Hinweise des Tages

(MB/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen

  1. Ökonomen wollen kein Konjunkturpaket
  2. Zaghaft in der Tiefebene
  3. Tobias Bayer: Schluss mit dem Jein
  4. WestLB braucht erneut Milliarden vom Land
  5. Casino reloaded
  6. Stresstest-Stress für die Banken
  7. Wirtschaftskrise – “Die Schwelle zur Gewalt sinkt”
  8. Heribert Prantl: Warnung vor sozialen Unruhen – Staatsbürgschaft für Bürger
  9. Die Blindheit der Journalisten
  10. Managergehälter: Wie sehen die neuen Vorschriften aus?
  11. Sinkende Lohnquote oder warum vom Binnenmarkt keine Impulse ausgehen
  12. Wunderkerzen am Arbeitsmarkt
  13. Kinderarbeit in der Schokoladenindustrie
  14. Map-Report: Private Vorsorge schmilzt dahin
  15. Biotechkonzern Monsanto wehrt sich
  16. Familienbande: Warum Ursula von der Leyen Glücksspielseiten nicht sperren wollte
  17. Johannes B. Kerner wechselt vom ZDF zu Sat.1
  18. Presse und Nato-Gipfel
  19. IMI-Studie 2009/07: Hochschulen forschen für den Krieg
  20. Zu guter Letzt: Angie, das 7. Gebot und die Leiharbeit und Münte zur Bad Bank

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Frühjahrsprognose: „Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Frühjahr 2009 in der tiefsten Rezession seit der Gründung der Bundesrepublik.“

„Alles in allem wird sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2009 voraussichtlich um 6%verringern. Dies dürfte zu einem sich beschleunigenden Abbau der Beschäftigung führen. Zwar wird der Einsatz von Kurzarbeit den Beschäftigungsabbau zunächst abfedern, doch werden sich Unternehmen zunehmend gezwungen sehen, den Personalbestand zu reduzieren, je länger die Kapazitäten unterausgelastet sind. Im Jahresverlauf 2009 ist mit einem Verlust von mehr als 1 Mill. Arbeitsplätzen zu rechnen. Spiegelbildlich wird die Arbeitslosigkeit hochschnellen und im Herbst die Marke von 4 Mill. überschreiten.
Für 2010 erwarten die Institute keine durchgreifende Erholung. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte um 0,5% sinken. Zum Jahresende ist mit knapp unter 5 Mill. Arbeitslosen zu rechnen.“ So fassen das Ifo-Institut, das Institut für Weltwirtschaft Kiel, das Institut für Wirtschaftsforschung Halle, das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung und das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung in ihrem Gemeinschaftsgutachten [PDF – 86,1 KB] die Aussichten der Wirtschaft für die Jahre 2009 und 2010 zusammen. Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(KR/WL)
Heute unter anderem zu diesen Themen:

  1. Wirtschafts-Absturz macht Merkels Krisenrunde ratlos
  2. So nicht, Minister Steinbrück!
  3. Bad Banks – der finale Rettungsakt
  4. Keine Anhörung der Commerzbank-Aufsichtsräte des Bundes
  5. Werner Rügemer: Brandstifter als Feuerwehr
  6. Die tiefe Rezession stürzt die etablierte Ökonomie in eine Sinnkrise
  7. Zwei Millionen Arbeitsplätze durch ein neues Konjunkturpaket
  8. Eine Million Arbeitsplätze mehr im Öffentlichen Dienst
  9. Steinbrücks Peitsche wird eingerollt
  10. Datenüberwachungs-Exorzismus ohne Erfolg
  11. Hartz-IV-Praxis: Statistik massiv geschönt
  12. Weiterer Experte sieht Probleme bei Rentenangleichung
  13. 95 Prozent aller Blogs und Foren zum Thema Versicherungen sind reine Werbung
  14. Verheerende Bilanz der EU-Fischereipolitik
  15. 40 Millionen: Karmann kassiert Karmann ab
  16. Gerichtshof schützt Sparkassenkunden
  17. Lettland: Sparen, bis es quietscht
  18. Hochschulpakt 2 – ein kleiner Schritt für mehr Studienplätze
  19. Konzept und erste Erfahrungen mit „Eigenverantwortlicher Schule“ – Anmerkungen zu einem unterdrückten Bericht
  20. Zu guter letzt: A cartoon worth a thousand words

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Die Resonanz auf die Idee, vor Ort NachDenkSeiten-Leser/innen-Gesprächskreise zu bilden, ist groß.

Am 15.4. hatten wir schon einmal zur Umsetzung der Idee, Gesprächskreise auf lokaler und regionaler Ebene zu bilden, aufgerufen. Da diese Information in den Osterferien lag und deshalb sicher nicht alle potentiellen Interessenten erreichte, erinnern wir hiermit nochmals an dieses Projekt. Bitte informieren Sie sich hier.
Wir hatten angeregt, dass sich unter der E-Mail-Adresse [email protected] solche NachDenkSeiten-Leserinnen und Leser melden, die die Koordination für einen Ort oder eine Region übernehmen könnten. Bisher haben schon fast 50 Interessierte bei Helmut G. Schmidt ihre Bereitschaft, die Gesprächskreise zu koordinieren, bekundet.
Am Freitag dieser Woche oder spätestens Anfang nächster Woche werden wir die Liste der bisher gesammelten Ansprechpartner, alphabetisch geordnet nach Ort und Region, veröffentlichen. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Steinbrück: Die „giftigen Papiere“ werden die Steuerzahler nicht belasten
  2. Robert von Heusinger: So nicht, Minister Steinbrück
  3. Harald Schumann: Zahltag für Gläubiger
  4. Rettungsschirm für Banken – Bürger gehen leer aus
  5. Rechtsanwaltskanzleien wirken an Gesetzgebung mit
  6. Krise im Osten bedroht deutsche Banken
  7. Bundesbank: Deutsche Schuldenquote steigt 2008 auf 65,9% des BIP
  8. UBS betreut 36.000 deutsche Stiftungen in Liechtenstein
  9. Die Union ist die beste Freundin der Steuerhinterzieher
  10. Teure private Altersvorsorge
  11. Ausbeutung bei Discounter Netto – 1.000 unbezahlte Überstunden
  12. Rückgang des Streikvolumens, aber deutlich mehr Streikende
  13. Datenschutzbeauftragter Schaar: “Der Staat hat die Bürgerrechte eingeschränkt”
  14. Sozialverband VdK in den Fängen des Kraken Bertelsmann
  15. Ein Wirtschaftsweiser wird zum Makler und der Regierungssprecher zum „Communication Officer“
  16. Verhörpraxis der USA
  17. Bundesregierung sieht Trendwende auf dem Ausbildungsmarkt – aber dramatisch schlechte Ausbildungsquoten
  18. 35 Jahre ohne Studiengebühren
  19. Uni-Rankings – verteufelt und geliebt
  20. Hochschullehrer wollen zum Boykott gegen Programmakkreditierung aufrufen
  21. Bertelsmann Stiftung investiert stärker in Bildung
  22. Zu guter letzt: Volker Pispers: Dividenden

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

IWF hält zwischen 875 bis 1.700 Milliarden Dollar für die Sanierung der Banken für erforderlich

Der Internationale Währungsfonds (IWF) fordert weitere Anstrengungen, um die Zeichen der Markterholung zu stärken. Der IWF erwartet wachsende Kreditverluste bei den Banken und die Maßnahmen der Regierungen fingen erst allmählich an, wieder Vertrauen in die Märkte zu schaffen. Es seien jedoch noch weitere entschiedene politische Maßnahmen zur Sanierung und Rekapitalisierung der Banken nötig – allein für die USA und Europa zwischen 875 und 1.700 Milliarden Dollar
Das sind die wichtigsten Befunde des halbjährlichen globalen Finanzstabilitätsberichtes des Internationalen Währungsfondes (IWF) zur Finanzmarktkrise. Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(KR/WL/AM)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • Ohne Bad Banks keine Konjunkturerholung?
  • Müll sucht Eimer
  • Martin Wolf – Schwellenland Amerika
  • Das System ist selbst Schuld am Crash?
  • Gesine Schwan will Manager nicht pauschal verdammen
  • Regierung wollte die Ursachen der Finanzkrise verheimlichen
  • Krise erreicht Staatskassen
  • Slowenien knöpft sich Manager vor
  • Die Politik hat vor den Reichen mehr Angst als vor den Armen
  • Krise erreicht Staatskassen
  • Abwärts – Wirtschaft schrumpft um fünf Prozent
  • Wie die Jobkrise zu entschärfen ist
  • Lebensversicherung: Abkassiert und schöngerechnet
  • Teure Fehler bei der Altersvorsorge
  • Ermittler jagen New Yorks Rentenfonds-Trickser
  • Lissabon-Vertrag degradiert deutsches Grundgesetz
  • Maschmeyer und das Schweizer Milliardenspiel
  • Bundesagentur muss Darlehen aufnehmen – Geld reicht nur bis zum Herbst
  • Bahn-Unfall mit Ansage
  • Neue Datenaffäre im Handel – Müller forscht Mitarbeiter aus
  • Der rosa Karren – Steinmeier und Müntefering halten Kurs
  • Politik für die obersten 1,6%
  • Die sozialdemokratische Zeitenwende
  • Humboldt der falsche Mann am falschen Ort

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Das SPD-„Regierungsprogramm“

Ein Wahlprogramm [PDF – 500 KB] mit viel sozialem Pathos und wenig konkreten Vorschlägen, aber voller Widersprüche. Es ist ein Spagat zwischen dem Festhalten an der Agenda-Politik und dem Versuch einer Erneuerung. Das Programm entbehrt jegliche Selbstkritik und wird deshalb kaum Vertrauen in die Versprechungen für die Zukunft schaffen. Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(AM/WL)

  1. Wahlprogramm der SPD
  2. BaFin genehmigt HRE-Übernahme
  3. Verfassungsklage nach Lehmann-Pleite
  4. Organisation und Arbeit von Betriebs- und Personalräten
  5. Das Bürgergeld – Der Frontalangriff gegen den Sozialstaat
  6. Schwarz-Grün in Hamburg – Pragmatismus statt Pizza-Connection
  7. So clean kann Folter sein: Die semantische Wühlmausarbeit in den Folter-Memos aus der Bush-Ära
  8. „Sozial statt neoliberal: Aufbruch in ein neues Europa!“
  9. Doch kein Herzinfarkt – G-20-Opfer von London starb an inneren Blutungen
  10. Ex-“Presse”-Chef im Dienste der CIA: Otto Schulmeister agierte für den Geheimdienst

Das „wissenschaftliche“ INSM-Regionalranking – Nicht mehr als eine Eigenwerbung für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

In nahezu jedem Medium und vor allem in den Regionalteilen der Zeitungen werden derzeit die Ergebnisse des INSM-Regionalranking ausgiebig zitiert. Der Rang der jeweiligen Region und die Platzierungen bei den einzelnen Indikatoren die in das Ranking eingegangen sind, werden zum Anlass genommen, ausführlich über Stärken und Schwächen von Landkreisen und Städten im gesamten Bundesgebiet zu berichten, und um örtliche Politiker, die Industrie- und Handelskammern oder sonstige Prominenz um Stellungnahmen zu bitten. Die im Ranking gut Platzierten jubeln, die schlecht Platzierten beklagen ihren Rangplatz. „München ist Top – Mecklenburg Vorpommer Flop“, „Taunus vorne, Kassel hinten“, „Sachsen weit hinten“ oder „Köln stürzt 80 Plätze ab!“, so lauten die Schlagzeilen. Was soll das INSM-Regionalranking? Welche Absicht steckt dahinter? Wolfgang Lieb

Wie die INSM arbeitet – von der „Rheinpfalz“ prächtig aufgespießt

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat gerade mit großem Pomp ihr neues Regionalranking veröffentlicht. Auf der ersten Seite meiner Regionalzeitung wird dieses Ranking an einem konkreten Beispiel, der Einordnung der Stadt Ludwigshafen und des Rhein-Pfalz-Kreises, auseinandergenommen. Ludwigshafen landet auf Platz 28, der sie umschließende Landkreis auf Platz 2. Was in Ludwigshafen passiert – gestern wurde zum Beispiel gemeldet, dass die BASF kurzarbeiten muss – strahlt in den Rhein-Pfalz-Kreis und weit darüber hinaus ab. Die Rankings sind im konkreten Fall wie vermutlich in vielen anderen Fällen absolut sinnlos. Der folgende Artikel ist interessant und könnte unsere Leserinnen und Leser anregen, für ihre Region die „Leistung“ der INSM zu untersuchen und ähnliche Artikel anzustoßen. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen

  • Die Good-Bank-Lösung
  • Europas Industrieproduktion bricht ein
  • Autoverkäufe sinken um 17 Prozent
  • Robert von Heusinger: Die Binnennachfrage muss steigen
  • Island in Not
  • Lettland: Vom Wirtschaftsboom in den Staatsbankrott
  • Österreich ist kein Pleitekandidat
  • IWF sieht Parallelen zur Großen Depression
  • Trotz Kündigungsschutz – Arbeitgeber feuern nach Belieben
  • MDR verliert Millionen
  • Greanpeace: Großkonzerne bremsen beim Ökostrom
  • Rüstungsgeschäft von EADS trotzt Krise
  • Was bedeutet die Krise für unsere Sozialsysteme?
  • Die Illusionen der SPD
  • DGB-Aufruf zum 1. Mai 2009
  • Weniger Geld für Kurzarbeiter
  • Ein Konzern namens Staat
  • Europawahl fehlen die Wähler
  • LobbyControl: Zweiter Bericht zu Lobbyisten in Ministerien: erfreulicher Rückgang, einige Unstimmigkeiten
  • Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren
  • Mediaagenturen in der Grauzone
  • US-Bürger zahlen ihre Schulden nicht

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Das Grundgesetz im „Wind der Veränderung“

Auch der Inhalt der Verfassung unterliegt ständig der Gefahr, mit dem Status quo der politischen und gesellschaftlichen Machtverhältnisse identifiziert zu werden. Im Widerstand gegen solche Vereinnahmungen muss sich wahrer Verfassungspatriotismus bewähren.
Der Staats- und Verwaltungsrechtler Martin Kutscha beschreibt in seinem Aufsatz Einschnitte in die Verfassungsordnung des Grundgesetzes am Beispiel der Beschwörung von Terrorismusgefahren und an der „marktgerechten“ Umgestaltung der Wissenschaftsfreiheit.

Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  • US-Teuerungsrate fällt unter null
  • Die dritte Phase der Krise
  • HSH Nordbank wusste um Fehler im Risikomanagement
  • Subprime-Bankrotteur verklagt KPMG
  • Zwei Milliarden Verlust für die UBS im ersten Quartal – Stellenabbau von 8700 Mitarbeit
  • Wut auf Banken: “Ich wurde noch nie so mies behandelt”
  • Peer Quijote und Sancho Zimmermann
  • Axa zieht die Notbremse
  • “Gelder der Rentenversicherung sind sehr sicher angelegt”
  • Zertifikate: Banken tarnen sie als Schatzbriefe
  • BaFin ermittelt bei Privatbank Sal. Oppenheim
  • Gasversorger konkurrenzlos teuer
  • Gas in Berlin wird billiger
  • “Radikale Stimmung unter den Arbeitslosen”
  • Zulieferer Visteon droht Beschäftigten mit Gefängnis und Enteignung ihrer Häuser
  • Nordeuropa: Der Staat als Jobmotor
  • Europäische Staaten stützen das Tarifgefüge
  • Mehr Vermögen für Hartz-IV-Bezieher gefordert
  • 2008 keine verminderte Geburtenneigung gegenüber 2007
  • Zu späte Hilfe
  • Hoffen auf den dummen Wähler
  • Britische Schulen: Harte Kerle als Aufpasser gesucht
  • Herbsttage eines Präsidenten
  • Zu guter letzt: Herr Seehofer und der Genmais

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.