Anette Sorg arbeitet bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, sie ist Personalrätin und ehrenamtlich bei ver.di engagiert.
Gastbeiträge von Anette Sorg
Enttarnt! Biografische Ermittlungen im privat-öffentlichen Milieu
Mathias Richling verliert nach 28 Jahren seine TV-Show beim SWR. Sparmaßnahmen werden als Begründung genannt. Am 10. Dezember wird der Vorhang der Mathias-Richling-Show zum letzten Mal fallen. Da ist es nachvollziehbar, dass Richling seinen Fans etwas für deren „Archiv“ hinterlassen möchte. Anette Sorg.
Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise
Wie am 16. September angekündigt, veröffentlichen wir jeweils am Wochenende die vorliegenden Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Bremerhaven, in Hamburg, in Soest und in Düsseldorf vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden. Anette Sorg und Albrecht Müller.
Die NachDenkSeiten-Gesprächskreise. Hilfreich für die personelle Kommunikation
„Raus aus der virtuellen Einsamkeit“ lautete der Titel eines Interviews mit Thilo Haase über die Gründung und das Wirken des Berlin-Charlottenburger Gesprächskreises der ersten Stunde – damals nicht ahnend, dass uns diese virtuelle Einsamkeit während der Pandemie tatsächlich extrem zu schaffen machen würde. Es gab Gesprächskreise, die wurden ein Opfer der Pandemie, weil Treffen im öffentlichen Raum nicht möglich waren, andere haben kreative Lösungen gefunden und sich beispielsweise zu Spaziergängen getroffen (und damit sind nicht nur die Montagsspaziergänge gemeint). Anette Sorg, Ansprechpartnerin für die Gesprächskreise der NachDenkSeiten.
Der Amtseid – ein Schwur für die Tonne!
In diesen Tagen, wo das Handeln unserer Regierungsverantwortlichen einem den Schlaf raubt und man ihnen gerne auf die Finger klopfen möchte (freundlich formuliert), sind Überlegungen, wie man diesen ganzen Irrsinn stoppen könnte, sicher weit verbreitet. Warum sollte man die Verursacher dieses Elends eigentlich nicht verklagen? Schließlich haben sie ja einen Amtseid geschworen. Anette Sorg.
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Ich halte es gar nicht aus… – ein Interview mit Mathias Richling …
… über sein Buch „Das Virus Demokratie“. Man nimmt es ihm ab, dieses Nicht-Aushalten. Früh schon – im Juni 2020 – hat er sich kritisch mit den Grundrechtseinschränkungen auseinandergesetzt, die aus der Pandemie-Politik folgen. Mit seinem Buch unternimmt Richling den Versuch, die „Herden-Immunität gegen unsere Demokratie“ zu verhindern. In einer Bestandsaufnahme der psychischen und physischen Langzeitfolgen der Pandemie für unsere Gesellschaft fordert er zugleich dazu auf, gegenüber dem vorauseilenden Gehorsam an der Basis, der Wissenschaft und Politik wachsam zu sein. Anette Sorg.
Einspruch, Jens Berger!
Nicht immer sind wir uns alle einig im NachDenkSeiten-Team. Wie im „richtigen Leben“ spaltet auch uns hin und wieder das Corona-Virus. Jens Bergers Artikel „Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende“ klingt zunächst schlüssig. Die Kernbotschaft lautet: Hört auf, eine Impfreihenfolge festzulegen. Verabreicht allen, die es wollen, eine Impfung, lasst die in Ruhe, die es nicht möchten, und ermöglicht damit die heiß ersehnten Lockerungen. Diese Aussagen haben in mir gegrummelt. Inzwischen kann ich auch erklären, warum. Anette Sorg.
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Lockdown ab Mittwoch -zwei Wünsche: Ohne Amazon und mit Trinkgeld für Paketboten
Nun ist es also doch so weit. Schulen, KITAs und Einzelhandel müssen ab Mittwoch geschlossen bleiben. Über den Sinn und den Zeitpunkt und das Zustandekommen und die Begründung möchte ich mich hier nicht auslassen. Da die meisten Menschen diese Maßnahmen eher begrüßen – wenn man den Umfragen glauben darf – wird sich der Widerstand in Grenzen halten. Anette Sorg
Ein Tipp und eine Bitte: Arrangieren Sie Veranstaltungen mit Kleinkünstlern und Musikern
Das ist eine Anregung für Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten und für NDS-Gesprächskreise. Nachdem wir jetzt drei Veranstaltungen erlebt und teilweise organisiert haben, möchten wir diese Erfahrung weitergeben und dazu ermuntern, ähnliche Initiativen zu ergreifen. Überall in Deutschland gibt es Musiker, Theaterleute, Liedermacher, Kabarettisten, die unter Corona und der Corona-Politik leiden. Ihnen sollten wir helfen. Diese Bitte richten wir natürlich nur an jene, die die räumlichen Möglichkeiten haben oder organisieren können. Wir schildern drei Veranstaltungen, die Umstände des Arrangements und ergänzen das um weitere Ideen. Anette Sorg und Albrecht Müller.
Mäßigung im Ton wäre schön. Über eine unnötig scharfe Abrechnung mit Impfkritikern
Gut, man kann das machen: alle Menschen, die bei den Grünen sind, als Rudolf-Steiner-Anhänger etikettieren, man kann auch alle Menschen, die sich Gedanken über die Sinnhaftigkeit einer Corona-Impfung machen, als Esoteriker oder sonst irgendwie nicht von dieser Welt etikettieren und man kann eine ganze Stadt und deren Bewohner in einen Topf werfen, den großen Quirl herausholen und Stuttgarter, Grüne, Impfgegner, Anthroposophen, Querdenker, Antisemiten, Nazis kräftig durchmischen. Irgendwas Negatives wird da an irgendwem schon hängenbleiben. Anette Sorg.
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Kritische Corona-Töne bei ARD und ZDF – mit deutlicher Verzögerung, 10 Tage später als auf den NachDenkSeiten
Am Sonntagabend waren kritische Töne zu den Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) im „ZDF Berlin direkt“ – mit Berufung auf ein Thesenpapier von Wissenschaftlern – und zu der besonderen Belastung von Frauen durch die Maßnahmen in den Tagesthemen zu vernehmen. Siehe unten. Zu beiden wichtigen Themenkomplexen konnten Sie auf den NachDenkSeiten spätestens am 29.4. kritische Anmerkungen lesen. Anette Sorg.