Leserbriefe zu „Impfgeheimnis. Zu Risiken und Nebenwirkungen… fragen Sie besser nicht so genau nach!“ und „Wenn wir jetzt nicht sofort wichtige Daten erheben, steht der nächste Lockdown-Herbst schon vor der Tür“
In diesem Beitrag berichtet Ralf Wurzbacher über den Umgang mit Impfschäden und Impftoten nach der Spritze mit den neuartigen Covid-19-Vakzinen. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut wolle es mit der Überwachung „nicht so genau wissen“ und sammele lieber „fleißig Verdachtsmeldungen ohne Aussagekraft“. Obduktionen müssten die Hinterbliebenen selber bezahlen. Krankenhausdaten über mutmaßliche Impfkomplikationen seien besorgniserregend. Die Medien schweigen dazu. Wenige Tage zuvor hat Jens Berger hier darauf hingewiesen, dass ohne schnellstmögliche Erhebung relevanter Daten im Herbst der nächste Lockdown auf uns zukäme. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Eine Auswahl folgt nun. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Zu: Impfgeheimnis. Zu Risiken und Nebenwirkungen… fragen Sie besser nicht so genau nach!
1. Leserbrief
Moin, moin
es ging und geht in Sachen Gen-Spritze bzw. der massenhafter Anwendung von ‚Bio-Kampfstoffen‘ NIE um das sogenannte Covid (!!!) bzw. unsere ‚Gesundheit‘ , sondern um ‚Macht‘ über den menschlichen Körper und letztendlich natürlich über den ‚ganzen‘ Menschen – inklusive der Möglichkeit einer ‚Selektion‘ (!!!) …, denn für die, die uns tatsächlich ‚beherrschen‘ bzw. dies anstreben, sind 500 Millionen Menschen als Erdbevölkerung schon das absolute Limit … Es werden also noch sehr, sehr viele Menschen durch die Taten dieser Wenigen sterben … – zumindest wenn sie ihre Pläne und Absichten weiter verwirklichen können … Aber je mehr Menschen bereit sind dies durchschauen zu wollen und sich nicht nur dagegen ‚wehren‘, sondern auch selbst verändern, verwandeln bzw. weiter entwickeln wollen und dies auch tun, um so eher gelingt es dies nicht nur zu verhindern sondern auch eine Gesellschaft zu schaffen in der die ganze ‚Schöpfung‘, alles Lebendige & Unlebendige seinen ihm ‚gebührenden Platz erhält‘ … –
herzLichsT aus Ostfriesland, Ulrich K. Warntjen
2. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Wurzbacher,
vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel, der endlich auch die Nebenwirkungen der Covid-19 Impfungen thematisiert.
Ich selbst erhielt meine Moderna-Boosterimpfung am 9.12.2021. Bis dahin war ich regelmäßig klettern (ich bin ehrenamtliche Kletterbetreuerin beim Deutschen Alpenverein) und Bergwandern und ging schwimmen.
Seit dem 11.12.21 bin ich krank mit Belastungs-Dyspnoe bei kleinster Belastung, Schwindel, Palpitationen, thorakalen Schmerzen, geschwollenen Lymphknoten von der Achsel bis zur Brust und ausgiebiger Müdigkeit. Die Neurologin diagnostizierte kürzlich ein Fatique-Syndrom. Gemäß dem Kardiologen (Termin fünf Wochen nach Beginn der Beschwerden) hatte ich keine Lungenembolie und das Herz ist i.O. , aber, “die max. Sauerstoffaufnahme [ist] mit 21 ml/min./kg ausgehend von einer Klassifizierung als AH als schlecht einzustufen” und mein körperlicher Zustand entspricht “NYHA II-III”.
Ich wurde von Arzt zu Arzt überwiesen und oftmals wurde mir unterschwellig eine Impfgegnerschaft unterstellt (obwohl ich immer zuerst meine Symptome nenne und erst im zweiten Schritt die Impfung erwähne, da diese nun eben zwei Tage vor Beginn der Symptome stattfand. Wäre ich Impfgegner, hätte ich mich und meine Familie wohl kaum impfen lassen) oder ein Zusammenhang mit der Impfung wird kategorisch ausgeschlossen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man ohne vorherige Beschwerden von einem Tag auf den anderen nicht mehr in der Lage ist, 100 m am Stück zu gehen oder Treppen ein Stockwerk hochzulaufen halte ich für deutlich geringer, als die Wahrscheinlichkeit, dass es doch mit der Impfung im Zusammenhang steht. Zumal ich nicht die Einzige mit derartigen Beschwerden bin. In einem Selbsthilfeforum in welchem ich mich nun angemeldet habe sind wir fast 1.000 Betroffene (s. stellvertretend zwei Artikel aus der Berliner Zeitung im Anhang „Nebenwirkungen Covidimpfung“ sowie einen Verweis zu einem Video von Prof. Mardin vom Universitätsklinikum Erlangen, der in seiner Bürgervorlesung einen Zusammenhang zwischen der Impfung und LongCovid in sehr seltenen Fällen herstellt.
Da die gängigen Werte (z.B. großes Blutbild) sowie das Herz und die Lunge augenscheinlich ok sind (s.o.), wird mir z.T. signalisiert, dass dann ja alles in Ordnung sei und man nichts für mich tun könne. Ein Behandlungsansatz für meine Beschwerden wurde mir bislang nicht vorgeschlagen (außer dem Tipp, dass ich mich von Tag zu Tag ein bisschen mehr bewegen solle – was ich seit Wochen ohne großen Erfolg versuche). Den meisten im Selbsthilfeforum geht es ähnlich wie mir was das Ernstnehmen beim Arztbesuch betrifft (s. Anhang „Forum von Betroffenen von Covid-ImpfNebenwirkungen“). Man hat den Eindruck: Was nicht sein kann, darf nicht sein. Wenn man z.B. seinen Fall nicht selbst beim Paul-Ehrlich-Institut meldet, passiert m.E. nichts. So ging etwa die Ärztin Lisa Federle aus Tübingen im Schwäbischen Tagblatt kürzlich davon aus, dass nur ein Bruchteil der Impfnebenwirkungen überhaupt gemeldet wird (s. Anhang „Tagblatt“).
Vielleicht könnten Sie weiter recherchieren, wie viele Betroffene es mit welchen Nebenwirkungen gibt und warum der Zusammenhang mit der Impfung so oft kategorisch ausgeschlossen wird, damit wir Betroffenen nicht weiter als „eingebildete Kranke“ behandelt werden. Ein offenerer und ehrlicherer Umgang mit den höchst seltenen Nebenwirkungen könnte sogar die Akzeptanz der Impfungen steigern, wenn allen Personen signalisiert wird, „wir lassen euch nicht im Regen stehen, wenn es doch zu Nebenwirkungen kommen sollte“. Dies ist nämlich das Gefühl, das ich und nicht wenige aus dem Forum zwischenzeitlich haben.
Schon im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Zeller
3. Leserbrief
Sehr geehrte Nachdenker,
mich wundert doch immer wieder die Blauäugigkeit, mit der selbst kritische Geister den ganzen Komplex des Gesellschaftsumbaus betrachten. Nein und nochmals nein, Corona hat nichts mit Gesundheit (oder deren Abwesenheit) zu tun. Das was dort bei den relevanten Instituten nicht beachtet wird, ist nicht die Nebenwirkung sondern die Wirkung. Wie zum Beweis ist mein 55 jähriger Kollege, doppelt geimpft und gebuhstert, just heute an Corona erkrankt. Wenn auch nur die Hälfte der Aussagen kritischer und fachkundiger Zeitgenossen stimmt, haben wir es bei der Covid Impfung (egal in welcher Form) mit einem Euthanasie Projekt zur Bevölkerungsreduktion zu tun. Bei den Impflingen wird das Immunsystem umprogrammiert (bei mRNA und bei Vektor) und schlussendlich bis zur totalen Zerstörung heruntergefahren. Bei Novavax weiß ich noch nichts genaues, aber zumindest das toxische spike Protein ist ebenso enthalten (logisch). Gebuhstert soll Novavax aber dann mit Comirnaty werden. Noch Fragen? Diese bis jetzt wahrscheinlichste Variante des Genozids wird z.B. von den Erkenntnissen der Herren Bhakdi und Montagnier gestützt. Und von meinem persönlich Erlebtem. Um mich herum, zumindest beruflich, sind nur Impflinge. Ständig ist irgendeiner krank und in immer kürzeren Abständen. Haben Sie von der amerikanischen Versicherung gehört? Den Armee Ärzten und deren Statistik? Soll ich jetzt glauben, dass diese „Wirkungen“ in dreißig Jahren Forschung an mRNA und was weiß ich wie lange Forschung an Coronaviren nicht zu ermitteln und erkennen war? So dumm bin ich nicht. Dann ist es ganz natürlich, dass die Wasserträger des Systems eben genau keine Anhaltspunkte zum Zweifeln liefern wollen. Und wozu denn auch? Die Wirkung des „Medikaments“ entfaltet sich doch sehr zuverlässig. Die kurzfristige Wirkung zeigt sich sehr schön an der Sterbestatistik nach sogenannten Impfkampagnen und von der mittel- bis langfristigen Wirkung können die Hausärzte gerade ein fesches Liedchen singen. Ob diese erkannt haben, womit all die Darmblutungen, Gürtelrosen, Turbokrebsfälle und sonstigen Krankheiten denn nun wirklich zu tun haben, wage ich zu bezweifeln. Denn entweder sind die meisten Ärzte nicht die schlausten oder zu tief im System verwurzelt oder beides.
Meine Bitte: Verabschieden Sie sich von der Suche nach Logik und Sinn, außer dem des industriellen Massenmords. Bitte erzählen Sie mir jetzt bitte nichts von undenkbar. Wannseekonferenz? Ich kann mich irren, aber es sieht nicht gut aus für die Gentherapierten. Wenn ich mich jetzt hier irre, ist das ungefähr so wahrscheinlich, als wenn ein Puzzle zufällig auch noch anders zusammen passt und jetzt kein Fisch auf dem Bild ist sondern eine Giraffe. Denn Sie können mir glauben, hier und jetzt hätte ich sehr gerne Unrecht.
Mit freundlichen Grüßen
Florian App
4. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Wurzbacher,
danke für diesen Artikel!
Alles, was Sie sagen ist richtig, aber Sie übersehen etwas wichtiges.
Sie stellen die Frage
“Mithin ist bei dieser Abwägung über Leben und Tod zu entscheiden, indem nämlich die Vorzüge der Impfung als so groß erachtet werden, dass dafür das Versterben selbst gesunder Menschen in Kauf zu nehmen wäre. Konkret hieße das: Wie viel menschliches Leid infolge der Impfung rechtfertigt die Verhinderung menschlichen Leids durch dieselbe?”
Das Bundesverfassungsgericht hat 2006 entschieden, daß der Staat keine entführten Flugzeuge abschießen darf, die als fliegende Waffen eingesetzt werden sollen. Die Begründung lautete damals u.a., daß es dem Staat nicht zusteht, unschuldige Leben zu opfern, um andere zu retten. Der Staat darf sich nicht als Herr über Leben und Tod aufspielen.
Da es unstrittig ist, daß es tödliche Nebenwirkungen der neuartigen Impfstoffe gibt, lautet die Antwort auf Ihre obige Frage analog zu dem Urteil des BVG klipp und klar: absolut keines!
Sollte die Regierung eine allgemeine Impfpflicht einführen, der sich nicht durch Wechsel des Berufes entzogen werden kann, verstieße sie damit gegen dieses Urteil.
Und ich bezweifle, daß es genügend Einladungen zum Essen ins Kanzleramt geben kann, damit das BVG sein Urteil von damals als ungültig erklärte.
Menschen zu zwingen, sich eine potentiell tödliche Substanz injizieren zu lassen, käme dem Zwang gleich, an einer Partie “Russisch Roulette”(*) teilzunehmen. Auch, wenn das Magazin der verwendeten Waffe mehrere Tausend Schuss fasste und nur eine Kammer eine scharfe Patrone enthielte: ich kenne niemanden, der sich diese Waffe an den Kopf halten und abdrücken würde. Und Menschen, die es tun würden, möchte ich auch gar nicht kennen.
(* Da es zur Zeit leider wichtig ist, das zu betonen: das soll kein “Russland-Bashing” sein, mir fällt nur kein Vergleich ein, der passender wäre!)
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Klein
5. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Wurzbacher,
von unserer Seite einen herzlichen Dank für Ihren kompakt informierenden Artikel zum Stand der durch das PEI publizierten Datenlage in Sachen C19-Impfnebenwirkungen. Wir wollen gar nicht weiter, als mit diesem einen Satz, in die seit langem bereits geschlagene Kerbe hauen, dass die “Messdaten”, welche in diesem Falle durch das PEI (beim RKI ist es ja keinen Deut besser) über die Gesundheit bzw. Krankheit der deutschen Bürger erhoben werden, wirklich unterirdisch gemessen an der aufklärend-wissenschaftlichen Empiriemethode sind. Man kann jedoch trotzdem manches aus den Daten entnehmen, z.B. durch Relativvergleiche und Verknüpfungen zu anderen Datenquellen in vielerlei Art und Weise, sie haben das ja hier auch exerziert.
Was uns, meinen Kollegen und mich, welche beide aktiv forschende Naturwissenschaftler sind, besonders an Ihrem Artikel angeregt hat, ist … die provokante Schlussfrage. (-: Und wir denken, dass die Fragerei — wenigstens der kritischen Bürger dieses Landes — nun gerade erst einmal losgeht. Und damit meinen wir vor allem eine in der ÖFFENTLICHKEIT wahrnehmbare Fragerei, was eindeutig auch Ihrem — der NDS — höchsten Engagement ganz besonders in den letzten zwei dunklen Jahren zu verdanken ist. Bürger haben nun mehr und mehr wieder die Chance ein breiteres Publikum, nämlich wenigstens das aller anderen kritischen Bürger, zu erreichen. Auch dafür einen tiefen Dank hier.
Wir wollen also auf Ihre provokante Schlussfrage nun antworten, indem wir hier nun genau die zwei Fragen stellen, die jeweils den Titel von zwei (von uns und einem weiteren Kollegen) erarbeiteten wissenschaftlichen Publikationsmanuskripten bilden — sie sind eben in Englisch gestellt, weil das nun einmal die Wissenschaftssprache der Welt im 20. und 21. Jahrhundert ist: 1. “Where have the dead gone?” und 2. “Is the harm-to-benefit ratio a key criterion in vaccine approval?”. Wir übersetzen: 1. “Wo sind die Toten abgeblieben?” und 2. “Ist das Schaden-Nutzen-Verhältnis ein Schlüsselkriterium bei der Zulassung von Impfstoffen?”.
Diese Fragen werden von uns ganz konkret in den Manuskripten an eine Wurzel der weltweiten ‘Corona’-Impfkampagne gestellt, nämlich die sogenannten “pivotal clinical trials” , also die zentralen Zulassungsstudien der mRNA- und Vektor-Impfstoffhersteller der vier hauptsächlich verimpften Stoffe.
Wir wollen Sie und die Leser nun hier darauf hinweisen, dass das erste der beiden Manuskript seit wenigen Tagen “accepted for publication” ist, und die Antwort auf die Titelfrage führt zu einer Aufforderung an die Autoren der Zulassungsstudien (also letztlich an Angestellte der Pharmafirmen, die die Stoffe herstellen). Das akzeptierte Manuskript ist seit drei Tagen im Netz vollkommen frei zugänglich für Jedermann unter frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2022.837287/full . Momentan ist die Druckfahne noch nicht von uns bearbeitet, daher ist unter diesem link bisher nur eine reine Textversion lesbar, was aber für Neugierige erst einmal völlig ausreicht. Sollte eine eigengesetzte PDF-Version gewünscht sein, bitte die Autoren kontaktieren.
Das zweite Manuskript ist den wissenschaftlichen Gepflogenheiten entsprechend nun erst in einem “peer-review”-Prozess, es ist also noch keinesfalls zur Publikation akzeptiert. Jedoch kann auch hier einzelnen interessierten Lesern, auf Nachfrage bei den Autoren, eine eigengesetzte Version des eingereichten Manuskripts angeboten werden, der NDS-Redaktion intern zum “Vorablesen” haben wir sie hier ebenso angehängt.
Zusammengefasst: eine sehr schöne Schlussfrage von Ihnen in Ihrem Artikel, Herr Wurzbacher. Und fangen wir, die Bürger, doch nun mal bitte richtig an, in Breite und Tiefe bei den Regierungen und Behörden nachzufragen. Das ist ein wichtiger Teil von Demokratie.
Mir besten Grüßen,
Michael Günther und Falk Mörl.
6. Leserbrief
Lieber Herr Wurzbacher,
liebe NachDenkSeiten,
als Betroffene möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie das Thema der Impfnebenwirkungen aufgreifen. Für uns gibt es keine zentrale Anlaufstelle und der überwiegende Teil der Ärztinnen und Ärzte ist mit dem Thema überfordert bzw. will nichts damit zu tun haben. Die Symptome werden zwar angehört und Untersuchungen werden angeordnet, aber sobald der Verweis auf einen möglichen Impfschaden kommt, wird jeglicher Zusammenhang geleugnet.
Beispielweise war ich mit meinen Beschwerden auf der Neurologischen Ambulanz eines sehr großen Krankenhauses. Dort wurde mir gesagt: “Solche Beschwerden können Impfungen nicht verursachen!”. Ich fragte mich nur, wie die Ärzte das bei einer völlig neuen Technologie sowie bei einem völlig neuen Virus so sicher wissen können.
Meine Beschwerden sind jedenfalls genau nach der Impfung erstmals aufgetreten. Also suchte ich zu Hause selbst in der EMA-Datenbank und, siehe da, neurologische Beschwerden waren schon zum damaligen Zeitpunkt die meistgemeldete Nebenwirkungskategorie der COVID-Impfstoffe. Dass das im Krankenhaus unbekannt war, kann ich mir kaum vorstellen.
Meine Beschwerden wurden vom Krankenhaus jedenfalls nicht als Verdachtsfall einer Nebenwirkung eingemeldet, “weil es kein diagnostiziertes Krankheitsbild gibt”, sondern nur diffuse Beschwerden. Die Meldung habe ich selbst übernommen.
Mein Frauenarzt wiederum meinte: “Ja, die Periode bei Frauen kann aussetzen. Wir wissen nicht warum. Aber es ist nicht gefährlich. Sie pendelt sich nach einiger Zeit wieder ein.” Wie kann denn klar sein, dass es keine ernste Ursache hat, wenn unklar ist, welcher Wirkmechanismus für die Zyklusstörungen verantwortlich ist?
Mittlerweile gibt es mehrere deutsch- und englischsprachige Foren, in denen fast alle von Nebenwirkungen Betroffene dasselbe beschreiben: Beschwerden, die von Ärzten nicht ernst genommen werden und nie auf die Impfung zurückgeführt werden, auch wenn sie gleich danach auftraten; und viele, viele Arztbesuche mit Untersuchungen, die keine Ergebnisse liefern.
Da die herkömmlich angeordneten Untersuchungen nichts anzeigen, werden die Betroffenen dann schnell in die Psychoecke geschoben. Mir wurde beispielsweise angeraten, eine Therapie gegen meine Impfangst zu machen, weil ich mich nicht erneut mit einem Impfstoff impfen lassen wollte, der mir monatelang andauernde Beschwerden einbrachte (Ich habe ansonsten einen vollen Impfpass und habe noch nie eine Impfung gefürchtet. Bei schweren Nebenwirkungen hätte ich aber auch keine andere Impfung auffrischen lassen).
Bei einigen Betroffenen haben andere Untersuchungen, nämlich die Bestimmung bestimmter Zytokine und die von Autoantikörpern etwas angezeigt. Diese sind aber sehr oft selbst zu bezahlen und nicht günstig. Damit sind ökonomisch schlechter gestellte Betroffene automatisch in einer sehr schwierigen Lage.
Unsere Beschwerden ähneln jenen von “Long Covid”-Patientinnen und Patienten. Mit “Long Impfung” wird man aber noch mehr im Stich gelassen als die erste Gruppe. Uns darf es nicht geben. Erst seit kurzem gibt es vereinzelt Medienberichte zum Thema Impfnebenwirkungen und zum Post-Vakzin-Syndrom. Eine Symptombehandlung war mir nur durch eigenständige Recherche und Austausch mit anderen Betroffenen möglich.
Im Krankhaus wurde mir auch noch die Impfbefreiung verweigert: Meine Befunde würden schließlich nichts anzeigen und eine Covid-19-Erkrankung wäre für mich – Mitte 30 und ohne Vorerkrankungen – mit Sicherheit gefährlicher als weitere Impfungen. Da fragt man sich als Betroffene schon, wer hier evidenzbefreit agiert.
Sehr vielen Betroffenen wird ein Impfbefreiungsattest nicht ausgestellt, was unsere Genesung zusätzlich behindert. Bei 2G und ständiger Androhung der Einführung einer Impfpflicht erzeugt das sehr großen Druck auf die Psyche. Man wird außerdem in die sehr unangenehme Lage gebracht, ständig überall seinen Gesundheitsstatus herumposaunen zu müssen, der dann oft auch noch als Einbildung abgetan wird, weil es ja keine Diagnose und kein Attest gibt. Insgesamt eine Zumutung.
Beste Grüße,
J. E.
PS: Die mir verimpfte Charge befindet sich übrigens unter jenen, die sehr viele Nebenwirkungen hervorgerufen haben (siehe howbadismybatch).
7. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Wurzbacher, liebes Nachdenkseiten Team,
vielen Dank für diesen Artikel.
Ist Ihnen allerdings bewusst, was diese Informationen und Aussagen in diesem Artikel bedeuten können ?
Abgesehen davon, dass immer mehr Menschen in Deutschland immer deutlicher vor Augen geführt bekommen, dass die mRNA Injektionen nicht wirksam vor Ansteckung schützen, keinen Fremdschutz bieten und auch entgegen der oft geäußerten Meinung, nicht wirklich vor schweren Krankheitsverläufen mit Covid 19 bewahren*, könnten diese neuen Informationen über Injektionsnebenwirkungen zu heftigen Auswirkungen führen.
* Immer wieder wird geäußert, dass die Injektionen sehr sicher seien und sehr gut gegen schwere Krankheitsverläufe schützen würden.
Wenn man sich aber nun die offiziellen Zahlen der Wochenberichte des RKI anschaut, dann komme ich (nicht nur ich) zu einer anderen Einschätzung.
Wenn über 35 % der intensivmedizinisch betreuten Personen (ich nehme an, das versteht man unter einem schweren Krankheitsverlauf), geimpft und oder geboostert sind, dann nenne ich das einen nicht wirklich guten und zuverlässigen Schutz vor schweren Verläufen.
Bei den Sterbezahlen ist das Verhältnis noch krasser, da sind es über 40 % der Verstorbenen, die geimpft sind.
Und wenn man dann noch weiß, wie die Daten des RKI erhoben werden, dann ist bei diesen gemeldeten Zahlen durchaus noch einiges an Auslegungsspielraum zu Ungunsten der Impfwirkung möglich.
Nun aber zurück zu den möglichen Auswirkungen der neuen Informationen über die Impfnebenwirkungen, sofern sie denn einem breiteren Publikum bekannt und bewusst werden.
- Die Bereitschaft der Bevölkerung sich noch weiterhin einer erneuten 3. / 4. oder sogar 5. Injektion unterziehen zu wollen wird auch aufgrund dieser Daten, abnehmen werden. Das bedeutet, die EU und auch Deutschland werden auf den Milliarden von gekauften Impfdosen sitzen bleiben und diese Ausgaben (die ja bereits schon getätigt wurden) abschreiben müssen. (In einer früheren Meldung wurde mal geäußert, dass die EU 2020 insgesamt 5,2 Milliarden Impfdosen für die Jahre bis 2023 geordert hätte. Leider finde ich keine belastbaren Daten mehr zu dieser Zahl.
Evtl. wissen sie von den Nachdenkseiten, oder eine Leserin / Leser etwas genaueres über die Herkunft dieser Zahl?)
Herr Lauterbach hat sich dieses Jahr dahingehend geäußert, dass Deutschland weitere 600 Millionen Impfdosen diverser Hersteller geordert hat.
Der finanzielle Schaden, wenn diese Impfdosen nicht mehr verabreicht werden (dürfen), dürfte immens sein – für den Steuerzahler !
- Ein Gesundheitsminister der öffentlich äußert, dass man ja wisse, dass die Impfungen „mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“ seien, ist angesichts dieser neuen Daten (und Fakten) nicht mehr länger in diesem Amt tragbar. Es ist ja schon ein Skandal an und für sich, dass in der Sendung „Anne Will“ vom 13.2.2022, in der diese Sätze gefallen sind, niemand direkt dem Hr. Lauterbach widersprochen hat. Selbst die Hersteller behaupten nicht, dass diese Impfstoffe nebenwirkungsfrei seien. Nicht umsonst gibt es die Arzneimittelinformation (Beipackzettel), in der seitenlang die möglichen Nebenwirkungen gelistet sind.
- In einer Situation, die durch die anhaltenden Pandemie Maßnahmen sowohl demokratisch, als auch gesellschaftlich sehr angespannt ist, dürfte das Bekanntwerden dieser bewussten Täuschung und Hintergehung der Menschen im Land, zusätzlich zu einer noch stärkeren Politikverdrossenheit führen. Von dem massiven Vertrauensverlust in die Politik, Regierung, Wissenschaft, ganz zu schweigen.
Es ist ja nicht so, dass diese Daten nicht zugänglich gewesen sind, oder dass man sie nicht hätte wissen können.
Die Datenbank der InEK ist für jeden zugänglich und bei den Krankenkassen hätte man auch schon mal früher nachfragen können, nein müssen.
Das sind also nicht nur wieder mal handwerkliche Fehler der Politik, sondern es sind schwerwiegende, gesundheitsgefährdende Versäumnisse, die Konsequenzen nach sich ziehen müssen. Es muss untersucht werden, ob eine bewusste Täuschung oder Unterlassung einer verhältnismässigen Risikoeinschätzung die Grundlage dieser Handlung bildet.
- Wenn die Zahlen und Daten belegen, dass die Anzahl der (schweren) Impfnebenwirkungen weit häufiger als bisher angenommen sind, dann hätte das auch zur Konsequenz, dass es viel schwerer wäre als bisher, mögliche Impfschäden ignorieren zu können.
Das hätte zur Folge, dass es zu einer Vielzahl von Schadensersatzfällen -prozessen kommen würde, die eine immense finanzielle Herausforderung darstellen würde und dies über einen unbestimmten, langen Zeitraum. Die Kosten dafür trägt ebenfalls wieder der Steuerzahler, da die Hersteller sich vertraglich aus der Haftung nehmen durften.
Nun zurück zu meiner rhetorischen Anfangsfrage: “Ist Ihnen allerdings bewusst, was diese Informationen und Aussagen in diesem Artikel bedeuten können ?”
Aufgrund der von mir geschilderten Punkte (sicherlich ist das bei weitem nicht vollständig durchdacht und gelistet), mit all seinen möglichen eruptiven Auswirkungen, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Erkenntnis durchdringt.
Ich befürchte, dafür steht zuviel auf dem Spiel.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Bin mal gespannt, was die kommenden Entwicklungen bringen werden.
In diesem Sinne.
Jens Biester
P.S. unten im Anhang eine Zusammenfassung aus Corodok.de vom 25.2.2022 mit Original Daten vom RKI Wochenbericht vom 22.2.2022
Aus Corodok.de vom 25.2.2022
Zahl der “Impfdurchbrüche” steigt um 45.273 alleine bei Geboosterten »Im gesamten Zeitraum von MW 05/2021 – 07/2022 war aus den übermittelten Angaben für 86 % der symptomatischen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 997.731 Impfdurchbrüche identifiziert: 3.456 bei 5- bis 11-Jährigen mit Grundimmunisierung bzw. 426 mit Auffrischimpfung, 36.191 bei 12- bis 17-Jährigen mit Grundimmunisierung bzw. 3.430 mit Auffrischimpfung, 601.624 bei 18- bis 59-Jährigen mit Grundimmunisierung bzw. 170.249 mit Auffrischimpfung und 143.885 bei Personen ab 60 Jahre mit Grundimmunisierung bzw. 38.470 mit Auffrischimpfung.«
Damit sind innerhalb einer Woche mehr als 80.000 “Impfdurchbrüche” aufgetreten. Fast 1.400 gescheiterte “Impfungen” wurden bei den 5- bis 11-Jährigen gemeldet, bei den übrigen Minderjährigen waren es 5.243. Von den Geboosterten aller Altersklassen erlitten im gesamten Zeitraum 212.575 “Impfdurchbrüche”, in der Vorwoche waren es noch 167.302.
“Geimpfte” symptomatische Fälle
Das RKI verzichtet auf die Darstellung der Prozentzahlen. Sie sehen so aus:
eigene Berechnung der Prozentzahlen
In der Gruppe der weitgehend “geimpften” Erwachsenen die Zahl der symptomatischen COVID-19-Fälle unter den “Geimpften” weitaus höher ist. Selbst über alle Altersgruppen hinweg machen “Geimpfte” 56,2 Prozent aus, der Anteil der Geboosterten alleine beträgt 30 Prozent.
Bei den Hospitalisierungen beträgt er für Erwachsene immer noch die Hälfte. Über alle Altersgruppen machen “Geimpfte” 45,7 Prozent aus. Für die Intensivstationen werden ein Drittel “Geimpfte” berichtet. 40 Prozent der Verstorbenen waren “geimpft”.
Angesichts der Gesamtzahlen der “geimpften” und nicht “geimpften” Menschen im Land läßt sich daran ein gewisser Schutz durch die “Impfungen” ableiten, der aber in keiner Weise an die Versprechungen von Schutz vor schwerer Erkrankung und Tod heranreicht. Die Daten unterliegen zudem oben genannter (gewollter) Unschärfe
Sehr niedriges Niveau
Die Zahlen liegen insgesamt auf einem sehr niedrigen Niveau und lassen sich auch so lesen: Von den symptomatischen Fällen mußten 1,2 Prozent der nicht “Geimpften” und 0,8 Prozent der “Geimpften” in einem Krankenhaus behandelt werden, 0,1 bzw. 0,04 Prozent auf Intensivstationen. Insgesamt 358 Verstorbene in vier Wochen wirken nicht beunruhigend.
8. Leserbrief
Nun endlich scheint auch medial Bewegung in die Sache zu kommen, die BKK schlägt Alarm.
von unserem Leser S.
Zu: Wenn wir jetzt nicht sofort wichtige Daten erheben, steht der nächste Lockdown-Herbst schon vor der Tür
9. Leserbrief
Lieber Herr Berger,
ich möchte Ihrer These “Wenn wir jetzt nicht sofort wichtige Daten erheben, steht der nächste Lockdown-Herbst schon vor der Tür” entgegensetzen:
Wenn wir im Herbst noch das gleiche politische Personal in den verantwortlichen Positionen haben, steht der nächste Lockdown-Herbst schon vor der Tür.
Die Nachdenkseiten veröffentlichten heute löblicherweise auch die Kritik zu Dr. Härings Buch “Endspiel des Kapitalismus” (ich habe es bereits gelesen). Ich glaube, dass man sich nun einmal entscheiden muss, ob wir es beim Corona-Komplex mit einer Seuche historischen Ausmaßes zu tun haben oder mit einem gut orchestrierten Versuch des Großkapitals, die globale Macht an sich zu reißen und totalitäre Verhältnisse einzuführen. Ich neige zu Letzterem. Es fühlt sich nämlich so an.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Ehrlich
10. Leserbrief
Lieber Herr Berger,
Sie schreiben über ein entscheidendes Thema.
Ich frage mich allerdings, warum sich in Dänemark nach Aufhebung aller “Corona-Maßnahmen” noch so viele Menschen PCR-Testen, dass dort “Inzidenzen” von über 5.000 generiert werden können. Ich hätte erwartet, dass nach Wegfall des (indirekten) Testzwangs die Test- und damit auch die Positivenzahlen um mindestens 90% sinken.
Außerdem ist es verwunderlich, dass die Dänen ihre Zählweise für Hospitalisierte und Todesfälle nicht anpassen, gerade um Falschinterpretationen vorzubeugen, und weiterhin alle PCR-Positiven zählen. So wie die Zahlen bei Ourworld-in-data ausschauen, zählen z.B. die Niederländer ihre Toten anders. Interessant auch, dass sich der von Ihnen beschriebene Effekt bei den Intensivpatienten in Dänemark nicht auswirkt.
Eine Annäherungsmöglichkeit an die tatsächlichen, wegen COVID-19 Hospitalisierten bzw. daran Verstorbenen in Deutschland bieten die Zahlen zu den Impfdurchbrüchen im RKI-Wochenbericht. Die entsprechende Tabelle 3 umfasst symptomatische COVID-19-Fälle mit bekanntem Impfstatus für einen 4-Wochen-Zeitraum.
Für den Zeitraum KW2-5 wurden im Wochenbericht vom 10.02.2022 (Tabelle 3 auf Seite 26: Wochenbericht (rki.de)), 4.196 hospitalisierte Fälle gemeldet. Das RKI gibt im aktuellen Wochenbericht an, dass für 60% der hospitalisierten Fälle der Impfstatus bekannt ist. Daraus errechnet sich eine Gesamtzahl von 6.993 hospitalisierten Patienten mit COVID-19 Symptomen. Gleichzeitig meldet das RKI in der im Wochenbericht verlinkten Tabelle “Klinische Aspekte” für denselben Zeitraum 23.348 hospitalisierte Fälle. Die Quote der asymptomatischen Hospitalisierungen sollte für KW2-5 also 70% betragen.
In KW6 wurden für KW2-5, 2.743 hospitalisierte Fälle nachgemeldet (vgl. Tabelle “Klinische Aspekte” im Wochenbericht vom 17.02.: Wochenbericht zu COVID-19 (rki.de)). Es ergibt sich eine Gesamtzahl von 26.091 hospitalisierten Fällen. Wenn man sehr konservativ davon ausgeht, dass alle nachgemeldeten Fälle symptomatisch waren, reduziert sich die Quote der asymptomatischen Fälle für KW2-5 auf 62,7% (tatsächlich sind wahrscheinlich auch asymptomatische Hospitalisierungen nachgemeldet worden). Es wird in den nächsten Wochen noch zu weiteren Nachmeldungen und Aktualisierungen der Zahlen in der Tabelle “Klinische Aspekte” kommen, und je nach Verhältnis von symptomatischen zu asymptomatischen Fällen wird sich die Quote von 62,7% noch verändern.
Ich denke, man kann auf Basis dieser RKI-Daten davon ausgehen, dass derzeit mindestens 50% der hospitalisierten COVID-19-Fälle asymptomatisch sind. Und auch unter den symptomatischen Fällen sind sicherlich welche, die lediglich milde Symptome haben und nicht “wegen Corona” hospitalisiert wurden.
Bei den Intensivpatienten und den Todesfällen ergeben sich übrigens ähnliche Anteile von asymptomatischen Fällen.
Die Veröffentlichung aller positiv Getesteten als “COVID-19-Fälle” in den jeweiligen Kategorien ist meiner Meinung nach eine bewusste Irreführung der Bevölkerung, um die Gefahrenlage aufrechtzuerhalten und damit verbundene politische Ziele erreichen zu können.
Ja, die Dänen (und die Engländer, Floridianer, Texaner, Iren, Schotten, Schweden, Norweger, Niederländer, u.a.) haben es gut. In Deutschland müssen wir uns als mündige, engagierte Bürger deutlich mehr anstrengen, um die aus wissenschaftlicher Sicht längst überfällige Aufhebung der Einschränkungen unserer grundrechtlich garantierten Freiheiten zu erzwingen.
Vielen Dank für Ihre wichtigen Analysen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Alexandar Allinger
11. Leserbrief
Hallo, einer volksnahen Regierung der es wirklich um das Wohl der Bürger gänge, hätte schon längst Daten gesammelt. Schon allein um wieder Normalität her zu stellen. Dies ist doch, so mein Eindruck aber gar nicht Ziel. Sondern Panik hoch zu halten, um den Pharmafirmen weiter eine Grundlage zu liefern, mittels Impfabo Geld zu machen.
Mit, freundl. Grüßen. Frank L.
12. Leserbrief
Moin, lieber Jens Berger ~
„Doch ob jemand ‘mit’ oder ‘wegen’ Corona in das Krankenhaus kommt, auf der Intensivstation liegt oder stirbt, wird derzeit nicht statistisch erhoben.“ Dies lässt sich aber trotzdem anhand der Abrechnungsdaten berechnen – siehe z.B. „Impfschäden durch Krankenhausabrechnungen belegt: 21-mal mehr Nebenwirkungen seit 2021“, 31.01.22,
extremnews.com/berichte/gesundheit/1c27187e002b008
HerzLichsT aus Ostfriesland, Ulrich K. Warntjen
13. Leserbrief
Lieber Herr Berger,
Sie haben leider einen Schreibfehler im Titel. Es muss nicht heißen:
“Wenn wir jetzt nicht wichtige Daten erheben – steht der Lockdown-Herbst vor der Tür”
sondern:
“Weil wir jetzt nicht wichtige Daten erheben – steht der Lockdown-Herbst vor der Tür”
Die besseren Daten kommen nicht – außer in youtubegesperrten Videos – das wissen Sie doch genau so gut wie ich.
Eine Aufarbeitung kommt auch nicht.
Maximalstenfalls sagen Söder & Co: “Ja, wir sind bißchen über das Ziel hinausgeschossen, aber wir wussten ja nichts, wir haben es doch nur gut gemeint …”
Dann lächeln sie in die Kameras – und das war’s.
Das einzige, wozu wir jetzt die Sommerpause nutzen können (wo sie uns nicht so gut mit angeblich nötigen Versammlungsverboten gängeln können):
Dass WIR uns mal zusammensetzen und überlegen: was wollen WIR eigentlich?
Werden sich die Montagsspaziergänge wieder verlaufen, nachdem die Impfpflicht wegdemonstriert ist?
Wollen wir zu dem Kapitalismus des Januar 2020 zurück?
Wo wollen wir HIN – anstatt nur: wovon wollen wir WEG?
Ich wünsche mir Festivals und Denk-Workshops im Sommer – von Aufstehen bis Querdenken! – damit WIR uns vorbereiten auf den Herbst.
Dieses LAND wird sich im Sommer nicht vorbereiten – und in den Corona-Herbst schlittern, ja.
Aber es kann UNSER Sommer sein.
Wenn wir uns endlich mal zusammentun – von Aufstehen bis Querdenken.
Vielleicht können wir nichts anderes sein: ein kleines Häufchen, das ausstrahlt.
Solange die vielen anderen unter der Tagesschau-Hypnose stehen …
Martin
14. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Berger,
ein sehr wichtiger Beitrag! Er passt exzellent zum gestrigen Kommentar von Tobias Riegel. Danke dafür!
Meiner Auffassung nach hätte ich nur eines anders formuliert: In dem Satz “Das zeigt, wie viel gefährlicher Delta war und wie ungefährlich Omikron ist.” stünde das Wort “gefährlicher” in Anführungszeichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Kay Heinath
15. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
Jens Berger fordert in dem o.g. Artikel eine andere Form der Datenerhebung in Bezug auf die Hospitalisierungsrate der Corona-Patienten. Die von Herrn Berger geforderte Art der Datenerhebung gibt es in Niedersachsen schon seit Herbst 2021 im dort verwendeten IVENA-System. Dort müssten sich die Daten also in der von Herrn Berger geforderten Form eigentlich ablesen lassen. Zitat von der niedersächsischen Covid-Website: “Ein weiterer Vorteil des niedersächsischen Systems ist, dass die Krankenhäuser bei den IVENA-Meldungen landesseitig angehalten sind, nur die Fälle zu melden, bei denen die COVID-19-Erkrankung auch der ursächliche Grund für die Krankenhausaufnahme war.”. Also genauso, wie von Herrn Berger in dem Artikel gefordert.
Viele Grüße, Volker Ulle
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