„WWK verpulvert Kundengeld“
… meldet die Verbraucherzentrale Hamburg. Wir verweisen dazu auf unseren Tagebucheintrag vom 11.4. „Auch Reinhold Beckmann ist in Diensten der Versicherungswirtschaft und nutzt die ARD im Sinne der Privatvorsorge,“ hatten wir berichtet und darauf aufmerksam gemacht, dass Beckmann für die WWK wirbt. Jetzt erreicht uns der Hinweis auf eine interessante Pressemitteilung zu Beckmanns Unternehmen WWK.
Vermögensvernichtung durch Fondspolice
WWK verpulvert KundengeldWer gerne Geld verlieren möchte, sollte eine fondsgebundene Versicherung abschließen – so wie es Herr H. aus Tannheim erleben musste.
Er vertraute seine Sparbeiträge der WWK Lebensversicherung aus München an. Ihn überzeugte die Werbung: “Das Investmentprinzip und die solide Anlagepolitik der ADIG begrenzen das Risiko eines starken Kursverlustes. Andererseits besteht die Chance, dass die erworbenen Investmentanteile durch Kurssteigerungen der Börse erheblich an Wert gewinnen.”So wirkte sich die “solide Anlagepolitik” für Herrn H. aus:
Seit dem 1.11.1989 zahlte er monatlich Euro 51,13 in seine Fondspolice ein – insgesamt gut 9.200 Euro in 15 Jahren. Am 1. November 2004 wurde jetzt die Ablaufleistung fällig. Herr H. traute seinen Augen kaum, als er die Mitteilung der WWK über den Auszahlbetrag erfuhr: Ganze 7.075,13 € wurden aus seinem Ersparten!
Hätte er das Geld unter’s Kopfkissen gepackt, wären daraus rund € 9.200 geworden. Und wären die monatlichen Sparraten zu nur 3 % p.a. auf einem Sparkonto angelegt worden, hätte er jetzt rund € 11.600 zur Verfügung!
Als Herr H. die WWK um Stellungnahme zu diesem desolaten Ergebnis aufforderte, war das Ergebnis “Schweigen im Walde”. Offenbar ist das Ergebnis der WWK so peinlich, das sie sich dazu nicht äußern mag.
Quelle: www.vzhh.de
Und hier noch Informationen zu Beckmanns Engagement:
Quelle 1: PRESSEMITTEILUNG Serviceplan Gruppe [PDF – 36 KB]
Quelle 2: WWK