Hinweise des Tages (2)
- Deutsche bieten Ostkonkurrenz Paroli
Trotz der jüngsten Ankündigungen neuer Jobverlagerungen ins Ausland haben Experten davor gewarnt, dies als Indiz für den Niedergang der deutschen Industrie zu werten. Die Zahl der tatsächlichen Verlagerungen werde stark überschätzt.
Quelle: Financial Times Deutschland
P.S.: Zum Thema erscheint in der morgigen Ausgabe des „Freitag“ ein Beitrag von Kai Ruhsert (KR) und Albrecht Müller (AM) - Jobbabbau: AEG und Conti sind keine Einzelfälle
Aber den in der Informationstechnikbranche registrierten Arbeitsplatzabbau führt Bitkom eher auf die schwache Konjunktur als auf Verlagerungen zurück.
Quelle: STERN - Continental verlängert Arbeitszeit auch im Ausland
Die betroffenen Mitarbeiter im Conti-Stammwerk hatten erst im Mai der Verlängerung der Arbeitszeit auf 40 Stunden zugestimmt, um ihre Arbeitsplätze zu retten.
Sollten nun auch an Auslandsstandorten die Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich verlängert werden, “kommt es zu einer Abwärtsspirale ohne natürlichen Haltepunkt”, sagte ein Sprecher der IG Metall am Dienstag in Hannover.
Quelle: Financial Times Deutschland - Unternehmen plündern den Sozialstaat
Entlassungen entschuldigen die Großkonzerne gerne mit dem Hinweis auf die Globalisierung. Dass sie dabei die Lasten dem Staat überlassen, wollen Sozialpolitiker immer weniger hinnehmen. Sie bekommen jetzt Schützenhilfe vom Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier.
Quelle: SPIEGEL - Deutschunterricht
Das Foltern hat der US-Geheimdienst CIA bei den Nazis gelernt. Die Geschichte von Barbie, Gehlen, den Folterhandbüchern und -schulen erzählt Markus Euskirchen.
Quelle: JUNGLE WORLD