Einige Tipps … und danke vielmals für die vielen solidarischen Mails aus Anlass der Diffamierung der NachDenkSeiten
Wir machen aufmerksam: 1. auf Charlie Chaplin, Der große Diktator. 2. Auf die Anstalt des ZDF, morgen, am Dienstag um 22:15 Uhr. 3. Auf Jakob Augsteins Kolumne und 4. Reiner Heyses Analyse einer PR-Kampagne mithilfe des Prognos Instituts und des Bert Rürup zugunsten der privaten Altersvorsorge. Außerdem ein paar Anmerkungen zur Verstörung einiger Medien wegen der Nutzung des Begriffs Kampfpresse. Albrecht Müller.
Zu 1.: Charlie Chaplin – Der große Diktator (Hans Zimmer – Time)
René Prosch macht auf der NDS-Facebook-Seite auf diese Rede aufmerksam und schreibt dazu: Jeden Tag diese Rede hören, sie jeden Tag verteilen.
Zu 2.: Die Anstalt – Am Dienstag, den 17. November um 23:15 Uhr im ZDF. Zurück aus der Sommerpause werden Max Uthoff und Claus von Wagner begleitet von Monika Gruber, Till Reiners und Alfons.
Zu 3.: Jakob Augsteins Kolumne bei Spiegel Online. Lesenswert:
Wir sind der Gegner.
Der Westen kommt im Kampf gegen den islamistischen Terror nicht voran. Kein Wunder: Man kann einen Feind nicht bekämpfen, indem man ihm ähnlich wird. Wer den Krieg gegen den Terror aufnimmt, hat ihn bereits verloren.
Quelle: Spiegel
Zu 4.: Reiner Heyse führt in Schleswig-Holstein mit bundesweiter Wirkung einen beachtenswerten Kampf gegen die verschwenderische und mangelhafte Privatvorsorge und zugunsten der Stabilisierung und des Wiederaufbaus der Gesetzlichen Rente. Heyse veröffentlichte gerade auf der Internetseite Seniorenaufstand eine Analyse und Replik auf eine PROGNOS-Studie und den Umgang der meisten Medien mit dieser PR-Arbeit. Er schreibt:
Seit letzten Freitag ist der Blätterwald voll mit den Ergebnissen einer PROGNOS-Studie, die vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft in Auftrag gegeben wurde.
Die Absicht der Studie ist eindeutig. Die unkritische Übernahme sehr vieler Zeitungen in teilweise ganzseitigen Artikeln kann man nur als Public Relation bewerten.
Dieser Vorgang passt gut zur Debatte um die Rolle und das Versagen der meisten Medien in Deutschland. Unsere Kritik ist Anlass für das taktische Spielchen einiger Medien, fortschrittliche Kritiker wie die NachDenkSeiten und mich persönlich über ein „Querfront“-Konstrukt in die rechte Ecke zu schieben.
Von den Machenschaften des NDR in NDR-aktuell und in Zapp hatte ich berichtet. Das war auch der Anlass für sehr viele Mails an unsere Redaktion. Dafür herzlichen Dank. Sie können davon ausgehen, dass wir Ihre Mails lesen und auch verarbeiten. Aber wir schaffen es nicht, jede einzelne Mail zu beantworten. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Wir kämen andernfalls nicht mehr zum Schreiben von Artikeln und anderen Texten.
Keine der Redaktionen des NDR, die sich in die Querfront-Kampagne eingebaut haben und die NachDenkSeiten bzw. mich der Verwicklung mit dem rechten Milieu bezichtigten, haben je den Versuch gemacht, die Vorwürfe zu belegen und sie haben es beflissen vermieden, mit mir zu sprechen, mit mir zu telefonieren oder mich gar zur Diskussion in eine Sendung einzuladen. Das will man nicht. Man will sich den Argumenten nicht aussetzen. Man macht Stimmung und nutzt dafür andere, die bereit sind, falsches Zeugnis abzulegen.
Kampfpresse – gibt es das nicht?
Wir wollen Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Zwist nur insoweit weiter beschäftigen, als es um die Sache geht und damit auch eine Information oder eine neue Erkenntnis für Sie herausspringen könnte. Ein Beispiel dafür ist die Empörung von Journalisten darüber, dass manche Medienkritiker – wie zum Beispiel auch ich – von „Kampfpresse“ sprechen. Das tue ich sehr bewusst, weil es so ist.
Alleine am Beispiel des Umgangs mit der Gesetzlichen Rente und der Privatvorsorge wird sonnenklar, dass die meisten Medien in Deutschland sich in diese Kampagne, in diesen Kampf zugunsten großer privater Interessen haben einbauen lassen. Allein an diesem Beispiel wird sichtbar, dass sie übelste Methoden der Manipulation benutzen. Und auch politisch korrupte Wissenschaftler und Politiker einbinden.
Das werde ich demnächst zusammengefasst dokumentieren. Und dann werde ich an weiteren Kampagnen belegen, dass Medien sich in sehr verschiedenen Sachbereichen in solche interessengesteuerten Kampagnen einbauen lassen. Sie lassen sich nachweisbar „gleichschalten“! Aber dieses Wort sollten Sie nicht benutzen. Worte, die die Nazis benutzt haben, darf man nicht benutzen. Das ist nicht erlaubt, auch wenn solche Worte den Sachverhalt besser treffen als Ersatzbegriffe.