Hinweise des Tages
Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
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Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. Auch für die Rubrik „Musik trifft Politik“ gibt es eine eigene Playlist (CG: Christian Goldbrunner)
Seit Beginn der Corona-Pandemie verfolgt die Bundesregierung eine Coronapolitik, die sich nicht auf wissenschaftliche Evidenz, sondern auf Verdachtsmomente stützt. Dabei fährt man nach dem Motto „Viel hilft viel“ – der mögliche Nutzen wird über-, die Nachteile, Kosten und Kollateralschäden werden unterbewertet. Auch im kommenden Herbst müssen wir wohl wieder mit Maßnahmen rechnen, deren Nutzen wissenschaftlich nicht belegt ist. Dabei sollte es laut Infektionsschutzgesetz doch anders laufen. Das Gesetz sieht eine verbindliche Evaluierung der Maßnahmen vor. Dafür wurde extra eine Sachverständigenkommission ins Leben gerufen. Doch deren Arbeit wird von Bundesgesundheitsminister Lauterbach offenbar sabotiert. Das ist ein handfester Skandal, wenn man die Folgen und die Kosten der verfehlten Coronapolitik bedenkt. Von Jens Berger.
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„Corona-Leugner“ und „Querdenker“ sollen pauschal als „rechtsextrem“ eingestuft werden, so aktuell ein Landesinnenminister. Und der Verfassungsschutz hat ein neues Beobachtungsobjekt mit dem Titel „Demokratiefeindliche und/oder sicherheitsgefährdende Delegitimierung des Staates“ eingeführt. Demokratiefeindlich sind aber eher solche vorsätzlichen sprachlichen Unklarheiten und die viel zu pauschalen Urteile gegenüber Kritikern der eigenen Politik. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
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Keine andere Virenerkrankung hat die Welt in den letzten Jahren derart verändert wie Covid-19. Woher das Sars-Cov2-Virus stammt, ist jedoch immer noch unbekannt. Mehr noch – in den letzten Monaten mehren sich in der Wissenschaft die Stimmen, die sich damit abgefunden haben, dass wir den genauen Ursprung des Virus wohl nie herausfinden werden. Diese Ignoranz ist für den Molekularbiologen Günter Theißen ein großes Ärgernis. In seinem heute erschienenen Buch „Das Virus – auf der Suche nach dem Ursprung von Covid-19“ macht er diesem Ärger Luft und geht dabei auch mit der Wissenschaft selbst hart ins Gericht. Das ist auch bitter nötig, denn gerade bei der Frage nach dem Ursprung des Virus haben sich Wissenschaft, Medien und Politik nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Jens Berger hat das Buch für die NachDenkSeiten gelesen.
Auch wenn Russlands Krieg gegen die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen ist, er hat eine jahrzehntelange Vorgeschichte. An der der Westen nicht unschuldig ist. – In seiner berühmten Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz kritisierte Wladimir Putin den Unilateralismus der USA und die Völkerrechtsbrüche des Westens. Auf die Argumente auch nur einzugehen, hielt damals niemand für nötig. Von Leo Ensel.
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In diesem Beitrag kommentiert Marcus Klöckner die ZDF-Sendung „Markus Lanz“ vom 2. Juni 2022. Zu Gast waren u.a. die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, der Journalist Frederick Pleitgen und die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot. Während Frau Guérot „ein ums andere Mal versuchte, ihre Position darzulegen, nämlich: dass der Krieg nur am Verhandlungstisch zu einem Ende kommen könnte, setzen Lanz und seine Mitstreiter anstelle von Argumenten auf Empörung, Moralisierung, Emotionalisierung und eine verzerrte Realität“. Bereits nach 25 Minuten sei dem Moderator die Sendung „völlig entglitten“. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Vonovia kündigt steigende Mieten an. Am 1. Juni sagte Vonovia-Chef Rolf Buch in einem Interview, dass bei einer Inflation von dauerhaft vier Prozent auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen müssten. In den ersten drei Monaten 2022 seien die Mieten bei Vonovia bereits um 3,1 Prozent gestiegen.[1] 2021 hatten sich die Mieten bei Vonovia laut Handelsblatt im Durchschnitt um 2,4 Prozent erhöht[2], laut Angaben des Deutschen Mieterbundes dagegen um 3,8 Prozent, in Berlin gar um acht Prozent.[3] Von Christian Kreiß.
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Es gibt viel Interesse an diesem Gespräch. Die Kapazität des zur Verfügung stehenden Raums ist erschöpft. Wir können weitere Interessenten nur mit dem Hinweis trösten, dass Vortrag und Diskussion aufgenommen werden und ab 13. Juli als Video abrufbar sind.
Alle bereits erfolgten Anmeldungen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.
Kurt Tucholsky würde heute wieder, wie zu seinen Lebenszeiten, fragen: „Merkt Ihr nischt?“ Dieser Frage müssen wir uns stellen. Die Antwort muss lauten: Doch, wir merken, was los ist, was der Plan ist, auf alle Fälle keiner, der uns vielen Menschen gut tut. Die Zeitung aufgeschlagen, den Fernsehsender eingestellt, das Radio angeschaltet, schon ist zu vernehmen, überall in diesen Medien herrscht wilder Trommelwirbel, heftig wird für Aufrüstung, für Eskalation, gegen Entspannung und gegen Verständigung getrommelt. Schlimmerweise es ist so, dass dementgegen das Wort Frieden nicht inflationär und heftig ausgerufen würde. Aber es muss herausgeschrien werden, seiner Umsetzung Nachdruck verliehen werden. Eine Polemik von Frank Blenz.
Auch wenn Russlands Krieg gegen die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen ist, er hat eine jahrzehntelange Vorgeschichte. An der der Westen nicht unschuldig ist. – Mit der Kündigung des ABM-Vertrags, der nach der perversen Logik des „Gleichgewicht des Schreckens“ im ersten Kalten Krieg die gesicherte atomare Zweitschlagskapazität garantieren sollte, durch die USA im Dezember 2001 begann das neue Wettrüsten. Heute bedrohen Hyperschallraketen die Welt. Von Leo Ensel.
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In diesem Beitrag wird dazu aufgerufen, den Aufruf „Für eine populäre Linke!“ zu unterschreiben. Jens Berger meint, die Linke müsste eine „schlagkräftige Opposition“ sein. Das Land brauche nun „mehr denn je eine starke, überzeugende linke politische Kraft“, denn „die Reallöhne sinken, die Inflation nimmt mit 7,9 Prozent den höchsten Wert seit Jahrzehnten ein, immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie die notwendigsten Ausgaben überhaupt noch bezahlen sollen. Gleichzeitig boomen die Börsen, die Reichen werden immer reicher und die Bundesregierung steuert nicht etwa dagegen, sondern forciert diese Entwicklungen unter anderem durch ein unilaterales Ölembargo“. Die progressiven Kräfte bräuchten Unterstützung. Es sei „vielleicht unsere letzte Chance“. Auch hierzu haben wir zahlreiche und interessante Leserbriefe bekommen. Es gibt Zustimmung, jedoch ist die Kritik groß und aus verschiedenen Perspektiven geäußert. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.
Auch wenn Russlands Krieg gegen die Ukraine durch nichts zu rechtfertigen ist, er hat eine jahrzehntelange Vorgeschichte. An der der Westen nicht unschuldig ist. – Vor mehr als zwanzig Jahren warb Präsident Putin vor dem Deutschen Bundestag leidenschaftlich für eine vertrauensvolle bilaterale Zusammenarbeit. Von Leo Ensel
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