Netzwerkanalyse “Corona-Komplex”

Netzwerkanalyse “Corona-Komplex”

Netzwerkanalyse “Corona-Komplex”

Ein Artikel von Christian Goldbrunner

In monatelanger Recherche-Arbeit hat ein IT-Spezialist, der anonym bleiben möchte, eine komplexe Netzwerkanalyse zu Beziehungsgeflechten, Verbindungen und Geldflüssen zwischen zahlreichen einflussreichen Stiftungen, NGOs, Unternehmen, Personen, Organisationen, öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) etc. erstellt, welche nach seinen Worten komplett auf öffentlich zugänglichen Quellen beruhe. Die als PDF-Datei verfügbare “Netzwerkanalyse-Corona-Komplex” mit 169 Seiten und ein erklärendes Audio-Interview sind bei Markus Langemanns “Club der klaren Worte” erschienen. Von Christian Goldbrunner.

Die vorliegende Datenanalyse und auch das von Markus Langemann geführte Interview nehmen keine Schlussfolgerungen vorweg und stellen mit Sicherheit nur einen Ausschnitt von Verknüpfungen dar bzw. sind deshalb bestimmt auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Grafiken, Tabellen und Schaubilder auf 169 Seiten stellen öffentlich einsehbare Zusammenhänge und Fakten zusammen, zeigen Zahlungsströme bzw. -ankündigungen auf und der Autor fordert ausdrücklich dazu auf, selbst weiter zu recherchieren und sich seine eigene Meinung zu bilden. Der anonyme IT-Spezialist gehört nach eigenen Aussagen keiner Partei an, verbindet mit seiner Arbeit keine politischen Ziele oder monetären Interessen, sondern habe aus Wissbegierde in monatelanger Arbeit in einer PDF-Datei diese Recherche-Grundlagen zusammengetragen, um seinen Mitbürgern und auch interessierten Journalisten eine Grundlage zu bieten, auf die man aufsetzen kann. Das einzige gesellschaftspolitische Ziel, das der Analyst formulierte in diesem Interview, ist, dass seine kleine Tochter in Freiheit aufwachsen können soll und dass die Spaltung der Gesellschaft überwunden werden sollte.

Diese Analysen nun zu verifizieren, Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und zu formulieren, sollte eigentlich Aufgabe eines funktionierenden öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems sein. Sie sollten personell am ehesten in der Lage sein, sich dieser Herausforderung zu widmen, um dem ureigensten Sinn von Journalismus nachzukommen: die Reichen und Mächtigen zu kontrollieren und für Aufklärung zu sorgen, im Interesse von gut informierten, mündigen Staatsbürgern.

Nachfolgend einige Auszüge aus dem begleitenden Beitrag „Das Netzwerk-Dokument“ von Markus Langemann.

“Wir alle kennen aus unserer realen Lebenswelt, dass soziale Netzwerke als Beziehungsgeflechte überlebenswichtig sind. […] Wie wichtig Netzwerke sind und welche Macht sich in ihnen konzentriert, sieht man oft im Berufsleben oder eben auch in der Politik. Das können in aktuellen gesellschaftlichen Fragen parteipolitische Netzwerke, Lobbynetzwerke sein oder Plattformen […]. Es gibt Netzwerke, die grundsätzlich im Verborgenen agieren, wie solche, denen man beitreten kann. […] Dann wiederum gibt es jene, die man erst erkennt, wenn man Punkte miteinander verbindet. Connecting the dots. Wenn man sie verbindet, werden Beziehungen, Abhängigkeiten und Seilschaften sichtbar. Sieht man sie klar vor sich, kann man beispielsweise selbst politische Entscheidungen und die ihr vorausgehenden Motivationen besser verstehen und somit auch einordnen. Ich veröffentliche mit diesem Video ein bisher weltweit einzigartiges Netzwerkdokument, das Ihnen erstmals das komplexe Beziehungsgeflecht von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Firmen, Dokumenten und Personen sichtbar macht. Es sind 6500 Objekte und über 7200 Links, inklusive der Zahlungsströme und in Teilen auch der geflossenen Beträge. […] Das Dokument ist gerade vor der anstehenden Bundestagswahl wichtig, aber es hat auch einen großen Wert für den Erkenntnisgewinn darüber hinaus.”


Quelle: Langemann Medien, 22.09.2021

Titelbild: clubderklarenworte.de

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