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Veranstaltungshinweise/Veranstaltungen

Wochenrückblick: Referentenentwurf zur Grundrente liegt jetzt in einer neuen Fassung vor. Daran gibt es massive Kritik. Mit Recht.

Wochenrückblick: Referentenentwurf zur Grundrente liegt jetzt in einer neuen Fassung vor. Daran gibt es massive Kritik. Mit Recht.

Es gab viel Wichtiges in dieser Woche, zum Beispiel das seltsame Davos und eine schreckliche, aber wichtige Rede des US-Präsidenten – ein Dokument und Beleg dafür, dass der totale Egoismus einer Nation zur Wegweisung erklärt werden kann. Dann sickerten „existenzgefährdende“ Informationen zum Grundrenten-Projekt durch. Die Deutsche Rentenversicherung formulierte einen 16-seitigen Verriss. Das Dokument finden Sie beim Portal Sozialpolitik, das immer wieder mit ausgesprochen guten Informationen und Dokumenten glänzt. Respekt und Dankeschön für diese aufklärende Arbeit. Albrecht Müller.

Davos – Willkommen im Paralleluniversum der „Eliten“

Davos – Willkommen im Paralleluniversum der „Eliten“

Wenn alljährlich die Weltelite im Januar im verschneiten Schweizer Wintersportort Davos beim Weltwirtschaftsforum tagt, gibt es auf der Rollfläche des nahe liegenden Flughafens Zürich einen Stau. Während einer Woche landen und starten dort 1.500 Privatjets. US-Präsident Trump kommt gleich mit zwei Jumbos aus den USA. Bereits letzte Woche landeten drei Großraumfrachtflugzeuge der US-Regierung in der Schweiz, um seine Entourage – darunter 600 Secret-Service-Mitarbeiter – mehrere Hubschrauber und seine „The Beast“ genannte Limousine anzuliefern. Man ahnt es, das zentrale Thema des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos lautet Nachhaltigkeit und Klimapolitik. Auch Greta Thunberg wird auf dem Forum mit der geschätzten CO2-Jahresbilanz eines afrikanischen Kleinstaates anwesend sein und den mahnenden Finger erheben. Die Kameras sind ja auch dabei und man weiß sich zu verkaufen. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen immer weiter auseinander. Von Jens Berger.

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Einladung zum Gespräch am 22. Januar in Saarbrücken: mit Sahra Wagenknecht, Norbert Klein, Albrecht Müller.

Einladung zum Gespräch am 22. Januar in Saarbrücken: mit Sahra Wagenknecht, Norbert Klein, Albrecht Müller.

Wir hatten auf diese Veranstaltung schon aufmerksam gemacht. Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten und Teilnehmer von Gesprächskreisen aus der Region möchte ich noch darauf aufmerksam machen, dass die Halle ab 18:00 Uhr geöffnet ist und wir dann schon Gelegenheit zum Gespräch haben. Ich werde jedenfalls um 18:00 Uhr in der Congresshalle bzw. im Foyer Ost sein. Dort gibt es auch einen Büchertisch. Übrigens: Die manipulierende Behandlung der Vorgänge im Nahen Osten durch wichtige Medien in Deutschland zeigt, wie brisant unser Thema ist. Ohne zu dramatisieren, könnte man auch fragen: Ist der vorhandene Rest an Demokratie noch zu retten? Also vormerken: Mittwoch, 22. Januar 19:00 Uhr (oder 1 Stunde vorher) Congresshalle Saarbrücken.

Erwachsenenbildung im Dienste der Manipulation.

Zu einer Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Akademie Bad Boll lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung/Fritz-Erler-Forum nach Bad Boll ein. Thema: „Zehn Jahre Verschuldungskrise in Südeuropa.“ Die Veranstalter übernehmen also die Umdeutung der Finanzkrise in eine Staats-Verschuldungskrise. Soweit sind wir schon. Aufklärung nicht einmal von der Friedrich-Ebert-Stiftung und nicht einmal in Bad Boll. Die Einladung wird am Ende des Textes wiedergegeben. Für mich ist das ein Anlass, das einschlägige Kapitel IV.3 aus meinem Buch „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst“ allen Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten zur Kenntnis zu geben. Albrecht Müller.

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Demokratie in Gefahr. Ungerechte Verteilung, Lobby und Manipulation beherrschen die politischen Entscheidungen.

Demokratie in Gefahr. Ungerechte Verteilung, Lobby und Manipulation beherrschen die politischen Entscheidungen.

Sie gehen zulasten der Mehrheit der Menschen. Keine der großen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte ist vom Willen des Volkes bestimmt worden. Siehe hier. Dies und anderes wird Gegenstand eines Gesprächs zwischen Sahra Wagenknecht, dem ehemaligen Chefredakteur des Saarländischen Rundfunks Norbert Klein und Albrecht Müller. Am 22. Januar um 19:00 Uhr in der Kongresshalle in Saarbrücken. Das ist eine Veranstaltung von KUSS, Kultur- und Sozialverein Saarland e.V. Sie sind herzlich eingeladen. Eintritt ist frei. Bitte vormerken.

Die Kampagne gegen die Air Base Ramstein und für den Frieden geht weiter

Die Kampagne gegen die Air Base Ramstein und für den Frieden geht weiter

Die wichtige Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt – ein Höhepunkt soll eine Protestwoche vom 5.-12. Juli sein, wie eine Konferenz der Initiative gerade beschlossen hat. Im Mittelpunkt der Aktionen sollen unter anderem ein internationales Friedenscamp, ein internationaler Anti-Militärbasen-Kongress in Kaiserslautern und eine Demonstration mit abschließendem Friedensfest in Ramstein stehen. Außerdem soll im September eine zentrale Protestaktion gegen Drohnen und Krieg in Berlin stattfinden. Diese Termine sollten sich Leser der NachDenkSeiten schon mal vormerken. Von Tobias Riegel.

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Aus dringlichen Gründen: Ankündigung von Veranstaltungen zur Assange-Affäre

Affäre deshalb, weil es keinen „Fall“ gibt, sondern nur noch Verdächtigungen der Spionage gegen den Wikileaks-Gründer, die im Kern aber Journalismus betreffen. Dringlich, weil gestern ein Offener Brief von 60 Medizinern durch die Presse ging, der erneut beschreibt, dass Julian Assange sich im Hochsicherheitsgefängnis in London in Lebensgefahr befindet. Hier der Offene Brief auf Englisch. Nachfolgend eine Übersicht von Moritz Müller zu den Informations- und Unterstützungsveranstaltungen zur Assange-Affäre.

„Journalismus ist kein Verbrechen – und darf es nicht werden“

„Journalismus ist kein Verbrechen – und darf es nicht werden“

Eine Reportage aus dem Europäischen Parlament vom 14. November. Am vergangenen Donnerstag fand im Europäischen Parlament die Veranstaltung „Journalism Is Not A Crime“ statt, aus der wir bereits einige Aussagen zitiert haben. Nun sind wir in der glücklichen Lage, auch einen exklusiven Vor-Ort-Bericht von Mara Kupka zu veröffentlichen. Im Bericht finden Sie auch etwas zum Drumherum der Veranstaltung und in welche Richtung die weiteren Bemühungen zur Freilassung von Julian Assange zielen werden sowie Informationen, wo und wann man an weiteren Aktionen teilnehmen kann.

Einladung zur Buchvorstellung und Diskussion in Hamburg am 18. November 19:00 Uhr

Der NachDenkSeiten Gesprächskreis Hamburg, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), das Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. und Attac Hamburg laden gemeinsam zu dieser Veranstaltung ein. Termin: 18. November 19:00 Uhr, Ort: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12. Albrecht Müller wird das Buch im Rahmen eines Gespräches mit Rainer Burchardt, Journalist und ehemaliger Chefredakteur des Deutschlandfunks vorstellen. Dann geht es in die Diskussion mit Ihnen, den Gästen des Abends. Genauere Angaben finden Sie auf diesem Flyer. Bitte geben Sie diese Einladung weiter.

Der Eintritt ist frei. Spenden helfen bei der Finanzierung der Sachkosten.

Zwei Veranstaltungen in Frankfurt/M. zu „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.“ Signieren am 14.11. und Buchpremiere am 21.11.. Am 18.11. in Hamburg.

Am Donnerstag, den 14.11.2019 um 18 Uhr signiert und diskutiert Albrecht Müller bei den „Genusskomplizen“, An der Kleinmarkthalle 7-9, 60311 Frankfurt. Eintritt frei.
Für Donnerstag, den 21.11.2019 um 19.30 Uhr lädt der Westend Verlag zur Frankfurter Buchpremiere. Der Autor liest aus seinem Bestseller und diskutiert mit seinem Verleger, Markus J. Karsten. Evangelische Akademie, Großer Saal, Römerberg 9, 60311 Frankfurt. Eintritt: 8 Euro.

50 Jahre „Mehr Demokratie wagen“ – Strategische Überlegungen von damals und für heute.

Vorgetragen am 3. November bei einer Politischen Matinee des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar. Ich war eingeladen, weil ich einer der wenigen noch lebenden Mitarbeiter von Willy Brandt bin. Wunschgemäß habe ich versucht, den Bogen von Erfahrungen mit politischen Strategien, die vor 50 Jahren erfolgreich waren, zum heute Not-wendigen zu spannen. Manche führenden Sozialdemokraten mögen es nicht, an ihre Erfolge von vor 50 Jahren erinnert zu werden. Am vergangenen Sonntag war das nicht so. Und das war gut so. Denn man könnte von damals viel für heute lernen. Deshalb habe ich den Vortrag für NachDenkSeiten-Leser und andere Interessenten schriftlich fixiert. Albrecht Müller.

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Für Leserinnen und Leser im Bereich Rhein-Neckar: Politische Matinee mit Albrecht Müller am Sonntag, 3.11. in Eppelheim.

Um 11:00 Uhr im Foyer der Rudolf-Wild-Halle, Schulstraße 2 in 69214 Eppelheim bei Heidelberg. Hier finden Sie eine Einladung und weitere Informationen. Anlass der Einladung des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar ist das 50-Jährige der ersten Regierungserklärung Willy Brandts mit den Schwerpunkten „Mehr Demokratie wagen“ und „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein. Im Innern und nach außen“. Ich werde in meiner Einführung nicht nachtrauern, sondern anregen, darüber nachzudenken, was dies heute aktuell heißen könnte und müsste. Albrecht Müller.