Staunen über Prantls Schlingerkurs
Zwei Produkte des gleichen Journalisten. Zum Ersten: „SPD-Kanzlerkandidat. Warum Steinbrück die beste Wahl ist“ vom 28.9.2012. Zum Zweiten: „Bankenregulierung. Pflicht zur Wiedergutmachung“ vom 04.10.2012. Ein Kollege von Prantl staunt und fragt: Könnte es sein, dass Prantl in seiner Redaktion etwa massiven Gegenwind für seine vollkommen unkritische Propagierung Steinbrücks bekommen hat und sich nun auf diese Weise aus der Affäre zu ziehen versucht? – Ich weiß es nicht. – Ein anderer Freund meint, der Positionswechel habe persönliche Gründe. Wie auch immer, der zweite Text ist lesenswert. Beides zusammengenommen nur noch zum Staunen. Von Albrecht Müller