Leserbriefe und Nachtrag zu „Tagesthemen-Kommentator nutzt das Aus für die deutsche Mannschaft bei der WM umgehend zur Agitation, natürlich gegen Russland“

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Zu diesem Artikel “Tagesthemen-Kommentator nutzt das Aus für die deutsche Mannschaft bei der WM umgehend zur Agitation, natürlich gegen Russland“, der auch eine Email eines Nachdenkseiten-Lesers an die ARD enthielt, gibt es nun einen Nachtrag, denn unser Leser, Herr Stottko leitete uns die Antwort der ARD zu. Diese ist identisch mit der Antwort, die zwei weitere Leser und Fernsehzuschauer erhielten. Lesenswert sind auch die Links im aufwendig recherchierten Leserbrief Nr. 2, die sich mit den Behauptungen in Herrn Leufgens Tagesthemen-Kommentar auseinandersetzen und zeigen, dass doch einige Zweifel an dessen Sichtweise angebracht sind. Das Ganze abgerundet mit ein bisschen Satire. Wir danken allen Lesern, die uns geschrieben haben! Zusammengestellt von Moritz Müller.

1. Leserbrief

Liebe Macher von den Nachdenkseiten,

als ich gestern Abend von der Niederlage  der deutschen Nationalmannschaft hörte, kam mir ein ungewöhnlicher (?!) Gedanke:

War es vielleicht Absicht, dass die Deutschen verloren?
Denn wie würde sich  z.B. ein Sieg auf ganzer Linie mit dem Feindbildaufbau gegen Russland in Einklang bringen lassen?
Finanziell interessiert es unsere hoch dotierten Fußballer eh nicht, ob sie gewinnen oder verlieren – der Rubel rollt.
Bei weiteren Siegen hätte Frau Merkel eventuell sogar noch anreisen müssen, auf jeden Fall wäre es ungewöhnlich, wenn sie nicht an einem Endspiel teilnimmt.
Da ich mich nicht wirklich für Fußball interessiere, habe ich nur vage Erinnerungen, dass unsere Kanzlerin doch eigentlich Fußball begeistert ist.

An Herrn Stottko:
Genau aus diesem Grund verweigere ich die Zahlung der Rundfunkbeiträge, ich kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, was ich dort an Propaganda und Falsch-/Desinformation vorgesetzt bekomme.
Ich hoffe sehr, dass das Bundesverfassungsgericht bald sein Urteil zum Zwangs- Rundfunkbeitrag spricht.

An Herrn Müller:
Gutgläubigkeit und Gutmütigkeit sind Tugenden, die Mensch derzeit besser an den Nagel hängt, insbesondere auch in Bezug auf unsere öffentlich-rechtlichen Medien, auch die sind z.B. transatlantisch unterwandert, nicht nur Herr Kleber vom ZDF ist Mitglied dieses ehrenwerten Vereins auch in der ARD sitzen die Transatlantiker (Ingo Zamperoni, Tina Hassel).

Lieben Gruß
Rosemarie Petra Schreiber


2. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

bezugnehmend auf den heutigen Beitrag zum Leserbrief von H.J.Stottko stelle ich mir folgende Frage:
Was ist dran an den Anschuldigungen des WDR-Mannes Leufgens, der von “nordkoreanischen Zwangsarbeitern” fabuliert, die dort “schuften” mussten? Was ist dran an der Behauptung, dass “Arbeitsmigranten” noch immer auf ihren “kargen Lohn” warteten?

Zur ersten Behauptung habe ich bislang folgenden Artikel gefunden“Sklaven aus Nordkorea – Fifa bestätigt Todesfälle auf WM-Baustelle in Russland – Nach Katar, nun auch Russland: Sklaven verrichten Zwangsarbeit. Vor allem aus Nordkorea.”
Ja, wir wissen alle, über das Thema Menschenrechte kann man auch in Russland (neben vielen anderen Staaten) durchaus trefflich abendelang diskutieren – aber kann man die Behauptungen, die da aufgestellt werden, wirklich so stehenlassen, halten sie einer Überprüfung stand? 

Auch in Deutschland kommt es leider immer wieder zu tödlichen Unfällen auf BaustellenHier, hier, hier auch und hier genauso. Das ist aber wohl bisher für keine der genannten Quellen – auch für die ARD – bislang kein Grund gewesen, in Deutschland die Verletzung elementarster Menschenrechte anzuprangern – oder haben Sie davon etwas gehört? 

Auch dass Arbeitern und Angestellten “ihr karger Lohn” vorenthalten wird, ist nichts neues in unserer hochgejubelten Bundesrepublik – schauen wir doch mal hierher, nach hier oder dort! Ja, das ist hochgradig ärgerlich, aber es ruft sicher keine Menschenrechtskommission auf den Plan! 

So, kommen wir nochmal zur Behauptung, es handele sich bei den eingesetzten Nordkoreanern um Zwangsarbeiter (das Schweizer Radio SRF spricht sogar von “Sklaven”). Hier müssen wir etwas genauer hinschauen, denn das Konglomerat “Russland” und “Nordkorea” bietet auf der Medienebene viel zündfähigen Sprengstoff, der letztlich aber aus der elenden Mischung aus gefährlichem Halbwissen und Propaganda aus Gründen der Staatsräson besteht; bislang ist es mir noch nicht gelungen, einen tragfähigen Nachweis zu finden für die allenthalben verbreitete Behauptung, das böse Russland habe Zwangsarbeiter aus dem mindestens ebenso bösen Nordkorea beschäftigt. 
Alles beruft sich auf eine einzige Quelle: “Josimar“, ein norwegisches Magazin. Was aus diesem Artikel ersichtlich ist, ist folgendes: Nordkorea schickt zur Devisengewinnung Bürger zum Arbeiten in andere Staaten (diese Tatsache war mir schon vorher bekannt). Es behält einen guten Teil des erwirtschafteten Einkommens ein, die Arbeiter haben also nur einen recht kleinen Teil ihres Lohns für sich. Damit stehen sie aber, wenn wir uns nordkoreanische Einkommensverhältnisse betrachten, immer noch gut da – immerhin ist quasi die gesamte Grundversorgung in Nordkorea kostenlos (Lebensmittelgutscheine, Gesundheitsversorgung, ÖPNV, Wohnen) – was der Arbeiter also zusätzlich erwirtschaftet, ist für ihn real Gewinn, er kann damit seine Lebensqualität verbessern und ein wenig am westlichen “Konsumparadies” teilhaben, wenn er es möchte. Die Grundversorgung in Nordkorea ist heutzutage aber so gut, dass ein wirtschaftlicher Zugewinn nicht zwingend notwendig ist. Um jedoch keine Fluchttendenzen aufkommen zu lassen (es ist schon richtig, dass nicht alle Menschen in Nordkorea ihren Staat als Paradies ansehen), behält die Regierung einen (Groß-)Teil des im Ausland erwirtschafteten Einkommens ein – mit Wissen und Billigung der koreanischen Bevölkerung. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Menschen in Nordkorea ihrem Staat durchaus sehr treu und loyal eingestellt sind. Es stellt für die Menschen dort eine moralische Verpflichtung dar, für ihren Staat zu arbeiten und ihn zu unterstützen, wo immer sie können – er tut es letztlich ja auch für sie; es ist übrigens dieser Staatstreue geschuldet, dass nicht mehr Menschen die Arbeit im Ausland zur Flucht nutzen – nicht dem “Bewachungspersonal” (diese Information habe ich aus einem persönlichen Gespräch mit Dresdener Stadtrat und Mitglied des Bundesausschusses der LINKEN Andreas Naumann, der sich im vergangenen Jahr mehrere Wochen in Nordkorea aufhielt und dort die Gelegenheit hatte, “unbewacht” mit Einheimischen zu sprechen – und nicht nur mit Funktionären der Regierung). 
Als “Zwangsarbeit” oder gar “Sklaverei” kann ich das also nicht bezeichnen.
Last but not least haben wir es laut dem Medienbericht der SFR mit Subunternehmern zu tun – einer Spezies von Arbeitgebern, die sich nirgendwo auf der Welt um das Thema Fairness oder Gerechtigkeit scheren – eigentlich eine der miesesten Formen der Spezies Arbeitgeber. Wir alle wissen das spätestens seit Günter Wallraffs Buch “Ganz unten” – und das hat sich auch bis heute nicht wesentlich geändert, weder in Deutschland, noch in Russland. Subunternehmer zeichnen sich durch eine perverse Form von Habgier aus, sie kassieren quasi bilateral ab – vom Auftraggeber und vom Arbeiter. Das verschärft natürlich die Lage der nordkoreanischen Arbeiter, ist aber wohl kaum der russischen Regierung anzulasten.
Als Fazit können wir also sagen: Schlecht recherchiert, lieber Herr Leufgens – und noch schlechter präsentiert! Das einzige, das sie erfolgreich bedienen konnten, sind die staatlich geschürten Ressentiments gegen Russland – und wie Sie sicher wissen, verstehen Ihre Zuschauer unter “Russland” nicht nur die russische Regierung, sondern die gesamte Bevölkerung. Ohne jegliche Hemmung stellen Sie also eine ganze Bevölkerung zur Primetime an den medialen Pranger, bezichtigen sie der Zwangsarbeit, des Betruges und Diebstahls. Ich ärgere mich schwarz darüber, dass ich für eine solche Hetze und Propaganda, ja für eine nicht mal allzu subtile Form von Kriegstreiberei monatlich per Zwangsabgabe zur Kasse gebeten werde! Es hat eben seine Gründe, weshalb ich sowohl unserem Staatsfernsehen als auch dem Kommerz-TV den Rücken zukehre. 

Mit solidarischen Grüßen aus der Eifel:
Martin Grüning


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Albrecht Müller,

auch ich fand den Kommentar zum Ausscheiden der deutschen Mannschaft in den gestrigen Tagesthemen nicht hinnehmbar. Auf mein Schreiben an die ARD bekam ich untenstehende Antwort, die so klingt, als hätte der Kommentator eine Meinung wiedergegeben, die nicht die Meinung der ARD ist. Wenn dem so wäre, hätte ich eine Distanzierung von der Nachrichtensprecherin, Karen Miosga, erwartet – die aber in der Sendung natürlich nicht vorkam.

Die Antwort liest sich wie ein vorgefertigtes Schreiben. Der Begriff “einseitige Berichterstattung” kommt als Vorwurf in meinem Schreiben gar nicht vor.

Ich fühle mich mit der Antwort von oben herab behandelt und nicht ernst genommen – damit kann die ARD keine Zuschauerin zurückgewinnen.

Mit den besten Grüßen,
S.B.

Betreff: Fernsehen

Datum: 28.06.2018

Der Benutzer S.B. hat folgende Anfrage geschickt:

Tagesthemen 27.6.18, Kommentar zum Fußballspiel der deutschen Mannschaft von Herrn Leufgens
Dieser Kommentar wurde angekündigt mit Bezug zum WM-Aus der deutschen Mannschaft. Inhaltlich hat Herr Leufgens das Thema total verfehlt, denn nicht die Leistung der deutschen Mannschaft und deren Ursachen wurden kommentiert, sondern es wurde dazu aufgerufen, der Fußballberichterstattung der WM von nun an eine andere Richtung zu geben, nämlich Russland zu diffamieren. Dieser Kommentar war völlig unter der Gürtellinie, und ich weigere mich solchen Journalismus mit meinen Gebührenzahlungen zu finanzieren. Zunächst muss weiter der Fussball im Mittelpunkt stehen, auch ohne deutsche Beteiligung. Daneben sehe ich gerne begleitende Berichte, die die wirklichen Lebensverhältnisse in Russland zeigen. Aber bitte keine Hetze, Unwahrheiten, tendenziöse Stimmungsmacherei. Sehr gut gefällt mir die Schilderung persönliche Erlebnisse wie z.B. hier. Liebe ARD bitte kehrt zu seriösem Journalismus zurück und betreibt nicht weiter Hetze und Desinformation. Reicht es noch nicht aus, wieviele Menschen euch schon den Rücken kehren? Nach diesem Kommentar gehöre ich auch endgültig dazu.
Viele Grüße, S.B.

Betreff: AW: Fernsehen
Sehr geehrte Frau B,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am ERSTEN.

Wir bedauern Ihre kritischen Anmerkungen zum Kommentar von Jochen Leufgens während der gestrigen “Tagesthemen”. Wir möchten Sie allerdings auch bitten zu bedenken, dass es sich hier – wie Sie bereits richtig erkannt haben – um einen Kommentar handelte und somit nicht die Meinung des Ersten widerspiegelt.

Kommentare geben die Meinung einzelner Journalisten wieder. Sie sind als persönliche Stellungnahme erkennbar. Dass diese Äußerungen nicht immer bei allen Zuschauern auf Zustimmung stoßen, liegt im Wesen des Kommentars, der deutlich Position bezieht. Ihr Vorwurf einseitiger Berichterstattung trifft deshalb nicht zu, weil es sich bei dem von Ihnen kritisierten Beitrag um einen Kommentar handelte.

Wir begrüßen, dass Sie unsere Arbeit aufmerksam verfolgen und hoffen, dass wir Sie trotz aller Kritik auch in Zukunft zu unseren Zuschauern zählen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Y.Z.

Erstes Deutsches Fernsehen
Programmdirektion
Zuschauerredaktion Das Erste
Postfach 200665
80006 München
E-Mail: [email protected]


4. Leserbrief

Liebe NDS-Macher,
nur zur Information: Anliegend die Antwort der Zuschauerredaktion der ARD auf meine Mail von gestern Abend, die Sie heute freundlicherweise in den NDS veröffentlicht haben und meine Antwort an die ARD darauf.

Betreff: AW: Kommentar zur Fussball-WM in den Tagesthemen von soeben
Sehr geehrter Herr Stottko,
 
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am ERSTEN.
 
Wir bedauern Ihre kritischen Anmerkungen zum Kommentar von Jochen Leufgens während der gestrigen „Tagesthemen“. Wir möchten Sie allerdings auch bitten zu bedenken, dass es sich hier – wie Sie bereits richtig erkannt haben – um einen Kommentar handelte und somit nicht die Meinung des Ersten widerspiegelt.
 
Kommentare geben die Meinung einzelner Journalisten wieder. Sie sind als persönliche Stellungnahme erkennbar. Dass diese Äußerungen nicht immer bei allen Zuschauern auf Zustimmung stoßen, liegt im Wesen des Kommentars, der deutlich Position bezieht. Ihr Vorwurf einseitiger Berichterstattung trifft deshalb nicht zu, weil es sich bei dem von Ihnen kritisierten Beitrag um einen Kommentar handelte.
 
Wir begrüßen, dass Sie unsere Arbeit aufmerksam verfolgen und hoffen, dass wir Sie trotz aller Kritik auch in Zukunft zu unseren Zuschauern zählen dürfen.
 
Mit freundlichen Grüßen
Y.Z.
Erstes Deutsches Fernsehen
Programmdirektion
Zuschauerredaktion Das Erste

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre untenstehende Antwort kann mich auf keinste Weise zufriedenstellen. Laut Ankündigung der Tagesthemen-Moderatorin war Herr Leufgens ausdrücklich als Sprecher für den WDR angesagt, das heißt, für mich, dass er auch die Meinung des WDR und damit (da dieser Teil der ARD ist) also auch der ARD vertrat. Es konnte sich also nicht um eine Einzelmeinung handeln. Für mich handelte es sich eindeutig um eine öffentliche Stellungnahme namens eines Senders der ARD. Ihre Antwort bestärkt mich nur in der Annahme, dass von Ihrer Seite zumindest nichts unternommen wird, um die gegenwärtige angespannte internationale Lage zu entspannen, sondern dass Sie eigentlich mit der Auswahl Ihrer (zu Ihrem eigenen Senderverbund gehörenden) Kommentatoren eher noch dazu beizutragen versuchen, diese zu verschärfen.
Nichts für ungut, aber meine Kritik bleibt bestehen. Und Ihre Hoffnung, dass Sie mich auch weiterhin zu Ihren Zuschauern zählen dürfen, sinkt gegen 0.

Hochachtungsvoll
Hans-Jürgen Stottko


5. Leserbrief

Habe euren Beitrag zu einem Leserbrief genutzt.
Herzlichen Gruß
Rudi Christian

Betreff: Fernsehen
Datum: 28.06.2018

Sehr geehrte/r Rudi Christian,
Sie haben folgende Anfrage an die Redaktion von ARD.de geschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Niederlage der deutschen Mannschaft scheint Ihnen schwer in die Glieder gefahren zu sein, Wahrscheinlich war es das Russengift! Anders ist dieser superarrogante Kommentar ihres Tagesthemen-Kommentators Leufgens nicht zu erklären.
Wenn Sie aber tatsächlich an dem Thema Ausbeutung interessiert sein sollten, widmen Sie ihre Aufmerksamkeit doch mal deutschen Schlachtbetrieben, Baustellen, Leihfirmen und Vermietern. Da würden Moskau und Nordkorea möglicherweise gar nicht schlecht abschneiden.

Mit dennoch freundlichen Grüßen
Rudi Christian

Sehr geehrter Herr Christian,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am ERSTEN.

Wir bedauern Ihre kritischen Anmerkungen zum Kommentar von Jochen Leufgens während der gestrigen “Tagesthemen”. Wir möchten Sie allerdings auch bitten zu bedenken, dass es sich hier – wie Sie bereits richtig erkannt haben – um einen Kommentar handelte und somit nicht die Meinung des Ersten widerspiegelt.

Kommentare geben die Meinung einzelner Journalisten wieder. Sie sind als persönliche Stellungnahme erkennbar. Dass diese Äußerungen nicht immer bei allen Zuschauern auf Zustimmung stoßen, liegt im Wesen des Kommentars, der deutlich Position bezieht. Ihr Vorwurf einseitiger Berichterstattung trifft deshalb nicht zu, weil es sich bei dem von Ihnen kritisierten Beitrag um einen Kommentar handelte.

Wir begrüßen, dass Sie unsere Arbeit aufmerksam verfolgen und hoffen, dass wir Sie trotz aller Kritik auch in Zukunft zu unseren Zuschauern zählen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Y.Z.
Erstes Deutsches Fernsehen
Programmdirektion
Zuschauerredaktion Das Erste


6. Leserbrief

Lieber Herr Müller, liebe NDS-Redaktion,

was halten Sie von folgender Theorie:
Putin war sauer, dass die ARD Russlands Staatsdoping aufgedeckt hat. Deshalb hat er die anderen Mannschaften mit seinen Dopingmittelchen vollgepumpt, aber der deutschen Mannschaft nichts abgegeben. Stattdessen hat er den deutschen Spielern das Nervengift Nowitschok eingeflößt, was sie dermaßen müde gemacht hat, dass sie nur noch so spielen konnten, als seien sie eine Rentnerthekenmannschaft.
(Vielleicht muss ich mich jetzt bei allen Rentnern entschuldigen).
Das ist doch naheliegend. Es wundert mich, dass  ARD und ZDF noch nicht darauf gekommen sind.

Mit freundlichem Gruß
Uwe Skroblin

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