Abendländischer, christlicher Weihnachtsgeist, zutiefst andächtiges Gemüt, umgeben von verschneiter Landschaft und klirrender Kälte, passen nicht zusammen, reimen sich nicht mit dem unendlichen, dampfenden und schweißtreibenden Grün des Amazonas-Dschungels. Obwohl von Atemschutzmasken und allerlei Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Körper und Ausdruckslust der Sinne betroffen, bemüht sich der nördliche Weihnachtsgeist um Abfindung mit den Umständen, Vergebung und Frieden. Von Frederico Füllgraf.
Am Christbaum aus China (und aus Plastik) blinken die bunten Lichter und schimmern die Kugeln. Aus dem Hintergrund des Esszimmers tönt die Jahrhunderte alte Melodie „Süßer die Glocken nie klingen“… Am von glitzernden Kerzen umrandeten Tisch wird nun der Festbraten serviert: Schwein, Rind und Pute vom Feinsten. Die Familie nimmt Platz. Fünf Personen, ein Ehepaar zuzüglich zweier Kinder und ihres Gastes, mehr Menschen sind vom Gesetz nicht erlaubt. Die Runde prostet sich zu und wünscht sich das Ende des verfluchten Virus!
Amazonien: Wegen Waldrodungen in achtzehn Jahren um ein ganzes Spanien kleiner
Doch der Fluch läge auch über „unseren Gewohnheiten”, wirft der vom chilenischen Wein leicht angetörnte Fünfte im Bunde, ein Cousin und alternder 68-er, ein und zieht den irritierten Blick von acht Augen auf sich. Die Szene ist hier selbstverständlich vom Autor erdacht, doch weder sind die Umstände noch die Plausibilität des Gesprächs eine Fiktion.
Der unschickliche Geographie-Lehrer entschuldigt sich, er wolle ja nicht als Spielverderber auftreten, doch wer wisse schon, wieviel Soja aus dem brasilianischen Amazonien als gepresstes Futtermittel für die deutsche Tierzucht verabreicht werde – „46 Prozent für Geflügel!“, warnt er mit einer Gabelgeste in Richtung Pute. Den schweigenden Vier droht der Braten im Hals steckenzubleiben, als der bornierte Cousin den symbolischen Fluch zur ökologischen Tragödie ausmalt. Zwischen den Jahren 2000 und 2018 habe nach Angaben brasilianischer Wissenschaftler von Mitte Dezember die Entwaldung am Amazonas 513.016 Quadratkilometer erreicht; eine Fläche, die dem Gebiet Spaniens entspricht und den größten Tropenwald der Welt um 8 Prozent verkleinerte.
Die Nachricht habe Wirbel in der brasilianischen Presse ausgelöst, der gegenüber die Wissenschaftler warnten, dass Amazonien jetzt „viel bedrohter als vor acht Jahren“ sei. Kurz vor Weihnachten beschlossen zum Beispiel die Regierung Emmanuel Macron und die französische fleischverarbeitende Industrie, ein für alle Mal brasilianische Sojaimporte zu boykottieren.
Doch was tut die Regierung Angela Merkel? Im Dezember 2019 hatte ihr Botschafter in Brasilien mit dem Bolsonaro-Regime ein Lieferketten-Abkommen zur Überwachung und Nachhaltigkeits-Garantie brasilianischer Agrarexporte wie Fleisch, Soja und Holz nach Deutschland unterzeichnet. Das Abkommen solle jedoch auch sklaverei-ähnlicher und sonstiger üblicher Ausbeutung von menschlichen Arbeitskräften vorbeugen. Die deutsche Botschaft spendete stolze 25,5 Millionen Euro für das Kooperationsabkommen.
Doch was passierte seitdem? Wie die „Deutsche Umwelthilfe“ erfahren hat, sind die Exporte von brasilianischem Soja nach Deutschland im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 30 Prozent gestiegen, doch gerade einmal 22 Prozent aller Sojaexporte nach Deutschland seien als entwaldungsfrei zertifiziert.
Die Weihnachtsrunde im deutschen Wohnzimmer rückt zusammen, die Geister sehnen sich nach Unterhaltung, genauer, nach guten Geschichten. Und wieder richten sich die Blicke nach dem inzwischen etwas beschwipsten, weitgereisten Cousin, der eine Menge Abenteuer-Geschichten auf Lager hat. Der schuldbewusste Spielverderber lässt sich nicht zweimal darum bitten und legt los.
Es gäbe auch ein anderes Amazonien, nämlich das des europäischen und deutschen Fernwehs und der kinematografischen Phantasien. Dass diese nur schwer mit der Dschungelwelt und ihren faszinierenden Bewohnern übereinstimmten, macht jedoch die ebenso emblematische wie lächerliche Szene aus Werner Herzogs „Fitzcarraldo“ deutlich, in der der Protagonist (Klaus Kinski) die Bedrohung durch Indigene mit einer Arie Carusos – abgespielt auf seinem verrosteten Grammophon – sprichwörtlich in den Wind zu schlagen und die „Kulturhoheit“ des Abendlandes über die Wildnis zu etablieren versucht.
Theodor Koch-Grünberg und Georg Hübner: Pioniere des ethnografischen Films und der Amazonas-Fotografie
Doch war Herzog, der mindestens zwei weitere Filme in Amazonien drehte, bekannt, dass der deutsche Ethnologe Theodor Koch-Grünberg mit „Aus dem Leben der Taulipang in Guayana“ im Jahr 1911 womöglich den ersten Film in der Geschichte des amazonischen Regenwalds drehte? Über Jahrzehnte hinweg wurde der portugiesische Händler und Fotograf Silvino Santos aus Belém do Pará als amazonischer Filmpionier zitiert, der im Jahr 1912 einen Dokumentarfilm am Putumayo – an der Grenze zu Peru und Kolumbien – drehte. Doch, vom Datum abgesehen, konnte der Beweis niemals erbracht werden; aus dem abgedrehten Material entstand niemals ein Film. Erst zwei Jahre nach den Dreharbeiten verschiffte Santos bei Kriegsausbruch 1914 seine Negative nach einem Labor in den USA, doch das von einem Torpedo getroffene Schiff sank auf hoher See, und mit ihm Silvino Santos‘ Filmnegative.
Ein faszinierendes Kapitel in der nur Archivbesessenen bekannten Geschichte, darunter dem Schreiber dieser Chronik, bebilderte Georg Hübner, der Pionier-Fotograf Amazoniens. Dem „Ruf des Kautschuks“, also der raschen Bereicherung, folgend, landete der 1862 im barocken Dresden geborene Georg Hübner 1888 im peruanischen Dschungel, wo er jedoch bald die Schufterei aufgab und das Fotografieren lernte und mit seinem Landsmann Karl Kröhle drei Jahre lang peruanische Landschaften dokumentierte.
Seine ersten Bilder zeigen Ethnien, die praktisch ausgestorben sind, daher von enormen ethnographischem und historischem Wert sind. Wissenschaftliche Expeditionen zum Amazonas vermehrten sich um die Jahrhundertwende und 1895 zogen Hübner und Kröhle nach dem brasilianischen Manaus. Mit der Installation seines Studios „Photographia Allemã“ startete Hübner eine Sammlung, die auf europäische Expeditionäre und Museen anziehend wirkte. Auf der Suche nach Hübner erreichte Koch-Grünberg 1903 zum ersten Mal Manaus, bevor er das Umfeld des J.-C.-Araña-Kautschuk-Imperiums betrat, in dem über 30.000 Indianerinnen und Indianer als Sklaven Arañas hingerichtet wurden. Von da an verband beide Männer eine solide und liebevolle Freundschaft, die aus der Ferne mit 20 Jahren intensiver Korrespondenz aufrechterhalten wurde.
Ob von den ethnographischen Museen in Europa dazu angeregt oder von Bequemlichkeit getrieben, es ist nicht bekannt, weshalb Hübner seine indigenen Modelle in sein Atelier schleppte und die „indigene Studiofotografie“ inszenierte. Nachdem er vierzig Jahre lang Museen, Galerien und Sammler in Europa mit seinen Fotos versorgt hatte, starb Hübner 1935 in Manaus. Knappe zehn Jahre später, als Brasilien unter dem Druck der USA dem deutschen Nazi-Regime den Krieg erklärte, wurde während deutschlandfeindlicher Aufmärsche in Manaus ein Teil der Hübner-Sammlung verbrannt und die Negative ins Wasser geworfen. Der Hauptteil seiner Sammlung geht allerdings bei alliierten Bombenabwürfen auf seine Heimatstadt Dresden in Flammen auf.
Intermezzo: die UFA-Abteilung „Kulturfilm“ und das Projekt „Urwaldsymphonie“
Mit der Gründung der Universum Film AG (UFA) am 18. Dezember 1917, mitten im Ersten Weltkrieg, beschließen Staat und Produzenten die Filmproduktion im industriellen Maßstab, die dem aufsteigenden Film-Mekka Hollywood auf dem internationalen Markt Konkurrenz ankündigt. Ihr erster überwältigender Erfolg, auch in den USA, ist Ernst Lubitschs „Madame Dubarry“ (1919), dem sich der nicht weniger erfolgreiche Zyklus des expressionistischen Films unter Führung von Regie-Ikonen wie Friedrich W. Murnau, Fritz Lang und Georg Wilhelm Pabst anschließt.
Im Jahr 1919 gründet die UFA ihre Abteilung „Kulturfilm“, die dort als Förderung der Subgenres Abenteuer, Reisen, „verborgene Welten“, „unberührte Zivilisationen“ usw. verstanden wird. So entsteht der Expeditions-Dokumentarfilm, der sich neben dem ethnographischen Film stricto sensu als nicht-wissenschaftlicher Unterhaltungsfilm etabliert. Als dessen Vertreter landet im Jahr 1929 das erste halboffizielle UFA-Filmteam in Brasilien. Sein Ziel: der Amazonas-Dschungel.
Die Anreise hatte jedoch eine bohéme Vorgeschichte in einem Berliner Café. Dort brachten ein Dandy und abenteuerlustiger Stuntautor namens Artur Heye, seine Ehefrau und deren reicher Cousin Joseph Jungblut eine Gruppe von Filmemachern zusammen, worunter sich der mit der Schauspielerin Pola Adamara verheiratete UFA-Veteran August Brückner, der Kameramann Adalbert Bittner, dessen Ehefrau und die Gebrüder Franz und Edgar Eichhorn befanden. Heyes Projektidee war die Herstellung einer Reihe von „Kulturfilmen“ für die UFA, der die abenteuerlustige Gruppe, ohne mit der Wimper zu zucken, zustimmte und schon im Januar 1929 in Rio de Janeiro landete.
Die UFA förderte jedoch nur einen Teil des Produktionsprojektes und deshalb war Jungblut als potenzieller Privatförderer mit an Bord. Turbulente Tage und ein Gruppenkrach ließen nicht lange auf sich warten. Es sind gute 40 Grad im Schatten, die Hitze erstickt Frau Bittner. Jungblut erweist sich als knauserig, verdrossen, und Arthur Heye platzt nach eineinhalb Monaten intrigenreicher Verhandlungen mit dem brasilianischen Zoll für die Freigabe der Filmausrüstung und der Drehgenehmigung im Amazonas der Kragen. Heye spuckt Galle, während Kameramann Bittner seinen Zorn im Zuckerrohrschnaps Cachaça ertränkt.
Als wäre es die Trash-Version von Bernardo Bertoluccis zur gleichen Zeit angesiedelter Verfilmung von Paul Bowles‘ „Sheltering Sky“ („Himmel über der Wüste“), verkracht sich Jungblut mit der Gruppe und fliegt im Handumdrehen nach Deutschland zurück. Das Team um Heye und Brückner zeigt sich nicht entmutigt und fliegt nach Belém do Pará an der Amazonas-Mündung, wo es mit Curt Unckel, genannt Nimuendajú, verabredet ist. In Belém teilt sich die Gruppe noch einmal: Die Heyes bleiben in Pará, während Brückner und die Gebrüder Eichhorn unter Führung Nimuendajús zu den Quellgebieten des Amazonas aufbrechen.
Heyes Bruchteam lässt sich auf der Farm eines gewissen Dr. Penna nieder, der zufällig eine Kamera besitzt und den Autor beauftragt, ihm das Filmen beizubringen. Letzterer wird um ein Haar von Pennas feindlichen Nachbarn ermordet, verbringt dann Monate in einem Sanatorium und behandelt seine Galle, doch Bittner ist es, der in einem Krankenhaus in Belém an Leberzirrhose stirbt.
Unckel-Nimuendajú, der Indianerfreund aus Jena
Der aus Jena stammende Curt Unckel – der längst eine wissenschaftliche Biografie in deutscher Sprache verdient – hatte viele Jahre lang sein Zimmer im Haus seiner Schwester und Lehrerin vor lauter Begeisterung für Karl Mays Abenteuerromane nicht verlassen. Angetrieben von der Heldenfigur des edlen Winnetou, verschlägt es jedoch den späteren Präzisionsmechaniker der Carl-Zeiss-Optik nach Brasilien, wo er 1905 von Bord geht. Nach kurzer Weiterbeschäftigung bei der Zeiss-Niederlassung in Sao Paulo entscheidet er sich jedoch für das Zusammenleben und die amateurhafte Erforschung von Brasiliens Indigenen, die ihn Jahre später nach Belém führt, wo er als der Dschungelexperte Nimuendajú – „der, der seinen Platz gefunden hat“ – bekannt wurde.
Unter seiner Führung segelten nun August Brückner und sein Team einen ganzen Monat lang den Amazonas stromaufwärts, mit Kurs auf den Javari und den Solimões; das Gebiet an der Grenze nach Peru, aus dem in umgekehrter Richtung im Jahr 1541 der Spanier Francisco de Orellana auf der Suche nach dem sagenumwobenen El Dorado ins brasilianische Tiefland vorstieß, den Amazonas-Strom entdeckte und als erster Weißer überhaupt beschiffte. Von Tabatinga segelte das deutsche Filmteam nach Jacaranã, um sich dort mit den Ticuna-Indianern zu treffen und einen Film über die Herstellung des tödlichen Giftes ihrer Pfeile zu drehen. Doch im Dschungel von Napo und Javari schien die „grüne Hölle“ zurückzuschlagen: Unckel-Nimuendajú ist schockiert über den Zerfall der Ticuna und Brückner wird von einem Krampffieber befallen, das keine Malaria ist. Indianerfreund Unckel-Nimuendajú befiehlt die sofortige Rückkehr. Als sei er eine Wiederverkörperung des mythenhaften Bootsmannes Holofernes auf dem Weg zum Hades, besegelt er den gleichen Wasserweg wie Orellana, mit Brückner an Bord, der vor Fieber brennt und schließlich in einem Krankenhaus Beléms stirbt.
Mit Unterstützung Unckel-Nimuendajús verbleibt die tapfere Witwe Póla Bauer Adamara in Amazonien und dreht den vom verstorbenen Ehemann begonnenen Film zu Ende. Sein Titel: „Urwaldsymphonie“. Das todbringende Abenteuer ist damit aber nicht zu Ende: Pola Bauer Adamara taucht ein zweites Mal in den Dschungel ein und dreht einen zweiten Film, diesmal mit dem bitteren Titel „Die grüne Hölle“, vielleicht weil sie das tödliche Szenario tiefer ergründen wollte, an dem ihr Mann starb. Der Stummfilm „Urwaldsymphonie“ wurde erstmals 2007 im Pariser Centre Pompidou in einer Post-Sound-Version des Videokünstlers Thomas Köner gezeigt.
„Kautschuk, die grüne Hölle“ oder ein gewisser Nazi-Antiimperialismus
Während der SS-Offizier Otto Schulz-Kampfhenkel 1935 versuchte, die Quellgebiete des Jarí im östlichen Amazonien zu erreichen, ging 1936 ein weiteres UFA-Team im Herzen Amazoniens unter Leitung von Regisseur Eduard von Bosordy an Land. Seine Mission, gefördert vom NS-Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, war der Spielfilm „Kautschuk – Die grüne Hölle“, der, jahrzehntelang verschollen und verstaubt, erst 2005 von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restauriert wurde. Mit Dreharbeiten in den Studios Travemünde, Babelsberg und natürlichen Drehorten in Amazonien hatte der Film im Hamburger UFA-Palast am 1. November 1938 Premiere im Beisein von Joseph Goebbels, der sich mit den Worten freute, „sehr wertvoll, politisch und künstlerisch. Eine brillante Ufa-Leistung!“.
„Kautschuk“ erzählt, wie England den Zusammenbruch des brasilianischen Naturkautschukmonopols provozierte.
Es war in einem Morgengrauen des Jahres 1876, als ein Mann die Londoner Kew Botanical Gardens betrat und nach seinem Direktor suchte. Er überbrachte eine gestohlene Fracht: 70.000 Samen des brasilianischen Gummibaums, dank derer die englischen Kolonien in Südostasien zu Beginn des letzten Jahrhunderts zu den größten Latexproduzenten der Welt aufstiegen und den Millionen Dollar schweren Kautschukzyklus im Amazonasgebiet beendeten. Der Dieb hieß Henry Wickham, ein englischer Abenteurer, der in Santarém, Pará, lebte.
Als Autor einer der ersten Biopiraterie-Fälle in der Geschichte wird seine Entwicklung als visionärer, furchtloser und rücksichtsloser Charakter nicht ohne Leidenschaft von dem amerikanischen Journalisten Joe Jackson in dem Buch „Der Dieb am Ende der Welt“ erzählt. In der Goebbels-Produktion spielte der UFA-Star und nationalsozialistische Karriere-Künstler René Deltgen die Figur Wickhams. Trotz der exquisiten Bildgestaltung und der modernen Bearbeitungssprache kombinierte der Film Fiktion mit ethnographischer Dokumentation und subtiler Propaganda, die den von Goebbels verkündeten ideologischen Richtlinien folgte, jedoch gleichzeitig und überzeugend England als imperialistischen Bösewicht bloßzustellen vermochte.
Als einer der erfolgreichsten Filme im Hitler-Deutschland war „Kautschuk“ ein absoluter Kassenerfolg. Das Budget belief sich auf 802.000 RM (Reichsmark), doch der Film spielte 1.800.000 RM ein.
Epilog
Als frisch amtseingeführter Direktor des Berliner Völkerkunde-Museums erliegt Theodor Koch-Grünberg im Oktober 1924 während seiner dritten Brasilien-Reise einem Malaria-Anfall an den Ufern des Rio Negro.
Nach mehrfachen, unbegründeten politischen Anfeindungen wird der Hitlergegner Curt Unckel-Nimuendajú am 10. Dezember 1945 in der Ortschaft Santa Rita do Weil tot aufgefunden. Causa mortis: Totschlag.
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