Sanktionen: Wie die „Grünen-Connection“ gegen die Vernunft hetzt

Sanktionen: Wie die „Grünen-Connection“ gegen die Vernunft hetzt

Sanktionen: Wie die „Grünen-Connection“ gegen die Vernunft hetzt

Ein Artikel von: Tobias Riegel

„Moskau-Connection“ und „Putin-Freund“: Wer wie Michael Kretschmer (CDU) im Interesse der Bürger hierzulande eine Entspannung mit Russland sucht, wird von grüner Propaganda aus Politik und Medien diffamiert. Die Partei und ihre befreundeten Journalisten sind ein gefährlicher Bremsklotz auf dem Weg zu einer überfälligen Verständigung. Die große und positive Resonanz, die grüne Meinungsmache regelmäßig in vielen Medien auslöst, ignoriert völlig, dass grüne Politik eigentlich abgewählt wurde. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Die Aussage, dass die Grünen die „inkompetenteste, heuchlerischste, verlogenste und, bezogen auf den realen Schaden, den sie anrichten, aktuell die gefährlichste Partei“ sei, „die wir im Bundestag haben“, bestätigt sich immer wieder, auch in den vergangenen Tagen. Aktuell belegen die Grünen einmal mehr, dass sie ein radikaler Bremsklotz sind, bei den Bemühungen darum, das auch und vor allem durch grüne Propaganda zerrüttete Verhältnis zu Russland wieder zu normalisieren.

Ein Beispiel sind aktuelle grüne Reaktionen auf den vernünftigen Vorstoß des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer zu Lockerungen der Russland-Sanktionen: Wer eine Lockerung der unwirksamen, selbstzerstörerischen und auch politisch-moralisch unsinnigen Russlandsanktionen vorschlägt, ist im Gedankengebäude der Grünen kein pragmatischer Politiker, der für die Interessen seiner eigenen Bürger eintritt. Nein: Er ist ein „Putin-Freund“, der eine „Moskau-Connection“ bedient, so etwa Britta Haßelmann, Fraktionschefin der Grünen. Dass die Diffamierungen vonseiten der Grünen immer wieder große und ihrem kleinen Wahlergebnis nicht angemessene Presse-Reaktionen auslösen, daran hat man sich schon gewöhnt – diese zum Teil nicht gewählte „Grünen-Connection“ ist dennoch eine gesellschaftliche Belastung.

Die Personen und Parteien, die uns (ohne Not oder höhere Gewalt, sondern aus Ideologie und transatlantischer Unterwerfung) in die bedrohlichen aktuellen Situationen geführt haben (militärisch und wirtschaftlich), die haben jetzt noch die Dreistigkeit, alle, die diese Situationen lösen wollen, indirekt als Vaterlandsverräter zu bezeichnen. Diese Masche folgt dem Motto „Haltet den Dieb“, wir sind etwa in diesem Artikel darauf eingegangen.

Es ist aber auch zu betonen: Handel und Verständigung mit Russland soll selbstverständlich keine Unterwerfung Deutschlands unter ein „russisches System“ bedeuten, wie ich im Artikel „Wer A sagt, muss nicht B sagen – Er kann auch erkennen, dass A falsch war“ geschrieben habe:

Zu einer Verständigung zwischen Russland und Resteuropa gibt es keine Alternative, Sicherheitsinteressen aller Seiten müssen respektiert werden, die Bestrebungen vor allem der USA, eine dauerhafte Feindschaft zwischen Deutschland und Russland zu installieren, muss scharf zurückgewiesen werden. Betonen möchte ich aber auch, dass von meiner Seite weder für eine naive „Unterwerfung“ Deutschlands unter Russlands Interessen plädiert wird, noch für einen harten Bruch mit den USA: Deutschland sollte und könnte eine Brücke sein und davon profitieren. Bei alldem ist auch die historische Verantwortung Deutschlands zu beachten, die aus den deutschen Verbrechen gegen die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg erwächst. Und natürlich die Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder, die von Kriegslobbyisten momentan unglaublich leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird.

Die Politik und die Meinungsmache der Grünen sind zerstörerische Triebfedern von Angst und Militarismus, und dabei machen sie nicht mal „grüne“ Politik, wie im Artikel „Was interessiert mich mein (grünes) Geschwätz von gestern: Kein Umweltschutz – und nicht mal „Klimaschutz“. Dafür Wirtschaftskrieg” beschrieben wird. Und, liebe Grüne: „Wer hat uns eigentlich in die Gas-Abhängigkeit von Donald Trump geführt?“ (…und hat uns damit an die Oligarchen Trump und Musk ausgeliefert)?

Um die Kriegsgefahr zu senken, um die lästige emotionale Propaganda loszuwerden, um einen für alle Seiten wichtigen Handel Deutschlands mit Russland (und den USA) zu beflügeln, um die inakzeptable grüne Heuchelei zurückzudrängen, um dem Wahlergebnis gerecht zu werden: Dafür ist der gemessen an Wählerstimmen übermäßige gesellschaftliche Einfluss der Grünen ein ernstes Problem.

Titelbild: Wirestock Collection / Shutterstock