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Nutzen Sie unsere Serviceangebote: die Zusammenstellung nützlicher Dokumente zum Beispiel

Die NachDenkSeiten-Redaktion will Ihnen helfen, wichtige Dokumente zu finden und zu nutzen. Wir haben auf dieser Seite chronologisch hintereinander geordnet, was für Sie interessant sein könnte. Heute fügen wir den Koalitionsvertrag, Putins Rede zur Lage der Nation, eine Rede des britischen Generalstabschefs und eine Rede von Matthias Platzeck hinzu. Wenn Sie andere, in unserer Dokumentation nicht enthaltene interessante und nützliche Dokumente kennen, dann lassen Sie uns das bitte wissen. Immer allerdings wird eine solche Dokumentation lückenhaft sein. Aber sie ist auch anregend. Albrecht Müller.

„Uns geht es doch gut“ – Zeit für eine subjektivere Sicht

„Uns geht es doch gut“ – Zeit für eine subjektivere Sicht

„Uns geht es doch gut, nie ging es uns besser“ – zumindest in diesem Punkt sind sich die kommenden Großkoalitionäre ja völlig einig und durch pausenlose Wiederholung in den Medien hat sich dieser Satz bereits zum Glaubensbekenntnis des Merkelismus gemausert. Sogar Teile der Linken haben das deutsche Wohlfühl-Mantra schon verinnerlicht und wollen sich nun um die „weichen“ Themen kümmern, die beim zurückliegenden Kampf um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit vernachlässigt wurden. „Uns geht es gut“ – kaum wer wagt es mehr, diesen Satz zu hinterfragen; bei so viel Konsens muss man eher aufpassen, dass man nicht selbst irgendwann daran glaubt. Doch lassen Sie uns doch einmal zur Abwechslung die rote Pille schlucken und die Fragen stellen, die sonst nie gestellt werden. Ging es uns wirklich nie besser? Ein gnadenlos subjektiver Debattenbeitrag von Jens Berger.

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Besinnen und erinnern ist manchmal mindestens so wichtig wie erneuern. Zum SPD-Leitantrag für den Parteitag im Dezember

Zu unserer Dienstleistung für die Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten gehört die Versorgung mit wichtigen Dokumenten. Deshalb machen wir Ihnen heute noch schnell den Leitantrag des SPD-Vorstands zugänglich. Dieser Leitantrag wird wie die Dokumente anderer Parteien und wichtige Reden und Interviews in unsere Service-Rubrik „Nützliche Dokumente“ eingestellt und Ihnen wie die anderen Dokumente auch auf Dauer chronologisch geordnet zur Verfügung stehen. Auf den ersten Blick und auf die Schnelle zum Leitantrag nur ein paar kurze Anmerkungen. Albrecht Müller.

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Die heute-show vom 17. 11. war unglaublich gut – z. B. beim Thema Flexverträge und Arbeit auf Abruf, sowie zur Endlos-Sondierung Jamaika.

Diese Sendung enthielt mehr Gesellschaftsanalyse und berechtigte Sozialkritik, als üblicherweise an deutschen Lehrstühlen für Ökonomie und Sozialwissenschaften gelehrt und debattiert wird, und mehr, als in die tägliche Arbeit der Abgeordneten des Deutschen Bundestags eingeht. Deshalb guten Gewissens die Empfehlung, sich dieses Stück anzuschauen. Wir nehmen diese Sendung zusammen mit der letzten „Anstalt“ in unsere „Doku interessanten Kabaretts“ auf. Siehe hier. Albrecht Müller.

„Die Anstalt“ war hervorragend. Nutzen Sie das Video zu einer Einladung an Freunde und Nachbarn.

Oder zur Vorführung in der Schule, bei der Gewerkschaft oder im Ortsverein, falls dort überhaupt noch politisch diskutiert wird. Wir tun gut daran, wieder politisches Interesse zu wecken. Mit dieser Sendung vom 7.11.2017 – hier das Video – informieren Sie über die zentrale Frage, wer unser Land und die westliche Welt beherrscht. Und nebenbei auch noch über die Geschichte der Ausbreitung des Neoliberalismus in der Welt – genauer gesagt: über die clever geplante und mit Hilfe von eigens gegründeten Hilfstruppen vollzogene Ausbreitung. Anette Sorg und Albrecht Müller.

„Aber der Putin!“ So der Stoßseufzer in „gut informierten“ Kreisen des Westens. Sie sollten Putins Valdai-Rede lesen, um ihr Urteil zu überprüfen.

Beim Valdei Club hält der russische Präsident regelmäßig eine eher grundsätzliche Rede. Hier ist sie als Video mit Untertiteln in Deutsch und hier verschriftet in deutscher Übersetzung. Weiter unten finden Sie den kompletten Wortlaut der Rede. Wichtige Passagen und Stichworte sind fett geschrieben. Das ist unser kleiner Service für die schnelle Lektüre. Warum bieten wir das an? Albrecht Müller.

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Nutzen Sie den Service der Nachdenkseiten: z.B. Nützliche Dokumente

In dieser Rubrik dokumentieren wir wichtige Texte, Reden, Parteiprogramme und vieles mehr. Wir haben heute der Liste dieser Dokumente zwei weitere Dokumente hinzugefügt: Zum einen die Rede des Vorsitzenden der Labour Party Jeremy Corbyn auf dem Parteitag vom 27. September 2017. Zum anderen die Rede des französischen Präsidenten Macron an der Universität Sorbonne zum Thema Europa. Beides gleichzeitig aufzunehmen ist schon deshalb reizvoll, weil die beiden Personen unterschiedlicher nicht sein könnten und weil auch ihre programmatischen Vorstellungen von der Gestaltung unserer Gesellschaften und unseres Zusammenlebens durchaus unterschiedlich sind. Albrecht Müller.

Die Anstalt: „Die Moral von der Geschicht: Umverteilung gibt es nicht.“

Wir ergänzen unsere Dokumentation interessanten Kabaretts mit einem echten Highlight des TV-Jahres 2016: Der ‚Anstalt‘ vom April 2016 zum Thema Reichtum und Armut. Nach wie vor sehr aktuell. – In einer grandiosen Neuinszenierung der Geschichte von Robin Hood gehen die Anstaltsleiter Claus von Wagner und Max Uthoff gemeinsam mit ihren Gästen Abdelkarim, Lisa Fitz und Nils Heinrich den Ursachen der Vermögensungleichheit und den von interessierter Seite vorgetragenen Mythen zur Rechtfertigung nach. Am Ende steht die alte Erkenntnis, dass gerechte Steuern der Preis der Zivilisation sind, aber auch, dass es keine Umverteilung geben wird, solange die Mittelschicht am Status Quo festhält. Carsten Weikamp.

Max Uthoffs „Gegendarstellung“. Lohnt.

Der Münchner Kabarettist tritt nicht nur in der „Anstalt“ des ZDF auf, er geht auch auf Tour.

Wir sind ihm am 20. Juli in Karlsruhe begegnet. Er kommt mit einer „Flüstertüte“ aus dem Publikum und wiederholt bis zum Auftritt auf der Bühne: „Wer immer wieder dasselbe sagt, hat recht“. Damit ist unsere politische und mediale Lage schon markant gekennzeichnet. Anette Sorg.

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Wir gratulieren Konstantin Wecker zum Geburtstag.

Konstantin Wecker wird heute 70 Jahre alt. Wir wünschen ihm das Allerbeste und noch viele produktive Jahre, in denen er uns weiter mit großartigen Texten und Melodien beschenken wird. Dass Konstantin Wecker auch ein sehr politischer Liedermacher ist, müssen wir eigentlich nicht belegen. Wir wissen es und schätzen es sehr. Dennoch nehmen wir seinen 70. Geburtstag zum Anlass, eine kleine Auswahl seiner politischen Lieder zu verlinken. Sie sind sehr aktuell.

Konstantin Wecker: “Sage Nein!”

Konstantin Wecker “Was keiner wagt” (Die Vertonung eines Gedichts von Lothar Zenetti)

Konstantin Wecker: “Empört Euch!”

Reinhard Mey, Hannes Wader, Konstantin Wecker: “Es ist an der Zeit”

 
Albrecht Müller und das Team der NachDenkSeiten.

Zur Ihrer Kenntnis, zum Ausdrucken und zur Weiterverbreitung hier das Vorwort von Michael Lüders´ Buch als pdf

Michael Lüders - Die den Sturm ernten

Wir geben den Text als pdf wieder und empfehlen unseren Leserinnen und Lesern, den Text weiterzugeben. Das ist ein erstes Beispiel für einen neuen Service der NachDenkSeiten. Das werden wir künftig mit anderen interessanten Texten ähnlich halten.

Michael Lüders zeigt nicht alleine, wie mangelhaft unser Bild vom tödlichen Konflikt in Syrien ist. Wir lernen viel über die Methoden, mit denen die westliche Öffentlichkeit hinters Licht geführt wird. Albrecht Müller.

Dieter Hildebrandt – eine kleine Hommage zu seinem Geburtstag

Am 23. Mai wäre Dieter Hildebrandt 90 Jahre geworden. Der WDR1 hat aus diesem Anlass einen kurzen Rückblick gebracht. Wenn Sie mehr von ihm sehen und hören wollen, dann hier eine kleine Auswahl:

und hier gemeinsam mit einem Anderen, der ebenfalls fehlt, Roger Willemsen. Auch in der Rubrik „Kabarett“ bei den NachDenkSeiten finden Sie die eine oder andere Perle. Albrecht Müller

„Die Anstalt“ vom 16.05.2017 – erneut aufklärendes Bildungsfernsehen, leider zu vorgerückter Stunde

Visualisierungen sind ein Markenzeichen der „Anstalt“. Waren es früher noch Schautafeln, so werden die Mittel der Darstellung immer ausgereifter. Figuren, die durch Löcher fallen, um das löchrige Leiharbeitsgesetz und eine Wippe, um Exportüberschüsse darzustellen: der Einfallsreichtum der Anstalt-Macher Max Uthoff, Claus von Wagner, Regisseur Frank Hof, Dietrich Krauss und der anderen ungenannten Mitstreiter scheint grenzenlos – so auch wieder am vergangenen Dienstag. Anette Sorg.

Die Anstalt: „Es geht hier um den Schutz des deutschen Motors“

Angela Merkel war am Dienstagabend vor knapp zwei Wochen wohl sicher schon im Bett, um für die Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss zum Abgasskandal am darauffolgenden Tag frisch und ausgeschlafen zu sein. Verpasst hat sie in diesem Fall leider eine außergewöhnlich informative Folge der Anstalt, in der der deutsche Irrsinn um den Fetisch Auto brillant aufs Korn genommen wurde. Es ist zwar davon auszugehen, dass die Kanzlerin die Fakten kennt und dass sich ihr Plädoyer für die Schonung der Autoindustrie am anderen Morgen aus anderen Überlegungen gespeist hat. Falls sie aber doch noch einmal nachsehen möchte, findet sie den Beitrag ab sofort auch in unserer Servicerubrik Dokumentation interessanten Kabaretts. Von Carsten Weikamp.

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