Videohinweise am Samstag
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist. (CG/JB)
Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:
- Fall Babtschenko
- Wikipedia – Geschichten aus Wikihausen #01: “Von der Stasi zur Menschenrechtsaktivistin”
- Skripal: BBC weist auf verblüffende Ungereimtheiten hin
- Re: Faire Arbeit, gerechter Lohn – Wie der Job uns glücklich machen kann
- Südafrika: Zeitenwende am Kap
- Abmahnung als Geschäftsmodell
- FRIEDEN GEHT! – Ein Tag beim Staffellauf gegen Rüstungsexporte
- US-Truppenverlegung: Der lange Marsch an die Ostfront
- Apple, rück die 13 Milliarden raus!
- Kabarett, Satire, Comedy und Co.
Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützen, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse [email protected] schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.
- Fall Babtschenko
- Uli Gellermann: Der Fall Babtschenko oder der erste April und die deutschen Medien
In den frühen Morgenstunden des 30. Mai 2018 kamen die ersten ernsten Vorwürfe gegen “Moskau”, gegen Russlands Präsidenten Putin, dann Aufrufe zum Boykott der FIFA-WM. Krokodilstränen beweinten den “Kreml-Kritiker” Babtschenko und lobpreisten seinen Mut, den Mut des widerständigen Journalisten. Doch dann platzte wieder eine Bombe, das Opfer war die Lüge selbst. Und mit der Wahrheit schritt auch der totgesagte Babtschenko wieder ins Rampen- und Scheinwerferlicht, diesmal mit einer Aufmerksamkeit der verwirrten Journalistengemeinschaft und westlicher Politikerscharen, die er vorher nicht kannte.
Zum Fall Babtschenko ein ein Kommentar von Uli Gellermann.
Quelle: weltnetzTV - Der vermeintliche Mord an Babtschenko und das Trauerspiel der Mainstream-Medien
Nach der vermeintlichen Ermordung des russischen Medienaktivisten Arkadi Babtschenko in der Ukraine klagten internationale Medien und Journalisten sofort Moskau an. Die Ermordung wurde jedoch vom ukrainischen Geheimdienst lediglich inszeniert. Angeblich, um ein wirkliches Mordkomplott gegen Babtschenko aufzuklären.
Die Reaktion vieler Mainstream-Journalisten nach Bekanntwerden der Inszenierung lässt sich kaum anders als infantil bezeichnen. Ohne sich bei Moskau für den unbegründeten Vorwurf zu entschuldigen, gerieren sich die Ankläger umgehend als die eigentlichen Opfer. Ein trauriges Schauspiel aus den Untiefen des selbsternannten Qualitätsjournalismus.
Quelle: RT Deutsch
- Uli Gellermann: Der Fall Babtschenko oder der erste April und die deutschen Medien
- Wikipedia – Geschichten aus Wikihausen #01: “Von der Stasi zur Menschenrechtsaktivistin”
[…] Haben Sie den Film “die dunkle Seite der Wikipedia” gesehen? Dann wissen Sie noch nichts davon, dass in der Wikipedia etwas nicht stimmt?
Die Wikipedia ist nicht das, was sie zu sein scheint. Es ist kein Lexikon. Es ist ein Scheinlexikon. Eine Meinungsmanipulationsmaschine. Das Pseudolexikon wird schon seit jahren von einer kleinen Gruppe von ca. 200 Personen dominiert. das einzig verbliebene Etwas, das so aussieht wie ein Nachschlagewerk, befindet sich in der Hand von Dogmatikern und Leuten, die rund um die Uhr in die Wikipedia schreiben, aber keine Qualifikation auf den Gebieten haben, über die sie schreiben. Diese Leute haben kein normales Sozialleben. Wikipedia IST ihr Sozialleben.
Ihnen ist in der Wikipedia noch nichts aufgefallen? Dann kann es sein, dass Sie bisher nur Artikel gelesen haben, in denen es um Naturwissenschaften und Technik und nicht um Geld, Weltanschauungen, Politik und Geostrategien ging.
Wir beleuchten in jeder Folge einen Artikel von den dunklen Seiten der Wikipedia und zeigen auf, was dort nicht stimmt. Folgen Sie mit uns in die Abgründe einer Meinungsmanipulationsmaschine […]
Quelle: Gruppe42 - Skripal: BBC weist auf verblüffende Ungereimtheiten hin
Vermutlich ungewollt hat eine BBC Dokumentation auf weitere Ungereimtheiten im Fall Skripal hingewiesen. Für die Dokumentation hatte der Sender Zugang zu den Ärzten, die die Skripals behandelt haben. Nach Aussagen der Mediziner gab es während der ersten beiden Tage den Verdacht, die Skripals litten an einer Fentanyl Vergiftung. Dementsprechend seien sie auch behandelt worden. Zudem gab es im Krankenhaus keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen, wie sie bei einem chemischen Kampfstoff zwingend notwendig gewesen wären. Dennoch haben nicht nur die Skripals überlebt, auch das Personal wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ein sehr abwegiges Szenario.
Quelle: RT DeutschDer besprochene BBC-Artikel ist hier zu finden.
- Re: Faire Arbeit, gerechter Lohn – Wie der Job uns glücklich machen kann
Viele sind mit ihrer Arbeit unzufrieden, haben innerlich gekündigt und machen Dienst nach Vorschrift. Das muss nicht sein: Motivierte Mitarbeiter und faire Löhne sind möglich.
Ein Start-up in Berlin zeigt, wie es auch anders gehen kann: Die Mitarbeiter dort entscheiden selbst über die Höhe des Gehalts. Jeder weiß, wieviel der andere verdient. Wer Kinder hat, in Scheidung lebt oder einen Angehörigen pflegt, bekommt mehr Geld.
Flexible Arbeitszeiten, Mitbestimmung und Transparenz bei der Bezahlung. Das wünschen sich viele Arbeitnehmer. Immer mehr Firmen stellen sich darauf ein. Denn mit zufriedenen Mitarbeitern ist es einfacher, am Markt erfolgreich zu sein. Das gilt für kleine Start-ups genauso wie für Mittelständler oder größere Konzerne. Und nicht immer muss Gewinnmaximierung im Mittelpunkt der Firmenphilosophie stehen.
Die Mondragón Corporación Cooperativa ist mit rund 74.000 Mitarbeitern das siebtgrößte Unternehmen in Spanien. Trotz der Größe des Konzerns hat sich Mondragón die Menschlichkeit auf die Fahnen geschrieben. Noch nie wurde ein Mitarbeiter aus wirtschaftlichen Gründen entlassen. Und ein Manager verdient höchstens das Sechsfache eines einfachen Arbeiters.
Der Outdoor-Ausrüster Vaude in Baden-Württemberg ist ein Familienbetrieb. Dennoch gibt es hier Vieles, was es in anderen Unternehmen nicht gibt: zum Beispiel Teilzeitangebote für Frauen in Führungspositionen, ein transparentes Gehaltssystem und soziales Engagement.
Quelle: arteAnmerkung CG: Eine sehr sehenswerte Reportage über Genossenschaften; demokratische Mitsprache der Mitarbeiter; externe Investoren können keine Anteile erwerben, nur die Mitglieder bzw. Mitarbeiter.
- Südafrika: Zeitenwende am Kap
Noch nie seit dem offiziellen Ende der Apartheid 1994 war Südafrika so weit entfernt von der Idee einer Regenbogennation wie heute. Extremisten vergiften das gesellschaftliche Klima, indem sie für einen kurzfristigen politischen Erfolg Hass schüren. In Südafrika hat eine Zeitenwende begonnen. Nach dem Tod von Winnie Madikizela-Mandela Anfang April gibt es nur noch eine Handvoll überlebender Anti-Apartheid-Kämpfer aus der ersten Reihe […]
Quelle: Weltspiegel - Abmahnung als Geschäftsmodell
Die neuen Datenschutzregelungen dürften noch mal Abmahnwellen auslösen. Vor allem Betreiber von Online-Shops bekommen immer wieder Rechnungen von so genannten Abmahnvereinen, weil sie angeblich gegen Wettbewerbsbestimmungen verstoßen.
Quelle: ARD plusminus - FRIEDEN GEHT! – Ein Tag beim Staffellauf gegen Rüstungsexporte
FRIEDEN GEHT! Unser politischer Geschäftsführer hat Ende Mai 2018 den “Frieden geht – Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexport” begleitet. Wie so ein Lauf funktioniert und was es am Streckenrand so alles gab, das erfahrt ihr im Video! Und wenn ihr das Projekt unterstützen wollt schaut auf www.frieden-geht.de und spendet beispielsweise etwas!
Quelle: DFG-VK - US-Truppenverlegung: Der lange Marsch an die Ostfront
In diesen Tagen rollen wieder US-Panzer durch Deutschland Richtung neuer Ostfront. Alle neun Monate soll nun das US-Kontingent in Polen und den baltischen Staaten ausgetauscht werden, um frisches Material für Nato-Übungen an der russischen Grenze zu haben. Die Abwicklung in Deutschland übernimmt die Bundeswehr. Nun regt sich dagegen Protest.
Quelle: SNA Radio - Apple, rück die 13 Milliarden raus!
Attac-Aktion im Apple Store in Frankfurt am Main. Apple schuldet Europa noch immer 13 Milliarden Euro Steuergeld.
Herzlichen Glückwunsch an Attac Frankreich zum juristischen Sieg gegen Apple. Wir werden weiterhin gemeinsam gegen die Steuertricks von multinationalen Konzerne kämpfen!
#Steuertricks #PayYourTax
Quelle: AttacD - Kabarett, Satire, Comedy und Co.
- Staatsdiener zweier Herren – Toll!
Eine alte Regel lautet: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Das gilt für viele Menschen. Unsere Satireautoren Doyé und Wiemers vertrauen aber darauf, dass Bundesbeamte, die zeitweilig in die Industrie wechseln, immer nur das Allgemeinwohl im Blick haben.
Quelle: ZDF - Bayerns Polizeigesetz scheißt auf die Grundrechte (mit Martina Hill) | heute-show vom 06.04.2018
Wird Bayern zum Überwachungsstaat? Die vermeintliche Sicherheit steht über allem.
Quelle: ZDF heute-show - Nuove elezioni solo in Germania
Quelle: Beppe Grillo
- Staatsdiener zweier Herren – Toll!