Leserbriefe zu „Lauterbach: „Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind“

Marcus Klöckner kommentiert in diesem Artikel die aktuelle Behauptung „Ich habe nie wirklich geglaubt, dass die Impfungen Nebenwirkungsfrei sind.“ des noch amtierenden Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach gegenüber der ZDF-Journalistin Sarah Tacke. Das verdeutliche, warum viele Bürger nicht wenigen Politikern mit tiefer Verachtung begegnen. Denn im August 2021 hatte Lauterbach in einem Tweet, der bis heute nicht gelöscht sei, geschrieben, die „Impfung“ sei „nebenwirkungsfrei“. Lauterbach dürfe nie mehr politische Verantwortung tragen. Wir danken für die interessanten E-Mails. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

ARD-Tagesschau wird in der Zeitenwende konsequent als Instrument der einseitigen Meinungsmache eingesetzt – zwei Beispiele

ARD-Tagesschau wird in der Zeitenwende konsequent als Instrument der einseitigen Meinungsmache eingesetzt – zwei Beispiele

Auf der Internetseite tagesschau.de nachzublättern, lässt selbstdenkende, medienkritische Nutzer regelmäßig den Kopf schütteln. Warum produzieren die öffentlich-rechtlichen Redaktionen, ihre Autoren ohne Unterlass geradezu hysterisch und begeistert massenhaft publizistisches Material, das nur der geistigen Aufrüstung des Publikums dient statt der bitter nötigen Aufklärung? Die Antwort könnte lauten: Deren Auftrag ist auf den totalen Durchmarsch programmiert, Einseitigkeit und inhaltliche Gefälligkeit inklusive. Die Masche ist ARD-Dauerzustand, folgend nur zwei Beispiele eines normalen Nachrichtentages plus einer Perle des Wortes. Ein Zwischenruf von Frank Blenz.

Leserbriefe zu „Speck der Hoffnung für die UNO“

Jens Berger hat in dieser Satire die „Anschlussverwendung der scheidenden Spitzenkraft“ Lenchen Baerbock thematisiert. Sie solle offenbar zur UNO nach New York weggelobt werden: Zur Präsidentin der UN-Generalversammlung. Ein Posten, auf dem selbst Lenchen nicht viel kaputtmachen könne, fern jeglicher medialer Öffentlichkeit: Ein ganzes Jahr lang wäre Lenchen für die deutsche Öffentlichkeit aus den Augen, aus dem Sinn. Eine Win-Win-Win-Situation … außer vielleicht für die Karrierediplomatin Helga Schmidt, dem hoffentlich letzten Opfer von Lenchens feministischer Außenpolitik. Wir haben dazu zahlreiche und interessante Leserbriefe bekommen und bedanken uns dafür. Hier nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Internationale Buchmesse in Havanna würdigt Südafrika und den Panafrikanismus

Internationale Buchmesse in Havanna würdigt Südafrika und den Panafrikanismus

Die Geschichte der kubanischen Revolution ist eng mit der Befreiung afrikanischer Länder verbunden. Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 1982 hat sich die Internationale Buchmesse von Havanna zu einer der wichtigsten Kulturveranstaltungen in Kuba entwickelt. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist die Veranstaltung ein Ort, an dem Literatur, Kultur, Politik und Geschichte miteinander verknüpft werden und die ein einzigartiges Umfeld für Dialog und Reflexion schafft, insbesondere für Länder des Globalen Südens. Von Gabriel Vera Lopes.

Hinweise der Woche

Am Wochenende präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die lesenswertesten Beiträge, die wir im Laufe der vergangenen Woche in unseren Hinweisen des Tages für Sie gesammelt haben. Nehmen Sie sich ruhig auch die Zeit, unsere werktägliche Auswahl der Hinweise des Tages anzuschauen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Neuenstein, Marburg, Hamburg, Würzburg, Bad Segeberg, Werder (Havel), Berlin, Düsseldorf und Limburg vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden.

Vor fünf Jahren warnte Gorbatschow: „Krieg liegt in der Luft!“ – Und der Mainstream hielt sich die Ohren zu

Vor fünf Jahren warnte Gorbatschow: „Krieg liegt in der Luft!“ – Und der Mainstream hielt sich die Ohren zu

Vor genau fünf Jahren warnte Michail Gorbatschow in einem leidenschaftlichen Appell die Atommächte davor, eine Politik weiter fortzusetzen, deren letzte Konsequenz Krieg sein könne. Den deutschen Medien war das so gut wie keine Meldung wert! – Die damalige Veröffentlichung von Leo Ensel auf Free21 ist inzwischen fünf Jahre her, dennoch sind die Gedanken Gorbatschows heute noch genauso aktuell wie damals. Deshalb greifen wir sie hier noch einmal auf.

Leserbriefe zu „ARD macht Stimmung für Kriegsbereitschaft“

Hier diskutiert Albrecht Müller über das ARD-Programm vom Montag, den 17. März 2025. Im Anschluss an die Sendung „ARD extra“ habe es dann noch „Hart aber Fair“ gegeben. Beide hätten die Bedrohung durch Russland als selbstverständlich unterstellt und mehrmals wiederholt. Russland werde sich mit der Ukraine nicht zufrieden geben und wir müssten in mehr Rüstung investieren. Vergeblich sei die Hoffnung auf die Gäste Nida-Rümelin und auf Bascha Mika gewesen. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Argentiniens Präsident und „Anarchokapitalist“ Milei will neue IWF-Milliarden-Verschuldung mit Eildekret durchpeitschen

Argentiniens Präsident und „Anarchokapitalist“ Milei will neue IWF-Milliarden-Verschuldung mit Eildekret durchpeitschen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Argentinien für neue Kredite einen jährlichen Zinssatz von 6,47 Prozent eingeräumt. Die Regierung des rechtsliberalen Staatschefs Javier Milei hat ein Eildekret (DNU) zur Ratifizierung der Vereinbarung erlassen und will es Anfang Mai in Kraft setzen. Der mit dem IWF ausgehandelte Zinssatz liegt fast fünf Prozentpunkte unter dem Wert, der aktuell auf dem internationalen Markt verlangt wird. Er entspricht dem Zinssatz für die Rückzahlung der bisherigen 42 Milliarden US-Dollar Schulden. Die Opposition spricht von „Machtmissbrauch” und „Pflichtverletzung eines Amtsträgers”. Von Stephan Hollensteiner.

Videohinweise am Samstag

Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. (CG: Christian Goldbrunner)

Hinweise des Tages II

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)

Leserbriefe zu „Nominierung von Baerbock für zweithöchsten UN-Posten und Desinformationen des Auswärtigen Amts“

In diesem Beitrag hat Florian Warweg die Nominierung von Außenministerin Annalena Baerbock als zukünftige Präsidentin der UN-Generalversammlung durch die nur noch geschäftsführend tätige Bundesregierung hinterfragt. Gefragt wurde insbesondere, „welche fachlichen Kompetenzen Baerbock für diesen Posten einbringt, die es rechtfertigen, dafür die eigentlich vorgesehene Kandidatin, die deutsche Spitzendiplomatin Helga Schmid, abzuservieren“. Das Auswärtige Amt habe gezeigt, dass es nicht in der Lage sei, das zu begründen. Der AA-Sprecher habe angesichts fehlender Sachargumente jedoch Desinformation über die NachDenkSeiten verbreitet. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die wir hierzu erhalten haben. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Die Umfaller von den LINKEN stimmen im Bundesrat für die Kriegskredite

Die Umfaller von den LINKEN stimmen im Bundesrat für die Kriegskredite

Die LINKEN verschiedener Bundesländer haben im Bundesrat dem Beschluss des Schulden- und Kriegspakets zugestimmt. Dieses Verhalten „wenn’s drauf ankommt“ und die schwachen Begründungen für den Schritt zeigen einmal mehr, wie überflüssig sich die Partei macht. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Wieso log Bundesregierung bei Beantwortung der CDU-Anfrage zur Parteienwerbung durch NGO „Campact“?

Wieso log Bundesregierung bei Beantwortung der CDU-Anfrage zur Parteienwerbung durch NGO „Campact“?

Die Bundesregierung hat die 551 Fragen umfassende „Kleine Anfrage“ der Unionsfraktion zur politischen Neutralität und staatlichen Finanzierung von sogenannten NGOs nachweislich wahrheitswidrig beantwortet. Exemplarisch sei auf die Antwort zur Kampagnen-NGO Campact verwiesen. Auf die Frage, ob es Fälle gibt, „in denen der Verein Campact e.V. explizit für oder gegen eine Partei geworben hat“, erklärt die Bundesregierung, „hierzu liegen keine Erkenntnisse vor.“ Tatsächlich hatte Campact aber öffentlich bei den Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg zur Wahl der Grünen aufgerufen und diesen einen sechsstelligen Betrag gespendet. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, mit welcher Begründung die Bundesregierung hier den Bundestag belügt. Von Florian Warweg.

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