Leserbriefe zu „Sigmar Gabriel und die gekauften Mäuler der USA“
In seinem Beitrag analysiert Albrecht Müller das Wirken Sigmar Gabriels. Dieser ist maßgeblich für den Niedergang der SPD mit verantwortlich, „da er bis zum heutigen Tage nicht begriffen hat, dass seine Unterstützung der völkerrechtswidrigen Kriege der USA, seine Unterstützung des Sozialabbaus und seine Unterstützung von Merkels Migrationspolitik die SPD ruiniert hat“. Als Vorsitzender der Atlantikbrücke, die in Deutschland Lobbyismus für die USA betreibt, hetzt Gabriel nun gegen das BSW, um von seiner eigenen Unfähigkeit abzulenken: Er wirft BSW und AfD in einen Topf, ohne sich mit deren unterschiedlicher Programmatik auseinandergesetzt zu haben. Gabriel behauptet, Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht hätten schon zwei Linksparteien ruiniert. Dies widerlegt Albrecht Müller anhand der stetig abnehmenden Wahlerfolge der SPD unter Gabriels Führung. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.
1. Leserbrief
Lieber Herr Müller,
Ihre Artikel erhellen mir immer den finsteren Tag. Wären Sie doch erst 50 Jahre alt.
Mit besten Grüßen
Heinz Weber
Dipl.-Betriebswirt
2. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Albrecht, sehr geehrte Nachdenkseiten
Sie weisen in ihrem Artikel zurecht auf die nicht ganz neue Einsicht hin, dass Politiker und sonstige einflussreiche Personen in einem Staat durch ausländische und inländische Mächte beeinflusst sein, ja auch gekauft sein können. Auch wenn diese Einsicht nicht ganz neu ist, kann man nicht oft genug darauf hinweisen. Man hört in den hiesigen Leitmedien oft von der Gefahr solcher Einflussnahme durch Russland, aber kaum von Einflussnahmen durch die USA. Gut, dass Sie mit ihrem Artikel auf diese einseitige Berichterstattung hinweisen.
In Russland nennt man diese Leute derzeit ausländische Agenten, wenn ein gewisser Teil ihrer Einnahmen von ausländischen Institutionen stammt. In Deutschland und der EU werden einflussreiche Leute, denen man nachweisen kann, dass sie direkt oder indirekt Gelder aus Russland oder anderen feindlichen Staaten angenommen haben, aus allen Ämtern entfernt und strafrechtlich verfolgt. Bezüglich der Einflussnahme, die von den USA ausgeht, ist mir vergleichbares nicht bekannt. Es wird weder versucht sie aufzudecken, noch sie zu verbieten und schon gar nicht sie strafrechtlich zu verfolgen.
Einem politischen Akteur eine solche gekaufte Meinungsmache zu unterstellen, nur weil seine bzw. ihre politischen Positionen den Interessen ausländischer oder inländischer Mächte entgegen kommen, ist dabei aber unzulässig – insbesondere dann, wenn diese politischen Positionen offensichtlich im Interesse der eigenen Bevölkerung sein können und/oder generelle moralische und/oder rechtliche legitimierte Positionen damit vertreten werden. Das gilt dann aber natürlich für beide Seiten, sowohl was die USA als auch was Russland betrifft, auch wenn da jeder Bürger häufig mit guten Gründen seine eigenen Präferenzen haben mag.
Die Aussagen zu Sigmar Gabriel und der SPD erscheinen mir, so richtig sie auch sein mögen, angesichts der offensichtlich maroden Situation der Partei nicht der Rede Wert zu sein.
Fritz Gerhard
3. Leserbrief
Lieber Herr Müller,
danke für die klaren Worte! Das bringt mich gleichzeitig zu einem Gefühl der Erleichterung und auch zum Weinen. Zum Weinen über den Zustand der SPD. Meine Vorfahren waren seit 4 Generationen SPD-Anhänger. Inhaltlich nichts hinzuzufügen. Wenn einer fachlich, moralisch und aus Erfahrung etwas über die SPD sagen kann, dann sind Sie das.
Danke!
Rolf Henze
4. Leserbrief
Guten Tag,
Ein treffender Beitrag zu Herrn Gabriel .
Einer von sich sehr überzeugter und grössten Windfahnen in der deutschen Politik .
Ein Selbstdarsteller der jede Situation benutzt um sein « Ich « zu befriedigen .
J.Blumer
5.Leserbrief
Sehr geschätzter Albrecht Müller,
einfach nur danke für diese so kurze und knackige wie sachliche und wohltuende Analyse dieses politischen Versagers!
Menschen wie Gabriel vertreten meines Erachtens, verpackt in schöne Worte, ausländische/andere Interessen und hintergehen/verraten bzw. ruinieren dadurch die eigene Bevölkerung/Gesellschaft skrupellos. Einflussagenten wie Gabriel sind in meinen Augen bösartig und charakterlos.
Herzliche Grüße
Andreas Rommel
6. Leserbrief
Hervorragend gesagt, lieber Herr Müller. Vielen Dank.
Karl Zill, Jahrgang. 1941
7. Leserbrief
Lieber Herr Müller,
danke für diese Klarstellung zur Person Sigmar Gabriels! Mit knappen Zahlen und Daten haben Sie das durchgehende Versagen dieses Herren belegt. Er lügt entweder oder er glaubt seinen eigenen Unsinn in Bezug auf Oskar Lafontaine. Gabriel war leider schon immer ein Opportunist, sonst nichts.
Freundliche Grüße
Emmo Frey
Dachau
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