Hinweise des Tages
Heute unter anderem zu folgenden Themen: Konjunkturpolitik, SPD-Kursdebatte, Sozialversicherung ade, Arbeitende Rentner, Regelleistungen vor dem Bundesverfassungsgericht, Hungerlöhne (KR/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen: Konjunkturpolitik, SPD-Kursdebatte, Sozialversicherung ade, Arbeitende Rentner, Regelleistungen vor dem Bundesverfassungsgericht, Hungerlöhne (KR/AM)
Am 22. Oktober hatten wir auf den ARD Film und seine Wiederholung hingewiesen. Wir hatten den Beitrag herausgenommen, weil wir nach vielen Hinweisen den Verdacht hatten, einer PR-Aktion aufgesessen zu sein. Im Netz gibt es, was den intensiven Internetnutzern reiflich bekannt ist, eine heftige Diskussion um diesen Film, die darauf folgende Sendung „Hart aber Fair“ und einige andere Events und Verlautbarungen. Albrecht Müller
Erfahrungen eines Arztes – von Dr. Ulrich Geyer, Heidenheim.
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP hat 124 eng beschriebene Seiten. Der wichtigste Rat im Umgang mit dieser Koalition scheint mir zu sein: Vorsicht. Das ist eine Koalition von perfekten Darstellern und Verkäufern. Sie sagen oft das Gegenteil dessen, was ist. So war es schon im Wahlkampf. Zu manchem schweigen sie perfekt. Albrecht Müller
„Unsere wirtschaftspolitische Leitlinie ist die Soziale Marktwirtschaft. Sie greift weit über ökonomische Ziele hinaus, ist ein unverzichtbarer Teil einer freiheitlichen offenen Gesellschaft.“ Schon in den ersten Sätzen belegen die Dramaturgie dieses Koalitionsvertrages [PDF – 1 MB]: Unter einem sozialen Mäntelchen verbergen sich die Ellbogen der sog. „Leistungsträger“.
Eine Analyse des 1. Kapitels des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und FDP. Die Kritik der anderen Kapitel wird in den nächsten Tagen folgen. Wolfgang Lieb
Heute unter zu den Themen Krankenkassen-Kopfpauschale, Regierungsprogramm: Hauseigentümer haben Vorfahrt, Nähe zu Pharmaindustrie des Pandemie-Beauftragten, Managergehälter, Scheer schmeißt die Brocken hin, Schwarz-Gelb verwässert Programme gegen Rechts. (KR/WL)
Heute unter anderem zu folgenden Themen: Schwarz-Gelbe Einigung über einkommensunabhängige Beiträge und festgeschriebenen Arbeitgeberanteil, Alt und arm, Opel-Lohnklau, Die Mafiabosse sitzen in den Banken, Joschka Fischer jetzt auch Lobbyist für Siemens. (KR/WL)
Je mehr ruchbar wird, was Schwarz-gelb in den Koalitionsverhandlungen verabredet, umso mehr erscheinen auch kritische Kommentare in Medien, von denen man es nicht immer erwarten konnte. Auch harte Kommentare. Von Betrug ist im Blick auf die Finanzierungsumwege der versprochenem Steuersenkungen die Rede, z.B. der Betrug mit den geplanten Schattenhaushalten. Der langfristig angelegte Betrug mittels des sozialen Anstrichs der Union und insbesondere Angela Merkels wird leider weniger ins Blickfeld geholt. Deshalb beginnen wir mit einer Serie zur angeblichen „Sozialdemokratisierung“ der Union. Heute konkret in Teil I zum Kindergeld/Kindersteuerfreibetrag, zur Pflegeversicherung und zur Interessenverflechtung mit der Finanzwirtschaft. Albrecht Müller
Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante aktuelle Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen. Heute u. a. zu folgenden Themen: Wie versteckt man Schulden, Umsatzsteuer auf die Daseinsvorsorge, Privatisierung der sozialen Sicherung geht weiter, schwarz-gelbe Planungen, Oberschicht schützt sich vor Unterschicht, nur noch Parteien der „Mitte“, schöngerechnete Bildungsausgaben, neues aus der Anstalt. Hier die Übersicht. Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert. (MB/WL/AM)
haben wir aus dem Netz genommen, weil vermutlich auch wir, den ersten Teil dieses Beitrags betreffend, Opfer einer PR-Kampagne geworden sind. Offenbar vertraue ich ARD und Phoenix immer noch zu viel. Albrecht Müller.
Der NachDenkSeiten-Leser Hans Grunwald aus Köln gab „Ehrensenf“ ein Interview – versehen mit einem dicken Lob für die NachDenkSeiten (ab ca.3.50 Min). Danke sehr. Das Lob geben wir mit Freuden an die vielen ehrenamtlichen Mitwirkenden an unserem Projekt weiter.
Im Forum von „Ehrensenf“ gibt es viele positive Reaktionen. Auch das ist gut. Vermutlich auch für „Ehrensenf“.
Mehrere Leser machen darauf aufmerksam, das man die Überschrift im Artikel von gestern kräftig missverstehen kann. Das tut mir echt leid. Gemeint ist natürlich, dass Konstantin Wecker ein außergewöhnlich verlässlicher und kreativer Mitstreiter ist. Das fällt besonders auch deshalb auf, weil andere wie z.B. Günter Grass sich von Gerhard Schröder bezirzen haben lassen. Albrecht Müller.
Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante aktuelle Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen. Heute u. a. zu folgenden Themen: Spitzelei Bahn, Dollarentwicklung, HartzIV und Bundesverfassungsgericht, Pflegeversicherung, sittenwidrige Löhne, Kursfindung der SPD, Lafontaine … Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert. (RS/AM)
Vorgestern Abend Marius Müller-Westernhagen bei Reinhold Beckmann mit den üblichen Sprüchen: die sozialdemokratisierte Angela Merkel. Wenn man diese nachgeplapperten Elemente einer bewusst inszenierten Imagekampagne hört und dann auch noch von N24.de an das Günter-Grass-Lob für Schröders Agenda 2010 erinnert wird, dann weiß man, was wir an Konstantin Wecker haben – einer aus der Kulturszene, der sich noch seine eigenen Gedanken macht. Albrecht Müller
Heute unter anderem zu folgenden Themen: Karlsruhe und die Hartz-IV-Sätze, Aus für Quelle, zu den Koalitionsverhandlungen, Bankensterben und Bankenmonopole, Abschied von der Rationalität bei den Bankern, Arbeitsbedingungen im Selbstversuch, Oskar der Tausendsassa, der Osten wandert ab, Gewerkschaften als gezähmte Gegenmacht, Grüne offen für Jamaika. (WL)