Leserbriefe zu „Der 11. September wird volljährig“ und „9/11 in den aktuellen Medienbeiträgen“
Die beiden obigen Beiträge stießen naturgemäß auf reges Interesse bei unseren Lesern, denn anders als die SZ in ihrem Streiflicht vom letzten Samstag schreibt, sind die Ereignisse vom 11. September 2001 nicht so restlos aufgeklärt, als dass man dazu nicht noch kritische Fragen stellen könnte und sollte. In keinem der beiden oben erwähnten Beiträge behaupten die Autoren, dass sie genau wüssten, was an diesem Tag passiert ist oder was sich im Vorfeld abgespielt hat. Gerade deswegen und weil die offizielle Version so abenteuerlich und lückenhaft ist, dass sie bei genauerer Betrachtung auch die Fragen aufwirft, die in der neuen Studie der Universität von Alaska behandelt werden, nehmen sich die NachDenkSeiten diesem Thema an; zumal wenn dieser für viele Länder folgenreiche Tag sich zum 18. Mal jährt. Moritz Müller.
1. Leserbrief
Hallo NDS, Herr Kolenda und Herr Müller,
knapp, knackig und mit Prise Zynismus:
Die Amis opfern auf äußert symbolische Weise ca. 3000 ihrer eignen Landsleute, um für den Rest der Geschichte einen “guten Grund” zu haben in den Krieg zu ziehen, Demokratie und Gesetzeslage auszuhebeln, gigantische Überwachungs- und Kontrollapparate aufzusetzen und über die nächsten 20 Jahre lobby-mafiös den ganzen Planeten in die Hände der Industrien abzugeben, die an diesen Abgründen am meisten verdienen.
Und wehe denen, die auch nur ansatzweise so denken, denn die können ja nur Verrückte, Idioten, Verschwörungstheoretiker, selber Terroristen, Pro-Russen, Freiheits- oder Demokratiehasser, AfD-Wähler, etc. sein.
Man kann nur gespannt sein, was in 100 Jahren in den Geschichtsbüchern stehen wird!
P aus B an der S
2. Leserbrief
Hallo NDS, sehr geehrte Herren Kolenda und Schneider,
Zitat:
“Das ist Totalversagen der großen Medien – und schlimmer noch – Totalversagen mit der Bemühung, dieses Versagen zu kaschieren! Auf den 11. September gehen zwei Kriege zurück, wenn wir da nicht mehr nachfragen, brauchen wir keine Presse mehr.”
Vielen Dank!
Ich möchte anmerken, daß es zwar unmittelbar “nur” zwei Kriege zur Konsequenz hatte – die indirekten Auswirkungen auf Innen- sowie Außenpolitik und auf die generelle Atmosphäre bleiben dabei aber unberücksichtigt. Als da wären: Einschränkung der Bürgerrechte, gesteigerter weltweiter Überwachungs- und Sicherheitswahn und verschärfte Reisekontrollen, Terroristenhatz und Mordrohnenhochkonjunktur in Pakistan und anderen Nahost-Staaten, die neu aufgelegte Islamismus-Feindkulturpflege mit all ihren Konsequenzen und Implikationen. Guantanamo ist da nur eines von vielen Beispielen, das es ohne 9/11 schwer gehabt hätte ins öffentliche Bewußtsein zu rücken.
Unter dem Vorwand / Mit dem Schreckgespenst “Terrorismus” läßt sich wegen 9/11 heutzutage einfach alles verkaufen – Kameras im öffentlichen Raum, private Schutzräume unter dem eigenen Garten, Krieg in fremden Ländern.
Gefühlt um 10.000% angestiegen ist plötzlich die Häufigkeit des Wortes “Terrorismus” im allgemeinen Sprachgebrauch, gegenüber dem August 2001. Erinnern Sie sich? Im Fernsehen lief Werbung für gepanzerte Schutzräume, und die Debatte um Nacktscanner und Zahnpastatuben an Flughäfen.
Wer kann schon ausschließen, daß sich das Verhältnis zu anderen Staaten außer Afghanistan und Irak nicht aufgrund der miesen Atmosphäre, die 9/11 erzeugt hat, so schlecht entwickelt hat? Syrien, Libyen, Jemen… Mal ganz abgesehen davon, daß das US-Militär diese Wunschkandidaten ohnehin schon auf der Liste hatte, vor dem Jahre 2001. Hätten sie es so leicht gehabt dort Krieg zu spielen, ohne den 11ten 9ten? Hätte das amerikanische Volk da überall klaglos mitgemacht, wenn man ihm zuvor nicht zehn Jahre lang das Märchen von den dunkelbärtigen Räubern aus dem Wilden Osten vorgebetet hätte?
Es ist, wie sie schreiben: Jemandem, der zwar über ein wenigstens grundlegendes naturwissenschaftliches Verständnis sowie eine rudimentäre Einsicht in Juristisches verfügt, und gleichzeitig vom “Zwang” zur Realitätsverweigerung befreit ist, weil die Tatsachen sein Weltbild nicht erschüttern, war und ist es bis heute unverständlich, wie ein Thema wie 9/11 auf die Art und Weise abgehandelt werden konnte, wie es leider geschehen ist.
Bush, der alte Komiker, könnte sicherlich etwas dazu sagen, er hatte ja durchaus die Linie vorgegeben, auf der diskutiert werden darf.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Bichler
3. Leserbrief
Sehr geehrte Nachdenkseiten, in Interview zu 9/11 vermisse ich die Erwähnung der Aluminiumtheorie von C. Simensen, die eine mögliche Erklärung der Explosionen wie auch des Einsturzes ohne Sprengung bietet.(flüssiges Aluminium kam mit Wasser aus der Sprinkleranlage in Kontakt, was zu Explosionen führte). Jene Theorie ist eines der Hauptargumente vieler Gegner der Sprengungstheorien und sollte in einer 9/11 Diskussion deshalb nicht fehlen.
livescience.com/16179-twin-tower-collapse-model-squash-9-11-conspiracies.html
MfG C.Schwarz
4. Leserbrief
Sehr geehrte Nachdenkseiten-Redaktion!
Herzlichen Dank für das Interview mit Ansgar Schneider.
Der Wissenschaftler bestätigt hier, was bei den Lifeübertragungen am 11. Septemmber 2001 durchaus zu erkennen war. Ich erinnere mich noch sehr deutlich daran, dass beim Einsturz des 1. Turms durch den Staub hindurch von oben nach unten eine Folge von Blitzen zu erkennen war. Da diese Blitzfolge dem Einsturz minimal zeitversetzt vorauslief, dachte ich sofort an eine Seriensprengung und habe dies auch meiner Frau gegenüber so geäußert.
Zugleich lag für mich die Vermutung nahe, dass besagte Seriensprengung mit dem Flugzeuganschlag koordiniert war, und dass dieser Anschlag samt Anbringung der Sprengladungen von langer Hand vorbereitet gewesen sein musste.
In der damaligen Liveübertragung war überdies auch einmal von einem dritten eingestürzten Hochhaus die Rede.
Fakt ist jedenfalls auch, dass derzeit z.B. bei YouTube zwar jede Menge Magazin- und Videobeiträge zum 11. Sepember 2001 zu finden sind, darunter jedoch kein einziger, der den Einsturz des ersten Gebäudes in voller Länge zeigt. Auch der etwas längere CNN-Beitrag bricht dort ab, wo es nach meiner Erinnerung interessant würde. Was bei fast allen Beiträgen auffällt: hier wird nicht berichtet sondern gleich die bekannte Deutung mitgeliefert.
Auch wird der dritte Turm allenfalls kommentierend (“Verschwörungstheorie” o.ä.) erwähnt.
Es könnte einem unheimlich werden, lägen die Zusammenhänge nicht so glasklar auf der Hand.
Mit besten Grüßen
Reinhard Schlüter
5. Leserbrief
Liebe NDSler,
vielen Dank für das schöne Interview von Herrn Schneider das einige interessante Einblicke brachte.
ABER, wie alle Verschwörungstheorien, einschliesslich der Offiziellen, helfen die Erkenntnisse und Beobachtungen nicht wirklich weiter solange man sie nicht in den grossen Zusammenhang bringt. Die Fragen die man auf Grund von Herrn Schneiders Theorien angehen müsste wären : Wie konnte man so etwas praktisch umsetzen ? Wieviel Sprengstoff wäre nötig um die Türme zum Einsturz zu bringen ? Und wie konnte man unbemerkt soviel Sprengstoff und die dazu benötigte Elektronik einbauen, wie lange benötigt man dafür ? Dafür benötigt man eindeutig Spezialisten, ebenso um die Flugzeuge exakt in den richtigen Punkt in die Türme fliegen zu lassen, auch dazu benötigt man Spezialisten. Diese hätten entsprechende Sender in die Türme einbauen und den Autopilot umprogrammieren müssen. Dem entsprechend müssten Spezialisten ja nun leichter für die Ermittler zu finden sein als irgendwelche Araber mit Teppichmessern.
Der Grund warum ich an der offiziellen Version zweifelte war eigentlich eher die Explosion im Pentagon. Man konnte sehr schöne Fotos die nach der Explosion aus Navy Hubschraubern gemacht wurden auf den US Navy Servern betrachten. Dort war ein grosses Loch in der Decke zu sehen, aber eine intakte Fassade und keine Flugzeugtrümmerteile. Wie soll dort eine grosse 767 gestürzt sein ? Und wie kommt es das 180 Zeugen vor Ort kein Flugzeug gesehen haben, ebenso weitere Zeugen entlang der vermeintlichen Flugroute. Und richtig peinlich war dann erst das Fake-Video einer Überwachungskamera das eine 767 im Landeanflug auf den Pentagonrasen zeigt, was theoretisch gar nicht möglich wäre und weit mehr und eine andere Zerstörung verursacht hätte.
Soweit mein Beitrag zum 18.Geburtstag des Attentats auf die UN
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Moltzen
P.S.: Wäre es nicht möglich am Ende eines Artikel eine Art Link anzubringen der nicht nur automatisch die richtige Mailadresse einträgt sondern gleich den Artikeltitel in das Betreff Feld ?
6. Leserbrief
Leserbrief zu
Der 11. September 2001 wird volljährig – Zeit, um endlich erwachsen zu werden.
Der Polizist hält den Dieb nicht fest, stattdessen zeigt er ihm freundlich den Notausgang.
Der Arzt lächelt, aber er verweigert die Behandlung. Den hippokratischen Eid hat er vergessen.
Eine Zustandsbeschreibung die man auch so auf den Journalismus adaptieren könnte.
Man stelle sich das mal vor. Da gibt es eine neue wissenschaftliche Studie über die fehlerhaften Auswertungen der NIST zu WTC7 um Hulsey, welche in Ihrer vierjährigen Arbeit abschliessend zu dem Ergebnis kommt, das WTC7 nicht durch Feuer eingestürzt ist und wie reagieren darauf die Medien?
Schweigen im Walde.
Nun handelt es sich hierbei nicht um irgend eine „Randbemerkung“, welche man gar vernachlässigen könnte. Mit 9/11 handelt es sich tatsächlich um eines der größten Wendepunkte unserer neuzeitlichen Geschichte, welcher wir die gesamte politische Ausrichtung des „War against terror“ der letzten Jahre zu verdanken haben. Es wurden auf Grundlage genau dieser Ereignisse zu 9/11 das politische Drehbuch der Welt umgeschrieben und durch Mord, Krieg, Sanktionen und wieder Mord ersetzt.
Und die Reaktion der Medien auf den Leroy Hulsey Bericht?
Nichts, absolut nichts.
Außer Telepolis und ein paar weiteren Alternativen Medien hat kein größeres Medienhaus darauf reagiert.
Stattdessen lesen wir z.B. im Spiegel, das sich Michael Schuhmacher jetzt in Paris behandeln lässt. Immerhin ist dies für die Bildzeitung zum heutigen Tage sogar eine Schlagzeile wert.
Der Aargauer Zeitung ist es wert dem CVP-Präsident Pfister eine Plattform zu geben, auf dieser Ganser in Bezug auf den Hulsey Bericht als „wirren Kopf“ dargestellt werden darf. Inhaltlich wird mit keiner Silbe auf den Bericht von Hulsey eingegangen. Muss man auch nicht, da schon Herr Ganser im ersten Satz als „Verschwörungstheoretiker“ betitelt wird. Damit ist alles gesagt. So funktioniert Journalismus im Jahre 2019.
In welch einer journalistischen Zeit leben wir eigentlich, wenn die Medien als vierte Macht, der puplikativen Gewalt, dem informellen Ausdruck, welchen sie eigentlich in sich tragen müssten total versagen? Es ist wie mit dem Arzt der seinen hippokratischen Eid vernachlässigt.
Mit dem Bericht von den promovierten Bauingenieure Leroy Hulsey, Zhili Quan und Feng Xiao zu WTC7 und der fehlenden Reaktion der Presse ist für mich der Journalismus endgültig gestorben und nur noch ekelerregend. Journalismus auf der Stufe eines Hütchenspielers, von dem man beschissen wird, wenn man ihm nicht genau auf die Finger schaut.
Da wundert es mich auch nicht, das der Physiker und Mathematiker Ansgar Schneider wie auch die Erkenntnisse der chemischen Fakultät der Universität Kopenhagen in den Medien genauso wenig Anklang finden wie die Gruppe der über dreitausend zählenden Vereinigung der Architects and Engineers.
Der Journalismus ist mittlerweile auf der Stufe eines Drogendealers, der Rausch verkauft um der Wirklichkeit entkommen zu können. Der Journalist als Zulieferer einer heilen Welt. Wir brauchen kein Soma, um negative Stimmungen zu vermeiden, so wie es Huxley in seinem dystopischen Roman einst schrieb. Es reichen die Medien. Manipulation der Masse zur Erhaltung des vorherrschenden Narrativs, wie schon vom Erfinder der Propaganda, Walter Lippmann einst geschrieben funktioniert offensichtlich prima. Wie hatte doch Jens Wernicke in seinem Buch „Lügen die Medien“ so recht. Ich wünschte es wäre nicht so.
Liebe Grüße
F. Kütterer
7. Leserbrief
Sehr geehrtes NDS-Team, sehr geehrter Herr Ansgar!
Mit großem Interesse habe Ich Ihr Interview mit Herrn Ansgar Schneider vom 09. September 2019 gelesen. Bevor Ich genauer darauf eingehe, möchte Ich gerne darum bitten, das die NDS meinen Leserbrief an Hr. Ansgar weiterleitet, so wie es im Artikel auch angeregt wird. Auf eine entsprechende Replik wäre Ich sehr gespannt.
Die Theorie einer geplanten & gezielten Sprengung der beiden WTC-Türme (und nur darauf sol hier von mir eingegangen werden, gerade weil es Physik pur ist) halte Ich für Absurd, und zwar aus folgenden Überlegungen:
- Ein geplante Sprengung der beiden Türme impliziert ja, das die Ausführenden bereits zuvor Kenntnis vom (geplanten) Einschlag zweier Flugzeuge gehabt haben müssen, weil das Anbringen der Sprengsätze nun mal zwingend vor dem eigentlichen Ereignis passiert sein muss!
- Das Anbringen von entsprechend starken Sprengsätzen muss dann aber an den neuralgischen “Schwachstellen” der Türme erfolgen, und genau an der Stelle hakt es erneut: Diese Schwachstellen in Gestalt der tragenden Stahlträger sind ja nicht mal eben so erreichbar, sprich es gibt keinerlei Zugang dazu, auch nicht über entsprechende Wartungsschächte o.ä.
- Die kritischen Träger sind von meterdicken Beton umschlossen gewesen, welchen man vorher entfernen müsste, um die Sprengladungen an den richtigen Stellen der Stahlträger anzubringen.
- Dies macht “man” aber nicht in ein paar Stunden in einer Nacht- und Nebel-Aktion mit einer Handvoll Geheimdienst-Agenten, dazu müssten schon viele Dutzend Agenten vor Ort sein, um die Aktion in einem aktzeptablen Zeitraum umzusetzen und selbst mit viel Manpower würde es wohl mehrere Wochen dauern. Nicht zuletzt deshalb, weil es ja mehrere Sprengungen in versch. Etagen der Türme gegeben haben soll und auch pro Etage kommt man wahrscheinlich mit nur einer Ladung nicht zum gewünschten Ergebnis.
- Das heißt dann also, das Dutzende fremder Gestalten über Wochen größere Manipulationen durchgeführt haben sollen (metertief in Beton bohren, den ganzen “Aushub” dezent verschwinden lassen, Kabel für die Auslösung verlegen usw), ohne das es jemandem der Angestellten, der Security, der Facility Manager oder den Putzkolonnen aufgefallen wäre? Unwahrscheinlich!
Und natürlich hat keiner der vielleicht mehreren Hundert “Eingeweihten” seit 18 Jahren kein Sterbenswort darüber verlauten lassen! Na klar, aber das erinnert mich doch sehr stark an die angeblich gefakete Mondlandung!
- Weiterhin wäre die zeitlich sehr präzise Zündung der Sprengladungen manuell nicht möglich, da es ja auf die Zehntelsekunde getimet sein müsste, also die Etagen- Sprengsätze genau dann zu zünden, wenn der einstürzende Turm ein paar Meter darüber angekommen ist. Unwahrscheinlich, das schafft kein Mensch!
- Mögliche Schlussfolgerung: Es müssen automatisch gezündete Sprengsätze verwendet worden sein. Nur wie soll das gehen? Dazu müssten die Täter ja vorab den genauen Zeitpunkt gekannt haben, und zwar auf die Zehntelsekunde genau, sonst wäre der Einsturz wohl an irgendeiner Stelle nicht “glaubhaft” genug gewesen. Das wäre angesichts der vielen Videos aus allen möglichen Blickwinkeln bestimmt jemandem aufgefallen!
- Denkbar sind natürlich auch Zünder, die auf physikalische Änderungen wie Druck oder Erschütterungen reagiert hätten, aber dies erscheint mir nicht sicher genug! Man stelle sich nur vor, das ne Woche vorher in Nähe der Sprengsätze etwas größeres umgefallen wäre (gr. Metallschrank z.B) und daraufhin die Zündung erfolgt wäre.
- Zu dem Nanothermit-Fund kann Ich nur sagen, das man damit keine Sprengungen an Stahlträgern durchführen kann, das flüssige Thermit fließt dank der Schwerkraft senkrecht nach unten und müsste sich schon deshalb innerhalb der Träger befinden, um dort einen Schaden zu verursachen. Außerdem wäre der Vorgang, falls doch umsetzbar, relativ langwierig, da sich Thermit nur aufgrund seiner Temperatur langsam durch den Stahl schmilzt! Nein, für sowas benutzt man wenn schon Kupferschneidladungen!
- Außerdem erscheint mir dieser vorgebliche Fund von Nanothermit schon eher wie ein Sechser im Lotto, hat man doch von den tausenden Stahlträgern ausgerechnet einen der wenigen erwischt, welche gesprengt worden sind.
- Natürlich möchte Ich die Hunderte Zeugenaussagen, welche kurz vor dem Einsturz Explosionen gehört haben nicht anzweifeln. Ebenso die Architekten, die zurecht aussagen, das ein so großes Gebäude noch niemals zuvor nur durch ein Feuer zum Einsturz gebracht worden sind.
- Aber hierbei gehen sie davon aus, das das Feuer nicht heiß genug war, um den Stahlträgern etwas anhaben zu können, vergessen aber das dies nur für Träger gilt, dessen feuerfeste Versiegelung noch intakt ist, was nach dem Einschlag eines 100 Tonnen schweren Jumbo-Jets mit 800 km/h wohl nicht mehr der Fall ist. Die “nackten” Stahträger verlieren aber oberhalb von 600 Grad nach und nach ihre Tragfähigkeit, wie es Wissenschaftler schon in einem praktischen Versuch gezeigt haben.
- Aber es gibt eine plausible und elegante Lösung dafür, die beide Kritiker-Fraktionen mitnimmt: Und zwar die stark exotherme explosive Reaktion von glühendem Aluminium aus den Flugzeugen mit dem Wasser der Sprinkleranlagen!
- In jedem Flugzeug befanden sich rd. 40 Tonnen an Alu-Legierungen, welche durch das bis zu 900 Grad heiße Feuer bis zur Rotglut erhitzt worden sind und sehr dünnflüssig waren. In dem Moment, als das flüssige Aluminium mit dem Wasser der Sprinkleranlagen in den darunter liegenden Etagen zusammen kam, kam es zu verheerenden Explosionen durch die sehr starke exotherme chemische Reaktion! Ein 20 kg Alu-Barren entspricht der Sprengkraft von 6 kg TNT!
- Jeder Mitarbeiter eines Aluminium-Werkes kennt diese Gefahr und es gab dadurch schon einige Unglücke, zuletzt 2011 in China, wo es eine komplette Werkshalle zerstört hat. Diese Explosionen haben dann wohl der strukturellen Integrität des Gebäudes Rest gegeben und es kam unmittelbar danach zum Einsturz!
- Es gibt darüber eine sehr gute Doku, welche Ich vor etwa 2 Jahren erst im ZDF und danach bei ZDFinfo gesehen habe. Diese Doku ist seit kurzem auch über Youtube aufrufbar: Der 11. September – Verschwörung auf dem Prüfstand. In der Doku zeigen ein Chemiker und ein Materialexperte auf, wie sie unabhängig voneinander zu diesem Ergebnis mit dem flüssigen Aluminium in Verbindung mit Wasser gekommen sind. Herrn Ansgar kann ich diese Doku nur wärmtens empfehlen, natürlich ist es nur eine von tausenden Filmen dazu auf Youtube, aber die Doku ist logisch nachvollziehbar und nimmt gleichzeitig die Kritker mit (Explosionen, Einsturz so nicht möglich).
- Ausschlaggebend für beide Wissenschaftler waren ein paar vergrößerte Detail-Aufnahmen der Türme kurz vor dem Kollaps, wo aus der Außenwand eine rot-orange Flüssigkeit ausgetreten ist und funkensprühend nach unten floß.
Zu den weiteren Argumenten von Herrn Ansgar kann ich nicht viel sagen, da Ich mich damit nicht im Detail auseinander gesetzt habe. Ich denke aber, das die Widerlegung der Sprengtheorie mit logischen Annahmen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten das ganze darüber liegende Kartenhaus an Theorien zusammenfallen lässt. Zumindest was die physikalischen Abläufe betrifft.
Gerne können die NDS meinen Brief veröffentlichen, ich denke aber das er wohl um einiges zu lang ist, aber vielleicht erhalte Ich ja eine Antwort von Hern Ansgar dazu.
mit freundlichen Grüßen
M. Güsten
Anmerkung Moritz Müller: Vor, und bis zum 11. 2001 September fanden anscheinend umfangreiche Renovierungsarbeiten an den Gebäuden in New York statt, so z.B. an den Aufzügen. 911research.wtc7.net/cache/wtc/arch/wtc_elevator_renovation.pdf Es gibt hierzu einiges im Internet zu finden, dem man wenigstens nachgehen müsste.
8. Leserbrief
Verehrte Redaktion,
was in diesem Beitrag gesagt wird, trifft die berühmte Faust aufs Auge.
Auch der Friedensforscher Daniele Ganser sagt fast wortgleich dasselbe.
Was jedoch nie eine Rolle bei den zweifelhaften Einstürzen der drei WTC-Wolkenkratzer spielt: Was ist mit den jeweils acht oder mehr wahrhaft gewaltigen Innensäulen der Türme geschehen?
Da drin verliefen alle Versorgungseinrichtungen samt Treppenhaus und Aufzügen. Alles umgeben von wahrlich gewaltigen und ungemein dicken stählernen Säulen, die den Hauptteil der Standsicherheit des jeweiligen WTC-Turms ergaben. Sollte es den sog. Pfannkucheneffekt wirklich gegeben haben, müssten die stürzenden Stockwerke gleichsam davon abgebrochen und an den Säulen mindestens teils vorbei gekracht sein. Denn es gibt nichts, was diese Haupttragsäulen im Innern weiter unterhalb der Brände hätte schwächen können.
Es brannte weiter oben! Und die mehrere Meter dicken Riesensäulen standen sozusagen ‘bombenfest’ senkrecht! Die Außensäulen trugen nur den kleineren Teil des Gewichts der Stockwerke. Die Innensäulen waren aber DAS Hauptteil und gewissermaßen zu einem einzigen Stück jeweils verschweißt!
Dennoch sind nicht mal Stümpfe jener wahrlich riesigen Säulen am Ende sichtbar. Auf keinem Bild können sie entdeckt werden. Sie müssten aber da sein, zumindest noch die eine oder andere der gewaltigen Tragsäulen bzw. deren abgebrochene Bleibsel. Aber: Nichts! Gar nichts!
Wo sind die also geblieben? Pulverisiert? Wie denn?
Es muss somit was anderes als an den verhältnismäßig schmalen und angeblich durch Hitze geschwächten Querstahlstreben am Gange gewesen sein. Und: Wo sind die Einschläge der Flugzeugtriebwerke am Pentagon?
Die Triebwerke sind das härteste und widerstandsfähigste an solchem ‘Fluchzeuch’. Es sind aber weder vor dem Gebäude noch am Gebäude selbst Einschlaglöcher sichtbar, schon gar keine sog. Krater davor. Nur ein schier hübsch anmutend kreisrundes Loch prangt in der Wand, die später einstürzte.
Ihr sehr nachdenklicher
Manfred G. Schneidereit
9. Leserbrief
Guten Morgen, liebe NDS-Redaktion !
Zur Feier des Tages:
How I love – Uhhh-meee-rica…ja genau.
youtube.com/watch?v=aqLhCei_Nxw
19 schwer suizidale Bewohner einer afghanischen Höhle (die meisten davon Inhaber der saudischen Staatsangehörigkeit, von denen einige übrigens heute nach wie vor quicklebendig sind) haben es fertig gebracht, die billionenschweren Verteidigungskräfte sowie die “Dienste” und Strukturen wie CIA, DOD, NORAD, FBI, die Regierung, die Flugsicherung und sämtliche Polizeikräfte auszutricksen.
Das alles haben sie mit Teppichmessern, unzerstörbaren Reisepässen und Kopftüchern geschafft. Ungeachtet der Tatsache, dass die meisten von ihnen kaum einen Kinderdrachen in der Luft hätten halten können, waren sie jedoch in der Lage, hochmoderne Verkehrsflugzeuge trotz größtenteils deaktivierter Kommunikations-, Navigations- und Stabilisierungssysteme mit atemberaubender Präzision in ihre Ziele zu bewegen, wobei sie zudem heldenhaft gleich diverse strukturelle physikalische Limitierungen der Maschinen und ihrer Flugeigenschaften in waghalsigen Manövern weit überschritten, zu denen jahrzehntelang trainierte Piloten sich bis heute unter keinen Umständen in der Lage sehen.
Die Regierung beeilte sich umgehend zu betonen, dass sie keine Idee hätte, wer hier die Verantwortung trug und dass es keinerlei Vorwissen gegeben hätte, mit so etwas hätte schließlich keiner jemals rechnen können.
NORAD war zu dem Zeitpunkt der Ereignisse vollkommen damit ausgelastet, genau den Fall, mit dem schließlich niemand jemals hätte rechnen können, in einer landesweiten Übung zu simulieren, weshalb das gesamte US-Luftverteidigungssystem leider außer Kraft gesetzt werden musste, während der amerikanische Präsident G.W. Bush sich alle Mühe gab, medienwirksam und betont unaufgeregt sein Alibi in einer Mittelschule in Szene zu setzen.
Die Presse hingegen begann ca ab Stunde X+3 , ihr Skript abzuarbeiten und begann langsam aber stetig, mit dem Finger auf OBL zu zeigen, welcher – nur am Rande bemerkt – von Seiten des amerikanischen Staates auch im Nachgang keine Sekunde lang zum Thema 9/11 angeklagt oder auch nur offiziell zur Fahndung ausgeschrieben wurde.
Ein kleiner Lapsus der BBC, die den Teil des Skripts, welcher den Einsturz von WTC 7 beinhaltete, 20 Minuten zu früh hat vorlesen lassen, während das Gebäude im Hintergund der armen, live berichtenden Korrespondentin noch vollständig zu sehen war, ging zwar weitestgehend , aber nicht vollständig unbemerkt im Chaos unter. Die BBC entschuldigte sich kurz darauf (2008) mit der “Begründung”, sie hätten die Meldung von Reuters bekommen. Achso, ja dann…logisch.
Kriegsminister und -verbrecher Donald Rumsfeld ließ sich jovial dabei filmen, wie er seelenruhig damit beschäftigt war, zusammen mit dem Hausmeister Teile einer Rakete…ups, eines vierten Flugzeugs aus dem Rasen des Pentagon-Vorgartens zu sammeln, anstelle angesichts der zu diesem Zeitpunkt (zwei in NY eingeschlagene Flugzeuge, eins im Pentagon, eins im Anflug aufs Weiße Haus und mutmaßliche weitere unschlüssige Luftverkehrsbewegungen) möglicherweise bereits als ungewöhnlich einzuordnenden Gesamtlage seinen Generalstab zu leiten, was immerhin sein Jobprofil dargestellt hätte.
Die einzig funktionierende Überwachungskamera des mit einer milliardenschweren (aber ganz offensichtlich komplett versagenden) Luftabwehr ausgerüsteten Pentagons war eine mit der exorbitanten Auflösung von ca. 10 Bildern pro Minute filmende Kartoffel und ihr einzig verwertbares Video des Raketen-, äh, Flugzeugeinschlags brauchte ein paar Jahre und etliche Anläufe, um endlich veröffentlicht zu werden, wobei sowohl Datums- und Zeitstempel leider auch falsch waren und die entscheidenden Frames, in denen das kolportierte, einschlagende Flugzeug zu sehen hätte sein müssen, ebenfalls abhanden gekommen waren.
Vermutlich ein Defekt, sowas kommt vor.
Die “Neunzehn” brachten somit also drei Stahlskelettgebäude mit zwei Flugzeugen zu Fall, die sämtlich entweder im bzw. nahe des freien Falls in ihre Grundfläche zusammenstürzten, wie es bis zu diesem denkwürdigen Tag ausschließlich per kontrollierter Sprengung zuwege zu bringen war.
Das dritte Flugzeug, welches ein Loch von der soeben verstärkten Außenmauer und durch fünf weitere Mauern bis in den Innenhof des Pentagons bohrte und dabei fast vollständig “verdampfte”, wie später begründet wurde, schaffte es, die wenigen übrig bleibenden Teile in ein paar (von Rumsfeld zusammenklaubbare) Autokarosseriereste und ein lädiertes Raketentriebwerk zu verwandeln.
Weiterhin schafften sie es, ein viertes Flugzeug im fernen Pennsylvania mitsamt aller Insassen in einem Loch rückstandsfrei mitten auf einem Feld ebenfalls zu…tadaaa: verdampfen.
Das auf die Ereignisse folgende, vollständige Flugverbot für den Zivilverkehr wurde nur durch wenige Ausnahmen begleitet, welche die Ausreise saudischer Staatsangehöriger betraf, vornehmlich Teile der mit der US-amerikanischen Ölindustrie bestens vernetzten Familie bin-Laden, nachdem am Abend des 11.9. noch ein später als weinselig dokumentiertes Treffen des saudischen Prinzen und Geheimdienstchefs Bandar, wegen seiner engen Bande zur Familie Bush auch weithin als “Bandar Bush” bekannt, mit Präsident [s]Pinocchio[/s] George W. stattfand.
In der weiteren Folge wurden die durch Hitze verflüssigten und von der FEMA dokumentierten Stahlträger der WTC-Gebäude und Hunderte von Augen- und Ohrenzeugen, darunter unzählige Ersthelfer, Polizisten und Feuerwehrleute, die von den Einstürzen vorausgehenden Explosionen in Keller, Lobby und diversen Stockwerken berichteten, sowie Dutzende entsprechende Ton- und Videoaufnahmen der Ereignisse in den Untersuchungen des NIST und der 9/11 Commission (besser wäre “Omission”) ignoriert.
Es dauerte über 400 Tage, diese handverlesene Kommission zusammenzustellen, während unterdessen sämtliche noch verbliebenen, forensisch relevanten Stahlskelett-Teile der ansonsten komplett pulverisierten Gebäude gründlich und vollzählig auf Nimmerwiedersehen zur Verschrottung nach China verschifft wurden.
Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen…
Das Budget der 9/11 Commission wurde angesichts ihrer enormen Wichtigkeit mit ca $15 Millionen nur unwesentlich unter der ähnlich wichtigen und für $45 Mio durchgeführten Untersuchung zur Clintons/Lewinsky Blowjob-Affäre veranschlagt.
Am Ende der offiziellen Untersuchung erscheint der fast 600 Seiten starke 9/11 Commission Report, ohne dass darin der Einsturz des dritten Gebäudes WTC7 überhaupt erwähnt wird.
2004 dann fabrizierte das NIST (National Institute of Standards and Technology (eine Art amerikanischer TÜV, allerdings nicht wie in Deutschland eine unabhängige Organisation, sondern als staatliche Stelle dem Präsidenten unterstellt) nach dem darauf folgenden und nicht enden wollenden öffentlichen Druck, vor allem einer Organisation von Hinterbliebenen, die sich mit der fantastischen Verschwörungstheorie von Osama und den 19 Teppichmessern nicht zufrieden geben wollten, eine weitere “Studie” zum Einsturz von WTC7.
Deren mit frei erfundenen Daten gefütterte “Computersimulationen” enden allerdings genau zu dem Zeitpunkt, an dem sich selbst die mit der ganzen Behördenpower gefakte Zeichentrickgeschichte zu deutlich von den oben erwähnten Videoaufnahmen der tatsächlichen Vorgänge unterscheidet.
Begründung: Das Zeigen der vollständigen Simulationen “könnte die nationale Sicherheit gefährden”.
Ergebnis: Das 47-stöckige Gebäude sei deshalb in 7sec in sich zusammengestürzt, davon 2.5sec im freien Fall, weil in einigen Ecken ein paar Bürobrände ausgebrochen waren, welche die Stahlsäule Nr. 79 (von 81) destabilisiert hätten.
Offenbar haben sich deshalb aus unerfindlichen Gründen dann irgendwann diese (zu dem Zeitpunkt schon seit Stunden nicht mehr) brennenden Stockwerke sowie alle 81 Säulen auf einmal im gleichen Moment dematerialisiert, so dass dem Zusammenbruch keinerlei Widerstand von unten mehr entgegenstand. Darauf ist man dann, wenig überraschend, nicht näher eingegangen.
Also erst mal – auf in den Kampf ! Saddam hat doch garantiert Massenvernichtungswaffen…ooops, falsches Land…und WMDs werden auch nicht gefunden (weshalb Außenminister Powell sich später sogar für diese dreiste Kriegslüge entschuldigt – aber natürlich nicht in Den Haag landet) aber was soll’s, 1.6 Millionen Tote später trifft es immer die Richtigen.
Spätestens, wenn der tödlich krebserregende und genverändernd radioaktive Staub der Uranmunition sich flächendeckend über das ganze Land ausgebreitet hat und die muslimischen Mißgeburten auch endlich so mißgebildet zur Welt kommen, wie sie es verdient haben. Was leben sie auch so dreist mitten über dem amerikanischen Öl ?
Der erste “Bündnisfall” der gesamten NATO-Geschichte wird ausgerufen, Deutschland seitdem am Hindukusch verteidigt und flächendeckende Überwachung sowie Ausnahmezustandsgesetze zur Aushebelung der letzten verbleibenden demokratischen Strukturen und die Neuauflage des Kalten Krieges werden zum Alltag in der westlichen “Wertegemeinschaft”.
Happy Birthday, 9/11 !
Liebe Grüße aus Hamburg,
spok
10. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
Diese Seite stellt Informationen zum Thema 9/11 aus verschiedenen Quellen zusammen und versucht diese einzuordnen.
Es ist ein sehr langer Text, Sie sollten sich Zeit nehmen dafür.
Da der Text aus dem Jahr 2015 ist, können Sie verschiedentliche Behauptungen überprüfen und damit auch die Glaubwürdigkeit einschätzen.
Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit und Ihre Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Skalla
11. Leserbrief
Liebe Nachdenkseiten Redaktion,
ich möchte Ihnen danken für den Artikel zum Jahrestag des 11.9.2001 und den Aussagen von Ansgar Schneider.
Ich selbst habe Elektrotechnik studiert und habe von Baustatik nur ein angelesenes Halbwissen vermittelt durch ein paar Grundlagenvorlesungen im Grundstudium über technische Mechanik. Das und der Besuch eines Physik Leistungskurses im Gymnasium haben allerdings vollkommen dazu ausgereicht einzusehen, dass die offizielle Geschichte vom 11.9.2001 völliger Nonsens ist. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich wie der Autor 14 Jahre lang so wenig mit dem Thema beschäftigt habe, dass ich mich im Nachhinein dafür schäme, den offiziellen Unsinn so lange “geglaubt” zu haben. Jeder, der eine naturwissenschaftlich- technische Ausbildung genossen hat versteht sofort oder besser gesagt, “könnte sofort verstehen”, dass es unmöglich ist, in einem Stahlskelett Hochhaus durch einen Brand eine so gleichmäßige Hitzeverteilung zu bekommen, dass alle Stahlstützen gleichzeitig und dann auch noch symmetrisch und noch dazu im freien Fall einstürzen.
Ich habe im hessischen Rundfunk die Reportagen darüber mitverfolgt, wie in Frankfurt der Turm an der Uni gesprengt wurde und welcher Aufwand dafür getrieben werden musste, damit das Gebäude symmetrisch zum Einsturz kommt, ohne dass benachbarte Gebäude dabei geschädigt werden.
Richard Gage von den “Architects and engineers for 9/11 truth” hat bei seinem Vortrag in Berlin im Prinzip alles gesagt was man Wissen muss, um zu verstehen, dass die offizielle Version der Geschichte falsch ist, weil sie mit grundlegenden physikalischen Gesetzen nicht kompatibel ist. Ich selbst konnte in dem Vortrag keinen Widerspruch zu all dem feststellen, was ich in meinem Leben über Technik und Physik gelernt habe. Ich muss gestehen, dass mich das beim ersten Ansehen des Vortrages selbst erschrocken hat…
Trotzdem wird über dieses Ereignis nicht öffentlich geredet. Mein Freundeskreis teilt sich bei dem Thema in zwei Lager. Das eine Lager hört sich noch nicht einmal die Argumente an und wiegelt erbost ab. “Lass mich bloß mit dem Verschwörungsmist in Ruhe …”. Das andere Lager hat sich mit den vielen guten Informationen im Netz beschäftigt und hat nicht den geringsten Zweifel daran, dass das offizielle Narrativ Unsinn ist.
Bedenkt man, was weltpolitisch aus diesem Ereignis an unmittelbaren Folgeereignissen hervorgegangen ist, so ist es ein unbegreiflicher Medienskandal und ein vollständiges versagen rechtsstaatlicher Prinzipien, dass über dieses Ereignis nicht viel mehr und viel kontroverser in der Öffentlichkeit diskutiert wird und das es vor allem nicht juristisch aufgearbeitet wird. Es gelingt einflussreichen Kreisen offenbar nach wie vor, mit dem “Verschwörungstheoretiker Totschlag Argument jede sachliche Debatte unter dem Teppich zu halten. Man fragt sich, wie lange so was möglich ist angesichts der dieser Faktenlage…
Mein Dank geht an die Nachdenkseiten, dafür, dass Sie sich hier mal wieder aus der Deckung trauen, in der sicheren Gewissheit von den üblichen Verdächtigen ein weiteres Mal als Verschwörungstheoretiker diffamiert zu werden.
Mit freundlichem Gruß
Dipl.-Ing. Matthias Diehl
12. Leserbrief
Liebes Team der NDS,
vielen Dank für Ihre spannenden Beiträge zu diesem kontroversen Thema.
Es ist gut, sich mit diesem Thema ausgewogen anhand von verschiedenen Positionen zu widmen. Das Interview mit Herrn Schneider veranlasst michals Physiker aber auch, hier notwendiges zu ergänzen.
Ich beziehe mich nur auf die Zwillingstürme. Das Argument von Herrn Schneider geht grob so: Es muss im inneren etwas gegeben haben, was dieWiderstände gegen die Gravitation gesenkt hat. Da es die Flugzeuge allein (durch ihre Bewegungsenergie) nicht gewesen sein können und das Feuer durch das Kerosin alleine nicht genügend thermische Energie freisetzt, muss es etwas weiteres gegeben haben, was diesen Widerstand gesenkt hat. Soweit so richtig. Daraus zieht er die Schlussfolgerung, dass es eine zusätzliche Explosion (oder mehrere) gegeben haben muss.
Nur den letzten Schluss halte ich für nicht zwingend. Der Chemiker Frank Greening hat dazu publiziert (das wird in der ZDF-Doku “9/11 Experimente” aufgegriffen. Er geht auch bis zum letzten Schritt mit, aber er kalkuliert noch etwas zusätzliches: Es ist wahrscheinlich, dass das Kerosin das Aluminium des Flugzeugs entzündet hat (es war ja schön unter Regibsplatten eingepackt). Man sieht auch in der Doku wie flüssiges Metall aus denEinschlaglöchern läuft. Aluminium brennt mit über 3000 Grad und ist eine alternative Erklärung, wie der Stahl so instabil werden konnte (insbesondere wie es zu den flüssigen Stahlseen am GroundZero kam; diese kann man nämlich nicht mit Bombe erklären). Mit dieser riesigen Brandlast von mehreren Tonnen brennendem Aluminium kann man die Lücke, wie es denn sein kann, dass das Gebäude so instabil wurde, auch schließen. Auf die Anfeindungen aus der Truether-Szene gegen Greening möchte ich jetzt nicht eingehen.
Ich möchte lieber noch auf das Thema Medienversagen eingehen, was man an dieser Reportage gut sehen kann. Was dort nämlich nicht thematisiert wird ist, dass damit ja indirekt den Kritikern der offiziellen These recht gegeben wird und ebenso belegt wird, dass man diese vorschnell verurteilt hat. Jeder der behauptete, dass der Commission-Report nicht den Einsturz erklärte, hatte Recht. Menschen, die mit physikalischen Argumenten ihr Unverständnis über den Zusammensturz äußerten hatten Recht und alle diese wurden zu Unrecht medial nieder gemacht (mit allen Mitteln der Meinungsmache, wie Sie sie ja auch kennen). Bis zur Arbeit von Greening (der nebenbei mit seinen Überlegungen auch die Reste erklären konnte, die von Truethern gerne als Beleg für Nano-Thermit hergenommen werden) war der Einsturz ungeklärt. Und es hätte den Medien gut zu Gesicht gestanden, das auch zu äußern. Nun denn: Es war (und ist) halt ein großes Medienversagen.
Mit freundlichen Grüßen
P G
13. Leserbrief
Hallo!
Den Vorwurf des “kaltblütigen Mordes” im Falle der möglichen Sprengung des Gebäudes ist nicht nachvollziehbar.
Nachdem beide Türme in Flammen standen, wurde m.W.n. das Areal evakuiert. Die ca. 2500 Opfer in den Gebäuden gingen auf das Konto des Kollapses von WTC1+2.
Insofern ist Marco Wenzels Kommentar zwar korrekt, aber bezogen auf Beitrag #16 von gestern (in dem es eben um WTC7 ging) irreführend.
MfG
Thomas Belau
Zu „ 9/11 in den aktuellen Medienbeiträgen“
14. Leserbrief
Hallo NDS und Herr Riegel,
Zitat Focus: “Die Terroranschläge sind untersucht worden, wie wohl kein anderes Verbrechen jemals in der Geschichte.”
So kann man es natürlich auch sehen.
Wohl kein anderer, von Kriminellen verursachter Gebäudeeinsturz wurde je so rasant vom Stahl und damit von einem der forensisch relevantesten Dinge gesäubert. Erinnern sie sich an den qualmenden Schutt, und an die Lastwagen? Hand auf’s Herz: Wer fand es nicht wenigstens ein bißchen befremdlich, daß das (noch warme) Metall von dort direkt auf Schiffe Richtung China verladen wurde, um dort eingeschmolzen zu werden? Wie darf man sich das vorstellen? Hat da jemand gesagt: Ach nö, in den USA brauchen wir keinen Stahl, weder zum analysieren noch zum einschmelzen und wiederverwerten; fragt doch mal das am weitesten entfernte Ausland, ob die ihn nehmen?
Was ist mit dem Flugzeugabsturz in Pennsylvania? Jeder hat schon einmal Bilder eines Flugzeugabsturzes in den Nachrichten gesehen – doch am 11.09. ist alles anders als sonst (nicht zuletzt die Wahrnehmung der Zuschauer), und ein abgestürztes Flugzeug mitsamt seiner Passagiere und Gepäckstücke verteilt sich nicht etwa in Millionen Fetzen über der Landschaft, sondern löst sich in Wohlgefallen auf. Niemand wundert sich jedoch darüber; und wenn doch, greift der (beim Deutschen auch sehr beliebte) Glaube an die Obrigkeit und tut sein wahrnehmungsfilterndes, selbstentmündigendes Werk, und jedes Restinteresse an “Nebensächlichkeiten” wie beglaubigten Passagierlisten schwindet dahin.
…
Die Liste ist endlos, ich möchte sie nicht weiterführen.
Eine angemessene Untersuchung der Ereignisse findet nicht statt, weil ihre Konsequenzen für das US-Image (und auch für das Ansehen ihrer “Freunde”, der versammelten “Achse des Guten”, und deren Massenmedien) zu gravierend wären; selbst Tante Erna wäre schockiert. Der Schaden, der
Vertrauensverlust wäre zu groß, und der Haß der im Anschluß an den Einsturz mißhandelten Länder und deren Freunde wüchse ins Unermeßliche.
Man stelle sich das Szenario vor: Herr Kleber und seine Gesinnungsgenossen jenseits des Teiches stellten sich morgen abend hin und erklärten: “Meine Damen und Herren, neue Untersuchungen zu 9/11 legen den Schluß nahe, daß die Rolle Bin Ladens bei den Anschlägen vom 11.09. geringer ist, als bisher angenommen. Justiz und Polizei konzentrieren ihre Ermittlungen nun auf das engere Umfeld Bush jrs..”
Oder etwas Ähnliches.
Das wird nicht passieren, zumindest nicht in den nächsten Jahrzehnten, solange alle diejenigen Gehirngewaschenen, die sich beispielsweise “gefreut” haben, daß Osama endlich tot ist, noch irgendetwas mitzureden haben / am Leben sind, um im Heer oder bei Colt ihren Anti-Terror-Dienst zu leisten.
Merkel und unsere US-Freunde.
Interessant – das ist also die Klientel, für die der Mainstream Nachrichten macht, und Herr Butter Bücher schreibt. Ich fürchte, da ist nichts mehr auszurichten. Wie sollte man denen die Tatsachen näherbringen bzw. sie dazu überreden einmal im Leben die Wahrheit zu sagen?
Mit 9/11 hat sich nicht nur die Medienlandschaft ein grandioses Armutszeugnis ausgestellt, sondern auch ein guter Teil der wertebewußten, modernen, aufgeklärten Zivilisation. Übermorgen werden auf dem Bamberger Domplatz übrigens wieder Hexen angezündet. Die ARD und der OB sind bestimmt live vor Ort. Die Presse wird schreiben: Für den Erzbischof kam der Brand völlig überraschend.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Bichler
P.S.:
Eines der Hauptprobleme bei der ganzen Geschichte ist ja ein Kommunikationsproblem, nämlich dieses: Indem ein Skeptiker sagt, daß er eine Sache bei genauer Betrachtung, unter Erfahrungs-, Vernunft- oder welchen Kriterien auch immer, anders bewertet als ein Gläubiger, impliziert er, daß der andere ungenau, unerfahren, doof und/oder unvernünftig ist.
Das ist natürlich Unsinn, kommt aber so an und bewirkt Abwehrreaktionen. Realität ist jedoch auch, daß es sehr intelligente und weniger intelligente Menschen gibt, und von Letzteren mehr als von Ersteren. Daniele Ganser hat aus diesem Umstand einmal folgenden Aufruf abgeleitet: Nehmen sie den intelligentesten Menschen, den sie kennen – und fragen sie ihn, was er von der offiziellen 9/11-Version hält; ob er – Hand auf’s Herz – Zweifel hat oder nicht.
Ich finde, das ist ein sehr guter Vorschlag. Denn es ist nun einmal eine Intelligenzfrage, ob man sich in komplexen Zusammenhängen wie dem 11.09. verliert und deshalb nach Vereinfachungen wie der Regierungserklärung verlangt, oder sie geordnet und im Verbund mit Assoziationen zu anderen Begebenheiten im eigenen Bewußtsein halten kann, und niemanden nötig hat, der mit einem fremden Erklärungsmuster das eigene Muster überlagert/einschränkt/neutralisiert.
15. Leserbrief
Liebes Team der nachdenkseiten,
zum Thema des 11.09.2001 hätte ich auch einige Anmerkungen. Ich sehe es genauso wie sie, dass eine neue Untersuchung zu den Vorgängen am 11.09. mehr als notwendig ist!
Meinem Erachten nach sollte man sich aber nicht nur ausschließlich auf die Sache mit WTC7 beschränken, sondern auch Dinge ansprechen, die dem eigentlichen Tathergang zuzurechnen sind. Dazu gehören vor allem die Situationen kurz vor Start an den Flughäfen und das was dann in den Flugzeugen selber passiert ist. Denn eine Frage wird überhaupt nicht gestellt: Gibt es noch eine Personengruppe, die fähig ist, mit Spezialtechnik in die Flugzeuge von außen einzugreifen, diese zu manipulieren und eigenständig in die Primärziele (WTC1/2 + Pentagon) zu steuern? Und diese Frage ist mit JA zu beantworten!! Das Militär bzw. militärische Spezialkommandos der USA sind sehr wohl fähig, solche Operationen zu planen, mit aller Härte durchzuexerzieren und auch im Nachgang über Geheimdienststrukturen das Narrativ in die gewünschte Richtung Al Qaida zu lenken. Denn schon 1962, im Zuge der Operation Northwoods, als ein Krieg gegen Kuba vom Zaun gebrochen werden sollte, gab es Ideen ferngesteuerte Flugzeuge einzusetzen. Und man kann sich wohl sehr gut ausmalen, wozu das Militär 40 Jahre später fähig sein wird!
Aber wie Sie schon schrieben, über solche Dinge darf öffentlich nicht diskutiert werden, da dann einen sofort der Ruch des Verschwörungstheoretikers umgibt. Man stelle sich vor, Ermittlungsbeamte der Polizei müssen in einem Mordfall ermitteln und aufgrund der Spurenlage gegebenenfalls verschiedene Hypothesen aufstellen. Nach der Logik des Mainstream müsste man diese Polizisten als Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Das ist freilich absurd. Aber genau so wie es die Polizei tun würde, muss man beim 11.09.2001 herangehen. Man muss es auf das reduzieren, was es wirklich ist:
Es ist 3000facher Mord! Eine simultan durchgeführte multiple Flugzeugentführung mit 3000fachem Mord! Und die Mörder könnten theoretisch die 19 Attentäter gewesen sein. Oder aber, wenn Al Qaida nichts mit dem 11.09.2001 zu tun hat, dann laufen die Mörder noch frei herum!
Zum Thema 11.09. kann ich Ihnen auch eine Buchempfehlung geben, welches die Ereignisse mit dem Attentat auf JFK in Verbindung bringt. Das ist hochspannend, da es erstaunlich viele Parallelen gibt!
„Conspiracy Theory in America“ von Professor Lance deHaven-Smith von der Universität von Texas in Austin.
utpress.utexas.edu/books/dehcon
Viele Grüße
Torsten Miertsch
16. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Thema 11.September (9/11) habe ich im sozialen Netzwerk Diaspora* diesen Eintrag geschrieben.
Mit freundlichem Gruß
Gerhard Hallstein
17. Leserbrief
Ein trauriger Jahrestag: 18 Jahre seit Nine Eleven und die Feuerschrift an der Wand“.
Gute Nacht!
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