Leserbriefe zu „Zwangstests für den Schulbesuch sind abzulehnen“

Ein Artikel von:

Tobias Riegel thematisiert in diesem Beitrag die Corona-Testpflicht für Schülerinnen und Schüler in vielen Bundesländern. Sie werden verordnet, obwohl die Antigen-Schnelltests als unzuverlässig gelten. Außerdem warnen Kinder- und Jugendmediziner davor, dass sie mehr Schaden anrichten als nutzen würden. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl der E-Mails. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Liebes Team der Nachdenkseiten,

vielen Dank für Ihre Arbeit!

Ich lese schon seit einigen Jahren immer wieder gerne Ihre Artikel – im Laufe des letzten Jahres zugegebenermaßen besonders viel.

Als alleinerziehende Mutter, die allerdings bewusst und gerne hauptberuflich Mutter ist (und daher wenig Geld hat), kann ich Sie leider nur sporadisch finanziell unterstützen.

Umso wichtiger ist es mir, Ihnen einmal mitzuteilen, wie sehr ich Ihre Arbeit schätze.

Der Artikel über die anstehende Testpflicht an den Schulen spricht mir mal wieder aus dem Herzen. Ich wohne in NRW und es graut mir vor der kommenden Woche, wenn die Schule wieder losgeht. Mein Sohn, Fünftklässler, ist regelrecht ausgebrannt, durch den Stress des Distanz- und Wechselunterrichts. Wenigstens konnte er sich in den zwei Wochen vor den Ferien noch gegen eine Testung entscheiden, damit gehörte er zwar zu einer Minderheit in der Klasse, aber immerhin konnte er, konnten wir, noch frei entscheiden. Ich bin entrüstet und erschüttert über die entmündigenden Entwicklungen, die die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben und jedes kritische Hinterfragen nahezu unmöglich machen.

Mit meiner Tochter habe ich auch etwas Schreckliches erlebt. Wir haben erst im Januar die Diagnose bekommen, dass sie an der Erbkrankheit Neurofibromatose Typ 2 leidet, es treten typischerweise 2 symmetrisch wachsende Tumore im Gehirn auf. Im Januar hat sie die erste schwere Hirn-OP hinter sich gebracht, im Laufe des Jahres steht eine zweite OP an. Sie ist in der zweiten Klasse und ihr Maskenbefreiungsattest wurde zunächst nicht von Seiten der Schulleiterin akzeptiert. Inzwischen wurde das Attest anerkannt, allerdings nur mit viel Widerstand und sie darf den Mundschutz nur unter diskriminierenden Bedingungen ausziehen, u.A. darf sie erst nach Unterrichtsbeginn den Schulhof betreten, muss auf einem abgetrennten Bereich des Schulhofs, hinter dem Schulgebäude, in der Pause spielen etc..

Es ist verrückt, was sich in diesen Zeiten für Abgründe in unserer vermeintlich “heilen Welt” auftun.

Im Falle meiner Tochter steht ein Schulwechsel an, zum Glück ist die Schulleiterin im Nachbardorf empathischer. Was ich bezüglich des Schutzes meines hochsensiblen Sohnes mache, darüber zerbreche ich mir den Kopf…

Jedenfalls, wenn ich die Nachdenkseiten lese, spüre ich Rückenwind und Bestätigung.

Ich danke Ihnen sehr.

Herzliche Grüße,
J.P.


2. Leserbrief

Hallo Herr Riegel,
 
ich schätze die Nachdenkseiten sehr, dieser Artikel zeigt jedoch, dass die NDS in Bezug auf die CORONA-Politik auch schon einen Tunnelblick entwickelt haben. Ich bin auch mit vielen politischen Entscheidungen nicht einverstanden und finde die Interpretation der verschieden Corona-Kennzahlen und den daraus resultierenden Entscheidungen zum Teil skandalös. Doch dieser Artikel ist leider nicht ausgewogen.
 
Wenn zum Beispiel davon die Rede ist, dass Kinder psychische Schäden von den Tests nehmen, kann ich darüber nur Lachen. Es ist kein Problem, einem Kind zu erklären, wie es mit dem Stäbchen kurz in der Nase bohren soll. Und wenn der Test dann positiv ist, ist es auch kein Problem dem Kind zu erklären, dass es mal ein paar Tage zu Hause bleibt, damit es niemanden ansteckt. Kinder sind für sachliche Argumente durchaus zugänglich.

Politik muss auch abwägen. Wenn also Selbsttests eine Strategie für die Öffnung der Schulen sind, dann bin ich dafür das zu versuchen. Der psychische Druck und Schaden, den die Kinder durch Distanzunterricht und das Fehlen der sozialen (Schul-)Kontakte bekommen ist um vieles größer.
 
Viele Grüße
Thomas Fritzsche


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

vielen lieben Dank für diesen wunderbaren und gut recherchierten Artikel!

Ich habe zwar selbst keine Kinder, aber es bricht mir jedes Mal das Herz, wenn ich welche mit Maske sehe. Dabei sein zu müssen, wie man sie mit häufigem Händewaschen, Desinfektionsmittel oder langen Wattestäbchen quält, wäre nicht so gut, weil dann meine Zivilcourage dazu führen könnte, daß ich versuchte, diese offensichtlich widerrechtlichen Vorgehen zu unterbinden.

Es bleibt noch zu ergänzen, daß ohne ausdrückliche Einwilligung der erziehungsberechtigten Personen eine Testung auf keinen Fall vorgenommen werden darf!

Wer dies nicht berücksichtigt und das Kind dazu nötigt, einen Test zu machen (oder schlimmer: diesen selbst durchführt), begeht die Straftat einer Körperverletzung. Dann besteht zivilrechtlich die Möglichkeit, den Maßnahmen-Verordner, in dem Fall vermutlich die jeweiligen Ministerpräsidenten, auf Schadensersatz zu verklagen. Aber auch die jeweiligen Schulleiter, die so etwas anordnen oder mitmachen, machen sich unter Umständen mit haftbar, weil sie eine offensichtlich rechtswidrige Anordnung umsetzen. Diese Personen haften, wohlgemerkt, mit ihrem Privatvermögen, da Vorsatz nicht von Schuld befreit!

Offensichtlich ist auch wenig von der Wuhan-Studie bekannt, die im November 2020 mit rund 10 Millionen Menschen durchgeführt wurde. Es wurden rund 300 Menschen PCR-positiv getestet, obwohl sie keine Symptome hatten. Es konnte jedoch nicht eine einzige vermehrungsfähige Probe gefunden werden — die Tests waren schlicht & ergreifend falsch-positiv.

Daß man die Mär von den asymptomatisch Infizierten (ganz gleich, ob es sich um Kinder oder Erwachsene handelt) immer noch am Leben erhält, kann man nur mit dem gewollten Hochhalten des Paniklevels erklären. Es ist zutiefst unseriös und unwissenschaftlich. Die Menschen fürchten sich davor, von “Gesunden” angesteckt zu werden: Gesunde werden als Kranke umgelabelt. So weit sind wir schon.

Solange die Rolle der Kinder als Überträger nicht eindeutig und wissenschaftlich belegt werden kann, müssen Tests und Quarantäne unterbleiben!

Was die CO2-Rückatmung unter der Maske betrifft, so wurde sie bereits durchgeführt:

wochenblick.at/sachverstaendiger-beweist-live-co2-werte-unter-masken-gesundheitsschaedlich/

Die Werte liegen weit über denen, die beispielsweise der Arbeits- und Gesundheitsschutz vorsieht! Das gilt übrigens auch für Erwachsene, aber für Kinder kann das die weitere Entwicklung negativ beeinflussen, wie Sie selbst in einem Ihrer Artikel dargelegt haben.

Unsinn ist auch, daß ein positives Ergebnis einer PCR-Testung mit einem Infizierten gleichzusetzen ist. Der PCR-Test kann nicht zwischen einem vermehrungsfähigen und nicht-vermehrungsfähigen Virus unterscheiden. Zudem testet er nur auf 1-3 kleine Gen-Fragmente (von rund 30.000!), was die Aussagekraft nochmals schmälert.

Das “Children Health Defense” unter Robert Kennedy Jr. hat ganz klar eruiert, daß Kinder keine Treiber einer Corona-Pandemie seien, sondern sogar ein Bremsklotz. Die Schulen zu schließen oder eine Unterrichtsteilnahme von Testungen wie auch Maskentragen abhängig zu machen, ist bar jeder Vernunft. Jeder, der sich nicht dagegen erwehrt, macht sich in meinen Augen der Kindesmißhandlung mitschuldig.

Besten Dank & Grüße,
Michael Schauberger


4. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,

herzlichen Dank für Ihren engagierten Artikel zum Schutz unserer KInder. Leider sehe ich diese Angelegenheit nicht so positiv wie Sie – auch wenn Sie zig Gutachten vorlegen, die beweisen, dass unsere KInder keine Treiber der Corona-Infektion sind.

Wir können seit gut einem Jahr täglich erleben, wie die Politik und RKI sowie alle Leitmedien fast hysterisch bemüht sind, Corona von Monat zu Monat mehr zu dramatisieren um nur ja einen möglichst hohen Angst-Lavel in der Bevölkerung aufrecht zu erhalten, der sie gefügig machen soll. Und Angst schaltet nun mal das logische, vernetzte, weite Denken einfach aus.

Allein die Inzidenzwerte ais Richtschnur für Ansteckung und Lockdown zu nehmen, das denkbar schlechteste Instrument für die Messung von Gefährlichkeit, zeigt schon, dass hier mit Absicht so vorgegangen wird.

Diese Bundesregierung und alle Ministerpräsidenten pfeifen auf die Gesundheit unserer Kinder. Sie denken gar nicht daran, einen gründlichen Schritt raus aus dieser hysterischen Situation zu machen. Scheinbar fühlen sich jetzt alle sehr wichtig, Herrscher über Leben und Tod zu sein! Sind sie nicht – doch diese Bundeskanzlerin kann und konnte gar nicht im Laufe ihrer Legislaturen ohne irgendeine selbst gemachte Krise mit anschließender “Rettung” im Amt bleiben. Durch diese Arbeitsweise hat sie ihre Unfähigkeit, demokratisch und mitfühlend zu denken und zu handeln, immer gut übertünchen können. Sie wird sich nicht ändern und die Eiertänze dieser Bundeskanzlerin werden weiter gehen zum Nachteil unserer Kinder und der Demokratie!

Natürlich ist es richtig, an die Politik zu appellieren, vernünftig zu sein, auf die Expertisen von Ärztegesellschaft etc. die Sie ja alle aufzählen, zu hören. Sie werden es nicht tun, weil sie es bisher auch nicht getan haben. Sie alle stehen unter einem Corona-Bann, der sie scheinbar zwingt, Gott spielen zu müssen und endlich das Mittel zu finden, was dieses Virus beseitigt. Doch ist das Sars cov 2 weg – auch da werden dann die Mutanten aus dem Hut gezaubert. Die einen Wissenschaftler sagen, die tun nichts, sind ganz harmlos, die anderen – nämlich vom RKI sagen, um Himmels willen, die sind ja noch schlimmer als das Virus selbst. Und wem folgt unsere Bundeskanzlerin? Natürlich denen, die in ihr Horn blasen. Eine Pandemie kann gar nicht so lange dauern. Sie ebbt ab und ist dann weg. Die Mutanten, die sich dann noch so herum treiben, sind die Nachwehen, die auf ein Ende und Gesundheit hinweisen.

Im Fazit ist die Gesellschaft zutiefst gespalten. Es treffen Hypochonder, Hysterische, Neidische, MIssgünstige, gut situierte Reiche und Arme aufeinander. Alle wollen leben und sie tun so, bzw. es ist so, wie in einem Bürgerkrieg. Wer bekommt die ersten Spritzen und es hageln Anzeigen bei Gerichten, doch als erstes geimpft zu werden und so weiter. Die Politker denken gar nicht daran, Ordnung und Ehrlichkeit in diese Situation zu bringen. Sie heizen sie noch an: Vorteile für Geimpfte, Nachteile für Nichtgeimpfte und jetzt die Kinderquälerei. Offiziell. Sie kennen unser Grundgesetz nicht mehr,  fühlen sich diesem auch nicht mehr verpflichtet! Sie machen ein Geschäft daraus!

Lieber Herr Riegel: Wir sind unter die Räuber gefallen und erkennen hinter den Masken, die jetzt so langsam fallen unsere eigenen Politiker.

Herzliche Grüße
Karola Schramm


5. Leserbrief

Sehr geehrte Nachdenkseiten-Redaktion,

der o.g. Artikel fordert meinen Widerspruch heraus. Die Argumentation gründet auf der Annahme, Kinder und Jugendliche spielten bei der Verbeitung der Pandemie keine bedeutende Rolle. Diese Annahme mag für die erste Version des Virus (“Wildform”) zutreffend gewesen sein. Mittlerweile ist aber die “britische Variante” B 1.1.1.7 bei uns zunehmend präsent und verdrängt die Wildform. Diese Variante scheint für Kinder und Jugendliche deutlich ansteckender zu sein, siehe z.B. hier:

rundschau-online.de/region/rhein-erft/rhein-erft-kreis-39-schulen-und-24-kitas-meldeten-vor-den-osterferien-corona-faelle-38264936

Hinzu kommt, dass sich Kinder bekanntllich oft symptomlos infizieren und so das Virus unbemerkt an ihre Angehörigen weitergeben können. Diese tragen es dann an ihre Arbeitsplätze weiter, bevor etwas auffällt. Und so steigen die Fallzahlen weiter, da helfen dann weder Museums- und Geschäftsschließungen noch Ausgangssperren. Wenn man also Kinder nicht *flächendeckend* testen will, wäre die einzige Alternative, Schulen und Kitas zu schließen, bis die Bevölkerung ausreichend durchgeimpft ist.

Mit freundlichem Gruß
Berthold Bollinger


6. Leserbrief

Hallo zusammen,
 
vielen Dank für Ihren Beitrag bezüglich “Zwangstests für den Schulbesuch”.  Ich geben Ihnen zu Ihrem Beittrag  vollkommen recht . Nur die “politischen Entscheider” , interessiert sich schon lange nicht mehr für das Wahlvolk.  Es ist denen mittlerweile schlichtweg egal.
 
Die Grundrechte scheinen für einen Großteil unserer Politiker nicht mehr zu existieren. Zwar nehmen sie sich selbst alles heraus, haben aber mit dem “Ermächtigungsgesetz” vom November 2020 Merkel und Konsorten freie Hand zur Außerkraftsetzung der Grundrechte der allgemeinen Bevölkerung gegeben.  „Warum erreicht die Politik Teile der Gesellschaft nicht? Das ist das eigentliche Problem“. Warum nicht? Weil sie es nicht will. Die Politik hat den Auftrag, das Volk via Corona so lange zu malträtieren, bis es aufhört, sich zu wehren, das heißt, bis es willenlos geworden ist. Das Schlimmste bei all dem ist, dass die Mainstream-Medien sich zum Handlanger dieser Politik gemacht haben. Sie glauben, dass sie Profiteure des Great Reset sein würden.
 
Wenn sie sich da mal nicht getäuscht haben.
 
Schönen Tag noch…. 


7. Leserbrief

sehr geehrter herr riegel,
sehr geehrte macher der nachdenkseiten!

es ist ja ansinnen ihres wirkens und bemuehens zum nachdenken anzuregen.

sie selbst titeln ja zuvor: ‘die panikmache der medien ist das groesste problem’

so wuensche ich ihnen, dass sie nochmal in sich gehen und die formulierung der ‘gefaehrlichen und nicht abschaetzbaren psychischen risiken’ ueberdenken.

den kindern wuensche ich besonnene, erklaerende, mutmachende und unterstuetzende eltern, wie wir sie hatten.

den nachdenkseiten wuensche ich weiterhin frohes schaffen.

mit freundlichen gruessen
gerold luebken

p.s.
die zu meiner zeit (jahrgang 64) noch verpflichtenden impfungen und reihenuntersuchungen, die z.t. in den schulen durchgefuehrt wurden, hat die mehrheit ohne psychische schaeden ueberstanden. oder vielleicht doch nicht??


8. Leserbrief

Ich möchte Sie auf eine Möglichkeit hinweisen gegen diesen Zwang vorzugehen. 
In diesem Link finden Sie Mustervorlagen mit rechtlichen Hintergrund, um gegen diese Maßnahmen vorzugehen. 
Ich bin auf diese Website im Rahmen einer der letzten corona-Ausschuss Sitzungen aufmerksam geworden, einsehbar unter: corona-ausschuss.de

Die Website zum corona-Ausschuss wird von Anwälten betrieben, die derzeit gegen viele der Maßnahmen rechtlich vorgehen und die gesamte Situation kritisch hinterfragen und rechtliche Klarstellungen im internationalen Umfeld anstreben, um den corona-Massnahmen die Rechtfertigung zu entziehen. Ggf. Ist von diesen Anwälten auch rechtliche Unterstützung möglich. 
Aus meiner Sicht ist die Website zum corona-Ausschuss ein Muss für jeden nachdenkseiten Leser. Die letzten Sitzungen dauern allesamt länger als 4 Stunden, aber das ist wertvoll investierte Zeit und fördern die eigene Meinungsbildung mit vielen Fakten und Tatsachen die im Mainstream unerwähnt bleiben.

Sollten Sie diese Nachricht veröffentlichen, bitte anonym. 

Viele Grüße


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