Leserbriefe zu „Auswärtiges Amt verteidigt trotz offiziellem Dementi der Bundesregierung erfundenes Putin-Zitat“
Florian Warweg hinterfragt hier erneut die These, nach der Russlands Präsident Putin gesagt habe, er wolle „das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen“, mit der die „massive Aufrüstung der Bundeswehr begründet“ werde. Inzwischen habe die Bundesregierung auf Nachfrage des Bundestagsabgeordneten Thomas Dietz einräumen müssen, dass ihr solche Äußerungen Putins nicht bekannt seien. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums habe dennoch die Antwort komplett verweigert und der AA-Sprecher hätte sogar „tatsächlich die Chuzpe, trotz des offiziellen Dementis aus seinem eigenen Haus, die Falschdarstellung zu verteidigen“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.
1. Leserbrief
Hallo Herr Warweg,
einfach schön, wie Sie es immer wieder schaffen der Eintönigkeit der Pressekonferenz etwas Leben einzuhauchen.
Die automatisiert wiederholende Argumentation von Herrn Fischer (AA) wirkt einfach nur hilflos und armselig.
Beste Grüße
S. Klar
2. Leserbrief
Werte NDS,
es ist nur noch widerlich, wie diese Personen sich winden und verbiegen, um bei ertappten Lügen sich rauszuretten. Man verliert jeglichen Respekt vor diesen hochrangigen Staatsbediensteten. Wem dienen die, wenn nicht uns, wem dann !? Gibt es doch so etwas wie einen “Tiefen Staat”, dessen Machtstrukturen keiner kennt. So was hätte ich vor einigen Jahren für unmöglich gehalten.
Das Herr Warweg sich diesem “demokratischen” Kasperle-Theater immer wieder aussetzt, ist für mich eine sehr große Leistung. Er macht das ja nicht als Egotrip (da gibt es bestimmt angenehmeres), sondern für uns alle! Wenn es auch politisch nichts bringt, aber es wird sehr vielen die Augen öffnen.
Sehr viel Anerkennung dafür von mir Herr Warweg und Danke. Es grüßt
Norbert Arbeiter
3. Leserbrief
Hallo Herr Warweg,
wie bockige kleine Kinder von “reichen Eltern”, die immer Klassenbeste waren und sich vorbildlich zu verhalten vorgaben, aber dann erwischt und zur Rede gestellt werden weil rausgekommen ist, das sie schummeln, abgucken, saufen, Drogen nehmen, klauen und andere Kinder schubsen wenn niemand guckt.
Meine Hochachtung, dass Sie das durchziehen und sich da nicht in Unsachlichkeiten vergehen. Ich kriege hier “eine Krawatte vor dem Herrn” nur vom zuschauen.
Ich hoffe, Sie haben ein gutes Ventil. Das kann nicht unverarbeitet spurlos an Ihnen abprallen.
Möge Ihnen und Ihren Liebsten ein dauerhaft gesundes, zufriedenes Leben geschenkt sein!
Dankbare Grüße
Danny Altmann
4. Leserbrief
Guten Tag,
beide angesprochenen Herren, sowohl der Herr Stabsoffizier, als auch der Herr Fischer strotzten vor Arroganz und Ablehnung. Außerdem waren beide nicht willens, die klar gestellte Frage von Florian Warweg, sachlich und für jedermann verständlich zu beantworten.
Stattdessen wurde weiter behauptet, Präsident Vladimir Putin und Russland wolle in naher Zukunft Nato Staaten angreifen. Also die Aufrechterhaltung einer eigenmächtigen Behauptung eines Bundeswehr Generals, die der Bundesregierung, auf Anfrage im Bundestag, nicht bekannt ist.
Sich hier weiter über die Besetzung und Vertrauenswürdigkeit der BPK auszulassen, erübrigt sich.
Eine Frage stellt sich mir dennoch dazu, ist Florian Warweg der Einzige, der hier kritisch hinterfragt?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Stöbe
5. Leserbrief
Lieber Herr Warweg,
mir dreht sich der Magen um, wenn ich denen im Video zuhöre.
Ich kann nicht begreifen, wie Sie sich das immer wieder antun.
Inzwischen wissen wir doch alle, dass wir von dort eingeseift werden sollen. Alles was Sie dort zutage fördern, ist noch mehr Seife.
Lohnt sich das wirklich? Ich zweifle daran.
Wenn etwas schon längst bewiesen und belegt ist, brauchen wir doch nicht jeden Tag noch einen Beweis und noch einen Beleg … Das alles gerinnt zu einem sinnlosen Ritual. Ein Hamsterrad. So ist mein Eindruck.
Nix für ungut.
Mit freundlichem Gruß
Bernhard Meyer
Anmerkung Albrecht Müller: Glauben Sie wirklich, dass das alle wissen?
6. Leserbrief
Lieber Florian Warweg,
einerseits bewundere ich Sie für Ihre Langmut, sich das Geschwafel und Gesülze dieser Regierungsschranzen in der BPK immer wieder anzutun – andererseits muss es Ihnen doch auch eine gewisse diabolische Freude und Genugtuung bereiten, diese Dummschwätzerinnen und Dummschwätzer ein um’s andere Mal in ihrer Blödheit und/oder Verlogenheit vorzuführen.
Wenn es uns Steuerzahler nicht soviel Geld für deren Gehalt, Sold und spätere Pensionen kosten würde, man könnte sich immer wieder köstlich über dieses inkompetente, und sich ahnungslos stellende Regierungs-Schwurbel-Gesox amüsieren. Mit diesen Herrschaften wird uns die ganze Dummdreistigkeit und Verlogenheit unserer aktuellen Regierungstruppe tagtäglich vor Augen geführt (his masters voice).
Anscheinend sind ‘sich dumm stellen können’, gepaart mit einer gehörigen Portion bornierter Arroganz, unabdingbare Zugangsvoraussetzungen für diese Verlautbarer unserer ‘Qualitäts-Politik’. Blöd nur, dass sich diese ‘Experten’ immer wieder dabei erwischen lassen, was für eine gequirlte Sch…e sie da so absondern. Wenn Dummsprech und haltlose Behauptungen ‘müffeln’ würden, wäre es in der BPK vermutlich vor lauter Gestank nicht mehr auszuhalten.
Wie war das doch gleich mit den Verschwörungstheorien, die den Kritikern dieser BPK-Muppet-Show und unserer Regierung und immer wieder vorgehalten werden? Die wahren Aluhutträger sitzen doch wohl auf dem Podium der BPK – sie haben es bloß anscheinend noch nicht gemerkt, denn ohne kalten Schweißausbruch dürfte es diesen irrlichternden Plappermäulern doch kaum noch möglich sein, in den Spiegel zu schauen. Wenn’s ein anständiger Spiegel ist, müsste der dann auch sofort schamvoll in tausend Teile zerspringen … .
Seien Sie weiterhin tapfer, Herr Warweg und unterhalten Sie uns auch zukünftig mit der unfreiwilligen Komik der BPK – sie ist teuer genug, da will man dann wenigstens etwas zum fassungslosen Schmunzeln für seine sinnlos verschwendeten Steuergelder haben.
Ulrich Herbst
7. Leserbrief
Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie es sich zur Aufgabe gemacht haben die Show-Veranstaltung BPK für Ihre Leser zu entblößen.
Während Sie die Contenance zu wahren haben, ist es Ihren Lesern unbenommen, auf die z.T. erschreckenden Stellungnahmen der Regierungsvertreter zu reagieren.
Es ist müßig, einem Sebastian Fischer die Vorgeschichte der militärischen Sonderoperation der RF in der Ukraine zu schildern.
Die Ohnmacht eines “Bürgers” muss sich heute auch anders ausdrücken können dürfen.
Meine E-Mail an Sebastian Fischer dürfen Sie sehr gerne veröffentlichen, wenn Sie mögen.
Freundliche Grüße von
Michael Krater
8. Leserbrief
Guten Tag Herr Fischer,
welche Qualifikation muss er, der Sebastian Fischer, haben, um so dreist Wahrheiten verschweigen zu können?
Während man Ihrem Kumpel Collatz – der völlig fehl am Platze ist, um Fakten angemessen glaubwürdig zu dementieren – noch seine Verachtung gegenüber dem Fragesteller und seine individuelle Unsicherheit an seiner Mimik ablesen kann, sind Sie schon ein anderes Kaliber, Sebastian Fischer.
Die Arroganz, mit der Sie eine verkürzt erzählte Geschichte zu Fakten apostrophieren, die hat schon etwas.
Vermutlich ist Ihr Job das geeignete Spielfeld für einen Narzissten wie Sie, dem es völlig egal erscheint, welche Konsequenz seine Nichterzählung der Fakten, also den unkritischen Transport der Propaganda Ihres Arbeitgebers für die Menschen in der BRD hat.
Ihr Job? Ihre Karriere? Wes’ Brot ich esse…?
Das wirklich gute an diesen Zeiten ist, Sebastian Fischer, dass alle Ihre öffentlichen Auftritte weiterhin für jedermann zugänglich sind.
An Ihnen – wegen Ihrer aalglatten Art – ist ein erfolgreicher Versicherungsvertreter verloren gegangen.
Der Verwertungsmasse BRD-Einwohner kann man aktuell so einen Spießgesellen wie Sie verkaufen.
Wie lange noch, Sebastian Fischer ?
Ich bin gespannt!
Freundliche Grüße und Glückauf!
Michael Krater
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