Wahlumfragen und Wahlergebnisse – Demoskopen sind die Verlierer der Bayernwahl

Nicht ein einziges der demoskopischen Unternehmen hat den Absturz der CSU auch nur annähernd ermittelt. Alle Erhebungen im September ergaben eine absolute Mehrheit der CSU. Am deutlichsten verfehlte Forsa das tatsächliche Wahlergebnis, noch zehn Tage vor der Wahl ermittelte Manfred Güllners Institut einen Prozentanteil von 50 % für die Christsozialen. (WL)

Hinweise des Tages

(KR/WL)
Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • Wut auf die Wall Street – US-Banker schreiben staatlichen Plan zu ihrer Rettung selbst
  • Nouriel Roubini: „Das ist der Anfang vom Ende des US-Imperiums“
  • Finanzcrash setzt sich fort – eine Zwischenbilanz
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt
  • IKB: Bundesrechnungshof geht Bundesbank an
  • Wirtschaftslehrer sind blind für die Zukunft
  • Bald trifft die Krise den deutschen Arbeitsmarkt
  • Energiepolitik: Überflüssige Kohle
  • Blood for oil? – Wie die US-amerikanische Öl-Industrie den Irak erobert
  • Mehdorn ist nicht zu bremsen: Die Bahn wird verscherbelt
  • Joschka Fischer: Die grüne Raupe Nimmersatt

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Schwarzer Tag für die Schwarzen in Bayern – SPD in Euphorie trotz schlechtestem Ergebnis

Die CSU ist von 60,7 % und einer Zweidrittelmehrheit der Mandate wie noch keine andere Partei bei einer Wahl um über 17 % auf 43,5 % abgestürzt und benötigt zum ersten Mal seit 46 Jahren einen Koalitionspartner. Die Unionsparteien haben damit die zehnte Landtagswahl hintereinander und – laut Tagesthemen – in den letzten 10 Jahren insgesamt 53 % ihrer Wähler verloren. Die SPD hat nach ihrem letzten schlechten Wahlergebnis noch einmal 1 % verloren und landete als 18-Prozentpartei. Dennoch machte die Parteiführung in Euphorie. Wolfgang Lieb

Deutschlands maßgebliche politische und wirtschaftliche „Eliten“ sind mit der Finanzindustrie verfilzt

In einem Beitrag vom 23.9. war schon daraufhingewiesen worden, wie eng unsre Bundeskanzlerin mit der Finanzkrise verbunden ist. Darauf bleibt zurück zu kommen, nachdem hierzulande immer so getan wird, als hätten unsere „Eliten“ das Spiel der Finanzindustrie anders als die Regierung der USA und Großbritanniens nicht mitgespielt. Jetzt wird der Eindruck erweckt, die „postideologischen Sozial- und Christdemokraten“ Europas seien jetzt besonders gefordert und besonders geeignet, unsere Probleme zu lösen. Siehe: „Finanzkrise – Wenn Ideologien sterben“ in der „Zeit“. Albrecht Müller

Hinweise des Tages (2)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • Ypsilanti-Komplex
  • Washington Mutual bricht zusammen
  • UNO bekommt Milliarden für Armutsbekämpfung
  • Lohneinbußen: Das Bündnis für Arbeit lebt

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Hinweise des Tages

(KR/AM)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • “Steinbrück ist für den Schrotthandel verantwortlich”
  • Steinbrück und Lafontaine Rede
  • Blüm in der SZ
  • Großdemonstration zur besseren Krankenhausfinanzierung in Berlin
  • Wolfgang Clement: Reformen fortsetzen – Agenda 2010 war nur ein Anfang
  • Bundespräsident Köhler für Reform des Arbeitsrechts
  • Pendlerpauschale: CSU stimmt in Berlin gegen eigene Forderung
  • Die demographische Lüge
  • US-Militärstaatsanwalt legt Mandat in Terrorprozess nieder
  • Bahn: Es knallt kurz vor dem Börsengang
  • etc.

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Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • KfW
  • Auch deutsche Genossenschaftsbanken involviert
  • “Steinbrück ist für den Schrotthandel verantwortlich”
  • Vorschläge: Handelsbeschränkungen
  • Finanzministerium will Untersuchungsausschuss verhindern
  • Die postideologischen Sozial- und Christdemokraten seien gefordert
  • Harald Schumann im tagesschau.de-Interview
  • Wer zuletzt lacht, ist Banker
  • Liechtenstein-Prozess
  • Sat1-Doku
  • Uniklinik Gießen-Marburg: Großer Frust nach Privatisierung
  • Jetzt zittern die deutschen Städte – Cross Border
  • Kosten der Arbeitslosigkeit sinken deutlich
  • “Bild”-Redakteur nimmt Politiker in Schutz
  • Trichets Tricks
  • Siemens-AUB-Affäre vor Gericht
  • Ifo – keine Zeit fürs Schönreden
  • Lauterbach vs. Schreiner
  • Kerner zu Rente u. Schweizer Pensionskassen müssen Federn lassen
  • Im Land für und im Bund gegen Pendlerpauschale
  • Gesundheitsindustrie Mangelnde Transparenz
  • „Ostdeutschland holt erst 2030 auf“
  • Schulsystem Finnland

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Hinweise des Tages

(KR/AM)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • EU fasst Banken mit Samthandschuhen an
  • Einstürzende Weltbilder
  • Nouriel Roubini: Der Tod der Schattenbanken
  • “Unglaubliche Blauäugigkeit” – Interview mit Hengsbach
  • Staatsstreich mit Plan P
  • Und weitere Infos aus dem Kasino
  • „Keine Rezession herbeireden“ (Axel Weber)
  • „Es wird eine tiefe Rezession kommen“ Chefstratege Société Générale
  • Krise ist kein Grund für Lohnzurückhaltung
  • Südafrika
  • Pro und Contra Netzwerk Recherche
  • Noch eine Kampagnensendung: Unter den Linden
  • Unis nagen am harten Knochen
  • Bachelor-Studium eine Sackgasse?
  • Offenlegung Kontenbewegung Hartz-IV-Empfänger
  • Ostseepipeline mit Russland ist im deutschen Interesse
  • Krankenhausgesellschaft warnt vor Kliniksterben
  • SPD reagiert allergisch auf Kritik/Beispiel Wiesbaden
  • Privatisierung – Jobverluste überwiegen
  • Mal wieder Propaganda für die private Rente
  • Bespitzelung bei Telekom
  • Bertelsmann Stiftung übergibt “SEIS” an Länderkonsortium
  • Artikelserie “Abitur verkauft” im Bildungswirt sorgt für Bewegung in Hessen.

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Das Casino kracht zusammen. Croupière Merkel flüchtet durch den Hinterausgang

Angela Merkel beschuldigt die US-Regierung der Mitschuld an der Finanzkrise. Sie und die britische Regierung seien nicht bereit gewesen, die notwendige Regulierung mitzumachen. Die Kritik an den USA und Großbritannien ist sicher berechtigt. Aber: Da versucht sich jemand aus der Verantwortung zu stehlen, die im Spiel bisher mitgemacht hat und dieses sogar intensivieren wollte. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(KR/AM)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • Finanzkrise gefährdet Rentenpolicen
  • Privatisierungen: Jobverluste überwiegen
  • Uniklinik Gießen-Marburg: Großer Frust nach Privatisierung
  • Gesundheitswesen: Zuzahlungen wirken wie ein Bumerang
  • Agenda 2010 – ein Streitgespräch
  • Nie wieder Basta!
  • Praktisch, dass es eine Finanzkrise gibt
  • Schelsky beriet bis zu 40 Unternehmen

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Das Versagen der herrschenden neoliberalen Lehre – Anmerkungen zum Umgang mit dieser Irrlehre

Die Auseinandersetzung mit der herrschenden Lehre in Wirtschaft und Gesellschaft wird von vielen Kritikern bei der Frage nach der sozialen Gerechtigkeit, also nach der Verteilung der Einkommen und Vermögen gesucht. Es ist richtig, die immer weiter auseinanderdriftende Verteilung und die offensichtlichen Ungerechtigkeiten zu beklagen und hier einzugreifen. Aber wenn die Auseinandersetzung allein darauf konzentriert wird, dann vergeben sich die Kritiker die Chance, zu einem wesentlich breiteren Bündnis zu kommen. Die herrschende neoliberale Ideologie, wie sie in Deutschland in der so genannten Reformpolitik konkreten Ausdruck gefunden hat, ist nicht nur ungerecht, sie ist ineffizient und zerstörerisch. Wir haben es bei den herrschenden Kreisen mit Versagern zu tun. Das sollte in gleicher Weise wie die soziale Gerechtigkeit ein öffentliches Thema werden. In einer Serie von Beiträgen werde ich in den nächsten Wochen auf dieses Versagen und diese zerstörerische Wirkung eingehen. Albrecht Müller

Hinweise des Tages (2)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • US-Unis: Die Luft ist raus
  • Lafontaine im Deutschlandfunk über die Merkwürdigkeiten bei der KfW-Kontrolle
  • Steuergeld für Misswirtschaft: Wer zahlt die Rechnung?
  • ZDF heute lobt Umlageverfahren
  • Verfassungsbeschwerden gegen das Bayerische Versammlungsgesetz
  • Noam Chomsky über Georgien und die Kalten Krieger

ZDF und AK Altona

Woher mögen die folgenden Zeilen stammen?

  • „Das AK Altona ist eine Klinik mit vielen Besonderheiten.
  • Eine junge Klinik mit besonderer Philosophie.
  • Die technische Ausstattung ist hervorragend, das medizinische Niveau hoch, aber die Ärzte, Hebammen und Schwestern bieten mehr: persönlichen Service. …“

Kai Ruhsert