Video: Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Albrecht Müller

Albrecht Müller
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Schwerpunkt dieses Gesprächs ist die Suche nach einer gesellschaftspolitischen Alternative zum neoliberalen Modell. Es ist der Versuch, Thatchers TINA – there is no alternative – zu widerlegen. – Das Gespräch wurde am 22. Juli, also vor dem Sommerinterview des ZDF und vor den Äußerungen von Sahra Wagenknecht zur Flüchtlingsfrage aufgenommen. Es ist dennoch sehr aktuell. Es zeigt recht gut die Qualitäten und Einsichten der Person, die man in der aktuellen Debatte gerade zu demontieren versucht. Albrecht Müller.

Sahra Wagenknecht beschreibt im Interview ihre Vorstellungen von der gewünschten Wirtschaftsordnung, von Wettbewerb und der Bewahrung von Wettbewerb, von der sozialen Sicherung, von der Aufteilung von Leistungen und Gütern, die privat bzw. öffentlich zur Verfügung gestellt werden sollten – die Privatisierung ist aus ihrer Sicht viel zu weit getrieben und müsse revidiert werden.

Wer wissen will, wie diese zur Zeit ziemlich angefeindete Politikerin denkt, kann in diesem Video viel erfahren.

(Alternativ ist das Video nun auch via YouTube erreichbar.)

Wenn Sie es gut finden, oder wenn Sie Kritik daran zu üben haben – wie auch immer – machen Sie bitte in Ihrem Umfeld darauf aufmerksam.

Das Video mit Sahra Wagenknecht steht am Anfang einer Reihe von Videos, die in der nächsten Zeit auf den NachDenkSeiten erscheinen werden. Dabei geht es dann um verschiedene Themen. Wir starten eine Reihe zu verschiedenen Methoden der Meinungsmache und zu Denkfehlern in der wirtschaftspolitischen Debatte, wir beschäftigen uns noch einmal mit dem Gegenmodell zum Neoliberalismus und erläutern, warum es so wichtig ist, das Prinzip und die Praxis von Meinungsmache zu durchschauen.

Wir sind gespannt auf ihre Reaktion.

Albrecht Müller