Videohinweise am Mittwoch
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- aufstehen fragt Sahra #2: Demokratieabbau & Meinungsdruck
- Corona-Maßnahmen: “Ein langfristiger, strategischer Plan fehlt”
- Superwahljahr 2021: Bedroht die Globalisierung unsere Demokratie?
- Atomwaffenverbotsvertrag jetzt!
- Chef des Betriebskrankenkassen-Verbandes kritisiert Merkel: Im Kanzleramt herrscht Bunkermentalität
- Talk im Hangar-7 – Merkel, Kurz und Mutationen: Politik am Volk vorbei?
- Lockdown: Gericht bestätigt katastrophales Versagen der Politik
- Der Rote Platz #82: YouTube schmeißt KenFM raus
- Petition “Kultur ins Grundgesetz”
- BIDEN Ramps Up Troops Into SYRIA On First Day As President.
- Ausgeliefert an Lieferando: Wie Rider und Restaurants kämpfen
- “Wenn ich jetzt nicht aufmache, kann ich nächsten Monat gleich zumachen”
- Corona-Ausschuss Sitzung 35: Recht und Gesundheit – Der blinde Fleck
- Die Macht um Acht (70) „Nach Nachrichten tauchen“ – Unter der Oberfläche der Tagesschau
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- aufstehen fragt Sahra #2: Demokratieabbau & Meinungsdruck
Kaum sind die ersten Ampullen der Covid-19-Impfstoffe injiziert, preschen Ministerpräsident Söder und Außenminister Maas trotz Unsicherheiten über die weitere Ansteckungsgefahr mit Forderungen nach einer Impfpflicht für Pflegekräfte bzw. Lockerungen für Geimpfte vor. Es ist nicht lange her, dass Menschen, die vor solchen Entwicklungen gewarnt haben, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt wurden – und im Gegenzug Menschen, die unter bestimmten Voraussetzungen solche Maßnahmen für sinnvoll halten, als “Systemlinge”
Einseitige, abwertende und verletzende Haltungen sind in der politischen Auseinandersetzung fast schon an der Tagesordnung, mit der Folge, dass überall nur noch zwei Meinungen übrig bleiben: dafür oder dagegen, ja oder nein, wir oder sie, du oder ich. Differenzieren, in Austausch kommen, zweifeln, nach der besten Lösung suchen – zählt kaum mehr. Die Unsicherheiten der Corona-Krise machen eindeutige Antworten umso wünschenswerter, während sie gleichzeitig immer unmöglicher werden. Widerspruch und Kontroversen sind notwendige Teile unserer dieser Tage so gern beschworenen Demokratie.
Aber haben wir wirklich eine funktionierende Demokratie und wie sollte man damit umgehen, wenn man trotz berechtigter Kritik in eine Ecke gestellt wird, wo man nicht hingehört. Darüber Sahra Wagenknecht in einer neuen Folge “aufstehen fragt Sahra”
Quelle: Aufstehen, 17.01.2021Sahra Wagenknecht im ‘Club 1 / Talk am Dienstag’ (12.01.2021)
Mit Hannes Ringlstetter habe ich im Club 1 / Talk am Dienstag über Politik und Standhaftigkeit gesprochen, übers Radfahren, lesen und das Corona-Jahr.
Die ganze Sendung in der ARD Mediathek.
Quelle: Sahra Wagenknecht, 13.01.2021Sahra Wagenknecht: “Klimaschutz darf kein Elitenthema bleiben. Fridays for Future fand an Gymnasien und Hochschulen statt, aber kaum an Real- und Berufsschulen“
- Corona-Maßnahmen: “Ein langfristiger, strategischer Plan fehlt”
Beinahe ein Jahr leben wir im Corona-Ausnahmezustand – und ein Ende ist nicht in Sicht. Tut die Politik das bestmögliche zur Eindämmung der Pandemie? Nicht ganz, sagt der Epidemiologe [und Virologe und früherer WHO-SARS-Forschungsexperte] Klaus Stöhr.
Quelle: hr-iNFO Podcast, 25.01.2021Lesen Sie hierzu auch:
hr, 25.01.21: “Corona-Maßnahmen Wird die Kanzlerin zu einseitig beraten?“, “Dass vor dem letzten Bund-Länder-Treffen der Epidemiologen Klaus Stöhr nicht als Berater eingeladen wurde, sorgte bei einigen Ministerpräsidenten für Ärger. Er plädiert für differenzierte Maßnahmen und will Kindergärten und Grundschulen offenhalten. Auch aus der Opposition kommt der Vorwurf: Die Bundeskanzlerin lasse sich einseitig beraten.”
br, 25.01.2021: “Corona-Experten: Lässt sich die Kanzlerin einseitig beraten?“, “[…] ist diese Expertenrunde ausgeglichen besetzt? […] Nun mehren sich jedoch die Stimmen, die die Besetzung dieser Runde kritisieren. […] Immer dabei ist eigentlich der Virologe Christian Drosten. Ebenso der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler. Außerdem werden je nach Lage auch andere Wissenschaftler eingeladen. […] Beim letzten Mal wollten die SPD-Länder den Epidemiologen und früheren WHO-SARS-Forschungsexperten Klaus Stöhr dabeihaben. Er will Kindergärten und Grundschulen offenhalten, fordert im Gegenzug aber einen besseren Schutz von Alten- und Seniorenheimen; er hält zudem das Inzidenz-50-Ziel der Bundesregierung für illusorisch und kritisierte die jüngste Lockdown-Verlängerung. Immer wieder erntet Stöhr aber auch Kritik – im Herbst etwa, als er empfahl, Deutschland solle sich am vergleichsweise lockeren Corona-Kurs Schwedens orientieren. So oder so: Stöhr wurde vom Bundeskanzleramt nicht eingeladen. Einige Ministerpräsidenten waren sauer darüber. Auch aus der Opposition kommt der Vorwurf: die Bundeskanzlerin lasse sich einseitig beraten. Jan Korte von der Linken regt sich auf, dass die Kanzlerin fast ausschließlich Naturwissenschaftler eingeladen habe.”
Spiegel.de, von Lydia Rosenfelder, 18.01.2021: “Die bestellten Berater“
- Superwahljahr 2021: Bedroht die Globalisierung unsere Demokratie?
Quelle: Michael Lüders, 14.01.2021 - Atomwaffenverbotsvertrag jetzt!
“Nuclear Weapons are banned“ ist auf den 50 roten Fahnen zu lesen. Der 22. Januar 2021 ist ein Grund zum Feiern! Trotz Corona! Warm? Weil der Atomwaffenverbotsvertrag heute in Kraft tritt. Er wurde mit einer Resolution der UN-Generalversammlung von 122 Staaten angenommen, er wurde unterzeichnet von 86 und ratifiziert von 51 Staaten.
Viele Bremer Bürgerinnen und Bürger, mehr als angemeldet, hatten sich auf dem Bremer Marktplatz versammelt. Sie schwenkten ihre Fahnen im Walzertakt, um den Vertrag zu feiern.
Veranstaltet wurde die Kundgebung durch das Bremer Friedensforum zusammen mit IPPNW, IALANA, dem Arbeitskreis Klima der Bremer SPD und dem Kreisverband „Links der Weser“ der Partei „Die Linke“. Aus dem kirchlichen Spektrum waren mehrere Vertreter der Friedensinitiative der Evangelischen Gemeinde „Unser Lieben Frauen“ anwesend.
Es sprechen: Barbara Heller, Bremer Friedensforum; Ursula Haun, Ärztin, Mitglied bei der Friedensorganisation der Ärzte (IPPNW); Volkert Ohm, Rechtsanwalt, Mitglied bei der internationalen Friedensorganisation der Juristen (IALANA).
Mehr Informationen auf der Website und den social-media-Kanälen des Bremer Friedensforums.
Quelle: weltnetzTV, 26.01.2021 - Chef des Betriebskrankenkassen-Verbandes kritisiert Merkel: Im Kanzleramt herrscht Bunkermentalität
BKK-Chef Franz Knieps wirft der Bundesregierung “völliges Unverständnis” im Umgang mit der Pandemie vor. Statt diese als eine “Epidemie der Alten” zu behandeln, “werden Lockdowns aneinandergereiht, die die Älteren nicht schützen”, und Kinder und Jugendliche “ihrer Würde beraubt”. Und weiter: “Ich habe Merkel mitteilen lassen, dass wir Bürger seien, keine Untertanen”.
Quelle: RT DE, 20.01.2021 - Talk im Hangar-7 – Merkel, Kurz und Mutationen: Politik am Volk vorbei? | Kurzfassung
Jeden Donnerstag ab 22:10 Uhr bei ServusTV Österreich und Donnerstagnacht bei ServusTV in Deutschland.
Seit Monaten beherrschen Lockdowns unseren Alltag, doch noch immer sind keine Lockerungen in Sicht. Aus Angst vor neuen Virus-Mutationen und weiterhin hohen Infektionszahlen werden die Maßnahmen verschärft und verlängert: Geschäfte, Schulen und das gesamte öffentliche Leben bleiben eingefroren.
Verfechter der ZeroCovid-Initiative fordern jetzt sogar eine europaweit umfassende Arbeitspause. Dies lehnen die meisten Regierungschefs zwar ab, doch der Tenor ist klar: Lockerungen kommen erst ab einer Inzidenzzahl von unter 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Der Unmut vieler Bürger indes steigt, auch in Wien demonstrierten zuletzt 10.000 gegen die Corona-Politik. Rechtfertigen die neuen Corona-Varianten vielleicht aber doch die verschärften Maßnahmen? Oder dient manches auch zur Ablenkung etwa vom Impf-Debakel der Europäischen Union? Und wird das Thema Corona zusehends auch zum Wahlkampf-Instrument – etwa in Deutschland, wo jetzt der harte Kampf um Merkels Erbe beginnt?
Zu Gast bei Moderator Michael Fleischhacker an diesem Donnerstag: Journalist und Jurist Heribert Prantl warnt vor den Eingriffen in die Grundrechte der Menschen, die ohne erkennbares Ablaufdatum vorgenommen werden. Der Salzburger Uni-Professor Christian Zeller ist Mit-Initiator der ZeroCovid-Bewegung und fordert einen europaweit abgestimmten Komplett-Shutdown, denn nur so ließe sich die Pandemie nachhaltig besiegen. Die Publizistin Cora Stephan blickt besorgt auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollateralschäden und sieht dabei in Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel ein schlechtes Vorbild für die anderen EU-Staaten. Der Medienmanager und ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma (81) zählt selbst zur Hochrisiko-Gruppe und pocht dennoch auf sein Recht auf Eigenverantwortung. Die Politik müsse aufhören, die Menschen zu bevormunden.
Gäste: Heribert Prantl, Journalist; Christian Zeller, Uni-Professor für Wirtschaftsgeographie; Cora Stephan, Publizistin und Schriftstellerin; Helmut Thoma, Medienmanager; Wolfgang Mückstein, Allgemeinmediziner
Quelle: ServusTV, 22.01.2021Die Langfassung ist in der Mediathekzu finden.
Heribert Prantl [transkribiert]: “Wir wollen die Gefährlichkeit des Virus nicht in Frage stellen. […] Aber ich habe eine große Sorge, neben der Sorge, die Sie äußern […]. Ich habe die Sorge, dass die Gesellschaften sich daran gewöhnen, und dass zur Bewältigung von Krisen Grundrechte massiv eingeschränkt werden. Grundrechte heißen Grundrechte, weil sie gerade in Katastrophenzeiten gelten müssen. Die Leichtfertigkeit, mit der Sie die Grundrechte weg schieben und sagen, Grundrechte weg und alles läuft besser, die entsetzt mich richtig. Die macht mir zum ersten Mal in meinem 33 Journalistenjahren richtig Angst. Die Art und Weise, wie Expertengremien, zu denen Sie gehören mit dem ZeroCovid-Zeugs, Grundrechte wegschieben ist für mich ein Desaster, eine Katastrophe! […] Wie wollen Sie denn Demokratie gestalten, wenn Sie die Grundrechte runterfahren?”
Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Jens Berger “Merkels Falken scheitern am Föderalismus. Das Ergebnis ist dennoch deprimierend […] Zero-Covid – eine gefährliche Irrlehre” und “Corona und das Politikversagen, über das kaum wer spricht“.
- Lockdown: Gericht bestätigt katastrophales Versagen der Politik
Reiner Fuellmich über Amtsgericht Weimar
Quelle: Anni und Martin, 21.01.2021 - Der Rote Platz #82: YouTube schmeißt KenFM raus
Zensur, privatisiertes Recht, autoritärer Staat, gottgleiche WHO
YouTube hat die Kanäle von Rubikon und KenFM gelöscht, die Konten von Suahrit Bhakadi und Karina Reiss und vielen anderen gesperrt. Google übt Zensur und setzt dabei die WHO gottgleich: Wer ihr widerspricht oder auch nur Bedenken äußert, fliegt raus. Ehrlich wäre es, Art. 5 des Grundgesetzes umzuformulieren in: Eine Zensur findet statt. Bundesregierung wie EU fordern sie von den großen Internetkonzernen, getarnt als Kampf gegen „Fake-News“. Was ist schlimmer: Staatliche oder kommerzielle Zensur? Die Reichweite von YouTube, Facebook, WhatsApp, Instagram, Twitter ist allemal größer als die einer Regierung – und sei es die US-amerikanische. Auch ihre Macht?
Quelle: weltnetzTV, 24.01.2021 - Petition “Kultur ins Grundgesetz”
Kultur begleitet uns durch das ganze Jahr. Doch geschützt wird sie nur freiwillig. Damit sich das ändert, wurde jetzt eine Petition gestartet.
Diese Petition heißt “Kultur ins Grundgesetz” und wurde von Kathrin Schülein, Theaterleiterin, Regisseurin und Choreografin am Theater Adlershof, Felix Meyer, Sänger, Texter und Dokumentarfotograf, Katharina Kwaschik, Schauspielerin und Vorstand der Shakespeare Company Berlin, Hans-Eckhardt Wenzel, Musiker, Sänger, Regisseur und Schriftsteller, Caroline Siebert, Schauspielerin, Marlene Heupel, Management Assistentin, Sebastian Köpcke, Gestalter, Fotograf, Ausstellungsmacher und Autor und Bettina Ullmann, Journalismus & Public Relations gestartet.
Einer der ersten Unterzeichner war André Nicke, Intendant der Uckermärkische Bühnen in Schwedt. Er hat uns erzählt, was die Initiatoren genau mit dieser Petition fordern.
“Wir fordern, den Schutz von Kunst und Kultur als Grundrecht im Grundgesetz zu verankern. Das ist das Recht auf unbeschränkte Teilnahme aller Bürger: innen am kulturellen Leben und an kultureller Bildung als Grundgesetz im Grundgesetz zu verankern. Und eine langfristige stabile Sicherungsinstrumente zu etablieren, sowie ein auf sie zugeschnittenes gesetzliches Regelwerk zu schaffen, das sie vor unverschuldeten Verdienstausfällen schützt” – André Nicke.
Aktuell ist nur die Freiheit der Kunst und Kultur im Grundgesetz verankert. Geschützt sind die beiden dadurch nicht. Die Folgen dieser Regelung haben wir in diesem Jahr alle gesehen.
Man erhofft sich ein Kooperationsgebot zwischen Bund und Ländern und das die Ausgaben für Kultur und Kunst zu den Pflichtausgaben und im Verständnis zur sozialen Daseinsvorsorge gerechnet werden, sagt Nicke im Gespräch.
Einige bekannte Unterzeichner sind Till Brönner, Wim Wenders, der berühmte Filmemacher, Konstantin Wecker, deutscher Musiker und Schauspieler (“Go Trabi Go”), Dr. Antje Vollmer, Ex-Vizepräsidentin des Bundestages und auch Sebastian Krumbiegel von den Prinzen.
Die Petition ist am 14. Dezember 2020 gestartet und läuft bis zum 24. Januar. Aktuell haben schon knapp 7.000 Menschen die Petition unterschrieben. Für das Ziel von 50.000 Namen fehlen aber noch ein paar.
Jahresrückblick.
Textquelle: Klassikradio, 22.12.2020
Audioquelle: kulturinsgrundgesetz.deAnmerkung CG: Die Petition “Kultur ins Grundgesetz” ist am 14.12.2020 gestartet. Die Zeichnungsfrist wurde inzwischen verlängert bis 13.06.2021. Bislang sind rund 21.000 Unterschriften vorhanden. Das Quorum liegt bei 50.000 Unterschriften.
Lesen Sie hierzu auch auf den NachDenkSeiten von Frank Blenz “Brotlose Kunst“
„Kultur ins Grundgesetz“ Petition startet mit viel prominenter Unterstützung
Amelie Deuflhard im Gespräch mit Marietta Schwarz
Quelle: Deutschlandfunk, 14.12.2020 - BIDEN Ramps Up Troops Into SYRIA On First Day As President.
Quelle: The Jimmy Dore Show, 23.01.2021 - Ausgeliefert an Lieferando: Wie Rider und Restaurants kämpfen
Kontrovers – Die Story
Auf den Straßen werden sie immer mehr: die “Rider” – Fahrradkuriere mit ihren Lieferrucksäcken. Burger, Pizza, Frühlingsrollen. In der Corona-Krise brummt das Liefer-Geschäft mit Essen. Ganz vorne mit dabei: Lieferando. Deren ‘Rider’ strampeln hart für Boni. Nun fordern sie mehr Basis-Lohn. Kontrovers über die Schattenseiten des schnellen Booms.
Quelle: BR Fernsehen, 20.01.2021 - “Wenn ich jetzt nicht aufmache, kann ich nächsten Monat gleich zumachen”
#wirmachenAUFmerksam
Quelle: ÜberlingenFM, 19.01.2021 - Corona-Ausschuss Sitzung 35: Recht und Gesundheit – Der blinde Fleck
Der Corona Ausschuss wurde von vier RechtsanwältInnen gegründet. Er führt eine Beweisaufnahme zur Corona-Krise und den Maßnahmen durch.
Erfahren Sie mehr über den Ausschuss, hier.
Quelle 1: 2020news, Live übertragen am 15.01.2021
Quelle 2: OVALmedia Ausschuss - Die Macht um Acht (70) „Nach Nachrichten tauchen“ – Unter der Oberfläche der Tagesschau
Diesmal muss der Moderator der Macht-um-Acht seine Taucher-Brille anlegen: Denn nur unterhalb der ARD-Nachrichtenfläche finden sich die Informationen, die man eigentlich von der Tagesschau erwarten dürfte: Echte Fakten, Zusammenhänge, Hintergründe.
Schon mit der Überschrift „Urlaubsreisen wohl erst ab Pfingsten“ schwimmt die „Tagesschau“ ganz weit oben. Denn der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung soll gesagt haben: „Ich glaube, dass Reisen etwas ist, dass die nächsten zwei, drei Monate noch sehr schwer vorstellbar ist“. Jetzt wäre der Job eines echten Nachrichten-Redakteurs zu fragen und aufzuklären: Was macht ein Tourismusbeauftragter eigentlich? Reist er durch die Gegend? Schläft er in fremden Betten zur Probe? Woher weiß der Mann den Pfingst-Termin? Alles Fragen, die von der Tagesschau nicht gestellt werden und weil sie nicht gestellt werden, werden sie auch nicht beantwortet.
Mit der Überschrift „Deutschland im Blindflug“ meint die Tagesschau nicht die eigene Redaktion. Immerhin stellt sie mal Fragen: „Selbst nach vier Wochen ist unklar, welchen Einfluss der Lockdown auf das Infektionsgeschehen hat.“ Jetzt wäre die Frage nach dem WARUM fällig. Kommt nicht. Statt dessen der nächste Panik-Hammer: „Noch völlig unklar ist auch, wie stark die wohl deutlich ansteckenderen Coronavirus-Varianten, die in den vergangenen Wochen in Großbritannien und Südafrika entdeckt wurden, in Deutschland schon verbreitet sind.“
Völlig unklar ist, ob der Mutant so gefährlich ist, wie behauptet. Unter der Oberfläche liegt die erste Antwort: Es ist völlig normal, dass Viren mutieren. Das machen sie ständig, und das ist meist völlig ungefährlich. Aber für diese schlichte Information müsste die Tagesschau unter die Oberfläche der Regierungs-Panik-Meldungen tauchen.
Und dann kommt Steinmeier, die präsidiale Fehlbesetzung des Jahrzehnts, und ruft zum Homeoffice auf: „Gehen Sie nicht ins Büro!“ ruft der Bundespräsident und jetzt sollten eigentlich die Fragen der Tagesschau kommen: Nicht mehr in die Büros der Krankenhäuser, der Polizei und der Feuerwehr gehen? Nicht in die Büros des Transportwesens, der Straßenbaubetriebe, des Wohnungsbaus oder die Büros der Energie- und Wasserwirtschaft? Von alldem nichts! Und woher nimmt Steinmeier seine Infos für die Büro-Forderung? Die Tagesschau schweigt, also schweigt Steinmeier auch, man bleibt an der Oberfläche, plätschert so vor sich hin und lutscht am Daumen. Keine Rede von Nachrichten, die Redaktion bleibt im Panikmodus, erst im Tauchgang der Macht-Um-Acht wird deutlich, worum es geht: Steinmeier sollte zu Hause bleiben, vor Kameras und Mikros quasselt er nur Unsinn.
Quelle: KenFM, 20.01.2021 - Kabarett, Satire, Comedy und Co.
- Der Wegscheider – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider
Im neuen Wochenkommentar geht es um die Fortsetzung der umsichtigen Corona-Politik im neuen Jahr. Wir schauen uns an, wie die Regierung und systemtreue Medien mit Kritikern umgehen und zeigen erschütternde Bilder aus österreichischen Spitälern!
Quelle: Servus TV, 16.01.2021 - Franz Josef Strauß über die Grünen – Jede Farbe hat ihre Zeit | SchleichFernsehen
Katrin Göring-Eckardt hat neulich gesagt, die Grünen seien nie eine pazifistische Partei gewesen. Ob Franz Josef Strauß das ähnlich sieht?
Quelle: BR Kabarett, 26.12.2020 - Wird das Virus gefährlicher, muss die Maske besser werden. Ganz einfach
Quelle: Stopp Corona Wahnsinn, 22.01.2021 - Corona: Wie sie uns heimlich ERZIEHEN wollen
Das ist ein Satire-Video über das Moralisieren, die nervigste Unsitte unserer Zeit. Wenn euch der Sketch gefällt, findet ihr in der Rubrik ‘Satirische Videos’ noch weitere Parodien zu aktuellen Gesellschaftsthemen. Triggerwarnung: Nicht geeignet für schnell beleidigte Gemüter.
Bitte Corona-Hygiene- und Abstandregeln einhalten. #Satire #Sketch #Parodie
Schweinegrippe-Impfung in Schweden: “Schaden nach Schweinegrippe-Impfung – Schweden entschädigt Narkolepsie-Patienten”
Quelle: Tamara Wernli, 05.01.2021 - Ja! Maas ohne Maske | Nein! Deutschlandradio pleite | Cool! Zuschauerpreis-Verleihung
Auch ungeimpft wollen wir gute Laune verbreiten. Und wie macht man das am besten? Richtig! Man macht anderen Menschen ihre Erfolge madig oder reibt ihnen ihre Fehler penetrant unter die Nase. Wir von 451 Grad wissen eben, wie man sich amüsiert.
Amüsieren könnt ihr euch auch beim Strippenzieher. Das satirische Puppentheater von RT DE hat bis jetzt jeden davon überzeugt, dass unsere Politiker doch nur Marionetten sind, die an Fäden hängen
So, aber jetzt ist die Frage, was man im Fall von #ArminLaschet macht? Der Politiker hat sich gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen durchgesetzt und wurde auf dem virtuellen Parteitag der CDU zum Vorsitzenden der Partei gewählt. Im Sinne eines Wettkampfes ist das als Sieg zu vermerken. In Gedanken an die Partei CDU wohl eher nicht. Sinniert man dann aber wieder über die Person Armin Laschet, hat man das Gefühl, dass sich Topf und Deckel gefunden haben und somit der Wahlkampfsieg absolut gerechtfertigt ist. Glückwünsche gehen raus.[…] Habt ihr gehört? Sonderrechte für Geimpfte. Sonst geht es dem Heiko aber gut, ja? Was kommt als Nächstes? Gehaltsbonus für eine auskurierte Grippe?
Quelle: 451 Grad, 21.01.2021Hier der zitierte Artikel der FAZ: “Russland startet Massenimpfung: Langsam kreist der Sputnik“, 18.01.2021 “Als Covid-19-Toter zählt [in Russland, Anm.CG], wenn jemand im Krankenhaus stirbt, zu Lebzeiten positiv getestet worden ist und die Krankheit bei einer Autopsie als Haupttodesursache festgestellt wird.”
- Der Wegscheider – Wochenkommentar von Ferdinand Wegscheider