Leserbriefe zu „Impfpflichtdebatte – Wahnsinn mit Ansage“

Ein Artikel von:

Jens Berger setzt sich hier kritisch mit der Debatte um eine Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 auseinander. Die Befürworter würden „treffsicher wie blutige Laien am Thema vorbei argumentieren“ und z.B. nicht den Unterschied zur Pocken-Impfung verstehen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach argumentiere komplexer und warne vor einer „Horror-Mutante“. Gegen diese „Lauterbach-Mutante“ könne ein Impfstoff erst entwickelt werden, wenn sie entstanden sei. Unterstellt wird, dass diese „Horror-Mutante“ lediglich ein Vorwand ist, um die Bevölkerung im Herbst erneut impfen zu können. Abschließend wird festgestellt, dass die Pharma-Lobby offenbar „gute Arbeit“ geleistet habe. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

wieder einmal treffen Sie mit einem Corona-Beitrag wie dem o.g. meinen Nerv, da ich entschieden gegen die Einführung einer Impfpflicht bin. Zum Unsinn einer Impfpflicht ist schon vieles gesagt worden, leider ist die große Mehrheit der Mitbürger nicht mit dabei, wenn es darum geht, sich dagegen in aller Deutlichkeit zu positionieren. Auch erspare ich mir, Politiker wie den Bundeskanzler oder den Bundesgesundheitsminister persönlich für ihr Vorhaben zu kritisieren, denn jede entsprechende Aussage würde diese Menschen nur aufwerten.

Eine Impfpflicht-Einführung wäre dann eine weitere Übergriffigkeit des Staates, von denen es mittlerweile ja einige gibt. Insbesondere macht mich fassungslos, dass man nicht einmal mehr ein Bier trinken gehen kann, ohne in der Gastronomie seinen “Passierschein” vorlegen zu müssen. Selbst meinem Arbeitgeber muss ich meinen Impfstatus nachweisen oder täglich einen negativen Test vorlegen, um das Dienstgebäude betreten zu dürfen. Und hat ein nahestehendes Haushaltsmitglied Corona, lässt mich mein Arbeitgeber vorläufig nicht mehr ins Gebäude, stattdessen muss ich sein Homeoffice-Angebot annehmen oder nachvollziehbar begründen, warum ich dies nicht annehmen kann. Mich stört es gewaltig, dass ich mich zu solchen Dingen erklären muss. Eine Impfpflicht wäre sogar eine Steigerung und somit ein noch schwerer zu ertragender Eingriff.

Sie fragen sich in Ihrem Artikel abschließend, worum es den Vordenkern geht. Ich denke, dass es zu kurz gegriffen ist, hier als politische Zielsetzung nur die Umsatzsteigerungen der Pharmakonzerne zu vermuten.
Natürlich geht es auch um kapitalistische Interessen. Ich vermute allerdings, dass es um mehr geht, insbesondere um Kontrolle und letztendlich um die Einführung eines Überwachungsstaates zur Sicherung von Macht. Eine Impfpflicht würde aus meiner Sicht die Einführung eines Impfregisters nach sich ziehen und im Ergebnis jedem Bürger eine digitale Identität verpassen. Verknüpft man dann weitere digitale Daten (z.B. Krankenakten, Bankdaten u.v.m.), dann wird der Mensch gläsern. Und niemand kann garantieren, dass digitale Daten nicht gehackt und/oder mißbraucht werden. Der Mensch würde schutzlos und angreifbar. Von Errungenschaften wie Datenschutz, Privatsspähre und Bargeld werden wir wohl nach und nach Abschied nehmen müssen. Mich irritiert, wie achselzuckend viele Mitbürger sich sehenden Auges solchen Entwicklungen ergeben. Den meisten werden die Konsequenzen wohl erst bewußt, wenn der Überwachungsstaat Realität ist. Mächtige Konzerne haben im Hintergrund längst das Sagen, große Teile der Politik und der Medien sind zu Handlangern geworden und der einzelne Mensch wird kapitalistisch ausgenutzt. Hier kann wirklich nur noch Gott helfend eingreifen.

Beste Grüße,
D.B.


2. Leserbrief

Lieber Herr Berger,
 
„…….als sei ihr oberstes Ziel die Umsatzsteigerung der Pharmakonzerne“ schreiben Sie.

Zu welchem Schluss soll man denn sonst kommen? Es ist so! Was denn sonst??

Es wird alles geplündert was nicht niet- und nagelfest ist!
 
Und jetzt mache ich mit Ihnen eine Wette: Eine Impfpflicht kommt!

Nicht für dieses Virus. Nein! Der Braten ist gegessen!

Man wird ein Gesetz sozusagen auf Vorrat machen. Falls…… vorausschauend….. dass man dann vorbereitet ist….. und weil so ein Chaos wie dieses Mal nicht mehr vorkommen darf………

Da findet man schon Gründe.

Das ist kein Wahnsinn. Die haben Blut geleckt!
 
Und unsere Bundestagsabgeordneten? Naja….. Sie schreiben ja selbst: Blutige Laien!
 
Zeiten zum Verzweifeln für einen informierten NDS-Leser *seufz
 
Liebe Grüße,
Jürgen Przewodnik


3. Leserbrief

Lieber Herr Berger, 

ich schätze Ihre unaufgeregten und sehr sachlichen Artikel zum Thema Corona sehr (natürlich nicht nur diese :)) so auch diesen zur Impfpflichtdebatte. 

Ein paar Anmerkungen möchte ich dennoch machen.

Ihre Überschrift „Wahnsinn mit Ansage“ trifft den aktuellen Zustand ganz gut.

Allerdings finde ich die von Ihnen beschriebenen Beispiele nicht ausreichend.

Noch ein zu benennender Wahnsinn: 

Während überall um uns herum von Lockerungen, bzw. Beendigung der restriktiven Coronamaßnahm die Rede ist, bzw. sie sogar bereits teilweise umgesetzt werden, wird bei uns Sonntagsabends zur besten Sendezeit bei „Anne Will“ genau über dieses Thema „Einführung einer Impfpflicht“ so diskutiert, als ob das gar nicht zur Disposition mehr steht.

Da dürfen „Schwurbler“ (sorry, es ist normalerweise nicht meine Art, so despektierlich über andere Menschen zu sprechen), ihre kruden Thesen vor einem Millionenpublikum verbreiten, dass einem beim Zusehen und Zuhören schon ganz schwindelig wird.

Da kann unser Gesundheitsminister in aller Öffentlichkeit verbreiten, dass die Impfungen „nebenwirksamfrei“ sind und gleichzeitig kann die Öffentlichkeit ohne Zugangsbegrenzung in der elektronischen Datenbank der Krankenkassen (enek) nachlesen, dass im Jahr 2021 rund 24 000 Fälle von Impfnebenwirkungen behandelt und abgerechnet wurden.

Und diese Zahlen stellen sicherlich nur die Spitze des Eisberges dar.

Und der absolute Gipfel des Wahnsinns, niemand in der Runde greift diese Aussage auf und hinterfragt sie, am wenigsten noch eine Anne Will.

Oder, es wird ständig von der Überlastung des Gesundheitssystems geredet, welche unbedingt zu verhindern wäre.

Und auch hier ist die enek eine große Hilfe für eine vernunftsorientierte und sachliche Betrachtung.

Trotz zahlreicher Krankenhausschließungen, Abbau von Betten (Intensiv und Normalstationen) gab es in Deutschland flächendeckend in den Jahren 2020 und 2021 eine historische Unterauslastung von Krankenhausbetten und Stationen. 

Das heißt nicht, und das möchte ich ganz deutlich betonen, dass es in bestimmten Stationen und Krankenhäusern nicht zu einer massiven und fast schon unerträglichen Überbelastung des gesamten Personal gekommen ist!

Die Überlastung des Gesundheitssystem aber lieferte die ganze Zeit die Rechtfertigung der eingeleiteten Maßnahmen, für Grundrechtseinschränkungen und die Einführung einer Impfpflicht. Ist das nicht Wahnsinn?!

Und dann schreiben Sie Herr Berger: 

“Bei einem Großteil der Abgeordneten kann man durchaus davon ausgehen, dass sie schlicht uninformiert und der Panikmache der Medien voll auf dem Leim gegangen sind und ihren Verstand ausgeschaltet haben. Das hat die „Orientierungsdebatte“ im Bundestag eindrücklich gezeigt.

Nein, das kann und möchte ich so nicht glauben und akzeptieren. Es handelt sich hier um Volksvertreter, die von der Bevölkerung dazu legitimiert – also beauftragt- wurden, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ordentlich und sachgemäß (nicht unabhängig) zu vertreten. 

Es ist also deren Job, sich über wichtige politische Vorgänge im Lande mit entsprechender tiefgehender Bedeutung umfänglich zu informieren.

Hierbei ist es nicht legitim, dass man seinen Verstand einfach abschaltet und evtl. andere für sich denken lässt. Das wäre ja quasi Arbeitsverweigerung.

Nein, das ist mir zu einfach. 

Aber in diesem Punkt hier möchte ich Ihnen zustimmen:

“Da kann man ausnahmsweise wirklich nur hoffen, dass zumindest die Union sich diesem Wahnsinn entgegenstellt. Und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wenn man als bekennender progressiver Linker auf eine Mehrheit von Union, AfD und Teilen von Linkspartei und FDP zählen muss, zeigt dies, in welch verrückten Zeiten wir leben.“ 

Ich habe mich in der letzten Zeit auch immer wieder dabei ertappt, wie es sich anfühlt wenn man als bekennender, progressiver Linker plötzlich den Aussagen von AfD und ÖVP Politkern zustimmt und wenn einem Aufsätze oder Kommentare von Hr. Kubicki als schlau und gut durchdacht vorkommen. Ich möchte sagen, das grenzt (fast) an Wahnsinn, bzw. kann einen schon ein bisschen verrückt machen. 

Wenn es nicht so ernst wäre, glaube ich, würden wir viel zu lachen haben. 

In diesem Sinne, zwischen Wahnsinn, verrückt werden und doch noch lachen….

Jens Biester


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

Ihr Artikel zur Impfpflichtdebatte klammert meiner Meinung nach eine ganz entscheidende Thematik aus: Das (gesundheitliche) Risiko der „Impfung“. Zumindest gehen Sie nicht genügend darauf ein.

Mich würde mal interessieren, wie das momentan existierende „System“ des PEI zur „Ermittlung der Impfrisiken“ zu bewerten ist. Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist das völlig unzureichend.
Wer hat denn die Funktionsweise dieses „Systems“ schon mal überprüft? Oder eine Überprüfung eingeklagt? Das PEI kann offensichtlich erfassen (lassen) wie es will, oder auch nicht erfassen (lassen).

Normalerweise muss so eine wichtige Angelegenheit absolut transparent gehandhabt werden. Und so komplett wie möglich. Wir Bürger sind da scheinbar vollkommen machtlos.

Solange das so laufen kann, wie es seit dem Einsatz der „Impfung“ läuft, kann jeder behaupten was er will. Die Passage in Ihrem Artikel ist typisch:

„Und dass eine Impfpflicht ein extremer Eingriff in die Grundrechte ist und selbst mit einem vergleichsweise sicheren Impfstoff zahlreiche Menschen töten wird, muss an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholt werden“.

Was jetzt?: „…vergleichsweise sicher…“ oder „…wird zahlreiche Menschen töten…“.

Sie möchten ja auch nicht, dass bei Ihrem Auto die Bremsen „vergleichsweise zuverlässig“ funktionieren. Und die Meinung des Bundesverkehrsministers bei so einer Frage ist auch nicht sonderlich relevant.

Das wird richtig geprüft (vom Fahrzeughersteller und von der zuständigen Prüfstelle) und nicht so wie bei der „Impfung“.

Und sogar das Bundesverfassungsgericht meint, die Risiken der „Impfung“ sind sehr gering. Die Frage nach der Tauglichkeit des Systems wird auch vom obersten Verfassungsgericht nicht gestellt.

Armes Deutschland!
Günther Oberbeck


5. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Sie schreiben:

“…, agiert die deutsche Politik so, als sei ihr oberstes Ziel die Umsatzsteigerung der Pharmakonzerne.”

“sei”?, da muss doch, statt des Konjunktivs, der Indikativ hin: “ist”!

Weiter:

“Bei einem Großteil der Abgeordneten kann man durchaus davon ausgehen, dass sie schlicht uninformiert und der Panikmache der Medien voll auf dem Leim gegangen sind und ihren Verstand ausgeschaltet haben.”

Uninformiert? In einer Sache, die zur Zeit auf der politischen Agenda ganz oben steht? Das sollte man unseren Volksvertretern nicht unterstellen. Es hieße ja, sie machen ihren gut bezahlten Job nicht. Ich vermute, sie folgen einfach dem politischen und gesellschaftspolitischen Paradigma aus der Merkelzeit, das da lautet:

1. Uns geht es gut!

2. Es darf sich nichts ändern!

3. Die Politik ist dazu da, dem Volk die Punkte 1 und 2 zu bestätigen.

Es sieht doch so aus, als hätte eine Mehrheit sich gut mit der Angst vor Corona eingerichtet. Nicht schon wieder was Neues, Unbekanntes (siehe Punkt 2)! Angst vor “dem Russen”, Finanzkrise, 3. Weltkrieg, einstürzende Autobahnbrücken? Bitte nicht! Wir haben uns doch so schön an Papa Lauterbach gewöhnt. Ich schätze, die Abgeordneten machen das was sie immer machen, schauen woher der Wind weht und ihr Fähnchen darin flattern lassen.

Aber ich habe noch eine ernsthafte Frage an den Experten, betrifft nicht impfen, sondern PCR-Test. Jetzt haben schon Macron und Scholz vor dem Treffen mit Putin, den PCR-Test (den russischen) verweigert. Soll man ihnen zur Schau gestellte Russophobie unterstellen? Ich denke, das wäre zu albern. Wovor haben die Angst? Wenn man berücksichtigt, dass Transatlantiker genau wie ihre Lehrmeister ticken, nämlich von Projektion verblendet sind, dann ist die Schussfolgerung, die haben Angst vor dem Test, weil mit dem eigenen, dem EU-PCR-Test etwas nicht in Ordnung ist. Was könnte das sein? Soll damit vielleicht eine EU-weite DNA-Datenbank aller Bürger erstellt werden? Ein feuchter Traum der Geheimdienste.

Herzliche Grüße,
Rolf Henze


6. Leserbrief

Lieber Albrecht, lieber Jens,

zunächst einmal ein ganz herzliches Dankeschön an eucht für eure Arbeit, euren Mut und eure Durchhaltekraft! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie gut es tut, Artikel zu lesen, die einem aus dem Herzen sprechen und die man in den allermeisten großen Medien so schmerzlich vermisst.Vor allem, wenn man sich vorstellen kann, mit wieviel Gegenwind ihr dabei zu kämpfen habt. Ich schreibe seit zwei Jahren auf meinem Facebook Profil meinen Frust herunter, was die Coronapolitik unserer Bundesregierungen angeht und bin immer wieder fassungslos, welche Reaktionen ich dabei hervorrufe. Mein „Freundeskreis“ hat sich extrem verkleinert und viele halten mich für einen verschwörungsgläubigen Nazi oder schlicht für dumm – dabei gebe ich mir immer größtmögliche Mühe, sachlich zu bleiben. Zum Glück bin ich ja aber nicht der Einzige, der es eher mit Evidenz und Rationalität hält, als mit Propaganda und Panikmache. Dank also an euch, dass ich den Glauben an den Sieg der Vernunft über die Angst noch nicht komplett verloren habe.

Vor ein paar Wochen wurde ich über Umwege gebeten, eine Website zu erstellen, die die Stimmung gegen die Impfpflicht widerspiegeln sollte. Inzwischen haben wir knapp 250.000 Votings gegen die Impfpflicht einsammeln können – und zwar innerhalb von 14 Tagen. Wir finden das beachtlich, aber es reicht uns noch nicht aus. Wir zielen auf 1 Million Unterzeichner bis Ende Februar. Daher unsere Bitte: Helft dabei, mit der Website nein-zur-impfpflicht-in-deutschland.de noch viel mehr Menschen zu erreichen, indem ihr euch bereit erklärt, als Unterstützer genannt zu werden! Oder – noch besser – veröffentlicht unseren Aufruf auf den Nachdenkseiten!

Wenn ihr Fragen zu uns habt, Interesse an einer Zusammenarbeit habt oder uns unterstützen wollt, meldet euch sehr gern! Entweder direkt bei mir oder dem Initiator der Initiative Georg Armbrüster ([email protected]).

Danke!

Gruß
Dirk Heurich


7. Leserbrief

ja, ja, ja,

und dazu:

“Wenn man als bekennender progressiver Linker auf eine Mehrheit von Union, AfD und Teilen von Linkspartei und FDP zählen muss, zeigt dies, in welch verrückten Zeiten wir leben.”

ja, tempora mutantur

und es bheibt die offene Frage:

Womit haben wir eine blinde und kriechende Linke verdient?

Jürgen Kunze


8. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Berger,
 
herzlichen Dank für den o. g. Artikel, welchem ich grundsätzlich zustimmen kann!
 
Dieser Passage:

“Wenn Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht gegen das Sars-CoV2-Virus ins Schwärmen kommen, sprechen sie gerne von der Ausrottung der Pocken durch eine allgemeine Impfpflicht. Und wer sich die Orientierungsdebatte zur Corona-Impfpflicht vom 26. Januar anschaut, kommt nicht um den Verdacht herum, dass auch die allermeisten Befürworter im Bundestag überhaupt nicht verstanden haben, dass es zwischen der Pocken-Impfung und der Impfung gegen das Sars-CoV2-Virus elementare Unterschiede gibt. Allerspätestens durch die Omikron-Variante ist es schließlich klar, dass eine Impfung hier „lediglich“ vor schweren Krankheitsverläufen, aber nicht vor Infektion und schon gar nicht davor schützt, das Virus selbst weiterzugeben. Man kann Corona nicht wie die Pocken ausrotten.”

stünde allerdings jener interessante Text entgegen: 
 
amidwesterndoctor.substack.com/p/the-smallpox-pandemic-response-was?utm_source=url
 
Ein übersetzter Auszug:
 
Mandate wurden beendet und bis 1887 war die Durchimpfungsrate auf 10% gesunken.

Die medizinische Gemeinschaft lehnte dieses Modell vehement ab und sagte eifrig voraus, dass Leicesters „gigantisches Experiment“ bald zu einem schrecklichen „Massaker“ führen würde,…

Da die vorhergesagte Katastrophe ausblieb, hatte Leicester dramatisch niedrigere Pockenraten als andere vollständig geimpfte Städte (im Bereich von 1/2 bis 1/32).
 
Mit freundlichen Grüßen
Robert Christoph


9. Leserbrief

Hallo Herr Berger,
 
wenn es, wie Sie schreiben, möglicherweise ein großes Informationsdefizit bei vielen Abgeordneten gibt, dann sollten wir Bürger vielleicht die Abgeordneten kontaktieren und Ihnen Informationen schicken (besser noch, wenn dies ausgewiesene Experten mit entsprechenden Hinweisen zu einschlägigen wissenschaftlichen Informationen tun würden).
 
Vielleicht könnten die Nachdenkseiten einen entsprechenden Aufruf starten zur Information unserer Abgeordneten zur Corona-Lage und zur Impfung/Impfpflicht.
 
Ich habe jüngst bezüglich der Beendigung der Maßnahmen wegen fehlender Gefahrenlage eine Email an die Abgeordneten meines Wahlkreises geschickt, die Sie als ein Beispiel gerne veröffentlichen dürfen (sh. unten).
 
Mit freundlichen Grüßen
Alexandar Allinger

Sehr geehrter Herr Baldy,
 
als Bürger Ihres Wahlkreises möchte ich Sie auffordern, sich für ein sofortiges Ende der Corona-Maßnahmen in Deutschland einzusetzen.
 
Es gibt keine Gefahr mehr, die mit dem Gefahrenabwehrrecht (Infektionsschutzgesetz) unter Einschränkung von Grundrechten adressiert werden muss, denn

  • eine epidemische Lage von nationaler Tragweite besteht seit Ende November nicht mehr.
  • die Infektionssterblichkeit bei Infektionen mit der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 liegt nur bei etwa 0,01-0,02% und damit bei einem Zehntel der Influenza-Sterblichkeit.
  • die Hospitalisierungsrate liegt unter 0,5%. Die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems ist damit nicht mehr gegeben. Dies zeigen auch die aktuellen Zahlen der COVID-19-Fälle in den Kliniken, sowohl auf Normal- als auch auf Intensivstationen, zumal mehr als die Hälfte der offiziell gemeldeten Fälle nicht wegen COVID-19 hospitalisiert ist, sondern nur einen positiven Test aufweist.
  • Long-COVID ist keine außergewöhnliche Gesundheitsgefahr, sondern, basierend auf den bisher vorliegenden Studien, ein seltenes Phänomen mit sehr unspezifischen Symptomen (z.B. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit), die genauso eine Folge der “Corona-Maßnahmen” sein können.

 
Unter diesen Umständen sind sämtliche Grundrechtseinschränkungen eindeutig verfassungswidrig und jegliche Impfpflicht natürlich obsolet, da nicht verhältnismäßig. Die hohe Melderate positiver PCR-Tests (“Inzidenz”) ist kein Argument für Schutzmaßnahmen. Immer mehr Länder beenden sämtliche Maßnahmen bei viel höheren “Inzidenzen”, sowohl bei positiven PCR-Tests als auch bei Hospitalisierungen.
 
Deutschland macht sich international ziemlich lächerlich mit seinem Vorgehen, und es entsteht der Verdacht, dass hier ein neuer Faschismus verstetigt werden soll. Wollen Sie da wirklich weiter dafür stimmen?
Die Vision des Gesundheitsministers und seiner Unterstützer ist doch eindeutig. Jeder deutsche Bürger muss sich sein Leben lang alle paar Monate gegen COVID-19 impfen lassen (möglicherweise in Kombination mit Grippeschutz) und benötigt den Nachweis einer aktuellen Impfauffrischung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Für die kommenden zwei Jahre sind acht(!) Impfdosen pro Einwohner bestellt worden.
Wachen Sie auf! Es geht um die dauerhafte, bedingte Gewährung von Grundrechten in Abhängigkeit vom Impfstatus. Wollen Sie in einer solchen totalitären Infektionsschutzdiktatur wirklich leben?
 
Jeder Abgeordnete, der in der aktuellen Situation noch eine Beibehaltung der grundrechtseinschränkenden Maßnahmen befürwortet, hat dafür keine objektiv gerechtfertigten, medizinischen oder epidemiologischen Gründe, sondern andere, wahrscheinlich monetäre Motive. Dies ist angesichts der immensen Schäden, die die “Corona-Maßnahmen”, v.a. auch bei Kindern und Jugendlichen verursacht haben und weiter verursachen, zutiefst verachtenswert.
 
Ich hoffe, Sie kommen zur Vernunft und haben den Mut, sich gegen den politmedialen Mainstream in diesem Land zu stellen, und sich endlich für die Wiederherstellung des Rechtsstaats und der durch die Verfassung definierten, freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzusetzen.
 
Die Pandemie ist keine Gefahr mehr, und darüber sollten wir alle froh sein und uns wieder uneingeschränkt unseres Lebens freuen können.
 
Mit freundlichen Grüßen
Alexandar Allinger


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