Kommentar: Leider bleibt dieser Beitrag ohne jeden Hinweis auf die privaten Interessenten, die heute die Privatisierungsvorgänge forcieren, weil sie daran verdienen: Banken, Rechtsanwälte, Beratungsunternehmen, PR-Firmen und so weiter.

Kommentar: Die Welt jenseits des Nahen Ostens.

Kommentar: sehr appart

Kommentar: Das ist der Versuch der Korrektur des negativen Images, das sich der Arbeitsminister mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters zu Recht eingehandelt hat. Im übrigen müsste auch der Arbeitsminister inzwischen wissen, dass mit solchen Aktionen, wenn die Konjunktur nicht besser läuft, nicht-subventionierte Arbeitskräfte durch subventionierte ersetzt werden.

„Wir brauchen REITs nicht“, lautet dagegen das Credo des Mieterbunds, vor allem nicht für den Wohnungsbestand. „Wohnungen sind ein Wirtschafts- und Sozialgut. Sie dürfen nicht vollständig dem Renditegedanken untergeordnet werden“, sagt Mieterbund-Sprecher Ulrich Ropertz. Morgan-Stanley-Experte Puhl hält dagegen, Deutschland habe ein strenges Mietrecht. Immobilienfirmen, die von Finanzinvestoren geführt werden, seien servicefreundlicher.

Das bezweifelt der Mieterbund. Denn Unternehmen, die Wohnungen in Deutschland gekauft haben, hätte bisher nur eine überschaubare Rendite, sagte Ropertz: „Die drei größten Vermieter – Annington, Fortress und Cerberus – wollen sie in zweistelliger Höhe steigern.“ Dazu könne man Leute entlassen, Mieten erhöhen, Instandhaltungen zeitlich strecken oder unterlassen, aber auch Wohnungen verkaufen oder in Eigentumswohnungen umwandeln. „Es passiert nicht auf einen Schlag, aber das alles ist möglich“, sagt Ropertz.

Quelle: FOCUS

• Neokonservative Propaganda auch in Deutschland
  Auch wenn er von der Bush-Administration in Washington derzeit häufig verwendet wird, der Begriff »Islam-Faschismus« ist nicht neu. Israels Kriegspropaganda hat ihn schon lange als wichtige Waffe im Kampf um die Köpfe benutzt. Die erste Eintragung des Begriffs in der elektronischen Datenbank »Nexis« geht auf das Jahr 1990 zurück. Damals hatte die Schriftstellerin Malise Ruthven in der liberalen Londoner Tageszeitung The Independent mit »Islam-Faschismus« die autoritären Regierungen in der muslimischen Welt beschrieben, mit denen die USA zumeist eng befreundet waren und noch sind.
  Quelle: junge Welt

  Kommentar KR: der Beitrag in der Jungen Welt “Kampfbegriff als Exportschlager” ist im ersten Absatz noch sachliche Information, kippt im zweiten jedoch in einen ziemlich dummen Kommentar.
  Hier eine Gegenrede.

• b. Neuer Typ Faschismus?
  US-Regierung startet Propagandaoffensive: Bush und Rumsfeld warnen vor »Islam-Faschisten« und rücken Kritiker des Irak-Kriegs in die Nähe der »Hitler-Beschwichtiger«
  Rainer Rupp

  Mit donnernden Reden werben US-Präsident George W. Bush und sein Verteidigungsminister Donald Rumsfeld dieser Tage für ihren Krieg im Irak. Angesichts immer stärker werdenden Widerstands gegen die Besatzungstruppen im Zweistromland und lauter werdenden Forderungen von Öffentlichkeit und Opposition in den USA erteilte Bush einem Rückzug seiner Armee erneut eine klare Absage.

Dauer: 50:40 min.
Autor: Redaktion Der Tag
Beschreibung: Wieder einmal steht eine Großprivatisierung an. Wieder einmal soll ein Betrieb in Staatsbesitz an der Börse zerteilt werden. Was mit Steuergeldern aufgebaut wurde, mehrt in Zukunft den Profit der Anteilseigner. Und der Staat – der soll auf dem sitzen bleiben, was richtig Geld kostet – auf den Schienen. Dafür zahlen dann wieder wir alle. DER TAG fragt, ob diese Art des Ausverkaufs wirklich der richtige Weg zur Sanierung ist.

Die 50 Min. leider nur im mp3 Player. Manuscripte werden leider nicht auf die hr-online Seite gestellt. Schade.

Kommentar: Sehr interessant und wichtig.