Klarstellung zum Beitrag: „Die Mission des Dr. Müller-Vogg“
Herr Müller-Vogg hat uns telefonisch um eine Klarstellung in einem Beitrag unseres Lesers Matthias Burghardt vom 7.8.06 über einen auf der Homepage von Hugo Müller-Vogg wiedergegebenen Vortrag vor dem Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater (BDV) unter der Überschrift „Abschied vom Versorgungsstaat“ gebeten. Dieser Bitte kommen wir gerne nach.
Am Ende unseres Leserbeitrags heißt es:
Am Schluss kommt Müller-Vogg dann zu seiner eigentlichen Mission: “Jeder einzelne Journalist ist mitverantwortlich dafür, dass der Prozess der Meinungsbildung in der Demokratie funktioniert. Ebenso ist jeder einzelne Vermögensberater mitverantwortlich für den Umfang und die Intensität der privaten Vorsorge in unserem Lande.” Man könnte auch sagen: “Jeder einzelne Journalist ist mitverantwortlich dafür, den Prozess der Meinungsbildung so zu beeinflussen, dass Intensität und Umfang der Privatvorsorge steigen.”
„Das ist eine lohnende Aufgabe“, meint Müller-Vogg – jedenfalls für Journalisten seines Schlags und für die Vermögensberater.
Herr Müller-Vogg legt Wert auf die Feststellung, dass die Schlussfolgerung von Matthias Burghardt “Jeder einzelne Journalist ist mitverantwortlich dafür, den Prozess der Meinungsbildung so zu beeinflussen, dass Intensität und Umfang der Privatvorsorge steigen” nicht seiner Feder entstammt.
Wir sind zwar der Meinung, dass aus Formulierung und Kontext des Beitrags von Herrn Burghardt hervorgeht, dass dieser Satz seine persönliche Schlussfolgerung wiedergibt, wir kommen aber dem Begehren um Klarstellung gerne nach.
Also: Der Satz stammt nicht von Herrn Müller-Vogg, sondern ist ein Resümee von Herrn Burghardt.
Ob die Wertung von Matthias Burghardt angemessen ist oder nicht, überlassen wir gerne dem Urteil unserer Leserinnen und Leser.