Guter und mieser Journalismus begleitete den bayerischen Justizskandal Mollath
In meinem Beitrag vom 15.7. „… und niemand regt sich auf“ hatte ich als Beleg für diese Beobachtung auch die Misshandlung Gustl Mollaths erwähnt: „in Bayern wird ein Mensch zu Unrecht jahrelang weggesperrt“. Jetzt ist Mollath endlich frei. Ein engagierter Freund der NachDenkSeiten mahnte an, auf die Behandlung dieses Themas durch „Spiegel“, „Zeit“ und einige andere Medien einzugehen. Das ist ein guter Tipp. Es werden unten unter A. einige ausgewählte Machwerke verlinkt und dann unter B. einige Analysen dazu – dies ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Dokumente sollen Sie schnell über einen Skandal beim Skandal ins Bild setzen. Vorweg aber das Positive: Die Süddeutsche Zeitung und mit ihr Heribert Prantl haben sich in diesem Fall als gutes, kritisches Medium erwiesen.
Albrecht Müller.
- „Spiegel“ (Lakotta) und „Zeit“ in Sachen Gustl Mollath:
- Analysen dazu:
- von Oliver Garcia
Fall Mollath – Wenn die Welle des Journalismus bricht « De legibus-Blog - von Ursula Prem
Der Fall Gustl Mollath – die Stunde der Hyänen – Eine kritische Medienbetrachtung von Ursula Prem - Presseskandal um Gustl Mollath
Teil II der Medienbetrachtung von Ursula Prem
- von Oliver Garcia