Hinweise des Tages
- Die Ungleichheit an amerikanischen Hochschulen wächst
Zwischen 1995 und 2003 sind die Finanzhilfen für Studenten ärmerer Familien (Jahreseinkommen 20.000 Dollar oder weniger) um 13 Prozent gesunken. Zugleich stiegen die Hilfsgelder für Studenten wohlhabender Familien (Jahreseinkommen über 100.000 Dollar) um 406 Prozent.
Quelle: SZ - Parteispenden
Schon ganz interessant, wer wem und wie viel spendiert.
Quelle: Passauer Neue Presse - Buchautorin Sibylle Herbert: Aus der Praxis der Zweiklassenmedizin.
Wer als Kassenpatient nicht kämpft, hat schon verloren.
Quelle: Tagesspiegel - Jörg Huffschmid: Internationale Finanzmärkte, Private Equity, Hedgefonds etc.
Interessante Grafiken und Daten.
Quelle: Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik [PDF – 348 KB] - Friedrich-Ebert-Stiftung: Vom Rande zur Mitte
Rechtsextreme Einstellungen und Einflussfaktoren in Deutschland
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung [PDF – 732 KB] - Korruption ist alltäglich
Der Frankfurter Oberstaatsanwalt und Korruptionsjäger Wolfgang Schaupensteinerüber Bestechlichkeit in der deutschen Wirtschaft, typische Täter und die Rolle der Vorstände.
Quelle: Wirtschaftswoche - Heinz-Josef Bontrup: Unterm Strich soll die Wirtschaft entlastet werden.
Investivlöhne sind ein weiteres Instrument der Lohnflexibilisierung.
Quelle: junge WeltAnmerkung: Man fragt sich was die unendliche Geschichte des Investivlohnes, gerade in der jetzigen wirtschaftlichen Situation bringen soll, wo doch alles daran gesetzt werden müsste, gerade über höhere Löhne die Binnennachfrage zu stärken.
- McKinsey baut die Post um.
Der Not leidende Paketversand im Inland soll in den florierenden Briefversand integriert werden. Betroffen sind Zehntausende Mitarbeiter – die Gewerkschaften fürchten einen verschärften Stellenabbau.
Quelle: Die WeltAnmerkung: War es nicht früher genau so, dass Brief- und Paktversand integriert waren.
Welcher Berater hat damals die Trennung und die teuren Investitionen empfohlen? Kann uns ein erfahrener Postler Genaueres sagen? - Gerechtigkeit vor Freiheit
Wären sie vor die direkte Wahl gestellt, würde sich 58 % der Deutschen für mehr soziale Gerechtigkeit und 34% für mehr Freiheit entscheiden.
Quelle: Tagesspiegel