Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

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An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Düsseldorf, Neu-Isenburg, Nürnberg, Frankfurt am Main, Kronshagen und Berlin vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden.


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Düsseldorf

Am Mittwoch, 11. September 2024, um 18:30 Uhr
Thema: Der Nahe und Mittlere Osten im Umbruch
Redner/Diskussionspartner: Karin Leukefeld

Ort: Oststraße 118 (gegenüber der Brauereigaststätte Schumacher)
40210 Düsseldorf

Anmeldungen bitte an Anette Benner: [email protected]

Der Eintritt beträgt 8 Euro. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bestätigt. Ohne Anmeldung kann leider kein Zutritt gewährt werden. Wenn keine Bestätigung erfolgt, so bedeutet dies, dass die Veranstaltung bereits ausgebucht ist.


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Limburg – Frankfurt – Darmstadt

Am Donnerstag, 12. September 2024, um 19:00 Uhr
Thema: Bücher für die Wirklichkeit – Ein Abend mit dem Westend-Verleger Markus J. Karsten und dem Autor Wolf Wetzel
Redner/Diskussionspartner: Markus J. Karsten / Wolf Wetzel

Ort: Verlagshaus des Westend Verlags
Waldstraße 12a
63263 Neu-Isenburg

Bitte beachten: Keine Anmeldung mehr möglich. Es sind alle Plätze belegt.

Die NachDenkSeiten-Gesprächskreise Limburg, Frankfurt und Darmstadt laden gemeinsam mit dem Westend Verlag zu einem Abend in das Verlagsgebäude Neu-Isenburg ein. Geschäftsführer Markus J. Karsten informiert über die Arbeit des Verlags. Wolf Wetzel stellt sein druckfrisches Buch „Die drei Hälften meines Lebens“ vor. Anschließend gibt es die Möglichkeit für Fragen und Diskussion.

Zum Verlag: „Der Westend Verlag ist, was er von Anfang an sein wollte: nah an der Wirklichkeit, hinterfragend, zukunftsorientiert, gegenüber gesellschaftlichen Konfliktlagen und Umweltproblemen ebenso sensibel wie kompetent. Hintergrundinformationen für die eigene Beurteilung gesellschaftlicher Prozesse und Orientierung beziehungsweise solides Wissen für das Alltagsleben stehen im Mittelpunkt.“ (Verlagsinfo)

Zum Autoren: „Wolf Wetzel hat seine Autobiographie geschrieben und sein rebellisches Leben in drei Hälften geteilt. In der ersten Hälfte lebt man fast nur das Leben der anderen – das der Eltern, der Lehrer, der Erwachsenen: der Übermächtigen. Die zweite Hälfte ist dann das Gegen-Leben, ein Kampf gegen das, was bereits in einem ist und was jetzt von außen dazukommen will. Die dritte Hälfte ist der Versuch, endlich zu sich selbst zu finden, sich freizumachen und über die ersten beiden Hälften hinauszuwachsen. In einem schonungslosen Parforceritt lässt ein Autonomer der ersten Stunde sein Leben vorüberziehen, ein Leben voller emotionaler und politischer Grenzgänge, das in noch unausgeleuchtete Zonen deutscher Geschichte führt.“ (Verlagsinfo)

Der Sitz des Westend Verlags ist in der Waldstraße 12a, Neu-Isenburg. Es gibt einige Parkplätze in der Friedensallee, 200 Meter entfernt, am Haus selbst nicht. Außerdem ist die Straßenbahn 17 in Laufnähe, Haltestelle Stadtgrenze, die Linie 17 fährt 14 Minuten ab Frankfurt Hbf.


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Nürnberg

Am Donnerstag, 12. September 2024, um 18:30 Uhr
Thema: Wirtschaft und Finanzen neu gedacht – Revolution der Menschlichkeit – Vortrag und Diskussion
Redner/Diskussionspartner: Ulrich Gausmann

Ort: Rudolf-Steiner-Haus
Rieterstraße 20
90419 Nürnberg

Informationen zur Veranstaltung

Pressevertreter, Journalisten, Influencer melden sich bitte vorab beim Veranstalter! Keine unautorisierten Aufnahmen bzw. Mitschnitte jeglicher Art.

Spenden für Saalmiete, Fahrtkosten, Honorar sind sehr willkommen!

Reale Utopien: Ein besseres Leben ist machbar!
Die Corona-Zeit hat gezeigt, wie schnell Bürgerrechte und Eigenverantwortung ausgehebelt werden können. Es wachsen die Sorge vor Entmündigung, Preisexplosionen, Verarmung und die Sehnsucht nach Parallel-Gesellschaften – nach einer menschlicheren Gesellschaft, in der Wirtschaft und Finanzen für den Menschen da sind und nicht umgekehrt. Und es gibt sie, diese handfesten Projekte.

Ulrich Gausmann wird über bereits aktive, funktionierende Projekte berichten – über Dörfer, die möglichst viele ihrer Lebensmittel lokal anbauen, und über solche, die sich selbst mit Strom und Wärme versorgen können, über Pflegebauernhöfe und genossenschaftliche Wohnprojekte. Er hat auch einen Blick auf Bürgergesellschaften in den Niederlanden, Projekte in Nordzypern und weltweite Helfergemeinschaften geworfen.

NachDenkSeiten-Gesprächskreis Nürnberg
in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative WIR WOLLEN REDEN


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt am Main & Deutscher Freidenkerverband e.V.

Am Freitag, 13. September 2024, um 18:30 Uhr
Thema: Kapitalismus ‒ Prinzip und Ausweg (Vortrag und Diskussion)
Redner/Diskussionspartner: Samirah Kenawi (Ökonomin)

Ort: „Saalbau Gutleut“; Raum Westhafen
Rottweiler Str. 32
Frankfurt/M.

KAPITALISMUS ‒ PRINZIP und AUSWEG

Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung mit enormer Innovationskraft, aber auch mit enormem Zerstörungspotenzial. Wir werfen einen Blick in den Maschinenraum, analysieren die Ursachen beider Phänomene und skizzieren wichtige Elemente einer krisensicheren Geldordnung.

Referentin: Samirah Kenawi, geboren und aufgewachsen in Ostberlin, ist Tischlerin und Diplom-Ingenieurin. Nach 1989 widmete sie sich dem Studium der Ökonomie. Inzwischen sind alle vier Bände ihrer Reihe „Quadratur des Geldes“ erschienen: buchshop.bod.de
In dem Film „OECONOMIA“, aufgeführt auf der BERLINALE 2020, wurde sie als Fachberaterin engagiert.

UNSERE BITTE: Wegen der begrenzten Plätze bitten wir um Ihre Anmeldung unter: [email protected]
(Mailadressen werden nicht gespeichert und nach der Veranstaltung umgehend gelöscht).


NachDenkSeiten-Gesprächskreis „Nachdenken in Kielregion“

Am Montag, 16. September 2024, um 19:00 Uhr
Thema: Meinungsfreiheit in Gefahr – wie verändert sich unsere Demokratie?
Redner/Diskussionspartner: Prof. Dr. Klaus-Dieter Kolenda

Ort: Kronshagen bei Kiel

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Klaus-Dieter Kolenda

Anti-Desinformationsgesetze, Verbote von alternativen Nachrichtenportalen sozialen Medien, Erweiterung des Volksverhetzungsparagraphen, Druck auf Angestellte im öffentlichen Dienst, breite Front gegen die AfD, Diffamierungsversuche gegen das BSW etc.

Wie viel Meinungseinschränkung hält die Demokratie aus? Sind die Diffamierung und die Hetze gegen angeblich „prorussische Narrative“, „demokratiefeindliche“ oder gar „antisemitische“ Portale, Organisationen oder Parteien wirklich unserer Demokratie förderlich, wie es z. B. das „Demokratiefördergesetz“ vorgibt? Was ist mit dem im Grundgesetz garantierten Recht auf freie Meinungsäußerung in Wort und Schrift? „Eine Zensur findet nicht statt“, heißt es dort. Stimmt das noch? – Wir wollen uns die verschiedenen Gesetzesänderungen und Maßnahmen der Regierung in Deutschland und auf EU-Ebene in der Zusammenschau ansehen und darüber diskutieren.

Eintritt ist frei, um ein kleine Spende wird gebeten.
Anmeldung und Rückfragen zum genauen Veranstaltungsort über [email protected]


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Berlin | nachdenken-in-berlin.de

Am Dienstag, 17. September 2024, um 18:00 Uhr
Thema: „Die Arroganz des Westens: Die Ostdeutschen und ihre historisch-sozialen Wurzeln“
Redner/Diskussionspartner: Hildegard Vera Kaethner

Ort: Zunftwirtschaft
Arminiusstr. 2-4
10551 Berlin (U-Bhf. Turmstraße)

Lageplan

Informationen zur Veranstaltung

Anmeldung bitte hier oder bei Michael Lang: [email protected]

Ost- und Westdeutschland vollzogen eine völlig andere Nachkriegsentwicklung; es standen sich einander ausschließende Gesellschaftssysteme gegenüber. Seit Jahren wird dem Osten eine „dunkeldeutsche“ Vergangenheit zugeschrieben, die Ostler hätten die Demokratie nicht verstanden und der Kommunismus hätte in den Köpfen einiges angerichtet. Diese Gedanken lassen vermuten, dass die Sprecher dieser Zuschreibungen sehr wenig über den Kalten Krieg der beiden damaligen Weltsysteme wie auch über die DDR wissen. Der Vortrag nimmt den Wiedervereinigungsvertrag, den Zwei-plus-Vier-Vertrag und die Entwicklung nach 1945 in der sowjetischen Besatzungszone in den Blick.

Frau Kaethner ruft zu einem ehrlichen Nachdenken über die Kernfrage der weiteren Entwicklung in Deutschland unter Berücksichtigung der geschichtlichen Hintergründe auf und fordert eine deutsche Friedenszone.

Im Anschluss an die Diskussion mit Frau Kaethner informiert Reiner Braun über die Friedensdemo am 3. Oktober 2024 und beantwortet Fragen:

20:45 Uhr: Reiner Braun – „Warum die Friedensdemo am 3. Oktober so wichtig ist!”

Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden.

Die Zunftwirtschaft freut sich, wenn wir ein bisschen Durst (und Hunger?) mitbringen.

Wer etwas essen möchte, kann gerne auch schon früher kommen und bei Speis und Trank mit anderen Nachdenklichen ins Gespräch kommen.

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