Hinweise des Tages
- Wilfried Herz in „Die Zeit“: Finanzierungsneutralität wird es damit nicht geben. Auch zu einer echten Gleichstellung aller Firmen werden Steinbrücks Reformpläne nicht führen. Nur die Entlastung der Unternehmen scheint sicher.
Quelle 1: DIE ZEIT
Siehe auch: Mehr als eine Milliarde geht nicht. Interview mit dem SPD-Abgeordneten Rossmann:
Quelle 2: taz
Quelle 3: junge Welt - Hundt: Beiträge der Arbeitgeber an die gesetzliche Unfallversicherung senken, Risiko auf die Arbeitnehmer verlagern.
Quelle: Handelsblatt
Kritik: junge Welt - Regierungsberater halten Rente mit 67 für falsch.
Seit fast einem Jahr liegt der Bundesregierung offenbar der „Altenbericht“ einer Expertenkommission vor, die sie selbst eingesetzt hat.
Quelle: Handelsblatt - Private Straßenbaufinanzierung am Beispiel des Warnowtunnels in Rostock: Das Risiko trägt der Staat.
Quelle: SPIEGEL - Rudolph Bauer im „Freitag“: Die Bertelsmann-Stiftung macht sich stark für neoliberale Reformen in Städten und Regionen.
Ihr großes personelles und mediales Netzwerk ist dabei von Nutzen.
Quelle: FREITAG - Studie: 48 Prozent möchten die bestehenden Regelungen zum Kündigungsschutz behalten, 19 Prozent sie sogar ausbauen.
Quelle: Hans Böckler Stiftung [PDF – 84 KB]Anmerkung: Aber was interessiert die Meinung der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, wenn sie dem vorherrschenden Wirtschaftsdogma widerspricht?
- Kosten und ökonomischer Nutzen der deutschen Vereinigung im ideologischen Interessenkonflikt – ein Kommentar von Karl Mai
Quelle: Uni Bremen [PDF – 160 KB] - Trotz immer wieder neuer Arzneimittelspargesetze steigert die Pharmaindustrie ihre Gewinne stetig.
Quelle: taz - Elterngeld: Während Arbeitslose bis zu 3.600 Euro verlieren, bekommen Gutverdiener nun bis 25.200 Euro mehr vom Staat.
Quelle: taz - Barrosos unsinniges Wort vom “Europa der Resultate” ist bloßes Geklingel, das von der verbreiteten Ratlosigkeit ablenken soll.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (31.08.2006) - Wie man an einem Tag eiskalt 400 Millionen verdient. Bayer bekommt Schering, Merck einen gewaltigen Extra-Profit und bezahlen dürfen es die Beschäftigten.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (31.08.2006)