Videohinweise am Samstag

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Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG)

Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:

  1. Nächster Lockdown: Blinder Aktionismus hilft nicht
  2. Corona aktuell: Pandemie ohne Ende? Dringender Ärzteappell an die Regierung!
  3. Dieter Hallervorden spricht bei der Alarmstufe Rot Demo am 28.10.20 in Berlin
  4. “Setzen, sechs!” Ralf Schumacher kritisiert Corona-Pläne der Bundesregierung
  5. Rom: Frustrierte Barbesitzer verschütten Bier vor Regierungsgebäude
  6. 97% falsche Testergebnisse durch das MVZ Labor seit April 2020
  7. Basta Berlin (Folge 60) – Wellenbrecher und Pleitewelle: Lockdown 2.0 statt Strategie
  8. Sitzung 25 – Die Gefahr der Gleichschaltung des Rechtssystems, Polizeigewalt und private Übergriffe
  9. 15-jährige Schülerin: Schwindel und schwarz vor den Augen!
  10. Ärzte kritisieren „unreflektierte“ Tests
  11. Demokratie in Gefahr – Punkt.PRERADOVIC mit Gunnar Kaiser
  12. Rolling Stone LIES To Its Readers With BIDEN Endorsement!
  13. Die Macht um Acht (64) „Dummes Zeug aus Hamburg!“
  14. Bundespressekonferenz
  15. Kabarett, Satire, Comedy und Co.

Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

  1. Nächster Lockdown: Blinder Aktionismus hilft nicht | Bessere Zeiten – Wagenknechts Wochenschau
    Jetzt kommt also der neue Lockdown. Viele fragen sich nun, ob die Maßnahmen angemessen sind. Sicher, das Virus ist weiter gefährlich, die steigenden Infektionszahlen eine Bedrohung. Aber ich finde, die Politik tut das Falsche. Sind wirklich ausgerechnet die Restaurants, die Kultur- und Freizeiteinrichtungen Corona-Hotspots – gerade jene Branchen, die in den vergangenen Monaten am aktivsten Hygienekonzepte entwickelten und umsetzen? Oder sind es nicht neben privaten Feiern weiterhin überfüllte Busse oder auch Räume, die nicht ordentlich belüftet werden können? Und warum hat man im Sommer nicht viel mehr getan, um auf die wieder ansteigenden Zahlen im Herbst vorbereitet zu sein?
    Ich finde, wir müssen fragen: Was hätte im fast Dreivierteljahr der Pandemie anders gemacht werden können? Schließlich ist es keine große Überraschung, dass es jetzt im Herbst zu einer neuen Infektionswelle kommt. Und welche Maßnahmen müssen endlich im Gesundheitswesen ergriffen werden? Schließlich ist gute und vor allem ausreichende medizinische Versorgung ein entscheidender Faktor dafür, wie viele Menschenleben gerettet werden können. Die Todeszahlen sind nicht zufällig dort am höchsten, wo es keine gute Gesundheitsversorgung für alle gibt: In den USA zum Beispiel, wo Millionen Menschen ohne Krankenversicherung sind. Oder in den osteuropäischen Ländern, aus denen wir jahrelang medizinisches Personal nach Deutschland abgeworben haben, anstatt selbst in die Ausbildung und vor allem Attraktivität der medizinischen Berufe zu investieren. 300.000 ausgebildete Pflegekräfte, die nicht mehr in ihrem erlernten Beruf arbeiten soll es übrigens in Deutschland geben. Etwa die Hälfte von ihnen wäre laut Umfragen bereit, wieder in der Pflege zu arbeiten, wenn sie der Belastung und Verantwortung entsprechend entlohnt und vor allem die Arbeitsbedingungen drastisch verbessert würden: Mehr Personal, weniger Stress, bessere Versorgung für die Patienten und schlussendlich ein sichereres Gesundheitssystem dass auch in Krisen bestehen kann und Patienten und Beschäftigte nicht noch krank(er) macht. Wäre es nicht besser in solche Maßnahmen öffentliches Geld zu investieren, statt das öffentliche Leben immer wieder durch Lockdowns auszuschalten, und dann die wirtschaftlichen Schäden mit öffentlichen Milliardenhilfen mehr schlecht als recht abzufedern?
    Quellenangaben in der Videobeschreibung
    Quelle: Sahra Wagenknecht, 29.10.2020

  2. Corona aktuell: Pandemie ohne Ende? Dringender Ärzteappell an die Regierung!
    Kinderarzt Eugen Janzen
    Das Coronavirus hält Europa auch weiterhin fest in seinen Händen. Während die die Menschen bestmöglich versuchen ihrem gewohnten Alltag nachzugehen, wirken die Maßnahmen von Politik und Wirtschaft beinahe hilflos. Ist Corona etwa eine Pandemie ohne Ende? Kinderarzt appelliert im Namen vieler Kollegen an die Regierung mit der Bitte um Klärung der Ziele unserer Coronapolitik.
    Quelle: RPP Institut, 29.10.2020

  3. Dieter Hallervorden spricht bei der Alarmstufe Rot Demo am 28.10.20 in Berlin
    Quelle: Klaus Bartel, 28.10.2020

    Dieter Hallervorden: “Amazon, Facebook, Nintendo, Lieferando u.a. sind die großen Krisengewinner, damit die Kultur überleben kann, sollten diese gesetzlich verpflichtet werden, eine Corona-Abgabe zu zahlen. […] Den Politikern möchte ich noch zu denken geben: Uns alle wird es noch geben, wenn ihr längst abgewählt seid. Als Satiriker möchte ich eine Sache zum Besten geben, die ich in einem meiner früheren Filme gesagt habe: Politiker muss man behandeln wie rohe Eier, was macht man mit rohen Eiern? Man haut sie in die Pfanne.”

    Veranstalter sauer: Seit März keine Veranstaltung, keine Einnahme, keine Unterstützung vom Staat
    Unter dem Motto AlarmstufeRot sind am Mittwoch rund 5.000 Demonstranten in Berlin auf die Straßen gegangen, um über die Lage der Veranstaltungsbranche aufmerksam zu machen. Sie forderten konkrete politische Maßnahme, um die Branche zu retten. Künstler, Event-Unternehmer und Mitarbeiter der Tourismusbranche waren dabei.
    Nach eigenen Angaben sei die Veranstaltungswirtschaft der sechstgrößte Wirtschaftszweig Deutschlands und mehr als eine Million Arbeitsplätze seien derzeit gefährdet. RT Deutsch sprach vor Ort mit betroffenen Personen aus der Branche.
    Quelle: RT Deutsch, 29.10.2020

  4. “Setzen, sechs!” Ralf Schumacher kritisiert Corona-Pläne der Bundesregierung
    Die Berichte darüber, dass die Regierung erneut einen Corona-Lockdown verhängen will, sind allgegenwärtig. Der dpa liegt eine Beschlussvorlage vor. Die Bundeskanzlerin diskutiert heute über solche Verschärfungen der Corona-Regeln mit den Länderchefs und wird diese im Anschluss bekanntgeben. Was jetzt schon klar ist, die Lockdown-Pläne sind wenig populär und ernten zum Teil harsche Kritik. Restaurants, Bars, Fitnessstudios und weitere Einrichtungen sollen demnach wieder zwangsgeschlossen werden.
    Ralf Schumacher, der selbst ein Restaurant in Köln besitzt, zeigt sich empört, sollte es wirklich wieder zu Zwangsschließungen kommen. Wie er schildert, seien es die Restaurants, die die Corona-Regeln mit am besten umsetzen, und eine Schließung dieser sei nicht nötig. Er frage sich langsam, was die sich “da oben eigentlich denken”, denn ihre Maßnahmen und Handlungen seien teilweise ohne Logik.
    Währenddessen habe es die Politik verpasst, die öffentlichen Verkehrsmittel und Schulen auf Corona einzustellen, etwa mit Filteranlagen. Man rate den Kindern nun, Mütze und Handschuhe parat zu halten, da man die Klassenräume stets lüften müsse und es kalt werde.
    Schumacher erteilt der Regierung deshalb die Note ungenügend:
    “Ganz ehrlich, liebe Regierung. Setzen, sechs! Das ist absolut falsch!”
    Quelle: RT Deutsch, 28.10.2020

  5. Rom: Frustrierte Barbesitzer verschütten Bier vor Regierungsgebäude
    Gastronomen, darunter viele Barbesitzer und Mitglieder des Italienisches Netzwerks für das Gastgewerbe, verschütteten am Mittwoch literweise Bier vor dem Regierungsgebäude in Rom, um gegen den Erlass des Premierministers zu protestieren, der Restaurants zwingt, um 18:00 Uhr zu schließen. Geschäftsinhaber sagten, dass sie viel Geld verlieren und dass sie einige ihrer Arbeiter oder Lieferanten nicht bezahlen können.
    Geschäftsinhaber sagten, sie fühlten sich von der italienischen Regierung “ausgespielt” und im Stich gelassen. Am Montag wurde das Dekret zur Schließung von Restaurants eingeführt. Am selben Tag kam es zu landesweiten Protesten. Am 2. November treffen sich Arbeiter und Restaurantbesitzer aus verschiedenen italienischen Städten zu einer landesweiten Demonstration gegen das Dekret auf dem Volksplatz in Rom.
    Quelle: RT Deutsch, 29.10.2020

    Neben Italien nun auch in Spanien: Straßen in Flammen wegen neuer Corona-Maßnahmen
    Auf den Straßen in Italien und Spanien brennt es. Der Grund: Menschen versammeln sich zu Tausenden, um gegen die neuen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren.
    Quelle: RT Deutsch, 28.10.2020

    Anti-Corona-Protest in Tschechien – Zusammenstöße zwischen Polizei und Sportfans
    In Prag kam es am Sonntag zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen der Polizei und über 2.000 Fußball- und Eishockeyfans, die gegen die verordneten Corona-Maßnahmen protestierten.
    In den Aufnahmen ist zu sehen, wie Polizeibeamte Tränengas und Wasserwerfer einsetzten, um Demonstranten zu zerstreuen. Die Polizei teilte mit, die Kundgebung beenden zu müssen, da die Zahl der Teilnehmer die zulässige Höchstzahl von 500 überschritten habe.
    Die Regierung der Tschechischen Republik verbot unlängst alle Sportveranstaltungen mit Ausnahme internationaler Wettbewerbe.
    Quelle: RT Deutsch, 19.10.2020

  6. 97% falsche Testergebnisse durch das MVZ Labor seit April 2020
    Quelle: 5 IDEEN, Livestream, 28.10.2020

  7. Basta Berlin (Folge 60) – Wellenbrecher und Pleitewelle: Lockdown 2.0 statt Strategie
    Nun ist er also da: Der zweite Lockdown, der nur anders genannt wird. Ob “Wellenbrecher” oder “#Lockdown-Light”, im Ergebnis wird er die Pleitewelle in Deutschland befeuern und Grundrechte elementar beschneiden. Ein Strategiewechsel wird politisch abgelehnt, obwohl die strikten Maßnahmen massive Gefahren versprechen. Alternativen gäbe es durchaus.
    SNA Radio-Moderator Benjamin Gollme und Sputnik-Politikchef Marcel Joppa sehen die neuen Lockdown-Maßnahmen mehr als kritisch: Warum werden neue Restriktionen beschlossen, bevor die alten überhaupt wirken konnten? Warum werden Wirtschaftsbereiche bestraft, die sich an alle Regeln halten? Und warum werden Zahlen überdramatisiert, die differenziert zu betrachten sind? Die Antwort ist eine Mischung aus Plan-, Mut- und Hilflosigkeit. Fehler eingestehen? Niemals! Aus Fehlern lernen? Erst recht nicht. Basta Berlin! Wir nehmen die Regierunden genau unter die Lupe…
    Quelle: Sputniknews, 29.10.2020

  8. Sitzung 25 – Die Gefahr der Gleichschaltung des Rechtssystems, Polizeigewalt und private Übergriffe
    Quelle: Stiftung Corona-Ausschuss, 30.10.2020

    Lesen Sie auch auf den NachDenkSeiten von Albrecht Müller “Faschismus im Gewand der Demokratie“.

    Sitzung 24 – Die Stärke unseres Immunsystems und die Stimmen der Kinder
    Erfahren Sie mehr über den Ausschuss, hier.
    Die Filmemacher von OVALmedia haben diese live-Übertragen ohne Budget umgesetzt. Wir produzieren zudem einen Kinofilm zur Coronakrise.
    Quelle: Stiftung Corona-Ausschuss, 29.10.2020

    OVALstatement – Arbeitsschutzregelungen bei Masken werden für Kinder nicht berücksichtigt
    mit Viviane Fischer, Anwältin und Volkswirtin, Manuel Döring, Arbeitsschutz- und Abgasmesstechnik-Experte, Dr. Margareta Griesz-Brisson, Neurologin
    Die Untertitel sind automatisch verfügbar via YouTube. Um diese zu aktivieren klicken Sie bitte auf das Zahnrad-Symbol unten im Player.
    Quelle: OVALmedia, 28.10.2020

  9. 15-jährige Schülerin: Schwindel und schwarz vor den Augen!
    „ICH KRIEGE AUCH KOPFSCHMERZEN. MIR IST ÖFTERS SCHWINDELIG, ALSO DASS MIR DANN SCHWARZ VOR DEN AUGEN WIRD…“
    […]
    Mein Name ist Maurice Janich, ich bin Pädagoge und Visualisierungstherapeut, hochsensibel und hochbegabt und habe mich auf die Arbeit mit (hoch) begabten und (hoch) sensiblen Kindern und deren Eltern spezialisiert.
    Quelle: Kraft Deiner Gedanken – Maurice Janich, 28.10.2020

    16-jährige MEHRFACH KOLLABIERT!
    “…ICH WAR IM BUS MIT DER MASKE, HABE KEINE LUFT MEHR BEKOMMEN UND DANN BIN ICH AUSGESTIEGEN UND HABE MICH ÜBERGEBEN UND WURDE DANN OHNMÄCHTIG.”
    Quelle: Kraft Deiner Gedanken – Maurice Janich, 27.10.2020

  10. Ärzte kritisieren „unreflektierte“ Tests
    Mediziner haben am Freitag in Linz die derzeitige Teststrategie in Österreich kritisiert: Es werde zu viel und zu „unreflektiert“ getestet, etwa bei den Gastro- und Tourismusscreenings. Zudem appellierten sie im Rahmen einer Pressekonferenz der Ärztekammer OÖ, die Tests wieder in die Hände von Ärzten zu legen.
    Die Mediziner drängten bei der Pressekonferenz in Linz auf eine Rückkehr zu einem normalen Betrieb in den Ordinationen. „Die Hoffnung, dass wir das Virus mit strengen Maßnahmen ausrotten können, können wir abhaken“, so Franz Allerberger, Leiter des Geschäftsfeldes Öffentliche Gesundheit der AGES.
    Keine Scheu vor Arztpraxen – SARS-CoV-2 werde sich künftig „dazugesellen zu den anderen Winterinfekten. Darauf muss man sich einstellen.“ Ein Kind, das 39 Grad Fieber habe, gehöre aber in jedem Fall zum Arzt, rief er alle auf, nicht wegen Corona einen Bogen um die Arztpraxen zu machen.
    Nebenwirkungen des Lockdowns beachten – Gesundheitswissenschafter Martin Sprenger betonte, dass in der Medizin immer das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gelte. Der Nutzen müsse größer sein als die Nebenwirkung – und verwies auf die „Nebenwirkungen“ des Lockdowns: „Arbeitslosigkeit verdoppelt das Sterberisiko“, meinte er und wies darauf hin, dass viele Leute wegen anderer Beschwerden – von Herz-Kreislauf- bis hin zu psychischen Problemen – nicht zum Arzt gegangen seien.
    Anderer Umgang mit Infektionskrankheiten gefordert – „Wenn wir jetzt wieder Ängste schüren, wird die Unterversorgung wieder zunehmen“, warnte er davor, dass sich dann erneut viele scheuen könnten, in die Ordinationen zu gehen, aus Angst sich anzustecken. Die am Donnerstag von der Bundesregierung angekündigten Einschränkungen bei Feiern, hält er auch nicht für verhältnismäßig: „Verbieten wir Partys wegen anderer Gesundheitsrisiken? Nein.“ Es müsse sich eben ein anderer Umgang mit Infektionskrankheiten etablieren, so Sprenger, der auch eine Impfung „nicht für ein Exit-Szenario“ hält.
    Entscheidung über Tests müsse bei Ärzten liegen – Kritik übten die Ärzte auch an der derzeitigen Teststrategie in Österreich: Petra Apfalter, Leiterin des Instituts für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin am Ordensklinikum Linz, sprach sich gegen die derzeitige Praxis aus, „kreuz und quer“ durch diverse Branchen asymptomatische Personen zu testen. „Derzeit messen wir ein Merkmal, das aber nicht zwingend bedeutet, dass jemand krank ist“, sagte sie, schließlich würden 90 Prozent der Infektionen „absolut keinen schweren Verlauf nehmen“. Auch Wolfgang Ziegler, Obmann der Sektion Allgemeinmedizin in der Ärztekammer OÖ meint: „Es wird zu viel getestet“. Die Entscheidung, ob jemand getestet werde, müsse wieder bei den Ärzten liegen und nicht bei der Hotline 1450, meinen beide.
    Andere Krankheiten nicht übersehen – Darüber hinaus befürchten die Mediziner, dass andere – auch schwere – Krankheiten durch Corona in den Hintergrund geraten. Vor allem in der ersten Phase hätten viele vor dem Spital Angst gehabt, sagte Rainer Gattringer, Facharzt für Innere Medizin, Klinische Mikrobiologie und Hygiene am Klinikum Wels-Grieskirchen. Aber die Krankenhaushygiene in Österreich zähle zu den besten. „Trauen Sie sich in die Krankenhäuser“, appellierte er.
    Botschaft an Politik: „Kein Grund zur Panik!“ – Auch die Hausärzte hätten viel in Sachen Ordinationsmanagement und im Umgang mit möglicherweise infektiösen Patienten gelernt, so Ziegler, mittlerweile gebe es ein räumliches und zeitliches Abstandmanagement etc. „Wir können das managen“, meinte auch Sprenger. „Liebe Politik, kein Grund zur Panik, kommt’s wieder runter!“. […]
    Niedermoser: Thema aus der Politik – Die CoV-Diskussion müsse sachlicher werden, so auch Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser in der Sendung Oberösterreich heute am Freitag. Das Thema müsse aus der Politik wieder zurück in die Hände der Mediziner gelegt werden.
    Es gehe darum, nicht einen Laborwert zu beurteilen, sondern den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen. Daher sei eine neue Professionalität gefordert, denn das Virus könne nicht ausgerottet werden. „Wir müssen Respekt haben vor diesem Virus, aber müssen keine Angst davor haben“.
    Link: Ärztekammer OÖ
    Quelle: ORF, 18.09.2020

  11. Demokratie in Gefahr – Punkt.PRERADOVIC mit Gunnar Kaiser
    Wir sind auf dem besten Weg in einen neuen Lockdown. Und das nicht, weil die Krankenhäuser voll sind, sondern weil die Zunahme der Test-Positiven die selbsternannten Grenzen der Regierung sprengt. Die Angst regiert wieder und verändert unsere Gesellschaft, uns selbst, unsere Kinder und auch unsere Demokratie. Bedenklich, findet der Philosoph Gunnar Kaiser. Er ist einer der wenigen Intellektuellen, der sich kritisch mit der Corona-Krise und den Maßnahmen der Regierung auseinandersetzt. Und er wirft seinen Kollegen Feigheit und Faulheit vor. Ein Gespräch über Demokratiedämmerung, Meinungsfreiheit, Globalfaschismus, Informationsdefizit und das Versagen der geistigen Elite.
    Quelle: Punkt.PRERADOVIC, 23.10.2020

  12. Rolling Stone LIES To Its Readers With BIDEN Endorsement!
    Quelle: The Jimmy Dore Show, 21.10.2020

    What Elites Refuse To Face About The 2020 Election.
    Quelle: The Jimmy Dore Show, 13.10.2020

    Blaming Moscow for Hunter Biden’s laptop is Russiagate disinformation
    Pushback with Aaron Maté
    Former intelligence officials, Democratic leaders, and media outlets dismissing the Hunter Biden story as “Russian disinformation” are spreading more Russiagate disinformation, ex- CIA officer Ray McGovern says.
    Media outlets are amplifying the claims of former intelligence officials, including John Brennan and James Clapper, as well as of top Democrats, including Joe Biden and Adam Schiff, that the Hunter Biden laptop revelations are “Russian disinformation.” They have done so even though no one from the Biden camp has disputed the authenticity of a single leaked email or document, or denied that the laptop belongs to Hunter Biden.
    Ray McGovern, a former career CIA officer who served as chief of the CIA’s Soviet analysts division and chaired National Intelligence Estimates, discusses the widespread disinformation about “Russian disinformation,” and why it raises new questions about the conduct and claims of the intelligence officials behind Russiagate.
    Guest: Ray McGovern. Former longtime CIA officer, who served as chief of the CIA’s Soviet analysts division, chaired National Intelligence Estimates, and prepared the President’s Daily Brief. He is also the co-founder of Veteran Intelligence Professionals for Sanity.
    Quelle: The Grayzone, 23.10.2020

  13. Die Macht um Acht (64) „Dummes Zeug aus Hamburg!“
    Tagesschau auf Kurs ins intellektuelle Abseits.
    Im Bemühen, den Regierungskurs unter den Gebührenzahlern zu verbreiten, produziert die Tagesschau immer häufiger dummes Zeug. Ein Nachrichtengebräu, das zwar durchaus raffiniert daherkommt – wenn man die Zuschauer manipulieren will, darf man nicht zu blöd aussehen – aber nach professionellen journalistischen Maßstäben schlichtweg abseitig ist. Einige Meldungen können erneut als Beispiel für das niedrige intellektuelle Niveau der Tagesschau gelten.
    Da behauptet die Hamburger Redaktion doch glatt „Corona erhöht den Druck auf den Handel“, um dann über das „Ladensterben“ in den Innenstädten zu berichten. Also kommt das Virus persönlich bei den Läden vorbei und bringt sie dann um? Glaubt man dem miesen Sprachtrick, ist es die „Pandemie“ die tätig wird, die etwas macht. Und hinter dieser Sprachfälschung verschwindet das Merkel-Spahn-Regime, dessen Handlungen natürlich in Wahrheit das Ladensterben verursacht.
    Auch mit der nächsten Überschrift „US-Geheimdienste Iran und Russland mischen sich in Wahl ein“ täuscht die Redaktion Journalismus nur vor, macht aber in Wirklichkeit Propaganda. Denn die unkritische Weitergabe einer Geheimdienstmeinung „Geheimdienstkoordinator John Ratcliffe und FBI-Direktor Christopher Wray wandten sich am Abend direkt an die Amerikaner: ‚Wir stehen hier vor Ihnen, um Ihnen zu sagen, dass wir das im Griff haben und um Sie mit dem mächtigsten Werkzeug zu versorgen, das wir haben, um diese Versuche zu bekämpfen.‘“ Wahrheit und Information sind doppelter Betrug am Zuschauer. Zum einen sind Geheimdienste bestenfalls Reklame-Agenturen der jeweiligen Regierungen und keineswegs Nachrichten-Agenturen. Zum anderen müssten die Schlapphüte statt von „Wahrheit und Information“ ehrlicherweise von „Lug und Trug“ reden, wenn es um ihre Arbeit geht. Aber eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Geheimdienst die Wahrheit sagt.
    Doch der Höhepunkt intellektueller Unredlichkeit sind die Meldungen über den Chef der Bundesärztekammer Dr. Klaus Reinhardt. Stattdessen anfänglich negative Meinung über den Maskenwahnsinn einfach zu referieren, wird in der Überschrift der Nachricht bereits vom „Ärger über Reinhardt“ gefaselt, um dann von „Irritationen“ zu reden. Nachdem dann ein Regierungs-Sturm, an dem die Tagesschau kräftig beteiligt war, gegen den Arzt losging, hat der Mann dem Druck nicht standgehalten und seine sachlich richtige Position widerrufen. Triumphierend meldet die Tagesschau anderntags: „Ärztepräsident Reinhardt rudert zurück“. Journalismus wäre es gewesen, wenn die Tagesschau zum Bespiel die Sorgen der Maskenhersteller auf deren Beipackzettel zitiert hätte: „Schützt nicht vor Viren“. Aber zu so viel Ehrlichkeit kann sich die korrupte Redaktion leider nicht aufraffen. Über die bekannte Gesundheitsschädlichkeit der Masken – „Mund-Nase-Bedeckungen behindern die natürliche Atmung und führen nach kurzer Zeit zu erhöhten Kohlendioxidkonzentrationen, die mit einer Gesundheitsgefährdung einhergehen. Schon nach wenigen Atemzügen werden bei den gängigen Maskentypen Kohlendioxidkonzentrationen erreicht, die in der Regel nicht den Arbeitsschutzrichtlinien entsprechen“ – natürlich kein Wort.
    Quelle: KenFM, 28. Oktober 2020

  14. Atombombenabwurf auf Deutschland als NATO-Übung zur “Verteidigung des Bündnisgebietes”
    Die deutsche Luftwaffe trainierte im Oktober in der als “geheim” eingestuften Übung “Steadfast Noon” mit NATO-Partnern das Anbringen und den Abwurf von US-Atombomben auf deutschem Territoriums zwecks “Verteidigung des Bündnisgebiets”. RT fragte auf der Bundespressekonferenz nach.
    Bei der alljährlichen geheimen NATO-Übung “Steadfast Noon” trainiert unter anderem die deutsche Luftwaffe im Rahmen der so genannten “nuklearen Teilhabe” Deutschlands das Bestücken von Tornado-Jagdbombern und das Abwerfen von US-Atombomben auf deutschem Staatsgebiet. Die deutschen Tornados sind dafür explizit lizenziert, ausgerüstet und die deutschen Besatzungen sind entsprechend trainiert.
    Schauplatz der NATO-Übung war in diesem Jahr unter anderem der Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen. Er gilt als möglicher Ausweichstandort für die taktischen US-Wasserstoffbomben vom Typ B61, die im rheinland-pfälzischen Büchel lagern. Dass in Büchel US-Atomwaffen lagern, wird zwar offiziell nie bestätigt, gilt mittlerweile aber als gesichert. Weitere US-Atomwaffen sind unter anderem auch in Italien, Belgien und den Niederlanden permanent stationiert. An der diesjährigen Atomkriegsübung waren daher neben deutschen und US-amerikanischen Kampfbombern auch niederländische, belgische und italienische Flugzeuge beteiligt. Laut lokalen Beobachtern sollen auch tschechische Saab 39 und polnische F-16 an der Atombombenabwurf-Übung teilgenommen haben.
    RT-Redakteur Florian Warweg wollte vor diesem Hintergrund auf der aktuellen Bundespressekonferenz vom Bundesverteidigungsministerium wissen, ob von dort bestätigt werden kann, dass das Trainieren des Abwurfs von US-Atomwaffen durch deutsche Tornados auf deutschem Staatsgebiet in der NATO-Logik unter die “Verteidigung des Bündnisgebiets” fällt. Die vielsagende Antwort des Sprechers des Verteidigungsministeriums:
    “Hinsichtlich der Details der Übung verweise ich auf die Geheimhaltungsregeln, denen ich hier unterliege. Insgesamt muss natürlich das, was militärisch geplant ist, auch geübt werden.”
    Quelle: RT Deutsch, 28.10.2020

    Anmerkung CG: Willy Wimmer hatte als verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Jahr 1986 Bundeskanzler Helmut Kohl von einem unerhörten Vorgang in Kenntnis gesetzt. Im Rahmen der NATO-Wintex-Übung sollten damals Nuklearwaffen gegen Dresden eingesetzt werden. “Bundeskanzler Kohl habe daraufhin entschieden, dass sich die Vertreter der Bundesregierung sofort aus der weiteren Übung zurückziehen”, siehe hier.

    Auch nach zwei Monaten: Noch immer keine Reaktion auf die 4 russischen Rechtshilfeersuche zu Nawalny
    Bereits vor zwei Monaten – am 27. August – hatte Russland bei der deutschen Regierung ein erstes Rechtshilfeersuchen zur Causa Nawalny gestellt. Insgesamt liegen mittlerweile vier Rechtshilfeersuchen zu dem Fall vor, alle bisher unbeantwortet. RT Redakteur Florian Warweg fragte nach dem aktuellen Stand.
    Die Russische Föderation hat bei der deutschen Regierung mittlerweile vier Rechtshilfeersuchen zu dem in Deutschland weilenden Polit-Blogger Alexei Nawalny gestellt. Das erste Rechtshilfeersuchen datiert vom 27. August, das zweite vom 14. September. Am 25. und 29. September folgten zwei weitere Ersuche.
    Russland bittet in den Rechtshilfeersuchen zum Beispiel darum, eigene Ermittler nach Deutschland entsenden zu können, um Nawalny und weitere in Deutschland weilende Zeugen des Vorfalls zu befragen. RT Redakteur Florian Warweg wollte auf der Bundespressekonferenz vom Bundesjustizministerium (BMJV) wissen, ob es mittlerweile eine Reaktion auf eine der vier Rechtshilfeersuchen gibt. Die Antwort des BMJV-Sprechers lautete: “Der Stand zu den vier Rechtshilfeersuchen ist unverändert.”
    Quelle: RT Deutsch, 27.10.2020

    Wieso verhindert Deutschland die Rede des ersten OPCW-Generaldirektors vor UN-Sicherheitsrat?
    Letzte Woche sollte der ehemalige OPCW-Generaldirektor José Bustani vor dem UN-Sicherheitsrat über die Untersuchung in Duma und den umstrittenen OPCW-Abschlussbericht sprechen. Doch Deutschland, die USA, Großbritannien und Frankreich blockierten dies. RT fragte nach den Gründen für die Blockade des renommierten Diplomaten und erhielt erstaunliche Antworten.
    Am 5. Oktober tagte der UN-Sicherheitsrat in New York. Auf der Tagesordnung stand das Thema “Fortschritt bei der Zerstörung der syrischen Chemiewaffenbestände”. Als Berichterstatterin war die UN-Beauftragte für Abrüstung Izumi Nakamitsu eingeladen, die ihren Bericht vortrug. Als weiteren Redner hatte die Russische Föderation, die im Oktober den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat innehat, den ersten Generaldirektor der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW), den renommierten brasilianischen Diplomaten José Bustani, eingeladen.
    Doch der deutsche UN-Vertreter Christoph Heusgen sprach sich gemeinsam mit den Vertretern der USA, Frankreichs und Großbritanniens gegen den vom Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrates berufenen Redner aus; die vier Mächte verhinderten auch dessen im Vorfeld aufgezeichnete Rede vor dem Sicherheitsrat. Zuvor hatte der chinesische UN-Botschafter Geng Shuang die Entscheidung des Vorsitzenden Wassili Nebensja als legitim bezeichnet und erklärt, er verstehe die Einwände der westlichen Vertreter nicht: “Als ehemaliger Direktor der OPCW verfügt Herr Bustani über einen großen Erfahrungsschatz, einzigartigen Einblick und Kenntnis über die Arbeitsweise und Vorgänge der OPCW.”
    RT-Redakteur Florian Warweg wollte auf der aktuellen Bundespressekonferenz wissen, aus welchen Beweggründen Deutschland seine Verbündeten im UN-Sicherheitsrat die Rede des renommierten Diplomaten und OPCW-Direktors a. D. verhindert hatten. Zunächst erklärte die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Maria Adebahr, dass es sich bei der Frage des RT-Redakteurs um eine “Behauptung” handele, die sie für nicht belegt halte. Später musste sie sich korrigieren und erklärte, man habe “den Herrn, von dem Sie sprechen” blockiert, “da uns nicht ersichtlich war, wie Herr Bustani zur Aufklärung dieses oben genannten Syrien-Sachverhalts hätte beitragen können”. Zudem erklärte die Sprecherin des Auswärtigen Amtes nachweislich faktenwidrig:
    “Es war beantragt worden, dass er [Bustani] als Briefer des Sicherheitsrates zum Tagesordnungspunkt der Situation im Nahen Osten und in Syrien sowie der Fortschritte bei der Beendigung des syrischen Chemiewaffenprogramms sprechen sollte – also nicht zum Thema Nawalny, wie Sie gerade sagten.”
    Sowohl aus den Protokollen als auch aus den Videoaufnahmen der Bundespressekonferenz ist klar ersichtlich, dass der RT-Redakteur im Gegensatz zur Darstellung des Auswärtigen Amtes mit keinem Wort das Thema Nawalny ansprach.
    Quelle: RT Deutsch, 13.10.2020

  15. Kabarett, Satire, Comedy und Co.
    • Helmut Schleich zur Mautaffäre: Scheuer vs. Schulenberg
      SchleichFernsehen
      Am Scheuer Andi kommt man einfach nicht vorbei. Und schon gar nicht in Sachen Maut. Was da gerade so passiert, erklärt Helmut Schleich.
      Mehr Infos hier.
      Quelle: BR Kabarett & Comedy, 28.10.2020

    • Maschek WÖ_481 Alexander VR Bellen
      Nationalfeiertag ist Ausflugs- und Wandertag, aber Corona macht uns heuer einen Strich durch die Rechnung. Bundespräsident Van der Bellen hat die Lösung.
      (aus Willkommen Österreich, Folge 481, 27. Oktober 2020, ORF 1)
      Quelle: Maschek, 27.10.2020

    • Wills Maskenschwindel | The Great Reset – kalter Kaffee? | Weltverbesserungsmarketing | 451 Grad
      Heute zeigen wir eine Tragödie in drei Akten. 451° entführt euch in eine Geschichte, in der Abstandsregeln nicht gelten, Friedrich Merz nach der Macht strebt und Marketing das neue ‘‘Heal the World“ ist. Es erwarten euch Intrigen und Leidenschaft. […]
      Akt 1. Der Neustart. Diese Exposition bringt auch gleich das Problem mit. Damit meinen wir, die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie. Regeln beachten und Abstand halten, ist das Einzige, was die Menschen in Zeiten von Corona zu tun haben. Da bilden die Gäste bei #AnneWill keine Ausnahme. Juckt sie aber einen feuchten Kehricht. Nach der Sendung wird munter ohne Maske und den empfohlenen 1,5 Meter Abstand aufeinander zugelaufen und gequatscht. Pech, wenn dabei noch die Kamera läuft und alles live über den Sender geht. Wurde da das Problem nicht erkannt oder gibt es vielleicht gar keines? Die Antwort liegt doch die ganze Zeit vor unserer bedeckten Nase: Alles zurücksetzen! Geht es nach dem Wirtschaftswissenschaftler und Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, hilft es nur, den Reset-Knopf zu drücken und alles auf Anfang zu setzen. Und was gut für 2015 war, ist in diesen Zeiten mit Sicherheit auch gut für 2020, oder?
      Akt 2. Merz bleibt stehen. Zumindest behauptet er das von sich selbst. Ach ja, Personen, die in der dritten Person von sich reden, haben wir besonders gern. Aufgrund der Verschiebung des Parteitages der CDU ist #FriedrichMerz ganz schön angefressen und vermutet taktisches Kalkül seiner Parteigenossen. Also, wir persönlich würden Politikern wie Ralph Brinkhaus, Norbert Röttgen, Armin Laschet und Markus Söder jetzt keine böse Absicht unterstellen wollen. Friedrich Merz ist einfach enttäuscht. Hat er sich doch schon so auf den Platz des Parteivorsitzenden gefreut und jetzt kommen ihm dieses blöde Coronavirus und solche hinterhältigen Lausbuben in die Quere. So muss der Versuch der Machtergreifung wohl bis zum nächsten Jahr warten.
      Akt 3. Weltverbesserung. Enden wollen wir mit einer allumfassenden Lösung. Etwas, das die Erde zu einem besseren Ort machen wird. Marketing! Firmen wie Oatly, Ben & Jerrys und Fritz-Kola nutzen ihre Reichweite, um politisch etwas Stimmung zu machen und uns auf den richtigen Pfad zu führen. Wenn man Geld verdient und dabei etwas Gutes tun kann, ist das doch eine Win-win-Situation? Eine Botschaft gegen die Massentierhaltung zu senden ist lobenswert, sich in politische Ausrichtungen einzumischen, eher nicht. Zumal sich die Konzernchefs doch sowieso nicht für Flüchtlinge oder den Präsidenten Donald Trump interessieren. Lieber den Gutmenschen-Käufer auch noch abholen und abkassieren. Nach einer Rekapitulation des Artikels möchten wir unsere Meinung ändern: Das alles hier ist keine Tragödie, sondern eher eine schlechte Komödie.
      Quelle: 451 Grad, 29.10.2020

      Anmerkung CG: Ab Minute 7 geht es um Claus Schwabs “Great Reset” des World Economic Forum. Lesen Sie hierzu von Norbert Häring “Rückkehr zur Normalität darf es nicht geben, weil das Weltwirtschaftsforum den Großen Neustart will” und von Dirk Pohlmann „The Great Reset

    • Schützt euch!!!
      Quelle: Vitus, 30.10.2020

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