Modellhafte Darstellung des Verlaufs einer Talkshow – im konkreten Fall „Anne Will“ vom 12.10.2008
Ein Freund der NachDenkSeiten (Th.V.) hat den Ablauf der letzten Sendung von Anne Will beschrieben, die Zeiten gemessen und das ganze kommentiert. Das Ergebnis – siehe Anhang – ist beispielhaft und nützlich für Ihre Urteilsbildung wie auch für Ihre Überzeugungsarbeit bei anderen Menschen. Deshalb stellen wir es ins Netz. Das Dokument könnte ein Modell sein für eine wiederkehrende Beobachtung, Beschreibung und Analyse von Talkshows und anderen Sendungen. Albrecht Müller.
Wir selbst haben nicht die redaktionelle Kapazität, um diese Arbeit zu leisten. Aber vielleicht finden sich unter unseren Lesern einige wenige Personen, die derartiges gerne machen würden und die notwendige Zeit dafür erübrigen können. Wir kommen darauf zurück, wenn wir bei uns geklärt haben, ob wir wenigstens die Betreuungskapazität dafür haben. Die Beobachtung muss koordiniert, es muss notfalls redigiert werden. Dann könnten diese Dokumentationen und Analysen eine eigene interessante Rubrik füllen.
Empfehlenswert im Zusammenhang mit der Sendung ist auch der “Anne Will Blog”.
Dort herrsche gewissermaßen eine revolutionäre Atmosphäre, meinte TH.V.
Uns freut zusätzlich, dass eine Reihe von Forumsteilnehmern erkennbar und namentlich genannt von unseren Informationen profitieren. Genau dies wollen wir leisten. Die Arbeit am Aufbau einer Gegenöffentlichkeit beginnt Früchte zu tragen.
Anhang:
„Anne Will“: „Banken in Staatshand – Kapitalismus am Ende?“
ARD, 12.10.2008, 21:45-22:45 Uhr; online verfügbar
Eine Auswertung und Kommentierung von Th. V., einem Nutzer von www.NachDenkSeiten.de
„Sowas kann man sich glatt vorstellen in Deutschland mittlerweile, einen Ordnungsrahmen, der auch auf Gerechtigkeit hört und sowas.“
(Anne Will am Ende der Sendung)