Hinweise des Tages
- Empörung über Hartz-IV-Brief
Sozialverbandschefs ernten auf breiter Front Kritik für den Vorschlag, Langzeitarbeitslosen die Leistungen zu kürzen
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006) - IMK: Stabilitätspakt verursacht Wachstumsverluste
Die deutsche Wirtschaft hätte in den vergangenen Jahren stärker wachsen können, wenn die Finanzpolitik nicht durch die starren Defizitkriterien des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts (SWP) zu einem unangemessen restriktiven Kurs gezwungen gewesen wäre. Der Wachstumsverlust für die Jahre 2001 bis 2005 summiert sich in Deutschland auf insgesamt mindestens 1,1 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft - Thema Lobbyismus
- Die fünfte Gewalt
Seit dem Regierungsumzug haben Lobbyisten an politischem Einfluss gewonnen – die Methoden werden raffinierter.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006) - Auf jeden Beamten kommt ein Lobbyist
Bei der Europäischen Union in Brüssel ziehen mehr als 15 000 Interessenvertreter heimlich Strippen.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006)
- Die fünfte Gewalt
- Arm trotz Arbeit – das darf nicht sein
Von Michael Schlecht (Chefvolkswirt von ver.di)
Mit dem Mindestlohn wird ein erheblicher Beitrag zur Stärkung der Binnennachfrage geleistet. Deshalb würden bei uns mindestens 70000 neue Arbeitsplätze entstehen. So das Ergebnis einer ökonometrischen Untersuchung. Ein Mindestlohn von 7,50 Euro verbessert die Einkommenssituation und damit die Kaufkraft von rund fünf Millionen Beschäftigten.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006) - Kommentar: Bedenklich
Weil unerwartet viele Menschen so wenig verdienen, dass ihnen das Gehalt zum Leben nicht reicht und sie deshalb Arbeitslosengeld II zusätzlich beziehen, wird das System zu teuer. Aber die Ursache ist nicht, dass ALG II zu hoch ist , sondern dass die Löhne vielfach zu niedrig sind, um ein menschenwürdiges Auskommen zu ermöglichen.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006) - Wall Street: Schlimmster Rückschlag seit Jahren
Die Wall Street hat trotz bescheidener Kursgewinne am vergangenen Freitag in den vergangenen zwei Wochen ihren schlimmsten Einbruch seit Anfang 2003 erlebt.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006) - Thema China
- Great Firewall of China
Für die Bewohner der Volksrepublik China ist das Onlinelexikon Wikipedia gesperrt. Dort muss man auf eine zensierte Alternative der Suchmaschine Baidu zurückgreifen.
Quelle: ZEIT - Politische Eiszeit für Chinas Intellektuelle
Von Schikanen der Regierung gegen Geistesarbeiter dürfte Kanzlerin Merkel wenig mitbekommen. In China werden derzeit gehäuft Journalisten, Internet-Autoren und andere Geistesarbeiter wegen angeblichen Verstoßes gegen Zensurbestimmungen vor Gericht gestellt.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (01.09.2006)
- Great Firewall of China