Archiv: Monat: Juli 2019

Videohinweise am Mittwoch

Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ (erscheint an jedem Mittwoch) gibt es eine eigene Playlist. (CG/JB)

Greta und ihre „Kritiker“ – woher kommt all die Boshaftigkeit auf etwas, das eigentlich doch nur positiv ist?

Greta und ihre „Kritiker“ – woher kommt all die Boshaftigkeit auf etwas, das eigentlich doch nur positiv ist?

Die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg folgt einer Einladung von António Guterres und wird an der UN-Klimakonferenz in New York teilnehmen. Den Weg dorthin wird sie öffentlichkeitswirksam auf einer emissionsfreien Renn-Segelyacht zurücklegen. Eine junge Frau erdreistet sich, für die Sache, an die sie glaubt, zu kämpfen und die Möglichkeiten zu ergreifen, die sich ihr bieten? Für 1.518 Leser von welt.de ist dies offenbar eine Kampfansage. Es gibt wohl nur wenige Artikel, die häufiger kommentiert wurden und nur selten hat man so viele boshafte und hämische Leserkommentare gelesen. Warum sehen so viele Menschen die bloße Forderung nach mehr Klimaschutz vor allem als Bedrohung? Was haben Greta und Co. verbrochen, dass sie in den Kommentarspalten derart angefeindet werden? Von Jens Berger.

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Leserbriefe zum Interview mit Katrin Mohr von der IG Metall – harte Meinungen und bittere Erfahrungen Gewerkschaften betreffend

Am 28. Juli 2019 hatten die NachDenkSeiten dieses Interview „Das Hartz-IV-System als Hungerpeitsche für Erwerbslose“ veröffentlicht. Unter den Reaktionen sind kritische und auch grundsätzlich kritische Bemerkungen und Berichte. Wir geben diese unzensiert wieder. Zuvor noch eine etwas grundsätzlichere Anmerkung zur Wiedergabe von Lesermails an die NachDenkSeiten. Albrecht Müller.

Großbritannien: Die Marke Boris Johnson

Großbritannien: Die Marke Boris Johnson

Vielleicht sollte man den Tag nicht vor dem Abend tadeln. Vielleicht irren ja all die Skeptiker und Unkenrufer und es bricht tatsächlich bald ein goldenes Zeitalter in Großbritannien an. Stephen Lendman bringt in seinem Kommentar zu Boris Johnson als neuem Premierminister aber so einige Zitate von und über Johnson, die die Hoffnung auf eine Wendung zu einer sozialeren und friedlicheren Politik in und aus Großbritannien kaum beflügeln. Übersetzung von Susanne Hofmann.

Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (WM/JB)

Iran: Eine ganz große Koalition verfällt dem Kriegstaumel

Iran: Eine ganz große Koalition verfällt dem Kriegstaumel

Alle wollen die gefährliche Bundeswehr-Mission gegen den Iran: die CDU, die Grünen, die Industrie, die Verteidigungsministerin und diverse Lobbyisten. Die Medien versagen einmal mehr angesichts dieser ganz offenen Eskalation. Die SPD hat wie so oft keine glaubwürdige Position. Widerstand kommt einzig von der LINKEN. Von Tobias Riegel.

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Eine Schutzimpfung gegen Establishment-Schwachsinn

Eine Schutzimpfung gegen Establishment-Schwachsinn

Tag für Tag liefern uns die Massenmedien ein Zerrbild der Welt, oft genug, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Erst wenn wir einen Schritt zurücktreten und uns „mal janz dumm stelle“ (Feuerzangenbowle), zeigt sich uns das unverstellte Bild. Der bewusst naive, unbefangene, aber aufmerksame Blick zeigt uns mehr von der Realität als der vermeintlich abgeklärte und informierte Blick. Schon im Märchen braucht es ein Kind, um belustigt festzustellen: Der Kaiser ist ja nackt! Die Erwachsenen dagegen haben sich ihre eigene Urteilsfähigkeit austreiben lassen. Die australische Journalistin Caitlin Johnstone plädiert dafür, sich wieder auf die kindliche Sicht der Welt einzulassen. Ein Blick mit Sinn dafür, was ist und dem Bewusstsein dessen, was sein sollte. Erst dadurch kann es gelingen, sich vom medial vermittelten Bild von Normalität zu befreien und zu erkennen, dass wir unsere völlig irre Welt dringend vom Kopf auf die Füße stellen müssen. Übersetzung von Susanne Hofmann.

Hinweise des Tages

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Moskau: Die Proteste, die Medien und das Gewaltmonopol

Moskau: Die Proteste, die Medien und das Gewaltmonopol

Eine nicht genehmigte Demonstration in Moskau wird zum globalen Medien-Ereignis. Hierzulande wird die Verteidigung des staatlichen Gewaltmonopols als selbstverständlich betrachtet. In anderen Ländern wird diese Verteidigung als „zunehmend autokratisch“ diffamiert. Diese antistaatliche Haltung deutscher Medien untergräbt indirekt auch den Respekt vor den staatlichen Institutionen in Deutschland. Von Tobias Riegel.

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Die Bundeszentrale für politische Bildung im Dienst einseitiger Propaganda

Die Bundeszentrale für politische Bildung im Dienst einseitiger Propaganda

Gestern, am 28. Juli, erschien in meiner Sonntagszeitung „Rheinpfalz am Sonntag“ der abgebildete Artikel zum Krieg in Syrien. Das ist ein wahrliches Propagandastück, bestückt mit Verbalinjurien der herkömmlichen Art über den syrischen Präsidenten, mit freundlichem Hinweis auf die Weißhelme und vor allem nach der Manipulationsmethode, die Geschichte verkürzt zu erzählen, im konkreten Fall alles wegzulassen, was die USA, die Golfstaaten, Frankreich und Großbritannien und im Hintergrund auch Deutschland im syrischen Krieg angestellt haben und wie sie von Beginn an die Auseinandersetzungen mit Waffengewalt angeheizt haben. – Ich wunderte mich und recherchierte nach den Werken der Autorin Franziska Grillmeier. Als erstes entdeckte ich, dass sie nahezu den gleichen Text schon einmal am 4. Juli verkauft hatte, an „Fluter“. Als zweites ist anzumerken, dass Fluter das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung ist. Albrecht Müller.

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„Das Hartz-IV-System als Hungerpeitsche für Erwerbslose“

„Das Hartz-IV-System als Hungerpeitsche für Erwerbslose“

„Eine Erneuerung des sozialstaatlichen Sicherungsversprechens ist dringend notwendig“, sagt Katrin Mohr. Die politische Sekretärin beim Vorstand der IG Metall stellt im Interview mit den NachDenkSeiten fest: Kaum kamen von SPD und Grünen Überlegungen für eine Veränderung von Hartz IV, war der Aufschrei aus neoliberalen Kreisen zu hören. Mohr geht davon aus, dass Reformen, die den Sozialstaat substanziell verbessern wollen, auf harten Widerstand stoßen werden. „Umso wichtiger ist es“, sagt Mohr, „die gesellschaftlichen Mehrheiten für einen guten Sozialstaat, die es ja durchaus gibt, zu stärken, zusammenzuführen und politisch wirkmächtig werden zu lassen. Ein Interview über die schwerwiegenden Auswirkungen der Agenda 2010 und was Politik unternehmen muss, um die Unterstützung der Armen und Schwachen in unserer Gesellschaft zu verbessern. Von Marcus Klöckner.

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Hinweise der Woche

Am Wochenende präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die lohnenswertesten Beiträge, die wir im Laufe der vergangenen Woche in unseren Hinweisen des Tages für Sie gesammelt haben. Nehmen Sie sich ruhig auch die Zeit, unsere werktägliche Auswahl der Hinweise des Tages anzuschauen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (JB)

Großbritannien: Boris Johnsons „Horrorkabinett“

Großbritannien: Boris Johnsons „Horrorkabinett“

Drunter macht er es nicht, der Möchtegern-„König der Welt“: In seiner ersten Rede als Premierminister vor dem britischen Parlament kündigte Boris Johnson den „Beginn eines goldenen Zeitalters“ an. Errichten möchte er es mithilfe seines neu zusammengestellten Kabinetts, für viele Briten ein Horrorkabinett. Unter den Kritikern ist der frühere britische Botschafter Craig Murray. Johnson und seine Mannen übertreffen seine schlimmsten Befürchtungen. In Murrays Augen stellt die neue Regierung sogar Margaret Thatcher und ihre Getreuen in den Schatten. Übersetzung von Susanne Hofmann.

Videohinweise am Samstag

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