Hinweis: Finanzberater Dieter Wermuth: German profits boom, wages fall
Quelle: Dieter Wermuth [PDF – 42 KB]
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Die Schweiz hat niedrige Steuern, einen lockeren Kündigungsschutz und grundreformierte Sozialsysteme – und wächst noch schwächer als wir. Daraus könnte das eifrig reformierende Deutschland einiges lernen.
Quelle: FTD
Die Berichterstattung der großen Medien über den Wahlkampf läßt auf einen gefährlichen Opportunismus der deutschen Journaille schließen. Andrea Noll beschreibt das.
Quelle: ZNet
Die Reformpolitik von Kohl bis Schröder war ein Raubzug der Reichen an den unteren und mittleren Einkommensgruppen. Und noch dazu sinnlos, weil wirkungslos, ohne positive Wirkung auf Wachstum und Arbeitsplätze. Solange es darum ging, diese „Reformen“ als nötig erscheinen zu lassen und propagandistisch zu unterstützen, zeichneten Medien und Wirtschaftsverbände wider besseren Wissens ein düsteres Bild von Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auf den globalisierten Märkten.
Wenn man die gegenwärtige Debatte um die Steuersenkungspläne des Mitgliedes des CDU-Kompetenzteams Paul Kirchhof ernst nähme, könnte man den Eindruck gewinnen, als gäbe es kein dringlicheres Bedürfnis der Menschen, als dass ihre Steuern gesenkt würden. Von den höheren Einkommensbeziehern sprachen sich sogar nur 29% für eine Steuerreduzierung aus. Das ergab eine Umfrage des Offenbacher Meinungsinstitutes Marplan.
Quelle: netzeitung
„Kunden lässt hohe Mehrwertsteuer kalt“. Unter dieser Überschrift berichtet das Magazin „Stern“ über eine wirtschaftspsychologische Studie der Universität Hamburg. Einen unserer Leser erinnert das an den alten Witz: Benzinpreiserhöhungen stören mich nicht, ich tanke sowieso immer nur für 20 Euro.
Quelle: manager magazin
Quelle: WDR 5
Quelle: FR (Link nicht mehr erreichbar)
Quelle: Der Tagesspiegel
Die Ärmeren haben heute schon zu wenig Geld, um zu sparen und für eine private Altersvorsorge.
Quelle: Die ZEIT
Joachim Jahnke schreibt:
“Nach einem Bericht in der Financial Times vom 3. August haben Private Equity Funds im ersten Halbjahr 2005 für LBO (leveraged buy-out) mit 26 Mrd. Euro fast das Dreifache der Mittel des ersten Halbjahrs 2004 aufgenommen und damit in großem Umfang Dividendenzahlungen an ihre Investoren geleistet (Abb. 03025). Um es zu verdeutlichen: Dieser Betrag von LBO-Mitteln des ersten Halbjahres entspricht etwa ¾ des gesamten Aktienwertes von DaimlerChrysler (das Kapital aller Hedge Funds entspricht dem 24-fachen dieses Aktienwertes). Einzelne Gruppen konnten ihr Anfangsinvestment bereits nach 6 bis 12 Monaten zurückgewinnen. Die FT nennt das ein „Bonanza”. Zu Private Equity Unternehmen und Hedge Funds siehe auch die aktualisierte Webseite.”
Quelle: jahnke.net
Arbeitsmarktforscher des „Instituts Arbeit und Technik“ , IAT-Vizepräsident Gerhard Bosch und Thorsten Kalina belegen: Nicht nur die Mini-Jobber auch die Zahl der Beschäftigten zu Niedriglöhnen nehmen deutlich zu, in Westdeutschland auf 16,6% und im Osten auf 19% aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten. Besonders Frauen, Jüngere und Ausländer sind betroffen. Das Tarifsystem erfüllt nicht mehr seine Schutzfunktion. Das IAT plädiert für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes.
Quelle: Schwäbisches Tageblatt
Deutschland trägt bei den Löhnen in Europa die „rote Laterne“ und belastet die konjunkturelle Entwicklung in der EU. Interessante Daten und Statistiken.
»Hartz IV« und die Folgen. Im Juni 2005 gab es in Deutschland 6.364.000 Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. Was können sie künftig von der Politik erwarten? Eine gute Übersicht bietet folgender Beitrag:
Quelle: junge welt