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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Zehn Jahre Maidan-Umsturz: Doppelte Standards und Gewalt nach innen und außen

Zehn Jahre Maidan-Umsturz: Doppelte Standards und Gewalt nach innen und außen

Der Maidan-Umsturz vor zehn Jahren war auch geprägt von Ultranationalisten – schon damals waren die ukrainischen Rechten für viele westliche Journalisten und Politiker hoch willkommen. Und das, obwohl schon 2014 deutlich war, dass der rechte Staatsstreich in der Ukraine zum Krieg in Europa führen kann. Zusätzlich werden aktuell die doppelten Standards und Widersprüche beim Umgang mit „Rechts“ besonders deutlich. Von Bernhard Trautvetter.

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Bundesjustizminister Buschmann tritt gemeinsam mit Gaza-Vertreibungsbefürworter Chikli in Berlin auf

Bundesjustizminister Buschmann tritt gemeinsam mit Gaza-Vertreibungsbefürworter Chikli in Berlin auf

Das Auswärtige Amt hatte am 29. Januar in außergewöhnlich scharfen Worten die Teilnahme und Äußerungen von israelischen Regierungsmitgliedern bei der Konferenz zur Wiederbesiedelung des Gazastreifens mit jüdischen Siedlern und der Vertreibung der dort lebenden Palästinenser verurteilt. Nur wenige Tage später wurde bekannt, dass FDP-Justizminister Marco Buschmann mit einem der Protagonisten, dem Diaspora-Minister Amichai Chikli, gemeinsam in Berlin bei einer Lobby-Veranstaltung, organisiert vom Axel Springer-Verlag, auftreten wird. Die NachDenkSeiten wollten wissen, ob dies mit dem AA abgesprochen wurde und ob damit Buschmann nicht diese völkerrechtswidrigen Pläne und Äußerungen legitimiert. Von Florian Warweg.

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Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Nürnberg vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden.

Jetzt mobil machen im Fall Assange und aktueller Newsletter

Jetzt mobil machen im Fall Assange und aktueller Newsletter

Der berühmteste Enthüllungsjournalist der Welt, Julian Assange, sitzt mittlerweile seit fast fünf Jahren in London in Auslieferungshaft. Am 20. und 21. Februar wird bei einer mündlichen Anhörung in London entschieden, ob er den Supreme Court anrufen kann, um seine Auslieferung an die USA noch einmal anzufechten. Wenn die zwei Richter dies bei dieser Anhörung ablehnen, dann könnte sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einschalten und versuchen, die Auslieferung von Julian Assange aufzuhalten. Geben die Richter Assanges Ersuchen im Februar statt, dann müsste ein Termin am Supreme Court anberaumt werden, was auch wieder Monate für Julian Assange in seiner 6m²-Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh bedeutet. Diesem Trauerspiel können aber auch die zuständigen Politiker in den USA und in Großbritannien ein Ende bereiten. Um Druck auf diese Regierungen auszuüben, nehmen Bürger an Mahnwachen und anderen Aktionen teil. Nachfolgend mit Dank an FreeAssange Berlin deren aktueller Newsletter und weitere Tipps zur Unterstützung von Julian Assange. Von Moritz Müller.

„Lasst Julian Assange frei“ – Die Botschaft eines Songs zum Weitersagen

„Lasst Julian Assange frei“ – Die Botschaft eines Songs zum Weitersagen

Für die Freilassung des berühmten journalistischen Aufklärers, Julian Assange, werben international schon einige Lieder. In Deutschland aber dürfte der frisch veröffentlichte Song des Berliner Rocksängers Guido de Gyrich einzigartig sein. Nicht nur, weil er ein Ohrwurm ist, seiner Band ist es gelungen, akkustische Mitmacher, über Lagergrenzen hinweg, in den Song einzuladen: von Robert Habeck bis Oskar Lafontaine, mit Sigmar Gabriel, Ulrike Guerot, Dieter Hallervorden, Daniele Ganser, Patrik Baab, Ken Jebsen und Machern der NachDenkSeiten. Der Erlös geht an das internationale Solidaritätskonto. Wir wünschen dem Song große Verbreitung, am 21. Feburar ist in London der entscheidende Prozess gegen Julian. Diether Dehm und Albrecht Müller.

Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Nürnberg, Berlin und Düsseldorf vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden. 

Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Limburg, Kiel, Hamburg, Nürnberg, Berlin und Düsseldorf vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden.

Plädoyer für eine parteiübergreifende internationale „Breite Koalition der Vernunft“ für Deeskalation im Neuen West-Ost-Konflikt

Plädoyer für eine parteiübergreifende internationale „Breite Koalition der Vernunft“ für Deeskalation im Neuen West-Ost-Konflikt

Das vorliegende Konzept für eine „Breite Koalition der Vernunft“ genannte ‚Friedensbewegung 2.0‘ hatte der Autor als Tischvorlage für das letzte Treffen von Egon Bahr, Antje Vollmer und Michail Gorbatschow (u.a.) im Sommer 2015 in Moskau verfasst. Anlass dieses Treffens war die Vorstellung der russischen Übersetzung des Buches „Am Abgrund: Streitschrift für einen anderen Umgang mit Russland“ des CSU-Politikers Wilfried Scharnagl gewesen. Den prominenten Deutschen und Russen sollten mit diesem Papier Anregungen für einen internationalen Neustart der Friedensbewegung geliefert werden. Von Leo Ensel.

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Was sollten die NachDenkSeiten besser machen?

Was sollten die NachDenkSeiten besser machen?

Der Jahresanfang ist eine gute Gelegenheit, unsere Leserinnen und Leser nach ihren Wünschen und Anregungen zu fragen. Bitte schreiben Sie uns an diese E-Mail-Adresse. Bitte kurz und stichwortartig schreiben. Das erleichtert die Auswertung.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch einmal ausdrücklich dafür danken, dass so viele von Ihnen mit Anregungen und mit finanzieller Unterstützung die NachDenkSeiten möglich machen. Es ist, wie vor Kurzem schon notiert, ein kleines Wunder, dass ein solches kritisches Medium ohne Kapitalgeber im Hintergrund und auch sonst ohne Einfluss von außen existieren und blühen kann. Ihr Albrecht Müller. Herausgeber.

Danke für Ihre Unterstützung. Damit machen Sie die NachDenkSeiten möglich

Danke für Ihre Unterstützung. Damit machen Sie die NachDenkSeiten möglich

Wie immer in den Tagen vor Weihnachten hatten wir Sie auch im vergangenen Jahr um Ihre besondere Unterstützung zur Finanzierung der NachDenkSeiten gebeten. Das Förderergebnis ist so, dass wir das neue Jahr voller Zuversicht beginnen konnten. Herzlichen Dank an alle, die sich mit ihrer Spende an der Finanzierung beteiligen. Als ich genau von 23 Jahren, im Januar 2001, die Idee hatte, das neu aufgekommene Internet zur Verbreitung einer kritischen Seite zu benutzen, stand in den Sternen, ob so etwas überhaupt finanziert werden könnte. Es war nur klar, dass wir angesichts der hohen Konzentration der Printmedien und der damit geschaffenen Meinungsmonopole und angesichts des publizistischen Niedergangs der öffentlich-rechtlichen Medien eine Gegenstimme brauchen. Albrecht Müller, Herausgeber.

Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Darmstadt und Limburg vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden.

Bauernproteste: Alle Räder stehen still – Aber auch die Analyse

Bauernproteste: Alle Räder stehen still – Aber auch die Analyse

Am Montag sind Proteste von Bauern und Spediteuren angekündigt. Ich wünsche den Landwirten, Truckern und (potenziell zusätzlich streikenden) Lokführern alles Gute bei ihrem Eintreten für ihre Interessen – ich würde mir wünschen, dass noch mehr Gruppen von Bürgern so selbstbewusst und wirksam auftreten! Aber: Um einen nun teils hineininterpretierten gesamtgesellschaftlichen Anspruch zu entwickeln, müsste die Analyse tiefer gehen und die Themenpalette der Proteste breiter sein. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Erster FreeAssange Berlin Newsletter 2024 – Investigativjournalist John Pilger gestorben

Erster FreeAssange Berlin Newsletter 2024 – Investigativjournalist John Pilger gestorben

Auch im neuen Jahr machen die Unterstützer von Julian Assange weiter mit ihren Mahnwachen und anderen Aktionen. Leider ist einer der prominentesten und hartnäckigsten Assange-Unterstützer, der australische Journalist John Pilger, vor einigen Tagen im Alter von 84 Jahren in London gestorben. Seine Stimme wird fehlen – nicht nur im Zusammenhang mit Julian Assange, sondern auch, weil sich John Pilger seit Jahrzehnten weltweit für die Unterdrückten und Missachteten eingesetzt und dabei kein Blatt vor den Mund genommen hat. Er wird nicht mehr mit einem freien Julian Assange einen Spaziergang durch London machen können. Es finden sich nur wenige deutschsprachige Meldungen zum Tod von John Pilger, darum auch einige Links zu Webseiten auf Englisch. Von Moritz Müller.

Stilblüten auf den NachDenkSeiten 2023

Stilblüten auf den NachDenkSeiten 2023

Journalistische Beiträge sollen die Leser informieren. Gerade die NachDenkSeiten haben sich dies von Anfang an auf die Fahnen geschrieben. Wir recherchieren und veröffentlichen Informationen, die andernorts zu kurz kommen oder gänzlich unerwähnt bleiben, nehmen verschiedene Standpunkte ein, um Dinge von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten. Hin und wieder können Artikel auf den NachDenkSeiten jedoch auch für Unterhaltung bei ihren Lesern sorgen. Nämlich dann, wenn von einem Autor ungewollt ein orthografischer oder sprachlicher Fehler eingebaut wird. Und wenn aufgrund dieser Falschschreibung oder missglückten Formulierung der Satz einen völlig anderen, manchmal sogar entgegengesetzten Sinn erhält. Der mittlerweile schönen Tradition folgend veröffentlichen wir heute die schönsten Verschreiber des vergangenen Jahres. Gute Unterhaltung wünscht Lutz Hausstein.

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Nicht selten stelle ich mir die Frage, was mich als nicht gläubiger Mensch mit dem christlichen Weihnachtsfest verbindet. Zum einen sind das positive Erinnerungen an Weihnachtsfeste in meiner Kindheit, wo auch ich typische Weihnachtsfeste mit Geschenken, Weihnachtsbaum und Christmette gefeiert habe – so, wie es in christlich geprägten Familien üblich ist. Aber es gibt auch eine ganz andere Geschichte, die zu erzählen sich mir immer wieder aufdrängt. Sie hat sich mir so eingeprägt, dass sie sich spätestens Anfang Dezember, wenn, wie man sagt, die Advents- oder Weihnachtszeit beginnt, immer wieder in meinem Kopf meldet. Von Peter Rohleder.

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