Leserbriefe zu „taz gegen die Alten“ und „Friedhofsgemüse“
Die Beiträge “Die „taz“ gegen die Alten: Junge Menschen sind gleicher als die anderen” und “Friedhofsgemüse – Rentner zugunsten der zukunftswürdigen Jungen entsorgen!” bzw. der „taz“-Artikel, auf den sie sich bezogen, waren so kontrovers, dass sich diesmal zahlreiche Leser mit Anregungen, weiterführenden Links und Filmtipps in die Debatte einschalteten. Einige der Leserbriefe sind nachfolgend zusammengestellt, von Moritz Müller.
Leserbrief zu “Die „taz“ gegen die Alten: Junge Menschen sind gleicher als die anderen“
1. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren,
es hat mich fassungslos gemacht, dass in der TAZ allen Ernstes die Forderung der PARTEI nach einem Höchstwahlalter erschienen ist. Unter satirischen Aspekten hätte ich es noch verstanden, dass so eine Forderung postuliert wird, da Satire Menschen den Spiegel vorhalten und zum Nachdenken anregen soll. Aber in Form einer ernst gemeinten Forderung lehne ich diese Aussage strikt ab. Ich habe analog dazu auch schon die satirische Forderung gelesen, dass nur wählen darf, wer vorher einen Test besteht, in dem Fragen gestellt werden wie z.B. was der Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme ist. Hinter beiden Forderungen steht eigentlich die Forderung, dass Menschen aufgeklärte Wahlentscheidungen treffen, anstatt ihrer Lieblingspartei aus Tradition zu folgen oder leere Denkzettel zu verteilen.
Was Lafontaines Kommentar über die Grünen angeht: Natürlich haben die Grünen 1998 bis 2005 schlechte politische Entscheidungen getroffen und mitgetragen. Ich würde diese Partei deshalb aber nicht für immer verdammen, sondern bessere Politik von ihnen fordern, so wie es die Nachdenkseiten ja auch bei der SPD tun.
Und wen hätte man als Wähler bei der Europawahl denn sonst überhaupt noch wählen können, wenn die SPD verdient abstürzt, die Linke Sahra Wagenknecht in den Burn-out getrieben hat und die Piraten aufgrund des Sexismus-Skandals von sich selber abgeraten hatten? Eine der vier Tierschutzparteien etwa? Ich hätte ehrlich gesagt keine der vielen Kleinstparteien aus dem Stand bei 10% sehen wollen, denn so lange diese vielen Kleinstparteien sich aufgrund oft minimaler inhaltlicher Unterschiede nicht zu einer Partei zusammenschließen wollen, sehe ich dort kein Potenzial, dass deren Mitglieder zu besserer Politik fähig sind als die etablierten Parteien.
Eine Partei kann nur so gut sein wie ihre Bevölkerung. Dementsprechend kann Veränderung nur geschehen, wenn man bei sich selbst anfängt.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Raiola
2. Leserbrief
Hallo NDS,
diesen groben Unfug kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen. Wenn der taz-Text Satire sein soll, dann ist er eine unmusikalische und damit schlechte, und wenn er wider Erwarten ernst gemeint sein sollte, dürfte es sich bei Frau Roth um eine … arme Menschenfrau handeln, die noch irgendeinen chronischen Kampf mit ihren Erzeugern auszutragen und diverse Komplexe abzubauen hat.
Manchmal, im stillen Kämmerlein, gebeutelt vom argen Politwahnsinn und vom unsympathischen Zeitgeist, fabuliert mein Geist auch von Maßnahmen, die ich als König von Deutschland ergreifen würde, und darunter war bereits ein Edikt, daß ab sofort allen unter 30-Jährigen verboten sei zu wählen, weil ein Mensch unter 30 in der Regel ein leichtgläubiger Depp ohne Übersicht ist, und damit das beste, das einer Oligarchie passieren kann: ein nützlicher Idiot. Das ist ein Erfahrungswert, meinem jüngeren Ich habe ich jedoch sein Deppendasein bereits verziehen.
Frau Roth dem ihren wohl nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Bichler
3. Leserbrief
Sehr geehrte Damen und Herren von den Nachdenkseiten,
ich antworte auf den Artikel von Tobias Riegel: „Die „taz“ gegen die Alten: Junge Menschen sind gleicher als die anderen“
Im Jahr 1933 haben meine damals gut 20 Jahre alten Eltern Hitler gestützt. Meine damals 49 und 58 Jahre Großväter haben Hitler strikt abgelehnt. In gewissen Situationen braucht man offensichtlich das Urteil der älteren Generation.
Freundlicher Gruß
Dr.-Ing. Theodor Bloem
4. Leserbrief
Sehr geehrte Redaktion,
die Entwicklungen sind wirklich sehr bedenklich, passen aber wunderbar ins Zeitgeschehen. Gerade wurde die Bilderbergkonferenz eröffnet – oder ist sie schon wieder vorbei? – und ziemlich groß auf der Tagesordnung steht der Klimaschutz. Die Presse jubelt derzeit den Robert Redford der deutschen Politik (gemeint ist Herr Habeck von den Grünen) und seine jungen, hübschen, glatten, frischen Parteigenossinnen hoch. Wie frisiert die Forsa-Umfrage ist, wird sich noch zeigen. Gleichzeitig wird AKK, angeblich von einer Mehrheit der Bevölkerung, attestiert, nicht als Kanzlerin zu taugen. Die FDP trumpft mit einem neuen Gesicht auf, weiblich, jung und…. zur Bilderbergkonferenz eingeladen.
Haben wir wohl bald eine rot-schwarz-grüne Bundesregierung und Herrn Habeck als Kanzler?
Mit freundlichen Grüßen,
Tony Eysermans
5. Leserbrief
nachdenkseiten.de/?p=52265
taz.de/Kolumne-Der-rote-Faden/!5597166
Liebe NDS,
in den letzten Tagen stellt sich bei mir ein bisschen der Eindruck ein, als würdet Ihr aufgeregt über jedes Stöckchen (Rezo – Erderwärmung) springen, das man Euch hinhält.
Diese taz-Kolumne hätte man auch mit zwei Sätzen unter ferner liefen kommentieren können.
So in der Art, da hätte jemand den satirischen Wahlwerbespot “LETZTWÄHLER – EINE GEFAHR FÜR EUROPA” allzu wörtlich genommen.
youtube.com/watch?v=q8HvDaTVAjo
Mit Eurer jüngsten Sichtweise auf Klimapolitik kapriziert Ihr Euch m. E. ordentlich.
Ein Kampf gegen die Erderwärmung ist in einer ungerechten und ungleichen Welt, m. E. hoffnungslos – deswegen ist das Ganze ja so vertrackt. Angesichts der aktuell modellierten Modelle in Sachen Klimawandel kann die Menschheit m. E. nur erfolgreich sein, wenn sie an einem Strang zieht – aber warum sollte Menschen und Länder das tun, wenn sie bisher massiv benachteiligt worden sind?
Abgesehen davon, wenn man die Grünen nicht wählen soll – was ich nicht getan habe – wenn hätte man stattdessen wählen sollen?
Katka Kipping? Okay, man hätte seine Stimme bei der Partei parken können.
Viele Grüße
Stefan Eichardt
6. Leserbrief
Lieber Tobias Riegel,
ich stimme Ihnen zu.
Der Artikel von Frau Johanna Roth ist gut, weil einmal mehr die TAZ sich selbst als reaktionäres Blatt entlarvt.
Der grünen Politiker Joseph Fischer ist seit 2005 als Transatlantik-Fan unterwegs. Er ist zwar über 70. Aber, da er aus der Sicht von Frau Johanna Roth zweckmäßige Ansichten vertritt, darf er sicher weiterhin wählen.
Der ehemalige grüne „Realo“ Matthias Berning hat 13 Jahre für dickmachende Süßigkeiten von Mars geworben, seit Anfang des Jahres ist er als Glyphosat-Lobbyist unterwegs. Da er unter 50 ist würde die lustige Johanna ihm wahrscheinlich doppeltes Wahlrecht zubilligen.
Der Artikel von Frau Roth ist ein Beispiel für primitiven Populismus. Und die Frau denkt nicht, sie plätschert nur an der Oberfläche.
Sie fordert ein Fahrverbot für die Alten. Wie wäre es denn, den ÖPNV für Rentner unentgeltlich anzubieten. Ein Großteil der gescholtenen Pensionäre würden Ihre Autos verkaufen. Das könnte den Verkehr, in Städten auch den ruhenden Verkehr spürbar entlasten.
Johanna regt sich zu Recht über SUV-fahrende Pensionäre auf. Aber mich als Gewerbetreibenden ärgern SUV-fahrende Sonntagsfahrerinnen in den engen Straßen Berlins ebenso. Wie wäre es denn, SUVs außerhalb der Nutzung für Land- und Forstwirtschaft drastisch zu besteuern. Aber, Frau Roth will sich wahrscheinlich nicht mit dem „grünen“ Ministerpräsidenten aus dem Ländle anlegen.
Dank an Sie und alle von den NDS, dass wir Leser auch auf Ergüsse wie „Rentner, gebt das Wahlrecht ab!“ aufmerksam gemacht werden.
Abschließend eine Frage: Weshalb wird „Le Monde diplomatique“ immer noch über die TAZ vertrieben ? Ein blütenweißes Brautkleid passt zu schmutzigen Gummistiefeln so wie lmd zur taz.
Ich besorge mir die „Le Monde diplomatique“ seit vielen Jahren über meine Schweizer Lebensgefährtin. Hier sollten Journalisten von NDS, Freitag, Rubikon etc. endlich Abhilfe schaffen. Es darf nicht sein, dass ein Revolverblatt wie die taz sich mit fremden Federn als intellektuelles Blatt schmückt.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Schuberth
7. Leserbrief
Geschätzte RedakteurInnen,
ich habe gerade einen sehr liebenswerten und anderen Aspekt zum Thema gefunden:
csd-ist-fuer-alte-da.de/
bitte auch die Kommentare beachten!
Herzliche Grüsse aus Wien
Brigitta Knotek
8. Leserbrief
Hallo liebe Nachdenkseiten,
ich habe mit Aufmerksamkeit den Artikel “Die „taz“ gegen die Alten: Junge Menschen sind gleicher als die anderen” gelesen und kann die inhaltliche Empörung sehr gut nachvollziehen. Aber dennoch hat die taz, wie viele andere vorher auch schon, hier ein Problem auf den Schirm gebracht. Eben die “Übermacht” der „Alten“ in diesem Land. Wenn man hier fordert, dass man den „Alten“ das Wahlrecht entziehen sollte, geht das aber am Kern der Sache vorbei. Denn nicht die Alten sind zu stark, sondern die Jungen sind zu schwach. Die Lösung liegt also nicht bei einer Altersgrenze beim Wahlrecht, sondern bei einer Absenkung des Wahlalters in repräsentativer Form.
Demokratie bedeutet: Ein Mensch, eine Stimme!
Das gilt auch für Kinder. Daher fordere ich, dass auch diese eine Stimme bei Wahlen bekommen, die von den Eltern (Sorgerechtszuordnung) zusätzlich mit abgegeben werden kann. Ich als Elternteil hätte demnach, bei geteiltem Sorgerecht, eine halbe Stimme mehr für mein Kind an der Wahlurne, genauso wie meine Frau. Dies gilt bis zur Volljährigkeit, bis zur Wahlberechtigung (16J,18J) oder bis zur gerichtlich festgestellten Mündigkeit meines Kindes. Die Folge wäre, dass auf einen Schlag 13,54 Millionen Kinder (durch ihre Eltern) eine zusätzliche Stimme hätten. Nimmt man an, dass das Durchschnittsalter der Eltern bei Geburt des Kindes zwischen 26-28Jahren liegt und die 18 folgenden Jahre des Kindes mit dazu rechnet, käme man im Schnitt zum Ergebnis, dass diese zusätzlichen Stimmen auf das Konto der Gruppe aller Wahlberechtigten im Alter von 18 Jahren bis knapp 45 Jahren gehen.
Wenn man die Altersgruppen der Wahlberechtigten in Deutschland anhand dieser Grenze auseinander rechnet, sieht das ungefähr wie folgt aus:
18 bis 44 Jahre: 21,70 Millionen Stimmen
45 Jahre und älter: 39,2 Millionen Stimmen
(Quelle: bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/europawahl-2019/03_19_wahlberechtigte-deutschland.html)
Mit Kinderwahlrecht, oder wie immer man des nennen möchte, sieht das hingegen so aus:
18 bis 44 Jahre: 35,24 Millionen Stimmen
45 Jahre und älter: 39,2 Millionen Stimmen
Und dann sehen die Wahlergebnisse schon ganz anders aus. Man denke mal an die 2 Millionen Kinder in Armutsverhältnissen, bei denen die Eltern dann zwei Millionen Stimmen mehr hätten.
Für die Statistiker unter den Lesern: Ihr könnt ja mal ausrechnen, wie die Europawahl hier in Deutschland ausgegangen wäre, wenn wir so ein Wahlrecht hätten. (Wahlbeteiligung der Altersgruppen, Altersgruppen der Wähler der Parteien etc.) Ob das EU-Rechtskonform ist, ist für dieses Gedankenspiel unerheblich.
Es wird also Zeit, dass wir den Begriff „repräsentative Demokratie“ mit Leben füllen und bei den Wahlberechtigten eine tatsächliche Repräsentation der Bevölkerung herstellen. Tun wir das nicht, handelt es sich auch nicht um eine repräsentative Demokratie, da die tatsächliche (repräsentative) Auswahl der Repräsentanten in den politischen Gremien bereits vorher beschnitten wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Andre Klein
Mitglied des Kreistages im Landkreis Harburg für DIE LINKE
(PS: Die technische Umsetzung im Wahllokal ist relativ einfach. Auf der Wählerliste steht neben dem Namen dann einfach die Anzahl der weiteren Stimmen. Hier bekommt man dann für sich selbst einen ganz normalen Stimmzettel mit in die Kabine und für die halben Stimmen der Kinder gibt es dann die gleichen Wahlzettel, nur in einer anderen Farbe oder mit einer Spezialmarkierung. Bei der Auszählung werden diese dann entsprechend ganz oder halb gezählt. Das einzige Problem bzgl. Wahlgeheimnis sehe ich in diesem Fall dann, wenn nur ein einziger Kinderstimmzettel abgegeben wird, den die Wahlhelfer dann einem Gesicht und Namen zuordnen können. Aber dieser Fall würde auch eintreten, wenn ich der einzige wäre, der in meinem Lokal zur Wahl gehen würde.)
9. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Riegel, liebe NDS-Redaktion,
ich habe den Beitrag dank Ihres Links lesen k?nnen und bin bestürzt. Übelst übelst, wie da ein paar von der modernen Autotechnik überforderte Senioren, die in Schaufenster crashen, mit den Wählerinnen und Wählern “Über 60” in einen Topf geworfen werden. Ich bin selbst 60. Die Botschaft ist klar: Wer nicht “richtig” wählt, verwirkt sein Wahlrecht. Man kann das Hass-Speech nennen oder einfach nur Doofheit. Das kann niemand ernst meinen. Wieder mal sind gnadenlose “Richtigmacher” am Werk. Diese Spezies Mensch ist mir höchst suspekt. Die Antwort wäre gewesen: Mehr junge Menschen in die Politik, mehr Ältere überzeugen, sofern das nötig ist. Es soll ja auch eine Menge Grünen-Wählerinnen und Wähler jenseits der 60 geben. Und zu den Autos: Die Autorin scheint noch nicht gemerkt zu haben, dass der Benzin-Verbrennungsmotor eine Technik aus dem 19. Jahrhundert ist, total veraltet und ein Auslaufmodell. Er wird bald verschwunden sein. Naja, ein Trost: Die jetzt 30-Jährigen werden mit Benzinkutschen in kein Schaufenster mehr crashen, wenn sie 60 sind. Weil sie dann den Führerschein automatisch samt Wahlrecht entzogen bekommen.
Beste Grüße
Rolf Klein
10. Leserbrief
Zum TAZ-Artikel „Rentner gebt das Wahlrecht ab“ müssten die „Alten“ (gemeint sind weiße, alte Männer, die gottseidank vielfach mit der Weisheit des Alters gesegnet sind), einfach einmal eine Gegenrechnung aufmachen. Das, was die Alten jetzt „verleben“, haben sie meist in jahrelanger Arbeit sich erschaffen, bzw. entsprechende Anrechte, die wiederum ihre Vor-Generationen zugesagt hatten, erworben. Eine Gegenrechnung wäre z.B. woher kommen die heutigen Konsummöglichkeiten der sog. Jugend (Marken-Klamotten von jüngster Kindheit an; TV / PC / Smartphone / Spielekonsolen; Urlaubsreisen – oft mehrmals im Jahr, zuerst mit den Eltern, dann bald alleine rund um die Welt; eigene Wohnung/eigenes Fahrzeug – bevor man noch einen Cent selbst verdient hat etc. etc.). Und die sonstigen Lebenshaltungskosten – von den Kosten der Ausbildung und Freizeitbespassung soll gar nicht die Rede sein – wer hat die wohl zur Verfügung gestellt. Die Alten könnten im Gegenzug fordern, dass die „Jugend“ (die ja heute oft bis Mitte 30 geht) erst einmal für eine ausgeglichene Bilanz für sich selbst sorgt. Dann können sie mitentscheiden! Manchmal denke ich, es müsste fast ein Eignungstest eingeführt werden für Wähler. Je nach dessen Ausgang wird die Wählerstimme gewichtet. Gerne können die Jungen die Fragen für die Alten festlegen (aber nicht nach „Influencern“ oder „Youtubern“ – sondern Fakten) und die Alten dann die Fragen für die Jugend. Aber wollen wir Alten ja nicht so sein (Weisheit des Alters). Einen Spruch, den ich über dem Eingangsportal eines Friedhofes gelesen haben „Alle die Ihr vorübergeht, seht wie es um uns hier steht, was Ihr seid, das waren wir, was wir sind das werdet Ihr“, kann man gerne auch auf den heutigen, sog. Generationenkonflikt anwenden!
HWM (Alt, weiß, Rentner, Wähler etc.)
11. Leserbrief
Hallo liebe NDS!
Ist die Idee wirklich soweit hergeholt?!
Hatten die älteren Generationen nicht genügend Zeit, „das Richtige“ zu wählen – statt immer nur das Hemd, welches einem am nächsten ist?! Hatten sie nicht lange genug Zeit, jeden Tag gesellschaftlich sinnvollere (Kauf)Entscheidungen zu treffen UND dafür auf die Straße zu gehen?! Jemand der 40 Jahre lang dreimal im Jahr eine Flugreise gemacht hat, wird nicht plötzlich freiwillig damit aufhören. Jemand der 50 Jahre lang Schlachthäuser leergefressen hat, wird nicht plötzlich nur noch vegane Burger bei McDonalds bestellen! Und jemand, der 60 Jahre lang alle zehn Jahre ein neues Auto gekauft hat, wird nicht plötzlich auf Bus und Bahn umsteigen (ja es mag jeweils Ausnahmen geben)!
Was bleibt ist: die letzten drei Erwachsenengenerationen der westlichen Wertegemeinschaft haben nun mal den ganzen Mist von Meeresleerfischerei über Urwaldrodung bis hin zu exorbitantem CO2-Ausstoß (mit)verbockt UND sind zudem auch noch die Erziehungsberechtigten und „Vorleber“ der Kinder- und Jugendlichen, die genau deshalb mit Smartphone und to-go-Becher rumlaufen!
Daher muss der TAZ-Kommentar sein, um endgültig mal auf Augenhöhe zu diskutieren. All “diese Alten“ hätten bei der EU-Wahl (und den Wahlen davor) die Möglichkeit gehabt, eine Stimme für die Zukunft und die jungen Menschen und gegen den reaktionären Müll da draußen abzugeben. Ob das nun Die Grünen hätten sein müssen, steht auf einem anderen Blatt. Aber genau wie die Engländer beim Brexit ist die Eltern- und Großeltern-Generation damit kläglich gescheitert!
Abschließend etwas zum Gespenst der sozialen Spaltung vs. Klima. Das Klimaproblem WIRD immer mehr zur Spaltung des Sozialen werden! Wer kann sich denn zukünftig Flugreisen leisten (oder jetzt schon), wer wird sich sauberes Trinkwasser leisten können, wenn es immer weniger und jetzt schon teurer wird?! die „ökonomisch Schwachen“ nicht, es werden die „sozial Schwachen“ mit ihrem ausreichenden Geld sein, die sich in Zukunft weiter Steaks, Kreuzfahrten und Dieselautos leisten, weil sie es sich wert sind. Die Gleichen, die vermutlich auch bisher ihre Stimme immer wieder gegen eine positive Veränderung des Ganzen positioniert haben!
MFG
Ralf Roth
48 Jahre
12. Leserbrief
Liebe Nachdenkseiten,
Selten hat mich ein Text so geschockt wie diese Kolumne , bei der überlegt wird , ob alte Menschen das Wahlrecht abgeben sollen.
Ich bin froh, dass Sie auch solche Artikel aufgreifen.
Ehrlich gesagt kann ich nicht glauben, dass das ernst gemeint sein könnte, doch selbst wenn es nur als Überspitzung des Themas gemeint war, finde ich es so absurd wie schon lange nichts mehr. Vor allem in der taz und von einer eigentlich sympathisch wirkenden Journalistin. Selbst wenn ich in Ihrem Alter wäre, könnte ich mich nur mich Abscheu von diesem Text abwenden.
Ich selbst bin in reiferen Jahren wesentlich radikaler, grüner, linker , mutiger und kritischer geworden , auch wesentlich informierter und engagierter, habe ich doch jetzt auch mehr Zeit. Ich hoffe, dass es zu diesem Artikel eine Menge Gegenwind geben wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Maria McCray
13. Leserbrief
Sehr geehrte Redaktion,
warum nicht gleich so wie in dem Film Logan’s Run von 1976 (de.wikipedia.org/wiki/Flucht_ins_23._Jahrhundert) ?
In dem Film dürfen die Menschen nur bis sie 30 Jahre Alt sind leben. Die CO2 Bilanz der Menschheit würde dann auch besser aussehen.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Haack
14. Leserbrief
Hallo NDS-Team,
der taz-Artikel “Renter gebt das Wahlrecht” von Johanna Roth ist Wolfgang Bittner und Tobias Riegel sauer aufgestoßen. Verständlich.
Aber trotzdem hat Frau Roth einen Punkt. Nicht mal wegen Klimawandel, sondern wegen Demographie.
Da die Alterspyramide inzwischen auf dem Kopf steht können sich Menschen unter 50 (oder 60…) genauso auf den Kopf stellen, ihre Stimme bleibt eine Minderheitenmeinung.
Demokratie wurde für demographische ‘normale’ Gesellschaften erdacht, in denen die Mehrheit der Wähler Entscheidungen für ihre Zukunft getroffen haben. Sie war nie für überalterte Bevölkerungen konzipiert.
Die “Demütigung der Alten” durch Wahlrechtsentzug ist theoretisch und wird (zu recht) nicht geschehen, weil verfassungswidrig. Dagegen ist die Demütigung der Jugend im Hier und Jetzt sehr konkret. Inzwischen bedeutet Demokratie – Entschuldigung für die Polemik – schlicht die “Diktatur des Geriats”. Auch deswegen findet (junge) Opposition inzwischen (wieder) außerparlamentarisch statt.
Viele Politiker&Kommentatoren rufen der Jugend auf der Straße zu, sie mögen doch bitte den langen Marsch durch die politischen Institutionen antreten, wie es sich gehört. Diese Politiker&Kommentatoren verschließen aber die Augen vor der demographischen Realität.
Um das Problem rechtlich anzugehen wäre ein erster, meiner Meinung nach dringend überfälliger Schritt: Wahlrecht ab der Geburt; bis 14 oder so delegiert an die Eltern.
Denn wenn Wählen Menschenrecht ist, wieso wird Menschen dann dieses Recht für ca. das erste Lebensviertel vorenthalten und erst nach Ablauf von 6.570 Tagen nach der Geburt gewährt? (Plus Schalttage.) Das Unmündkeitsargument halte ich da für schwach, andernfalls stände das Wahlrecht von dementen oder pflegebedürftigen Menschen zur Debatte, was es – wie gerade erst vom Verfassungsgericht bestätigt – nicht tut! Aber Kinder&Jugendliche sind scheinbar noch keine Menschen, denn ihnen wird weiterhin das Wahlrecht vorenthalten.
Ein zweiter Schritt könnte tatsächlich die Wahlrechtsdelegation am oberen Ende der kopfstehenden Alterspyramide sein, was bei Roth ja auch als Alternativvorschlag zum Wahlrechtsentzug steht. (Und was deutlich verfassungskonformer&sinnvoller wäre.) Klar muss rechtlich geklärt werden, ab wann und an wen die eigene Rentner-Stimme delegiert wird. An eines der Kinder? Eine jüngere Freundin? …
Und damit sind wir im dritten Schritt wieder bei Liquid Democracy, welche vor einigen Jahren schon mal Thema war. Dann darf jede Person ihre Stimme delegieren.
Damit ließe sich die Demographie nicht ändern, aber zumindest die gegenwärtige repräsentative Unwucht ein wenig abmildern. Damit politische Entscheidungen wieder mehr mit der Gestaltung der Zukunft zu tun haben, als mit der Bewahrung der Vergangenheit.
Viele Grüße, macht weiter so.
S.N.
P.S. Selbst mit paarunddreißig empfinde ich die Generationen meiner Eltern und Großeltern als politisch erdrückend. Für Minderjährige&Erstwähler kommt das Gewicht meiner Generation nochmal dazu.
15. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Müller,
wenn es die Alten nicht gegeben hätte,die man jetzt am liebsten entsorgen möchte, würden die jetzt Jungen wohl nicht in der Lage sein, die Welt vor dem Untergang zu retten.
Wer hat ihnen denn wohl die hierfür notwendige Ausbildung bezahlt?
Mit freundliche Grüßen
Ihr die Nachdenkseiten ständiger Leser Roland Philipp
16. Leserbrief
“Die Jugend gegen die Erwachsenen Aufhetzen ist eine alte Methode. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts forderte sie in China Millionen Tote. Entfesselte und aufgehetzte Jugendliche entmachteten die Erwachsenen und machten Jagd auf Lehrer, Intellektuelle und Parteifunktionäre. Mit dem Segen von Oben. Dafür mussten sie auch nicht mehr in die Schule gehen. Pogrome statt Unterricht. Wo die neue Kulturrevolution von Leuten wie Greta und Rezo hingeht, ist deshalb unschwer erkennbar. Sie soll das Oberste zu Unterst kehren, die Klimadiktatur durchsetzen und die politischen und kulturellen Eliten entmachten – wenn nicht Schlimmeres. Deshalb auch Kulturrevolution…”
Könnte Gerhard Wisnewski richtig liegen? Wenn ja würde mir das große Sorgen bereiten. Das Video ist erschreckend.
MfG
T. Wempe
17. Leserbrief
Sehr geehrtes Team der NACHDENKSEITEN.DE,
ich habe mir erlaubt, der Autorin Frau Roth der TAZ nachfolgendes Mail geschrieben zu haben und mich dabei auf die NACHDENKSEITEN.DE berufen:
Renter, Wahlrecht
Guten Tag Frau Roth,
über die Nachdenkseiten.de bin ich auf Ihren Artikel gestossen. Dabei habe ich mir erspart, Ihren gesamten Artikel zu lesen, da Sie etwas völlig unsinniges fordern, nämlich, dass wir Älteren unser Wahlrecht abgeben sollen.
Ihnen ist doch sicher das Grundgesetz bekannt?!?!?!?!
Und ich lasse mir von niemandem, egal ob Alt oder Jung mein Wahlrecht auch nur in Frage stellen. Ich habe mir in meinem Leben eine sehr große politische Kompetenz angeeignet. Wenn ich zurückblicke, wie teilweise ich ahnungslos in jungen Jahren war und welche politische Kompetenz ich heute habe, ist ihr Ansinnen geradezu absurd.
In der Stadt, in der ich wohne, gab es vor kurzem einen schweren Verkehrsunfall mit 2 Toten. Ist bundesweit bekannt geworden. Es war ein 20-jähriger junger Raser, der seine Männlichkeit wohl nur über 500 PS definieren kann. Da bin ich mir sicher, dass ich als 60-jähriger verantwortungsbewußter in die Wahlkabine gehe, als dieser 20-jährige Raser.
Das nur als Beispiel.
Darüber hinaus ist es gefährlich was Sie tun, Sie spielen Alt gegen Jung aus und das gehört sich nicht. Sie zerstören damit den vernünftigen Umgang miteinander.
Ich sage Ihnen auch, das Alte Fehler machen. Sehen Sie sich doch mal die Kanzlerin an? Eine ältere Frau, die eine katastrophale Politik gemacht hat und immer noch tut, siehe Gehörigkeitspolitik zu den USA. Das ist gefährlich, für Jung und Alt.
Also, kommen Sie zur Vernunft und hören auf Alt gegen Jung auszuspielen. Ich gedenke nicht, mir mein Wahlrecht wegnehmen zu lassen, egal von wem.
Freundliche Grüße
Gerd Lange
18. Leserbrief
Liebe Nachdenker,
bei diesem Thema ging das Empören wohl vor dem Nachdenken: Eine Redakteurin der taz schlägt vor, dass die Alten Platz machen für die Jungen. Nun, die Idee ist nicht neu. Der Schrei der damals noch jungen Rebellen und Revolutionäre hieß doch: Trau keinem über Dreißig.
Und man hoffte auf schlechtes Wetter an Wahltagen, damit die senilen Mütterchen, die immer CDU wählen, zuhause bleiben. Und die Reaktionäre, die sich in CDU und FDP versammelt hatten, waren die Ewig-Gestrigen.
Das möchte ich mal in Erinnerung bringen. Die Äußerungen sind freilich Menschen und Demokratie feindlich. Aber in Erinnerung an die eigenen Irrungen würde ich da weniger Aufhebens machen.
Es gibt wichtigere Dinge, und Jens Berger hat in den letzten Wochen in einer Beitragsserie Analysen und Thesen aufgebracht, über die wir diskutieren sollten: Wie kriegen wir ein menschenfreundliches Klima wieder hin, und gleichzeitig eine menschenwürdige Versorgung und Lebensbedingung für Alle.
Die inzwischen reflexhafte Abwertung aller Grünen und ihrer Wähler ist da meiner Meinung nach übrigens kein Beitrag zu.
Was tun ?
Auf gedeihliche Nachgedanken!
viele Grüße
Thomas Teichmann
19. Leserbrief
Liebes Team der Redaktion,
ich beziehe mich auf den Artikel “Friedhofsgemüse – Rentner zugunsten der zukunftswürdigen Jungen entsorgen!“.
Da Frau Johanna Roth, Redakteurin Meinung bei der TAZ, leider nicht auf meine kritische Anmerkung reagierte – und die TAZ wohlweislich die Kommentarfunktion auf ihrer Seite geschlossen hat, sende ich Ihnen einfach einmal meine Gedanken zu dieser entblößenden Demokratievorstellung, die es offensichtlich bei der TAZ gibt. Ziemlich erschreckend, was da an demokratietheoretischen Lücken bei den Redakteur*innen in einer einst kritischen Zeitung herrschen.
Der Artikel ist (noch) unter taz.de/Kolumne-Der-rote-Faden/!5597166&s=Rentner/ zu finden.
Im Folgenden meine Email an die sich versteckende Redakteur*in – um einiges erweitert:
Liebe Frau Roth,
so ein paar Unstimmigeiten finde ich dann doch in Ihrem Artikel.
Vorweg: Ich bin nicht Rentner. Und Ihre Überschrift lässt Gendersensibiltät vermissen – wie auch im Text (Bsp. “Am Ende gibt es natürlich auch einen Zusammenhang zwischen Rasern, Rentnern und Klimawandel.”).
Es hat den Anschein, dass “das Böse” keine diverse und keine feminine Endung kennt. Sehr interessante Auffälligkeit in der Sprache, die sich bei Ihnen feststellen lässt. Sprache schafft Bewusstsein. Und Ihr Sprachgebrauch schafft ein Bewusstsein, dass leider exkludiert und diskriminiert. Auch ein interessanter Aspekt der TAZ …
Differenzierung wäre angebracht, möchte man nicht als totalitär sich zu erkennen geben.
Und nein, ich bin kein AfD-Wähler, sonder sprach- und gerechtigkeitssensibel und in der Sozialen Arbeit auch wissenschaftlich und forschend tätig.
Eine weitere Unstimmigkeit in Ihrem Artikel ist diese: “In Deutschland, einig Fahrerland, wollen wir uns nicht nur die Freiheit erhalten, mit 222 Stundenkilometern über die A100 zu brettern (das war allerdings ein 20-Jähriger), …”
Frage: Inwiefern stützt das jetzt Ihre Aussage, dass Rentner*innen die Rüpel*innen und Verhinderer*innen vernünftiger Lebensführung und gesellschaftlichen Verhaltens sind?
Und eine weitere Frage: Besitzen Sie ein Auto? Ich nicht. Wahrscheinlich Vorteil hinsichtlich gesellschaftlicher Verantwortung: Ich. Kaum Sie. (Das aber natürlich nur vermutet …)
Weiteres Beispiel für “das Böse”: „Fast alle Unfallverursacher waren ältere Menschen, die neuwertige, automatikgetriebene Autos mit relativ hoher PS-Zahl fuhren, darunter SUV und schwere Limousinen.“ Sie schreiben von Groß Flottbek.
Dieses Beispiel zeigt überdies sehr deutlich, dass in dem von Ihnen genannten Stadtteil auch überproportional viele Grünen-Wähler*innen leben (Europawahl: Grüne in Groß Flottbek stärkste Partei mit 34,2 %) – auch relativ junge Familien mit schönem Einkommen, die in Bioläden einkaufen, die Einkäufe in den SUV packen und ganz gerne nette Städtetrips per Flugzeug z.B. nach Barcelona (sehr angesagt!) machen.
Ein Blick in die Daten des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein (2016, neuere Statistiken scheint es nicht zu geben) öffnet die Augen und stellt die “Alternativen Fakten” in einem sehr anderen Licht dar (statistik-nord.de/fileadmin/Dokumente/NORD.regional/NR18_Statistik-Profile_HH_2016.pdf).
Alles in allem vermisse ich in Ihrem Artikel seriöse Faktendarstellung – Sie nutzen trump’sche “Alternative Fakten” – haben allerdings die richtige Haltung. Ein hochproblematisches Gemenge, das lediglich den Populisten der anderen Seite nützt (denn populistisch sind auch Ihre Ausführungen).
Leider ist das kein kritischer Journalismus, nicht einmal eine fundierte Haltung, noch weniger mit Argumenten hinterlegt und auf demokratietheoretischer Ebene in etwa auf der Höhe des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Was diese Haltung zudem offenbart, ist eine exkludierende, diskriminierende Haltung, die weder einer habermas’schen Vorstellung von Aushandlung und des besseren Argumentes noch einer Vorstellung von Agonik (Chantal Mouffe) entspricht, sondern einer totalitären, distopischen Fantasie entsprungen zu sein scheint.
Mit der Hoffnung auf Besserung
beste Grüße
J.Georg Brandt
20. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrte NachDenkSeiten-Redaktion,
Herr Bittner hat die Kolumne „Der rote Faden“ der altruistischen taz-Redakteurin „sehr schön“ um die Entsorgungsformel ab 60 Jahre weiter aufgezeigt.
Ergänzend dazu möchte ich ein neues Geschäftsmodell der Krankenkassen vorschlagen: A b s c h i e d s g e s c h e n k !
Wer sich ab 60 freiwillig aus dieser Welt verabschiedet, wird kassenmäßig human entsorgt ohne diesbezüglich finanzielle Altlasten zu hinterlassen.
Natürlich könnten aber auch die Olivgrünen –mit Bundeswehr-Kriegszüge im Ausland sind sie ja schon länger einverstanden-, so sie denn wieder einmal in Bundesregierungsverantwortung kommen sollten, dann auch darüber nachdenken dürfen, die 60 Jahres-Grenze herabzusetzen, der drohenden Übervölkerung geschuldet, falls man in keinen Krieg parat hat.
Was von den Olivgrünen Umweltversprechen zu halten ist, das zeigt Baden-Württemberg oder Hessen, wo z.B. in Frankfurt am Main der Flughafen wieder einmal erweitert wird, auch wenn der Oliv-Grüne-Wirtschaftsminister der Grundsteinlegung fern blieb. Fernflugreisen der dynamischen, bayerischen Junggrünen über die letzten Weihnachtsfeiertage dürfen da nicht fehlen.
Mögen die NachDenkSeiten den heftigen medialen und politischen Stürmen standhalten, und weiterhin für einen nebelfreien Blick auf die Rückseite der Geschichts-Medaille im Interesse der Aufklärung sorgen können,
das wünscht den Verantwortlichen in der NachDenkSeiten-Redaktion
Manfred Hübner
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