Michael Andrick

Michael Andrick ist Philosoph und Publizist. Sein Text „War dies möglich, so ist alles möglich“ gab den Anstoß zu einer „Corona-Debatte“ der Berliner Zeitung. Aktuell arbeitet er an einem Essay über die politische Kultur, die sich an der extremen Politik der letzten Jahre offenbart hat.

Gastbeiträge von Michael Andrick

Verkündigung: Das Evangelium des Schreckens

Verkündigung: Das Evangelium des Schreckens

Wahre Erzählung einer Religionsstiftung, aus ehrlicher Binnenschau berichtet von ihrem selbst erkrankten Propheten, das tiefste Geheimnis zur Erhebung der Elenden verratend. Zugeeignet den guten Deutschen, diesen treuesten Gläubigen jeglichen Glaubens. Aufgezeichnet in der Hauptstadt der Verkündigung im Jahre 18 der Energiewende, im neunten Jahr der Geschlechter- und Vielfaltsverhauptstromung, im vierten Jahre des normalen Ausnahmezustands. Eine Satire von Michael Andrick.

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Die Enträumlichung des Lebens

Die Enträumlichung des Lebens

Ralf Hanselle reflektiert die von der Digitalisierung entfesselten kulturellen Fliehkräfte und macht sich tief begründete Sorgen, ob uns in einem durch und durch digital umformatierten Dasein noch eine lebenswerte Zukunft erwartet. Es stellt eine echte intellektuelle Herausforderung dar, über Digitalisierung etwas anderes als Floskeln zu Papier zu bringen. In den spätindustriellen Gesellschaften des Westens besteht der Großteil der Wertschöpfung in der Verarbeitung von Informationen. Die Produktion materieller Dinge ist ohne eine komplexe Informationslogistik hier nicht mehr möglich, und die Sozialbeziehungen sind auch stark über Digitaltechnik vermittelt. Man schreibt also über fast alles, wenn man über Digitalisierung schreibt. Eine Rezension von Michael Andrick.

Mit der „Meldestelle Antifeminismus“ gegen Antifeminismus im Netz!

Mit der „Meldestelle Antifeminismus“ gegen Antifeminismus im Netz!

Als ich neulich im Netz wellenritt, geriet ich auf der Suche nach der nächstgelegenen Kfz-Meldestelle durch einen Fehlklick meiner Maus an eine ganz andere Registratur: die „Meldestelle Antifeminismus“. Sofort entschloss ich mich, den Stier des Antifeminismus bei seinen Hörnern zu packen. Im dafür vorgesehenen Online-Dialogfeld machte ich folgende Meldung an die „Meldestelle Antifeminismus“. Ein satirischer Aktivistenbericht von Michael Andrick.

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Bekenntnisse eines Feldschreibers

Bekenntnisse eines Feldschreibers

Michael A. aus B. – mehr sag’ ich nicht. Ich verteidige meine Berufsehre und kann leider nicht behaupten, ich spräche für meinen ganzen Stand. Ich bin Journalist, d.h.: Ich liebe alle Menschen und bin ihnen gut. Den im Sumpf politisch unkorrigierter Inhalte versinkenden Mitbürgern winde ich Rettungsringe gecheckter Fakten und helfe sie ihnen wohlwollend über – wie ein leichtes Joch, um sie aus dem Treibsand unbetreuten Denkens heim in den Westen zu führen. Eine Satire von Michael Andrick.