Heute sendet der NDR “Carsten Maschmeyer – die Unschuld vom Maschsee”
Den Trailer sehen Sie hier. Dort werden Maschmeyers Aussagen in der BILD-Zeitung unter die Lupe genommen. Gegen die Sendung der ARD vom 12. Januar “Der Drückkönig und die Politik” hat Maschmeyer juristisch interveniert. Mit allen nur denkbaren Methoden. Es geht dabei um die Schluss-Sequenz, den Versuch von Redakteur Christoph Lütgert, Maschmeyer zu interviewen. Ersatzweise können Sie sich die Sendung hier anschauen. Albrecht Müller.
Auf einiges in der Sendung vom 12. Januar und auf die juristische Auseinandersetzung wird noch einzugehen sein.
Eines schon vorweg: der Vorgang zeigt sehr gut, dass man sich in der Bundesrepublik Deutschland nahezu alles erlauben kann, wenn man genügend Geld für Spitzenanwälte und für die entsprechende Public Relations Arbeit hat. Maschmeyer verfügt dank seines Reichtums über beides: über Spitzenanwälte und über die Unterstützung der Bild-Zeitung. Es ist in dieser Situation gut, dass die Hauptlast des Widerspruchs gegen die juristische Intervention und den massiven Einsatz von PR in diesem Fall der NDR zu tragen hat. Sie als Privatperson oder andere schwächere publizistische Organe wären hoffnungslos verloren. – Gleiches Recht für alle – das stimmt eben leider nicht.