Der eigentliche Skandal der Hitler-Tagebücher: Ein liberales Blatt, das mit einem braun gefärbten Geschichtsbild Kasse machen wollte
Der 25. April ist mal wieder ein Jahrestag, der den Blätterwald rauschen lässt. An diesem Tag vor 25 Jahren erschien im „stern“ die erste Folge der sog. „Hitler-Tagebücher“.
„Tragikkomödie“ und „Journalistisches Fiasko“ höhnt der Spiegel darüber, dass der ewige Konkurrent „stern“ auf eine Lügengeschichte hereingefallen ist. Mit einer „Homestory“ über den damaligen „stern“-Reporter Gerd Heidemann unter dem Titel „Ich beschaffte die gefälschten Hitler-Tagebücher“ startet die Bild-Zeitung gleich eine Fortsetzungsgeschichte. Für die „Welt“ ist es einfach einer „der größten Medienskandale Deutschlands“. Und natürlich erscheint rechtzeitig zum Jahrestag ein Buch des vom damaligen „stern“-Herausgeber Henri Nannen mit der Ursachenforschung beauftragten Michael Seufert unter dem Titel „Der Skandal um die Hitler-Tagebücher“. Seufert sieht die Hauptursache für den Gang der Affäre in der mangelnden verlagsinternen Transparenz. Die Fragen, die 25 Jahre nach dem Skandal nach wie vor interessant sind, werden in der Jahrestags-Berichterstattung leider weitgehend ausgeklammert:Was erklärt die Blamage eines Blattes, das seinen Ruf auf knallharte, sauber recherchierte Enthüllungsgeschichten gründete? Welche Inhalte wollte der stern verkaufen? Wo waren eigentlich die Fachhistoriker? Niels Kadritzke geht diesen Fragen hinter dem Skandal nach.
Im Rückblick ist das Geschehen nur noch eine gigantische Groteske. Am 25. April 1983 verkündete Chefredakteur Peter Koch urbi et orbi, der Stern habe einen einzigartigen historischen Schatz entdeckt: 37 Konvolute mit handschriftlichen Aufzeichnungen Adolf Hitlers, geborgen aus den Trümmern eines 1945 abgestürzten Flugzeugs. Nach der Publikation der „Hitler-Tagebücher“ müsse die Geschichte des Dritten Reiches „in großen Teilen neu geschrieben werden“, hieß es im Stern vom 28. April. Die angekündigte Revision der NS-Geschichte begann mit der Publikation ausgewählter Tagebuchseiten. Acht Tage später war der Spuk zu Ende. Ein technisches Gutachten des Bundesarchivs entlarvte die Kladden, die der Stern triumphierend vor der versammelten Weltpresse präsentiert hatte, als plumpe Fälschung.
Der Jahrhundert-Scoop endete als Jahrhundert-Blamage. 25 Jahre später sind immer noch drei Fragen interessant. Die erste lautet: Was erklärt die Blamage eines Blattes, das seinen Ruf auf knallharte, sauber recherchierte Enthüllungsgeschichten gründete? Die Antwort besteht aus einem Wort: Geld. Angeschleppt hatte die Hitler-Tagebücher der Stern-Redakteur Gerd Heidemann, der notorisch klamm war. Bei ihm blieb ein Großteil der 9,3 Millionen DM hängen, die der STERN für den falschen Schatz zahlte. Der Rest ging an den Fälscher Kujau, der für jedes gelieferte Heft kassierte: ein unwiderstehlicher Anreiz, ständig neue Hitler-Seiten im Akkord zu fabrizieren.
Geld war natürlich das Motiv der Verlagsleitung von Gruner & Jahr. Sie wollte mit Hitler monatelang Kasse machen. Für die erste Nummer mit den Gedanken des Führers wurde die Auflage um 30 Prozent, der Heftpreis von drei Mark auf drei fünfzig angehoben. Und der Verkauf von Lizenzen an die Mediengiganten der westlichen Welt versprach Millionengewinne. Der Faktor Geld erklärt auch, warum innerhalb der Stern-Redaktion alle Kontrollen versagten. Heidemanns wichtigster Partner war Thomas Walde, der Leiter des Ressorts Zeitgeschichte. Er überzeugte die Chefetage des Verlags, schon im Januar 1981 zwei Millionen Mark für den Ankauf der ersten Hitler-Kladden zu bewilligen, und zwar hinter dem Rücken der Chefredaktion und des Stern-Herausgebers. Als Ressortleiter war Walde zugleich für die fachliche Prüfung der „Hitler-Tagebücher“ zuständig. Dass sein Sachverstand fortan ausgeschaltet blieb, lag nicht nur am Traum vom karrierefördernden Scoop. Ein Vertrag mit der Verlagsspitze machte ihn zum Co-Autor der geplanten Hitler-Serie, dem 16 Prozent aller künftigen Buch- und Lizenzhonorare zustanden.
Der Vertrag zwischen Gruner & Jahr und Heidemann & Walde enthielt zwei Klauseln, die das publizistische Desaster geradezu programmierten. Erstens war Heidemann von der Pflicht entbunden, „die näheren Umstände der Beschaffung und seine Quellen preiszugeben“. Zweitens durften „weitere Mitarbeiter (z.B. Historiker) nur mit Zustimmung der Autoren verpflichtet“ werden. Damit war jede inner- wie außerredaktionelle Kontrolle abgeschafft. Und die Chefredaktion? Als das Dreier-Kollegium im Mai 1981, mit vier Monaten Verspätung, von der Verlagsleitung in den Hitler-Scoop eingeweiht wurde, waren die drei Herren schwer beleidigt. Doch keiner von ihnen trat unter Protest zurück. Das Trio war über Jahresprämien „am wirtschaftlichen Ergebnis“ des Stern beteiligt, und die Tagebücher versprachen ein money-spinner zu werden.
Geld trübt den Blick. Viel Geld macht blind. Und in diesem Fall auch politisch farbenblind. Denn welche Inhalte wollte der Stern verkaufen? Das ist der zweite und zu oft übersehene Aspekt der gefälschten Tagebücher. Als Heidemann und Walde am 28. April 1983 die ersten Appetithappen der Speisenfolge servierten, die sie dem Publikum über Monate auftischen wollten, hätte es jedem historisch gebildeten Leser den Magen umdrehen müssen. Da notiert der Stern-Hitler am 10. November 1938 über die Judenpogrome der vorangegangenen Nacht: „Es geht nicht das (sic!) unserer Wirtschaft durch einige Hitzköpfe Millionen und aber Millionenwerte vernichtet werden allein schon an Glas…. Sind diese Leute denn verrückt geworden? Was soll das Ausland dazu sagen. Werde sofort die nötigen Befehle herausgeben.“ Die Message lautet: Der Führer hat von nichts gewusst und versucht, die Scherben zusammenzufegen.
Am 11. November 1939, zwei Tage, nachdem der Anschlag des schwäbischen Arbeiters Georg Elser im Münchener Bürgerbräukeller den Diktator nur knapp verfehlt hatte, vermutet der Stern-Hitler die Anstifter in seiner „nächsten Umgebung“. Und verdächtigt speziell Himmler, „nachdem ich ihm angedroht habe, ihm (sic!) wegen der Anschuldigungen in Polen, wegen Missachtung meiner Befehle vor ein Parteigericht zu stellen… Dieser hinterhältige Kleintierzüchter mit seinem Drang zur Macht, dieser undurchsichtige Buchhaltertyp wird mich auch kennenlernen.“
Was der Führer damit meinte, erläutert der Stern so: „Vier Wochen zuvor hatte er Himmler Weisung gegeben, in Polen ‚keine Repressalien gegenüber der Bevölkerung’ durchzuführen.“ Damit ist eine Eintragung des Stern-Hitler bereits zum historischen Faktum geworden. Und wieder lautet die Botschaft: Das Morden der SS-Einsatzgruppen in Polen geschah gegen die Befehle des Führers. Im Editorial notierte Chefredakteur Koch dazu ergriffen: „Wer ahnte auch nur, wie Hitler insgeheim seinem obersten Folterknecht Himmler mißtraute… Die Tagebücher enthüllen es. Am heikelsten: Hitlers Äußerungen über die Juden.“ Der letzte Satz lässt ahnen, in welche Richtung der Stern-Hitler die Geschichte umgeschrieben hatte. In einem der nicht mehr veröffentlichten Bänden dichtete der Fälscher Kujau, Hitler habe jüdische Siedlungen im Osten geplant, „wo sich diese Juden selbst ernähren können“.
Die Tendenz ist eindeutig: Hitler ist entsetzt über die Glasschäden in der Kristallnacht. Hitler droht Himmler wegen der Morde in Polen mit dem Parteigericht. Hitler plant Autonomiegebiete für die Juden. Der logische Fluchtpunkt dieser Aussagen: Auschwitz als Werk des „hinterhältigen“ und „undurchsichtigen“ Himmler. Und der Führer hat von nichts gewusst. Das ist der eigentliche Skandal der Hitler-Tagebücher. Nur das publizistische Fiasko verhinderte damals die viel größere politische Katastrophe: dass ein liberales Blatt mit einem braun gefärbten Geschichtsbild Kasse machen wollte.
Das politische Programm, das in Kujaus Hitler-Tagebüchern angelegt war, machte den Stern zum Sprachrohr eines unappetitlichen Revisionismus auf der Linie der Neonazis.
Manche Beobachter sehen die Fälschung deshalb als finstere Machenschaft. Die britische Publizistin Gitta Sereny behauptet, vier ehemalige SS-Offiziere hätten den Stern als ideales Medium ausgeguckt, um die These zu untermauern, Hitler habe „nichts mit dem Mord an den Juden zu tun gehabt und noch nicht einmal etwas davon gewusst“. Und Manfred Bissinger, Verfasser eines klugen Buchs über „Hitlers STERNstunde“, will die Behauptung des Fälschers Kujau, er habe im Auftrag des BND an dem neuen Hitler-Bild gearbeitet, nicht ganz von der Hand weisen.
Aber Verschwörungstheorien sind nicht zu empfehlen, wenn es eine einfachere Erklärung gibt. Um Geld, viel Geld zu machen, wollte der liberale STERN einen Text veröffentlichen, der aus dem Dunstkreis der Neonazis stammte. Der Fälscher Kujau war Händler von falschen und echten Nazi-Reliquien; er verkehrte fast nur mit alten Kameraden. Und sein Kunde Heidemann war für die Stern-Kollegen schon seit langem „der Mann mit dem Nazi-Tick“, der sich hoch verschuldet hatte, um die Privatjacht Herman Görings zu kaufen und mit Nazi-Schrott vollzustopfen. Alle hörten, wie er sich der Freundschaft alter Kameraden rühmte. Viele wussten, dass die ehemaligen SS-Generäle Mohnke und Wolff seine Trauzeugen waren. Und etliche hatten das Hochzeitsgeschenk von Wolff bestaunt: einen SS-Ehrendolch mit den eingravierten Worten „für Gerd Heidemanns Verdienste um das Dritte Reich.“
Alle hielten den Mann, der von Martin Bormann nur als „Martin“ sprach und glaubte, mit dem letzten Schildknappen Hitlers über einen Mittelsmann Kontakt zu haben, für mehr oder weniger verrückt. Und alle waren genervt, wenn er in Redaktionssitzungen über sein Lieblingsprojekt sprach: Heidemann wollte das legendäre Bernsteinzimmer von St. Petersburg aufspüren und der Sowjetunion zurückgeben. Im Gegenzug sollte Breschnew Rudolf Heß begnadigen, den Führer-Stellvertreter, der als letzter Häftling im Kriegsverbrechergefängnis zu Spandau einsaß.
Ganz in dieses Bild passte, was erst nach dem Gau mit den Hitler-Tagebüchern herauskam. Im August 1981 schrieb Heidemann an Klaus Barbie, den Ex-Gestapochef von Lyon, den er 1979 in La Paz getroffen hatte. Als sein Brief nach Bolivien ging, hatte die Bundesregierung bereits die Auslieferung Barbies beantragt. Und Heidemann selbst handelte mit seiner Verlagsspitze den Tarif für die Hitler-Kladden aus. In dieser Zeit ersuchte der Stern-Redakteur den gesuchten Kriegsverbrecher um einen dringenden Rat. Er sorgte sich um die „Blutfahne“ der NSDAP, die seit langem in seinem Besitz war: „Meiner Meinung nach müsste zumindest diese Reliquie der nationalsozialistischen Bewegung an einem sicheren Ort von zuverlässigen Männern aufbewahrt werden.“
Von einem solchen Mann kaufte der Stern die Katze im Sack, unter Missachtung aller journalistischen Sorgfaltsgebote. So schlicht ist die Wahrheit diesseits der Verschwörungstheorien. Und Verlag und Redaktion wollten nicht einmal wissen, wer das Tier in den Sack gesteckt hatte. Ja, sie hatten sich vertraglich verboten, die Frage auch nur zu stellen. Deshalb mussten sie weghören, als das Tier im Sack zu grunzen begann.
Das hatte eine weitere fatale Folge. Der Inhalt der Kujau-Tagebücher – und der Geist Heidemanns – begann die Redaktionsleitung anzustecken. Auf seiner Werbetour in die USA hatte Stern-Chefredakteur Koch den Sohn des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß im Gepäck. Wolf-Rüdiger Heß durfte bei gemeinsamen Fernsehauftritten für die Freilassung seines Vaters aus dem Spandauer Kriegsverbrechergefängnis werben. Und als die zweite Hitler-Nummer des Stern den England-Flug des Hitler-Stellvertreters dokumentierte, verkündete Koch im Editorial: „Heß Jr. will seinen Vater mit den Tagebüchern aufsuchen, der STERN hat Bundesaußenminister Genscher gebeten, auf die Alliierten einzuwirken, damit sie eine Befragung des Häftlings Heß gestatten.“
Der Stern steuerte auf einen neuen Scoop zu: Das erste Interview mit dem umnachteten Heß. Hätte der Hitler-Spuk nicht so abrupt geendet, wäre der Stern wohl zum Sprachrohr der Kampagne für die Freilassung des verkannten „Friedensengels“ geworden. Von besonderer Ironie ist dabei, dass gerade die „umgeschriebene“ Geschichte des Heß-Flugs zu den abstrusesten Erfindungen Kujaus gehörte: Dessen Hitler behauptete nicht nur, dass der Englandflug vom Mai 1941 in seinem Auftrag erfolgte. Es enthüllte auch, was niemand zuvor geahnt hatte: Heß hatte seinen Flug bereits Wochen vor Beginn des Zweiten Weltkriegs geplant, um in Hitlers Auftrag den Krieg mit England abzuwenden. Für den 22. Juli 1939 – an diesem Tag flog die Lufthansa noch nach London – notiert Kujau in seines Führers Tagebuch: „Heß sagt, man müsse eine Spezialmaschine bauen, er arbeite auch schon an den Plänen. Was für ein Kerl.“
Diese historische Tollheit war im Stern vom 5. Mai nachzulesen. Das führt uns zu der dritten Frage. Wo waren eigentlich die Fachhistoriker? Warum brachen die Experten nach den ersten Tagebuchauszügen vom 28. April nicht in homerisches Gelächter aus – oder spätestens nach den Hitler-Hess-Plänen, die sie am 5. Mai nachlesen konnten? Warum stellte das Münchener Institut für Zeitgeschichte nicht per Eilmeldung fest, dass sich die Stern-Tagebücher durch ihren Inhalt als groteskes Machwerk in plumper revisionistischer Absicht entlarven?
Was für Kerle waren die Koryphäen für die Geschichte des Dritten Reiches, die solchen Schwachsinn lasen und nicht zum Telefonhörer griffen, um die Redaktion der Tagesschau anzurufen. Warum wollte sich keiner exponieren? Es wäre der beruflichen Ehre ja nicht abträglich gewesen. Aber die Experten der historischen Inhalte ließen den Materialexperten vom Bundesarchiv den Vortritt. Vielleicht wollten sie die Zuständigkeit der Staatsbehörde nicht in Frage stellen, vielleicht wollten sie noch mehr Material abwarten. Oder waren sie auch ein Stück weit fasziniert? Angesteckt von der Hoffnung, dass ihr Fachgebiet, ein penibel vermessenes und gründlich beackertes Terrain, doch noch einen sensationellen Grabungsfund freigeben könnte?
Im Rückblick ist dieses Schweigen ein Rätsel. Gleichwohl wäre keiner der Historiker so naiv gewesen wie der Vorstandsvorsitzende von Gruner & Jahr, Gerd Schulte-Hillen. Ihm hatte Heidemann anvertraut – als Beweis für die Ergiebigkeit seiner Quelle -, was er noch alles aus Kujaus Werkstatt beschaffen konnte. Die schriftliche Liste umfasste 14 Posten mit den Highlights: „Hitlers Buch über die Frauen“, „Goebbels-Aufzeichnung nach Hitlers Selbstmord“, je ein Hitler-Buch über Friedrich den Großen und König Ludwig II. von Bayern, und als Nr. 14: „Hitlers Oper ‚Wieland der Schmied’“ Manfred Bissinger, der die Liste für Schulte-Hillen aufgespürt hat, schreibt: „Wer einen solchen Brief bekommt und sich dann immer noch nicht fragt, wer hier eigentlich nicht richtig tickt, dem ist nicht zu helfen.“ Aber tickte der Vorstandsvorsitzende Schulte-Hillen wirklich falsch? Schließlich versprachen diese Projekte weitere Knüller und eine ganze Serie von Stern-Büchern?
Schulte-Hillen jedenfalls ließ den Dingen seinen Lauf. Und im Gegensatz zu anderen Akteuren, die das publizistische Desaster zu verantworten hatten, durfte er seinen Job behalten. Ein gutes Jahr nach dem Ende der Affäre konnte er auf einer Bilanzkonferenz mitteilen, dass der Auflagenrückgang des Stern gestoppt war: Der Umsatz von Gruner & Jahr lag erstmals über zwei Milliarden, der Gewinn bei 190 Millionen Mark. Der Mann hatte bewiesen: Er war sein Geld wert. Und die Zahlen waren echt.
Der Autor, Niels Kadritzke, ist Redakteur der deutschen Ausgabe von LE MONDE diplomatique.
Brigitte Baetz rezensierte das Buch von Michael Seufert „Der Skandal um die Hitler-Tagebücher“ im DLF.
Auch der Tagesspiegel druckt eine Rezension von Sebastian Bickerich unter der Überschrift „Geldgier und Hitler-Gier“.
Die Beteiligten im stern waren damals:
Gerd Heidemann, „stern“-Reporter
Thomas Walde, Ressortleiter „Zeitgeschichte“
Manfred Fischer, Vorstandsvorsitzender von Gruner + Jahr
Gerd Schulte-Hillen, Fischers Nachfolger
Peter Koch, „stern“-Chefredakteur
Felix Schmidt, „stern“-Chefredakteur
Wilfried Sorge, stellvertretender Verlagsleiter
Henri Nannen, Herausgeber
Vgl. dazu Spiegel