Gemischte Leserbriefe zum Thema Corona-Aufarbeitung – im Journalismus und auf Regierungsebene

Ein Artikel von:

Eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Politik findet auch weiterhin weder auf Regierungsebene noch in den Leitmedien statt. Marcus Klöckner sieht in seinem Artikel die öffentliche Entschuldigung des Chefredakteurs der Rheinpfalz als einen Beleg dafür, dass es im Journalismus immer noch an der Bereitschaft, „den eigenen Hang zur Konformität in seinen Grundlagen zu hinterfragen“, fehlt. Tobias Riegel geht in seinem Kommentar der aktuellen Verweigerung der Bundesregierung einer umfassenden Aufarbeitung ihrer eigenen Politik während der Corona-Jahre auf den Grund. Er stellt fest, dass außer Vertuschung und Verschleppung bislang nichts stattfindet. Wir danken unseren Lesern für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.


1. Leserbrief

Sehr geschätzter Marcus Klöckner,

danke für diese in meinen Augen absolut korrekte und sachliche Kritik/Analyse an dem “Vorstoß” von Yannick Dillinger. Nach dem Lesen Ihres Kommentars habe ich Zweifel an der Motivation/Ehrlichkeit von Dillinger zu diesem “Vorstoß” bzw. mir fehlt die Eindeutigkeit in seinen Aussagen.

Sollte er ernsthaft an einer Aufarbeitung der in meinen Augen kaum in Worte zu fassenden, skandalösen Vorgänge während der “Corona”-Zeit interessiert sein, ist meiner Meinung nach (m.M.n.) eine weitergehende öffentliche Auseinandersetzung Dillingers mit diesem Thema z.B. in der Rheinpfalz notwendig – m.M.n. zwingend auch unter Einbeziehung von geäußerter Kritik. Und warum nicht z.B. unter Einbeziehung der Leserschaft der Rheinpfalz oder in Zusammenarbeit mit anderen, auch freier Medien?! Dies würde aus meiner Sicht die Glaubwürdigkeit Dillingers und der Rheinpfalz an einer absolut ehrlichen Aufarbeitung stützen.

Als positives Beispiel einer im Ansatz aufrichtigen Aussöhnung möchte ich hier das (je nach Ausgang der Wahlen in Georgien am 26. Oktober) offizielle Schuldeingeständnis bzw. die offizielle Entschuldigung der georgischen Regierung bzw. der Partei “Georgischer Traum – Demokratisches Georgien” gegenüber dem ossetischen Volk nennen. Allein die derart ehrliche (und sachlich begründbare) Ankündigung der Partei “Georgischer Traum – Demokratisches Georgien ließ die Osseten sofort positiv darauf reagieren – sollte es so kommen nach dem 26. Oktober!

Zur Erklärung: Im August 2008 brach ein bewaffneter georgisch-südossetischer Konflikt aus, nachdem georgische Truppen versucht hatten, die Kontrolle über Zchinwali zu übernehmen.

Herzliche Grüße
Andreas Rommel


2. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Klöckner, liebes Nachdenkseitenteam,

um Verzeihung zu bitten ist einfach, erstens kostet es nichts und zweitens ist es vor allem auch angebracht, wenn einem die Abonnenten abhanden kommen.

Ich habe mein Langjähriges Abonnement der Rheinpfalz schon vor etlichen Jahren gekündigt, weil ich mit dem Kampagnenjournalismus dieser Zeitung nichts mehr anfangen konnte. In der Kündigung bat ich darum, auf Rückwerbeversuche zu verzichten, seither schreiben sie regelmäßig meine Frau an…

Ich weiß nicht wieviele Abonnenten die Rheinpfalz durch ihre Corona-Berichterstattung verloren hat, es dürften einige gewesen sein. Die Berichterstattung zog sich doch durch den ganzen Blätterwald und waren die Verordnungen und Verbote auch noch so dämlich, es wurde nichts hinterfragt vom deutschen Mainstream-Journalismus, Stichwort: eine Person eines anderen Haushalts als Besuch zu erlauben. Ich konnte dadurch ein befreundetes Paar auf der anderen Strassenseite besuchen, sie mich aber nicht! Hat einer was gemerkt? Vielleicht, aber wenn man dagegen etwas gesagt hätte, wäre man ja ein Covidiot gewesen. Oder die nächtliche Ausgangssperre bei 5°C Außentemperatur, klar da treffen sich schon tausende, zu was auch immer.

Bezüglich der Ukraineberichterstattung verhält es sich doch genauso, Russenbashing wohin man schaut im Mainstream, auch in der Rheinpfalz. Vielleicht kommt in ein paar Jahren wieder eine Entschuldigung, vorausgesetzt es ist dann noch jemand da, bei dem man sich Entschuldigen kann.

Hochachtungsvoll, Ulrich Erich.


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Klöckner,

nach dem Zitat „Ich gehöre dazu und mache damit einen Fehler, durch den sich Andersdenkende stigmatisiert fühlen können. Einen Fehler, für den ich hiermit um Verzeihung bitten möchte.“ meinen Sie, dass man dort “einschwingen” könne.

Ich nicht.

Die zwei Sätze alleine reichen mir völlig.

Es ist wieder die “übliche” Dreistigkeit: “fühlen können”.

Stigmatisierung, Ausgrenzung, Nötigung, Repressionen, Hassrede Beleidigungen etc., sei es aktiv von ihm verbreitet, passiv durch Duldung dessen in seinem Verantwortungsbereich oder Schweigen zu bekannten Fällen solcher Fälle, werden ins Reich der Gefühle und in den Konjunktiv verschoben und damit relativiert.

Hier kann ich die Analyse des Meinungsbeitrages des Chefredakteurs abbrechen, da er nichts, aber auch rein gar nichts, begriffen hat. Er meint wohl, sich in diesem Alibibeitrag mit ein paar Floskeln aus der Affäre ziehen zu können. Das mag bei der Stammklientel seiner Zeitung funktionieren, bei mir nicht.

Eine ernst gemeinte Bitte um Verzeihung beginnt für mich nicht mit dem gefühlsduseligen Satz “Ein klirrend-kalter Januartag 2020.” Sondern mit einer klaren, unmissverständlichen Auflistung ALLER seiner gemachten Fehler und endet mit der Bitte um Verzeihung.

Ausreden à la “Wir-wussten-es-nicht-besser” für das Fehlverhalten brauche ich nicht.

Bei seiner Bitte um Verzeihung darf er gerne unausgewogen sein, der Whatsaboutism mit “Schlafschafen”, “zerstochenen Reifen eines Lokalredakteurs” und “Lügenpresse” hat neben der Bitte nichts verloren.

Ich lehne von daher diese seine Bitte um Verzeihung rundheraus ab. Er kann es ja gerne noch einmal, dann aber ernsthaft, versuchen.

Mit freundlichem Gruß
Thomas Paulsen


4. Leserbrief

Sehr wahr, wenn Marcus Klöckner schreibt:

„An dieser Stelle möchte man gerne einschwingen und sagen: „In Ordnung. Verzeihung gewährt.“ Das kann man auch tun. Allerdings steht in dem Beitrag so einiges, was darauf schließen lässt, dass einerseits etwas verstanden wurde, aber andererseits noch immer sehr vieles nicht richtig erfasst wird.“

Dass „vieles nicht richtig erfasst wird“,  deutet darauf hin, wie uninformiert Medien wie die Rheinpfalz sich auch jetzt noch zeigen.  Vermutlich waren seinerzeit ihre Info-Quellen vor allem öffentlich-rechtliche Medien, denen sie unhinterfragt folgten und sich somit in die Diffamierungs- und Ausgrenzungskampagne mit einreihten.

Die Glaubwürdigkeit der Rheinpfalz-Redaktion wird sich daran messen lassen, ob und wie sie sich für eine umfassende Aufarbeitung  im Umgang mit dem Corona-Geschehen einsetzt? Vermutlich ist das nur möglich ist, wenn sie beginnt, sich aus einem  „herrschaftskonformen Journalismus“ zu lösen. Darüber, sich der schmerzlichen Einsicht zu stellen, dass man autoritären Versuchungen und somit der „Banalität des Bösen“ erlegen war, das erfordert Mut und in Anlehnung an Mitscherlich, ‚die Fähigkeit zu trauern‘.

L.G.
Ute Plass


5. Leserbrief

Moin,

Herr Klöckner, Ihr Artikel ist eine Punktlandung! Danke dafür. Auch Journalisten hätten früh erkennen können, daß die “Pandemie” politisch orchestriert wurde [1]. Stattdessen haben sie das Narrativ ungeprüft nachgeplappert, daß es eine “Erlösung” von dieser “Pandemie” nur geben würde, wenn sich alle “impfen” ließen. Wir reden dabei von teleskopiert erforschten, bedingt zugelassenen und erst kurz vor ihrer Einführung als “Impfungen” umdeklarierten mRNS-Gen-Therapien, deren Zulassungen bis heute nicht zurückgezogen wurden. Seltsamerweise erwähnt niemand aus einer Journalistenstube diesen eklatanten Missstand, am besten noch auf der Titelseite, um die Menschen zu warnen: das Zeug kann euch im schlimmsten Fall umbringen! Auch die Ausweitung ehemals klassischer Impfstoffe auf die “Wunder-Technologie mRNS” scheint keine müde Schlagzeile wert: Grippe, HPV, RSV…alles schon in der Pipeline [2]. Die Slowakei ist da schon viel weiter und prüft ein Verbot dieser neuen Technologie [3], während in Österreich “Corona-Impfungen” verpflichtend im neuen e-Impfpaß einzutragen sind. Auch hier will man ganz offensichtlich noch an den Gold bringenden Giftspritzen festhalten.

Ich habe mir den Artikel in der Rheinpfalz angetan. Ich empfinde ihn als hochgradig arrogant & tendenziös, hinterfragt er nicht die Sinnhaftigkeit dieser “Maßnahmen”, die nach dem Selbstverständnis des Chefredakteurs den Bürgern “vermittelt” werden mußten, anstatt grundlegende Dinge wie Verhältnismäßigkeitsüberprüfungen einzufordern, die VOR Einführung solcher Maßnahmen hätten stattfinden müssen. Da werden Anti-Corona-Demonstranten en passant schlecht geredet, weil sie Reifen zerstochen hätten — als pars pro toto (bekannte Masche: man filmt eine kleine Randgruppe mit Reichsbürgerfahnen & behauptet, daß alle Demonstranten Reichsbürger wären). Dann mit Nachdruck die Rechtfertigung für anhaltende Diskursverengung: man setze auf “echte Experten”. Waren Herr Bhakdi & Herr Wodarg keine “echten” Experten? Wurden mal Studien von John Ioannidis dem Volk verständlich erklärt, der eine “Gefährlichkeit” von “Corona” mit einer IFR von gerade mal 0,15% feststellte, und das schon recht früh mit richtigen Serumtests anstatt PCR, was dem politisch propagierten 1% zuwider läuft? Stattdessen wurden sie großflächig verleumdet! Der Chefredakteur offenbart seine eigene journalistische Bankrotterklärung. Man blinkt kurz links, biegt dann aber wieder rechts ab, macht also weiter wie bisher. Rehabilitation politisch & medial Verfolgter? Fehlanzeige!

Dazu paßt auch Drostens jüngster Auftritt [4]. Er behauptete doch unverhohlen, daß ein Labor die Pandemie bemerkt hätte und kein Krankenhaus. Ja, natürlich kann ein Krankenhaus bei normalen Atemwegserkrankungen durch Grippe, Corona & Co. keine Pandemie erkennen, wenn sich die Anzahl schwer Erkrankter sowie Verstorbener nicht signifikant erhöht (das war übrigens mal Voraussetzung für die WHO, die höchste Pandemiestufe ausrufen zu dürfen, was stillschweigend abgeschafft wurde)! Das “können” selbstverständlich nur “seine” PCR-Tests, die als “Goldstandard” hochgelobt wurden. Sein Selbstverständnis, alles “beim nächsten Mal” wiederholen zu wollen, ist verstörend, behandelt er uns Bürger damit wie Objekte. Jemand sollte ihm mal Urteile des Bundesverfassungsgerichts um die Ohren hauen, die genau damit aufgeräumt haben. Die RKI-Files haben bewiesen: es gab nie eine Corona-Pandemie. Die wurde herbei-PCR-t.

Nur noch kurz zu Tobias Riegels Artikel, der am selben Tag erschien: Natürlich wird sich kein Politiker selbst belasten (das Strafrecht sieht hier ein Aussageverweigerungsrecht vor), weswegen es mit der jetzigen Regierungskonstellation keine politische Aufarbeitung geben kann. Klar ist deswegen auch, daß solche Forderungen nur von Parteien kommen können, welche diese Entscheidungen nicht mittrugen oder sogar dagegen opponierten wie AfD & BSW. Das könnte der Wähler dann tatsächlich an der nächsten Urne entscheiden!

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Schauberger

Anmerkungen:

[1] Manova: Mit sanfter Gewalt
[2] Ärzteblatt: EU-Kommission lässt mRNA-Impfstoff gegen respiratorisches Synzytial-Virus zu
[3] Deutsche Welle: Slowakei will mRNA-Impfstoffe verbieten
[4] tkp: Drosten-Auftritt: „Beim nächsten Mal wieder“


6. Leserbrief

Ich persönlich habe inzwischen “einfach” Allen alles verziehen und fahre damit sehr gut. Ich kehre, so gut ich kann, “nur” noch vor meiner eigenen Haustüre und habe mir inzwischen weitgehend “abgewöhnt” (!), an anderen “rumzukritisieren”. Ich kritisiere immer mehr mich selbst, kritisiere kaum noch an mir selbst “rum” und ertappe mich ständig bei Irrtümern und bin dankbar, dass ich regelmäßig meine eigenen Irrtümer (!) entdecke und alle meine Annahmen über mich und die Welt ständig (!) korrigiere. Ich bin ein sehr freier Mensch geworden dadurch und ende mit einem Zitat:

Mehr hab’ ich nicht zu bieten: nur das Stigma der Vogelfreien.

C.D.


7. Leserbrief

Werter Herr Riegel!

Entschuldigung, aber: Hatte irgendwer von denen, die der “größten Geschäftsidee aller Zeiten” mit Namen Corona P(l)andemie kritisch bis ablehnend gegenüber stand, etwas anderes erwartet? Nachdem die letzten geschwärzten Hüllen um die RKI – Files gefallen sind, konnte jeder, der wollte, nachlesen, was im Hintergrund ablief. Es gab weder ein Virus, welches diese Handlungen entschuldigt hätte, noch irgend einen anderen Grund für diese gesteuerte, weltweite Panikmache. Es war nichts anderes als ein Riesengeschäft für skrupellose und über Leichen gehende Geschäftsleute. Wer das nicht glaubt, sollte sich mit den Fakten befassen oder von Thomas Röper das Buch “Inside Corona” lesen, wo sämtliche Verbindungen der daran beteiligten, gut vernetzten Organisationen mit Macht und entsprechenden Einfluss aufgelistet werden.

Wie immer an vorderster Stelle mit dabei, unser stets um die Weltgesundheit besorgter “Philantrop” B. Gates. Der Weltmeister von inszenierten Kampagnen rund um Impfungen auf diesen Globus (inkl. div. Nebenwirkungen, denn auch daran lässt sich verdienen!), welchen unsere “formidabel aufklärenden” Medien – gleich zu Beginn dieser “Pandemie” – in der Tagesschau 10 Minuten einräumte, damit er seine Impfträume unter die Bürger bringen kann. Von niemandem gewählt, aber alle in Politik und Medien machten den Kotau vor ihm? Davon, dass er anschließend div. Milliönchen an die Medien verteilte, damit diese “frei, fair und aufklärend” berichten sollten, will ich erst gar nicht anfangen. Das Ergebnis konnte man anschließend bewundern oder davon schockiert sein. Mittlerweile sind wir mit der ebenso verlaufenden Berichterstattung zum Krieg in der Ukraine noch einen Schritt weiter vorangekommen, was die Einseitigkeit und den Umgang mit anderen Meinungen betrifft.

Vor kurzem hat Prof. Dr. Stefan Homburg (einer der wenigen, welche an vorderster Front den Wahnsinn der Maßnahmen um Corona entgegentrat!) in einem interessanten Interview darüber philosophiert, was man nach den öffentlich gemachten Protokollen des RKI zu erwarten hat. Unsere Medien hielten sich dazu vornehm zurück und versuchen nun den Spagat zwischen Faktenlage und lamentierenden Eiertanz. Selbst Homburg sieht keine Möglichkeit, die vonseiten der Politik bewusst gesteuerten Maßnahmen und ihre Folgen in einem Verfahren gegen einzelne Personen aus diesem Kreis aufzuklären. Es sind zu viele darin involviert. Er hofft, dass wenigstens die durch die Impfung Geschädigten zivilrechtlich entschädigt werden. Sieht aber auch hier die Hürde auf einem hohen Level. Summa summarum müssen die Betroffenen diese Schäden als Kollateralschäden hinnehmen.

Vor diesem Hintergrund wird keine der darin involvierten Personen, angefangen von Drosten über Whieler, Merkel, Spahn bis hin zu Lauterbach, Seehofer, Scholz ein Interesse daran haben, dass über eine öffentlich geführte Aufarbeitung all diese belastenden Fakten an die breite Öffentlichkeit kommen. O-Ton Homburg! Nach der Veröffentlichung der RKI-Files hatte man zu einer Pressekonferenz geladen. Es kamen 30 Journalisten! Von den etablierten Medien nicht einer.

Mit frdl. Grüßen, Ralf Matthias


8. Leserbrief

Liebe NDS,

etwas anderes war auch nicht zu erwarten.

Diese ganze Schar an Mitläufern, Unterstützern und Duldern der unsäglichen Maßnahmen ist an einer Aufarbeitung nicht interessiert.

Und es werden sich leider auch wenig Andersdenkende im politischen Dunstkreis finden.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich die aktuelle Politikerkaste der roten, grünen, gelben und schwarzen Färbung einschl. ihrer hetzerischen Journalistenschar nach der nächsten Wahl dort wiederfindet, wo sie m. E. hingehören: In der Bedeutungslosigkeit.

Liebe Grüße
Hubert Andrejewski


9. Leserbrief

Die Weigerung zur „Aufarbeitung im Bundestag“ rührt mutmaßlich auch daher, weil Deutschland sich ja als Weltmeister der Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen betrachtet und vermutlich eine Ahnung vorhanden ist, dass letztlich wenig „aus der Geschichte gelernt wurde“, sprich nie wieder einer Art von Kadavergehorsam und faschistoiden Praktiken zu erliegen.

Genau das ist im Umgang mit dem Corona-Geschehen passiert.  Eine politmedial geschürte Angstkampagne hat Millionen von Menschen in Panik versetzt und sie dazu getrieben, sich

eine genbasierte Therapie verabreichen zu lassen. Wer sich dagegen aussprach hatte mit Diffamierungen, Ausgrenzungen bis hin zum Jobverlust zu rechnen.

Eine „umfassende Aufarbeitung“ würde u.a. das Versagen auch der  Kräfte sicht- und hörbar machen, die sich ständig gegen rechts, gegen Nazis, gegen Faschismus usw. lautstark positionier(t)en.

Leider gehör(t)en dazu auch hiesige Bildungseinrichtungen wie z.B. Schulen und Universitäten, die anscheinend unhinterfragt dem politmedial geschürten „Narrativ“ Folge leisteten. Diese tabuisieren nun das Corona-Thema  und seine notwendige Aufarbeitung.  An all dem zu rühren ist zwar schmerzlich, nichtsdestotrotz hochnotwendig, damit in diesem Land endlich souveräne BürgerInnen selbst bestimmt über ihr Leben entscheiden.   

Und klar, „unsere Demokratie“  mit seinen Institutionen, auch den Gerichten gehört unbedingt auf den Prüfstand.  

So erhoffe ich mir von einer tiefgehenden Aufarbeitung wichtige Schritte zu mehr und echter Demokratie!

Wenn das nicht geschieht, wird das ‚Gehorsam-Virus“ weiter virulent bleiben und eine Richtung nehmen, die Ullrich Mies folgendermaßen ausführt:

„Der neue Faschismus, der keiner sein will“.


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