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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Einladung für das 29. Pleisweiler Gespräch im PDF-Format zum Weitergeben

Wie angekündigt erhalten Sie hier die Einladung zum Pleisweiler Gespräch als PDF am Sonntag, den 15. Juli, 11:00 Uhr zum Thema „Demokratische, dezentrale Energieversorgung – gegen den Widerstand der Stromkonzerne und der Medien“ mit Dr. Peter Becker. Geben Sie diese Einladung bitte an Freunde und Bekannte weiter. Wir denken, dass dies ein interessantes Gespräch werden wird. Hier unten hängt auch noch die Einladung als Word-Dokument an. Herzlich willkommen in der Südpfalz! Albrecht Müller.

Das Netz um Julian Assange zieht sich zu – Der Wikileaks-Gründer braucht jetzt Solidarität

Seit sechs Jahren muss Julian Assange nun in der Londoner Botschaft Ecuadors ausharren, um sich einer instrumentalisierten und politischen Strafverfolgung durch Großbritannien, Schweden und die USA zu entziehen. Ecuador hat den Wikileaks-Gründer auf mutmaßlich massiven Druck der USA nun isoliert und drängt ihn angeblich zum „freiwilligen“ Verlassen der Botschaft. Da diese Vorgänge bislang schweigend hingenommen wurden, haben Unterstützer nun zu Aktionen der Solidarität aufgerufen. Die NachDenkSeiten schließen sich diesen Aufrufen an. Von Tobias Riegel.

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Das Archiv der NachDenkSeiten enthält eine Fülle von Material, Daten und Gedanken. Nutzen Sie das! (1)

Alles, was wir geschrieben haben, steht Ihnen frei und kostenlos zur Verfügung. Das Urteil über unser Archiv stammt nicht von den Redakteuren, den Machern oder dem Herausgeber der NachDenkSeiten. Einer unserer Leser machte uns vor kurzem darauf aufmerksam. Die NachDenkSeiten enthielten mit ihren vielen Artikeln, Analysen, Fakten und Daten so viel Material wie kaum ein anderes Medium oder allgemein zugängliches Archiv. Wenn Sie also ein bisschen Zeit haben, scrollen Sie einfach zurück. Heute mache ich Sie auf fünf Beispiele aufmerksam. Albrecht Müller.

Bitte beachten: Änderung des Veranstaltungsortes für das 29. Pleisweiler Gespräch zur Energiewende mit Dr. Peter Becker

Der für die Vergabe der Nonnensuselhalle in Pleisweiler-Oberhofen Verantwortliche hat übersehen, dass am gleichen Tag, am 15. Juli 2018, im Umfeld der Halle ein Sportfest stattfindet und deshalb für das Pleisweiler Gespräch – siehe hier – Notwendiges nicht genutzt werden kann. Deshalb ziehen wir in das Weingut Wilker am gleichen Ort, im Ortsteil Oberhofen, Hauptstraße 30, um.

Wie kann man sich vor Manipulation und Meinungsmache schützen? Fortsetzung

Albrecht Müller

Am 26. Juni 2015 erschien auf den NachDenkSeiten ein Artikel mit der oben wiederholten Frage: wie kann man sich vor Manipulation schützen? Das ist ein zentrales Anliegen der NachDenkSeiten. Die Kenntnis von Methoden der Manipulation zum Beispiel und von Fällen der Manipulation soll Ihnen helfen, von sich aus und rechtzeitig zu durchschauen, wie wir unentwegt manipuliert werden. Den damaligen Beitrag wiederholen wir im Anhang. Wir werden demnächst eine geordnete Sammlung der vielfältigen Methoden der Manipulation präsentieren. Heute folgt zunächst einmal aus aktuellem Anlass hier die Information zu zwei zurzeit unentwegt gebrauchten Methoden der Manipulation. Albrecht Müller.

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„Chiles Medien sind eine Resonanzbüchse des State Department”

Juan Pablo Cárdenas

Juan Pablo Cárdenas ist wohl der renommierteste Medienwissenschaftler Chiles und beobachtet mit Argusaugen und Sorge das Phänomen des “Duopolio”, wie kritische Chilenen die Medienkonzentration in den Händen eines Duos, nämlich der Gruppen El Mercurio und La Tercera bezeichnen. Cárdenas ist Professor am Lehrstuhl für Journalismus der ebenso renommierten Universidad de Chile und amtiert seit Jahren als Chefredakteur des Rundfunksenders und der digitalen Zeitung ebendieser Universität, landesweit bekannt als “Radio Universidad de Chile”. Dem Wissenschaftler und Publizisten entgeht jedoch auch umgekehrt nicht, wie der mediale Mainstream seines Landes mit dem Weltgeschehen umgeht, nämlich als „Resonanzbüchse der US-hörigen Außenpolitik”, so das Urteil des chilenischen Professors. Von Frederico Füllgraf.

Eine Lesermail mit zwei wichtigen Hinweisen: auf die Anstalt des ZDF vom 22.5. Und auf ein herausragendes Buch: L.L. Matthias „Die Kehrseite der USA“

Diese beiden Hinweise eines NachDenkSeiten-Lesers gebe ich mit großem Vergnügen weiter. Die Anstalt ist immer wieder ein Gewinn, die letzte Sendung war ganz nah am Hauptthema der NachDenkSeiten. Wenn Sie sich die Sendung anschauen wollen. Hier. – „Die Kehrseite der USA“ hat mir sehr geholfen, die USA besser zu verstehen und zu durchschauen, als ich 1973 dort viele Gespräche hatte. Der Autor Matthias beschreibt zum Beispiel, welche Folgen die Privatisierung der Schulen und die Überantwortung der Verantwortung an die sogenannten SchoolBoards hat. Albrecht Müller

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Nächstes Pleisweiler Gespräch: Am 15. Juli mit Dr. Peter Becker zur Energiewende und zum Widerstand der Stromkonzerne und der Medien.

Am Sonntag, den 15 Juli, um 11:00 Uhr treffen wir uns zum nächsten Pleisweiler Gespräch – diesmal mit einem Experten, der als Rechtsanwalt praktische Erfahrungen bei der Durchsetzung dezentraler Energieversorgung gemacht hat und dabei erfolgreich war. RA Dr. Peter Becker vertrat zum Beispiel die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) erfolgreich gegen die Kraftwerke Rheinfelden. Trotz dieser ermutigenden Erfahrungen beobachtet er mit Sorge, dass und wie der Widerstand gegen die Energiewende immer noch angeheizt wird. Zum Widerstand der FAZ zum Beispiel hat er sich hier geäußert: „Mit vollem Rohr dagegen. Die FAZ und die Energiewende“.

Märchenhochzeit zum Mitfiebern

Und ein royaler Kuss krönte ihre Liebe … eine Satire von Wolfgang Bittner.

Wochenlang habe ich mich als glühender Bewunderer unserer internationalen Noblesse darum bemüht, eine Einladung zur englischen Traumhochzeit auf Schloss Windsor zu erhalten, wo sich Prinz Harry und Meghan Markle das Jawort gegeben haben. Leider waren meine bürgerlichen Bemühungen vergebens, obwohl ich doch nach wie vor ein Fan der wunderbaren jungfräulichen Märchenprinzessin Diana bin, die übrigens wehmütig aus dem Aristokratenhimmel zugeschaut hat, wie der Presse zu entnehmen ist.

Die NachDenkseiten als „Gegengewicht zur allgemeinen publizistischen Gehirnwäsche“. Machen Sie mit! Laden Sie ein zum Gespräch!

Viele Gratulanten zu meinem runden Geburtstag wiesen freundlicherweise auf den nunmehr fast 15 Jahre währenden Versuch hin, aufzuklären und mit den NachDenkseiten ein Gegengewicht zur täglichen Manipulation der herkömmlichen Medien zu bieten. Dass es offensichtlich gelungen ist, viele Menschen gegen die gängigen Irreführungen zu immunisieren und zum eigenen Nachdenken anzuregen, das freut mich sehr. Danke für die vielen Ermunterungen weiterzumachen, die mich in den letzten zwei Tagen erreichten. Zum Dank kommt ein Wunsch, eine Anregung: Nutzen Sie die von uns gebotenen Anregungen, um mit ihren Freunden, Nachbarn, Familien ins Gespräch zu kommen. Ein guter Tipp dafür kam mit Sahra Wagenknechts Bundestags-Rede vom 16. Mai auf den Tisch, genauer gesagt: auf den Bildschirm. Albrecht Müller.

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Die NachDenkSeiten gratulieren Albrecht Müller zum 80. Geburtstag

80 Jahre und kein bisschen leise … die Schaffenskraft und Energie, mit der unser Herausgeber unsere Leser und das NachDenkSeiten-Team Tag für Tag überrascht, ist wirklich bewundernswert. In einem Alter, in dem sich viele zurücklehnen und ihren Frieden mit der Welt gemacht haben, hat sich Albrecht Müller das Ziel gesetzt, seine gesamte Kraft dafür einzusetzen, die Welt zumindest ein Stück besser zu machen. Dafür schätzen und lieben ihn unsere Leser und dafür und für vieles andere gebührt ihm unser Dank. Das Team der NachDenkSeiten wünscht unserem Herausgeber, dem Gründer der NachDenkSeiten, Albrecht Müller alles nur erdenklich Gute zum 80. Geburtstag. Möge Dein kritischer Geist, Dein Engagement und auch Dein Kampfgeist uns noch lange erhalten bleiben. Wir brauchen Dich.

Das Team der NachDenkSeiten

Die Aufgabe der NachDenkSeiten, aufzuklären, wird immer relevanter. Zurzeit läuft die Kriegspropaganda nämlich auf vollen Touren. Schalten Sie sich bitte ein!

Zum Ende der Woche will ich nur wenige Hinweise geben: Obwohl es die Finte des Überfalls auf den deutschen Sender Gleiwitz durch Polen und zum Beispiel die Erfindung gab, Saddam Hussein besitze Massenvernichtungswaffen, obwohl unsere Journalisten eigentlich gewarnt sein müssten, machen sie im gleichen Stil weiter. Auf der Basis einer afp-(Agence France Press)-Meldung lautet die erste Zeile in der Titelgeschichte meiner Regionalzeitung – vermutlich ähnlich wie bei Ihnen: „Nach dem Raketenbeschuss der Golan-Höhen durch iranische Einheiten üben israelische Jets Vergeltung.“ Der Iran bestreitet das. Aber das juckt unsere Hauptmedien nicht. Albrecht Müller

Die NachDenkSeiten haben Verstärkung bekommen.

Seit langem wird die redaktionelle Arbeit der NachDenkSeiten von Jens Berger und mir getragen. Wir hatten nicht nur die koordinierende Arbeit mit Artikeln dritter Autoren zu leisten. Wir beide haben auch selbst unentwegt geschrieben. Das ging oft über die Grenzen unserer Kräfte hinaus. Deshalb sind wir rundum froh, dass seit Anfang Mai Tobias Riegel hinzugekommen ist. Er ist Journalist und lebt und arbeitet in Berlin. Er hat für verschiedene Berliner Tageszeitungen gearbeitet, in den letzten Jahren vor allem für “neues deutschland” und “RT”. Schon in der ersten Woche hat er gleich mehrere interessante Artikel geschrieben. Das ist einigen unserer Leser aufgefallen. Albrecht Müller.

Heute vor 73 Jahren war der Zweite Weltkrieg zu Ende. Dessen gedenken wir mit dem Text einer 96-jährigen NachDenkSeiten-Leserin.

Sie schreibt großartig, und sie teilt die Sorgen um die neuen Konflikte, die noch mal zum großen Krieg führen könnten. Sie hat als junge Frau während des Zweiten Weltkriegs in einem Frankfurter Betrieb gearbeitet. Dort waren auch russische und französische Kriegsgefangene und Deportierte beschäftigt. Gemeinsam erlebten sie die Bombennächte. Hiervon handelt der folgende Text „Über die Kriegsjahre im Büro“. Albrecht Müller.

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Auch das gehört zur 70-Jahr-Feier Israels: Ein Bericht von „Haaretz“ über die ungewöhnlich schweren Verletzungen von Palästinensern

Israel hat 70 Stunden lang die Staatsgründung gefeiert. In deutschen Medien wurde ausführlich davon berichtet, wie hier zum Beispiel im Deutschlandfunk. Zur Realität gehört auch die ausweglose Lage der Palästinenser. Und dazu gehören die 37 von israelischen Soldaten kürzlich getöteten und die etwa 5000 verletzten Palästinenser. Die Schussverletzungen sind ungewöhnlich schlimm. Davon berichtete Haaretz. Lesenswert. Als Nachtrag am Ende noch der Link auf einen Kommentar von Uri Avnery. Albrecht Müller.