Leserbriefe zu „Robert Habeck sitzt im Glashaus und wirft mit Hinkelsteinen: „Desinformation, schamlosen Lügen, erfundene Beschuldigungen““
Florian Warweg diskutiert in diesem Beitrag über den Auftritt des grünen Kanzlerkandidaten Robert Habeck im Privatsender Pro7. Dort habe er zur besten Sendezeit erklärt, dass er „nach den gemeinsamen Regeln unserer liberalen Demokratie“ spiele. Andere würden die Regeln brechen wollen, „um unsere Demokratie zu zerstören. Sie greifen zu Desinformation, schamlosen Lügen, erfundenen Beschuldigungen. (…) Sie wollen unsere Gesellschaft kirre machen.“ Eine „Auflistung seiner bekanntesten nachgewiesenen Lügen“ mache jedoch deutlich, wie es bei ihm selbst mit Desinformation, Lügen und erfundenen Beschuldigungen aussehe. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
1. Leserbrief
Herr Warweg,
Glückwunsch! Ein richtiger guter Artikel, der sehr schön aufzeigt, wes Geistes Kind der Kandidat der „Grünen“ ist.
Mag er noch hunderte Menschen anzeigen, fähiger wird er dadurch in diesem Leben nicht mehr.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und dem gesamten Team der NDS, mit bestem Dank für Ihre wichtige Arbeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr.
Grüße
Stefan Wolff
2. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
danke, das ist Journalismus wie er sein sollte…immer darstellen was ist, ohne irgendwelche Selbstdarstellung der eigenen Haltung, aber dafür mit arbeitsintensiver Recherche. Ich denke daß die meisten Journalisten heutzutage einfach faul sind, denn es ist ja viel einfacher Haltungen zu verbreiten und dabei eventuell noch vor seinen Kollegen gut dazustehen, als wirklich zu arbeiten. Sie sind eine herausragende Ausnahme.
mit freundlichen Grüssen: Kählig Bruno
3. Leserbrief
Liebe Mannschaft der Nachdenkseiten,
So extrem und peinlich, wie Journalisten sich heutzutage den Mächtigen anbiedern, war das ja noch nicht mal unter Kohl, höchstens auf seinem „Haus- und Hof-Kanal“ sat1 in der Sendung „Zur Sache, Kanzler.“ Aber damals haben die Leute (und die Kabarettisten) sich zumindest noch darüber lustig gemacht.
Dieter Hildebrandt im „Scheibenwischer“ am 8. April 1993:
„Der Kohl hat jetzt eine Sendung. Vier-, fünfmal im Jahr darf er Fragen beantworten […]. Drei Journalisten sitzen ihm gegenunter, und die wissen ganz genau, daß sie es verschissen haben bei dem Sender, wenn die Antworten da nicht den Fragen überlegen sind […].
Übrigens, was kriegt der Kohl? Ich meine: kriegt er was, oder zahlt er was? Und was ist, wenn die Einschaltquoten sinken? Kippt der Sender dann den Kohl, oder ist es umgekehrt?“
Heute gibt es ja nicht mal mehr politische Witze, weil die Lage offenbar zu ernst ist.
Und Witze über den Bauchumfang und das Übergewicht bei gleichzeitig fehlendem geistigen Gewicht würden heute als „Diskriminierung“ dargestellt, und es ginge ein Aufschrei der Empörung durch die Medien.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Fauser
4. Leserbrief
Sehr geehrte NDS, sehr geehrter Herr Warweg,
man könnte “auf dem ungesattelten Gaul davonreiten”, Sie schreiben sich die Finger wund und dem geneigten NDS-Leser gehen langsam aber sicher die Beisshölzer aus!
Als “Normalbürger” fühlt man sich nicht nur mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl ohnmächtig. Das ZDF hat Zahlen veröffentlicht (Stand 6.12.2024 zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/umfragen-bundestagswahl-2025-100.html), nach denen die Bundesbürger die “Wirtschaftslage” mit 32% als wichtigstes Wahlkampfthema priorisieren, gefolgt von Migration (23%) sowie Energie und Klima (14%). Korreliert man diese Umfrageergebnisse mit Ihrem Beispiel III, also der von Herrn Berger Ende November ausführlich diskutierten und ebenso von Ihnen in der BPK thematisierten “Baltic Pipe Lüge” – nach welcher der nicht erfolgte Pipelinebau als a l l e i n i g e Ursache der Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre angeführt wird – wird der irreführende Einfluß der skandalösen Habeck`schen Desinformation auf eine Entscheidung wahlberechtigter Bürger offensichtlich. Seine bewußt getätigten zielgerichteten Falschaussagen und Anschuldigungen gekrönt durch eine mich verstörende Personalpolitik im eigenen Ministerium (man fragt sich, wie niedrigschwellig ein derartiger Einsatz des BND ausgelöst werden kann, es wäre interessant, zu erfahren, ob diese Vorgehensweise hausinternen SOP`s entsprach bzw. ob solche Standard Operating Procedures wie in jedem größeren Wirtschaftsunternehmen auch in den Ministerien existieren) empfinde ich als brandgefährlich, da sie ihren Beitrag dazu leisten könnten, unser freiheitlich demokratisches Miteinander zu unterminieren! Der bedauerliche Totalausfall wichtiger Teile Deutscher Leitmedien als vierte Gewalt beschleunigt diesen Prozeß.
Mit umso mehr Dankbarkeit und Respekt verfolge ich daher Ihr unverzichtbares Engagement!
Mit freundlichen Grüßen
Felicitas Plenzig
P.S. Ihren Artikel nehme ich zum Anlass, die Frage, weshalb ein Großteil Deutscher Leitmedien ihrer Informationspflicht nicht nachkommt, mit Bezug auf Ihren vorliegenden Artikel in Verbindung mit meiner sinngemäß gleichlautenden Frage (in eigenen Worten) an ausgewählte Leitmedien recht kurzfristig weiterzuleiten. Sollte ich eine Antwort erhalten, wovon ich wohl nicht ausgehen darf, werde ich diese gerne den NDS zur Verfügung stellen.
5. Leserbrief
Liebe NDS, Florian Warweg,
i’ve never seen such a tough straight forward journalistic statement! Wow! Ihr Artikel trifft treffend auf unser “Drei-Tage-Bart Mimöschen” im Bundeswirtschaftsministerium zu. Nehmen Sie sich doch auch mal unser “Zuckermäuschen-Mimöschen und Trampolin-Hoppserin” im Außenministerium und diese Schreckschraube von der FDP in dieser Art vor – als kleines Weihnachtsgeschenk für die völlig angstlosen NDS-Leser…
Liebe Grüße
von unserem Leser R.O.
6. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg, sehr geehrte Nachdenkseiten
vielen Dank für diesen sehr gut argumentierenden und belegten Artikel zur Unglaubwürdigkeit von Herrn Habeck!!!
Leider drängt sich mir immer mehr der Eindruck auf, dass die Tatsachen, Motive und Argumente, die uns fast alle unsere führenden Politiker meist im Gleichklang mit ihren Leitmedien präsentieren, häufig nur vorgetäuschte Phänomene sind, die die Massen in die gewünschte Position hinein manipulieren sollen. Die wirkliche Politik spielt sich hinter den Kulissen ab. Das Politiktheater wird eigentlich nur für die potentiellen Wähler inszeniert.
Was mich dabei nur wundert ist, dass da nicht mal einer aus der Reihe tanzt und den Massen Einblick in diese systematisch angelegten strukturellen Machenschaften der Desinformation von höchster Stelle ermöglicht. Möglicherweise könnte er damit nicht durchdringen oder müsste die allerschlimmsten Konsequenzen fürchten, ansonsten werden ja auch viele von denen, die dafür in Frage kämen, nach ihrem Ausscheiden aus der aktiven Politik häufig auf gut dotierten und angesehenen Ruhestandsposten ruhig gestellt.
Nun sind das nur so gefühlte Wahrheiten über die Unwahrheit und die Unglaubwürdigkeit unserer Politik und unserer Öffentlichkeit, die sich aber aus unglaublich vielen kleinen und größeren Unstimmigkeiten und Unplausibilitäten für mich ergeben.
Sie, Herr Warweg, haben mit diesem Artikel sehr konkret und sehr detailliert und sehr akribisch und überzeugend einen kleinen Aspekt dieses Lügengespinstes offengelegt. Das ist wahrhaft guter Journalismus in diesen traurigen Zeiten.
Fritz Gerhard
7. Leserbrief
Liebe NDS-Redaktion,
Ergänzend zu ihrem Artikel über den berüchtigten Lügen- und Abmahnminister Habeck
Er hat die Verleumdungen wenig später im DLF-Interview in veränderter Formulierung wiederholt: “wenn BSW & AfD mehr als 1/3 der Sitze im nächsten Bundestag haben, sitzt Putin bei Verhandlungen über Bundeswehrfinanzierung quasi mit am Tisch” s. hier
Mit freundlichen Grüßen
Anonymus
8. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
“… mit Hinkelsteinen …”. Als alter Obelix-Fan weiß ich Ihre Ausdrucksweise zu schätzen.
Robert Habeck Wirtschaftsminister und wie es dazu kommen konnte. Hauptverantwortlich ist Scholz und dann die Grünen-Wähler. Und was dieses Phänomen Habeck ist, dazu hätten sicher Psychologen, Ingenieure und Wirtschaftsexperten viel zu sagen (klinische Diagnosen unterliegen der Schweigepflicht).
Ich sage jetzt nichts, Sie haben ja alles gesagt. Danke für den langen Artikel. Normalerweise mag ich es kurz, aber hier ist das notwendig. Und, ich kann es nur immer wiederholen, es wichtig für die Nachwelt, die Geschichtsbücher, diesen unglaublichen Wahnsinn zu dokumentieren. Zur Sicherheit auch auf Papier (Buch). Am liebsten hätte ich es in Stein gemeißelt.
Viele Grüße,
Rolf Henze
9. Leserbrief
Hallo NDS,
Habeck: wir spielen nach den Regeln der liberalen Demokratie.
Diesen Satz sollte man genau durchleuchten.
Da gibt es allerhand Probleme.
Einen Hauch mehr realistisch:
Habeck: wir spielen mit den Regeln der liberalen Demokratie.
Das Hauptproblem ist enthalten in 3 Worten: Regeln, liberale und Demokratie.
Regeln, das Wort kennen wir: die Regelbasierte internationale Ordnung. Wobei USA, NATO, allgemein der Westen die Regeln bestimmen nach dem sich die Welt zu richten hat, Ungehorsam wird bestraft. Diese Regeln ändern sich fortdauernd, nämlich so wie es gerade gefällt.
Liberal, wohl zu verstehen als Freiheit.
Freiheit gibt es nur für die Machtelite.
Die Freiheiten der ganz normalen einfachen Bürger schmelzen im Eiltempo dahin, als Beispiel die freie öffentliche Meinungsäusserung.
Da gibt es so 20% der Bevölkerung deren Freiheit besteht ausschliesslich daraus arm zu sein.
Demokratie? Die gibt es nicht, nirgendwo.
Beispiel USA, eine Demokratie? Nein, eine Wahloligarchie.
Da gibt es den Begriff freie Wahlen.
Wenn die Wahlergebnisse beruhen auf falschen Versprechungen und Manipulationen im Wahlkampf ergibt sich:
Wahlen auf Basis von manipulierter politischen Meinungsbildung.
Übrigens, wer bestimmt wer auf dem Wahlzettel steht? Die Bevölkerung?
Das dauernde Gehämmere aus Medien und Politik mit den Begriffen Freiheit und Demokratie hat seine Wichtigkeit.
Man stelle sich vor die Bevölkerung sei sich bewusst von der realen Situation zu Freiheit und Demokratie. Das würde das Ende bedeuten für die sehr kleine Gruppe der Machtelite.
Da muss also die Illusion der Demokratie mit aller macht aufrecht erhalten werden.
Ganz allgemein: die Repräsentative Demokratie wurde erfunden um die Partizipation der Bürger in der politischen Entscheidungsfindung wirksam zu unterbinden.
Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens
10. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Warweg,
Robert „Insolvenz-Kasper“ Habeck durfte bei „JOKO & KLAAS“ seinen verbalen Nato-Müll à la GRÜNEN loswerden.
Yoko & Klaas sind das „Neue Gottschalk und Jauch- Gespann“ für neoliberalen Schabernack im Privatfernsehen. Dort sollte er auch bleiben.
Robert Habeck, der Motor für „Beförderung von Unfähigkeit, gepaart mit Selbstüberschätzung“.
Seine Nato-Grüne Propaganda-Show, Putin und Russland hätten Deutschland den Gas – und Erdölhahn abgedreht ist längst als seine Größten Lüge entlarvt.
Ebenso, dass in der Ukraine Freiheit und Demokratie verteidigt wird, ist eine der steilen Thesen Habecks und der Grünen.
Wo Faschisten und Neo-Nazis unterwegs sind und auch noch Regierungsämter inne haben, da kann gar keine Demokratie herrschen und Menschenrechte kein zu Hause haben.
Von den Korrupten in Regierung und Militär einmal ab gesehen.
Die AfD mit groß gemacht, aber natürlich sind andere Schuld.
Am meisten trifft es Putin, dann die Chinesen und dann die Iraner.
Sie alle sind schuld, dass Robert nicht mehr weitermachen kann.
Und eines ist klar, für Habeck steht der Feind im Osten. dabei ist der Osten gleich hinter Helmstedt.
Dort hausen die Banausen, die nicht so gewählt haben, wie Robert und die Ampel es gerne hätten.
Aber auch hier hat der „Fachmann für Wärmepumpen“ die Erklärung . . . Putins Desinformationskampagne.
Ja ja, der Böse Putin . . . laut Göring-Eckardt, aus der Kaste der Kriegstreiber und Tochter eines Hitler-Verehrers, weiß genau wer den Grünen in die Parade fuhr.
Wladimir ist an allem schuld . . . auch das Sohn oder Tochter nicht versetzt wurden, die Butter teurer wurde oder die Miete nicht mehr gestemmt werden kann, alles die Schuld von Putin.
So ist die Moralapostel-Riege der Grünen . . . allen voran der Kinderbuch-Autor Robert Habeck.
Möge das Wahlvolk eine richtige Entscheidung treffen und die „D=DAY-Partei“ des Christian Lindner und die „Friedens- und Umweltpartei“ des Robert Habeck gemeinsam vor dem Bundestag stehenlassen.
M f G
B. Schroeder
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