Wie werden Kriege “gemacht”? – Vortrag von Ray McGovern und Elizabeth Murray
Am 16. September lud der Sprechsaal in Berlin die ehemaligen CIA-Analysten Raymond McGovern und Elizabeth Murray zu einem Vortragsabend zu dem Thema “Wie werden Kriege gemacht’ “? KenFM zeichnete den Vortrag auf und zeigt ihn mit deutschen Untertiteln. Auch wenn diese Vorträge schon ein bisschen zurückliegen. Es lohnt sich, diese beiden Experten anzuhören. Sie bieten auch Einsichten in den Zusammenhang der Entwicklung der Medien in den USA und im Westen und den politischen Entscheidungen, die uns inzwischen in immer gefährlichere Entwicklungen treiben. Albrecht Müller.
McGovern berichtet am Anfang, er habe 52 Jahre beobachtet, was sich in Washington tut und geändert hat. Es habe eine Änderung gegeben, die gravierend sei. Es gebe keine wirklich freien Medien mehr, frei im Sinne von plural und aufklärend. Auch hier bei uns beobachte er zum Beispiel bei der Lektüre der FAZ, dass dort unentwegt über „Flüchtlinge Flüchtlinge Flüchtlinge“ geschrieben werde, aber nicht die Frage danach gestellt werde, warum es diese gebe. Deshalb laute der richtige Titel plus Untertitel ihrer Vorträge: „Wie werden Kriege gemacht? Wie werden heute Flüchtlinge gemacht?“
An diesen beiden Personen kann man übrigens recht gut eine differenzierte Betrachtung der USA festmachen: Dort gibt es wie bei uns eine gefährliche Entwicklung von Ideologie, Politik und Medien. Und es gibt großartige Menschen. Sie treten mutig gegen diese Entwicklung an.
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