Hinweise des Tages

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  1. Über Sinn und Unsinn der Studiengebühren
    Von Michael Hartmann: „Was langfristig auf unsere Studentinnen und Studenten zukommen wird, lässt sich wohl am besten an den USA illustrieren. Privatuniversitäten nehmen pro Jahr im Durchschnitt schon 20.000 Dollar. An den Elite-Universitäten werden Gebühren von 30.000 bis 35.000 Dollar pro Jahr für die Bachelor-Studiengänge und bis über 50.000 Dollar für die Master-Studiengänge bezahlt.“
    Quelle: SWR
    Manuskript der Sendung
    Quelle: WDR [RTF]
  2. Hitler, die Jungfrauen-Geburt
    Endlich ohne Egon Erwin Kisch. – Eine nicht bestellte Laudatio zum Henri-Nannen-Preis für Joachim C. Fest.
    Quelle: FREITAG
  3. »Das ist noch gravierender als Schleichwerbung«
    ARD-Anstalten senden PR-Filme. Selbst die Mediengewerkschaften DJV und dju sehen darin kein Problem mehr. Ein Gespräch mit Thomas Leif: „30 Prozent der Mitglieder des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) sind nach Aussagen eines Vorstandsmitglieds PR-Mitarbeiter. Und dieser Verband fördert die Vermischung von Journalismus und PR, indem er keine Trennungslinie zieht. Auch bei der Deutschen Journalisten Union (dju), die Mitglied in ver.di ist, ist man blind für die Bedrohung des Journalismus durch die PR-Industrie.“
    Quelle: Junge Welt
  4. „Die Reichensteuer ist weiße Salbe“
    Ottmar Schreiner vom linken Flügel der SPD hält die Steuerpolitik seines Parteifreundes Steinbrück für sozial unausgewogen. Die Unzufriedenheit unter den Genossen wachse, sagt er.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
  5. Unausgewogene Steuerpläne
    Dringend erforderlich ist in Deutschland eine Diskussion über die Abgabenstruktur, und zwar umfassender als sie derzeit geführt wird. Die Ausblendung wichtiger Problemfelder macht sich unter anderem durch eine Unausgewogenheit in den vorliegenden Steuerplänen bemerkbar.
    Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
  6. Die Kraft der Zugehörigkeit
    Auch das traditionelle Einwanderungsland USA steht in Sachen Migration vor wachsenden Herausforderungen, dennoch können die Europäer viel vom amerikanischen Integrationsmodell lernen.
    Quelle: Neue Zürcher Zeitung
  7. Brasilien startet Urananreicherung
    Das Programm ist dem iranischen ähnlich. Das US-Wissenschaftsmagazin “Science” wies darauf hin, dass in Resende waffenfähiges Uran für jährlich fünf bis sechs Atombomben produziert werden könne.
    Quelle: Tagesspiegel
  8. Minijobs und Hartz IV – wie der Staat Milliarden verschwendet
    Karl Brenke, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: „Also die Minijobs muss man schon sehr kritisch sehen. Bis zum letzten Jahr ist deren Zahl kräftig angestiegen und auf der anderen Seite haben wir seit Jahren die Tendenz, dass sozialversicherungspflichtige Beschäftigung abnimmt. Das führt natürlich dazu, dass die Sozialsysteme außerordentlich angespannt sind. Also da jetzt von einer Erfolgsgeschichte zu sprechen, das widerstrebt mir.“
    Quelle: PANORAMA Nr. 668 vom 11.05.2006
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