Panik wegen der Abwanderung von Arbeitsplätzen?
Albrecht Müller, Auszug aus “Die Reformlüge – Denkfehler, Mythen und Legenden …”, Seite 189ff, Denkfehler Nr. 13 “Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig”.
Albrecht Müller, Auszug aus “Die Reformlüge – Denkfehler, Mythen und Legenden …”, Seite 189ff, Denkfehler Nr. 13 “Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig”.
Von Heiner Flassbeck, SZ, 15. März 2005
Von Christine Wicht und Carsten Lenz.
Heute kann ich die FAZ loben. Das tut gut. Und ich kann einen Physiker loben – das tue ich üblicherweise, weil ich unter diesen fast nur kluge Leute kenne. Unter dem Titel A-H-O-V-X erschien heute (Seite 10) ein Beitrag von Prof. Dr. Ruprecht Jaenicke. Der Physiker aus Mainz fragt, ob es sinnvoll sei, die Bevölkerung wieder zum Wachstum durch Geburten anzuregen. Und er bestätigt die selbstverständliche Richtigkeit des Mackenroth-Theorems. Leser der „Reformlüge“ finden verwandte Informationen. Der Beitrag ist auch eine Art Blattschuss für FAZ-Mitherausgeber Schirrmacher.
Quelle: FAZ »
Märzheft con “Metall”, erster von zwei Beiträgen zur Rubrik “Der Monatsökonom”.
T. S., ein Leser der NachDenkSeiten aus Erfurt, schickt mir einen Leserbrief, den die Thüringer Landeszeitung am 25.2.05 veröffentlichte. Er knüpft an der sogenannten „Schuldenuhr“ an und hinterfragt die gängige Argumentationslinie. Ein Stück Aufklärung. Danke.
Dazu veröffentlichte der Bereich Wirtschaftspolitik von ver.di gerade ein interessantes Papier, das wir Ihnen zugänglich machen wollen. Es geht u.a. um das wiederkehrende Problem, dass in der herrschenden Debatte einzelwirtschaftlich richtige Erfahrungen irrtümlich auf die Gesamtwirtschaft übertragen werden.
Auszug aus Albrecht Müller, „Die Reformlüge …“, Seite 241ff.
Wenn Sie eine gute Zusammenstellung von Argumenten und Fakten gegen das gängige lamentieren der „Reformer“ über den angeblichen „Freizeitweltmeister“, über die zu hohen Lohnkosten, über die zu hohen Unternehmenssteuern, über Deutschland als „Schlusslicht“ und vieler anderer ständig wiederholter Schwarzmalereien lesen wollen, klicken Sie einfach hier.
Unter diesem Link finden Sie interessante Zahlen über die Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsproduktes und über die Entwicklung und Verteilung des Volkseinkommens. Schauen Sie mal nach. Vieles was wir auf den NachDenkSeiten im vergangenen Jahr in Einzelbeiträgen immer wieder belegt, kritisiert oder gegen den Meinungsmainstream gestellt haben, finden Sie jetzt in der amtlichen Statistik belegt. Z.B. Gewinne steigen 10,7%, Löhne stagnieren 0,0%. Der Kuchen ist, wenn auch nur 1,7% größer geworden, nur die einen haben ihre Kuchenstückchen etwas größer geschnitten und die anderen fielen halt etwas kleiner aus. Private Konsumausgaben gehen um 0,3 % zurück. Unsere ach so schlecht geredete Wettbewerbsfähigkeit reicht immerhin für einen Anstieg der Exporte um 8,2%.
Von Michael Schlecht, Chefvolkswirt ver.di Bundesvorstand Berlin.
Fragen eines Lesers zur Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten
Newsletter Nr. 6 vom 31. Dezember 2004
Sich die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten anzuhören oder sie nachzulesen lohnt nicht sonderlich. Kurz war sie ja, aber die Abwesenheit nahezu jeglichen geistigen Anspruchs ist schon beachtlich.
Zwischen der sozialen Wirklichkeit und ihrer öffentlichen Wahrnehmung liegen Welten Bemerkungen zum demografischen Wandel bzw. zur Notwendigkeit seiner Entdramatisierung anlässlich einer Anhörung im Hessischen Landtag am 10.11.2004
Quelle: Zwischen der sozialen Wirklichkeit … [PDF – 148 KB] »