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Gesundheitspolitik

Gewinn- und Machterhöhung durch gesundheitsschädigende Politik. Was wir aus dem Opiumkrieg lernen können

Gewinn- und Machterhöhung durch gesundheitsschädigende Politik. Was wir aus dem Opiumkrieg lernen können

Wenn man die aktuelle politische Debatte verfolgt, könnte man beinahe den Eindruck bekommen, die Gesundheit sei ein „Super-Grundrecht“ und Ziel jeden staatlichen Handelns. Doch es gibt einen klaren Zielkonflikt zwischen der Volksgesundheit und ökonomischen Interessen. Der Ökonom Christian Kreiß blickt für die NachDenkSeiten in die Vergangenheit, zeigt am Beispiel des Opium-Kriegs, wie schnell die Gesundheit keine Rolle mehr spielt, wenn sie Gewinn- und Machtinteressen im Wege steht, und zieht Parallelen zur Gegenwart.

Deutschland schlägt Schweden bei der Übersterblichkeit

Deutschland schlägt Schweden bei der Übersterblichkeit

„Schweden ist gescheitert“, „Schweden hat versagt“ und „der schwedische Sonderweg ist beendet“ – diese Narrative zogen sich im vergangenen Jahr, mit wenigen Ausnahmen, durch die deutsche Medienlandschaft: Nichts davon ist wahr und die Belege dafür werden immer deutlicher. Von Henning Rosenbusch.

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Mit Sicherheit unsicher. Der Biologe Clemens Arvay betreibt Aufklärung in puncto Corona-Impfungen.

Mit Sicherheit unsicher. Der Biologe Clemens Arvay betreibt Aufklärung in puncto Corona-Impfungen.

Die Massenimpfung gegen SARS-Cov-2 ist ohne Alternative, rettet Millionen Leben und macht der Pandemie den Garaus. So geht das herrschende Narrativ und die „Qualitätsmedien“ bedienen es ohne Unterlass. Warnungen vor Gefahren und möglichen Folgeschäden des großflächigen Einsatzes der nur unzureichend erprobten und im Eilverfahren zugelassenen Vakzine bleiben weitgehend ungehört. Der Biologe und Sachbuchautor Clemens Arvay mahnt mit seinem Buch „Rettung oder Risiko?“ zu Skepsis und Vorsicht gegenüber den Verheißungen der Biotech-Avantgarde. Mit ihm meldet sich eine Stimme der Vernunft zu Wort, meint Ralf Wurzbacher.

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Im Namen des Wahnsinns

Im Namen des Wahnsinns

Der Frühling zeigt seine ersten Knospen, die Tage werden länger und unser Land verfällt so langsam dem kollektiven Wahnsinn. Hubschrauber kontrollieren die Maskenpflicht in Parks, die Staatsmacht liefert sich hollywoodreife Verfolgungsjagden mit Jugendlichen, die es gewagt haben, ihre Freunde zu umarmen. Im Harz jagt man derweil unmaskierte Rodler, in Sachsen gilt die Maskenpflicht nun auch für Autofahrer und wer am Rheinufer Goethes Rat „Verweile doch!“ befolgt, muss mit einem saftigen Bußgeld rechnen. Hätte ich dies vor anderthalb Jahren geschrieben, hätten Sie mich für verrückt gehalten. Heute sind wir offenbar alle verrückt. Die Medien schweigen, die Polizei exekutiert voller Diensteifer jeden noch so grotesken Unsinn und die meisten unserer lieben Mitbürger machen gute Miene zum bösen Spiel. Die Regierung wird schon wissen, was gut für uns ist. Es ist zum Verzweifeln. Ein Kommentar von Jens Berger.

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Mit autoritärer Solidarität in den solidarischen Autoritarismus

Mit autoritärer Solidarität in den solidarischen Autoritarismus

Die Begriffe „No Covid“ und „Zero Covid“ erreichten in den letzten Wochen auch in Kreisen, die ansonsten die Regierungspolitik eher kritisch sehen, eine erstaunliche Beliebtheit. Offenbar sind vielen der Anhänger dieser Ansätze die vollen Implikationen daraus nicht wirklich bewusst. Unser Leser Bastian Friedrich, der zur Zeit Pädagogik studiert, hat sich Gedanken zu diesem Thema gemacht und ein Essay verfasst, das im ersten Abschnitt eine düstere Dystopie entwirft, wie ein Zero-Covid-Europa denn aussehen könnte.

Einspruch, Jens Berger!

Nicht immer sind wir uns alle einig im NachDenkSeiten-Team. Wie im „richtigen Leben“ spaltet auch uns hin und wieder das Corona-Virus. Jens Bergers Artikel „Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende“ klingt zunächst schlüssig. Die Kernbotschaft lautet: Hört auf, eine Impfreihenfolge festzulegen. Verabreicht allen, die es wollen, eine Impfung, lasst die in Ruhe, die es nicht möchten, und ermöglicht damit die heiß ersehnten Lockerungen. Diese Aussagen haben in mir gegrummelt. Inzwischen kann ich auch erklären, warum. Anette Sorg.

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Selbstermächtigung in Corona-Zeiten

Selbstermächtigung in Corona-Zeiten

Also sprach die Regierung: „Zur Belohnung für das monatelange Erdulden unserer bis zur Folter reichenden Maßnahmen (Zwangsisolierung alter und todkranker Menschen) schenken wir dem braven Volk in dieser Woche ein Zückerli in Form einer partiellen Schulöffnung. Dafür darf uns das Volk dann aber auch nicht böse sein, wenn wir danach die Schrauben an anderen Stellen wieder anziehen sollten“. Diese Worte sind in Wirklichkeit natürlich nie gefallen, beschreiben aber trotzdem recht gut, was uns ohne jede erkennbare Ausstiegsperspektive seit einem Jahr zugemutet wird. Wir werden behandelt wie kleine unmündige Kinder, denen eingeredet wird, dass sie nur aus lauter Liebe und Fürsorge so oft eingesperrt und geschlagen werden. Von Magda von Garrel.

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Spahn, Sterbehilfe, Selbstherrlichkeit

Spahn, Sterbehilfe, Selbstherrlichkeit

Sterbewillige werden von der Bundesregierung wie Bittsteller behandelt – das ist skandalös: Es werden noch immer pauschal die Medikamente verweigert, ebenso wie gesetzgeberische Reaktionen auf das Urteil des Verfassungsgerichts. Derweil hat Jens Spahn angeblich einen eigenen – „heimlichen“ – Gesetzentwurf erarbeiten lassen. Von Tobias Riegel.

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Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende

Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende

Deutschland hat – wen wundert es – mal wieder ein Impfproblem und es geht einmal mehr um den Impfstoff von AstraZeneca. Der steht nun zwar zur Verfügung, findet jedoch kaum Absatz. Offenbar ist die Impfbereitschaft der Bevölkerung doch nicht so groß, wie es sich die Regierung erhofft hat. Das ist aber kein Problem. Ganz im Gegenteil. Denn wenn man nun den starren, in Prioritätsgruppen unterteilten Impfplan verwerfen und die Impfstoffe einfach für alle Interessenten freigeben würde, wäre dies ein goldener Weg aus dem ganzen Albtraum. Denn wenn jeder besorgte Bürger sein Impfangebot bekommt, fällt die Begründung für Maßnahmen und Lockdowns weg. Und so paradox es klingen mag: Je weniger Menschen sich impfen lassen wollen, desto schneller könnte dieses Ziel erreicht werden. Ein Debattenbeitrag von Jens Berger.

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Das Sterben (in) der Supermacht

Das Sterben (in) der Supermacht

Corona-Pandemie 2020: Lebenserwartung für schwarze Männer in den USA um drei Jahre verkürzt. Die Lebenserwartung afroamerikanischer Männer in den USA wird durch die Pandemie und die ungenügenden wie klassenmäßig unterschiedlichen Maßnahmen um drei Jahre verkürzt. Auch junge Afroamerikaner leiden wegen der mangelnden oder nicht vorhandenen Gesundheitsversorgung teilweise an mehreren chronischen Krankheiten. Von Werner Rügemer.

An oder mit der Impfung verstorben?

An oder mit der Impfung verstorben?

Trotz Anlaufschwierigkeiten wurden in Deutschland bereits mehr als fünf Millionen Impfdosen verabreicht. Rund 1,8 Millionen Menschen haben die zweite Dosis erhalten und damit bereits einen Impfschutz. Von Nebenwirkungen und Zwischenfällen hört man jedoch erstaunlich wenig, obgleich die Medien auf regionaler Ebene nahezu täglich davon berichten. Der jüngste Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zählt insgesamt 7.690 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen, darunter 1.178 schwere Fälle und 223 Todesfälle. Das sei statistisch zu erwarten gewesen, die Menschen starben demnach nicht an, sondern mit der Impfung. Diese Erklärung ist zwar durchaus plausibel, dennoch ist es erstaunlich, wie intransparent derartige Daten in Deutschland gesammelt und veröffentlicht werden. Andere Länder sind da offener. Von Jens Berger.

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Experten bestätigen: Die Erde ist eine Scheibe. Wahlweise: Die Coronazahlen steigen wieder. Oder: Die Mutanten!! Oder: Die 3. Welle!

Experten bestätigen: Die Erde ist eine Scheibe. Wahlweise: Die Coronazahlen steigen wieder. Oder: Die Mutanten!! Oder: Die 3. Welle!

In den letzten Tagen fällt auf, wie einvernehmlich von Politik und Medien verkündet wird: Die Inzidenzwerte steigen wieder. Die Mutanten sind gefährlich. Vor allem die englischen. Die 3. Welle kommt. Fazit der offiziellen Politik: Jetzt zu öffnen, wäre viel zu früh. – Der frühere Verfassungsschutz-Präsident Maaßen hat in einem Video eindrucksvoll geschildert, wie Experten von der Politik benutzt werden, um zu beweisen, was man bewiesen haben will, im konkreten Fall, dass die Erde eine Scheibe ist. Siehe hier. Interessant, auch wenn einem die Person unsympathisch ist. Albrecht Müller.

Einige interessante Vorgänge im Vereinigten Königreich – Vom Umgang mit Covid-Patienten bis zum Königshaus

Einige interessante Vorgänge im Vereinigten Königreich – Vom Umgang mit Covid-Patienten bis zum Königshaus

Nachfolgend finden sich einige Nachrichten der letzten Tage und Wochen aus Großbritannien. Bemerkenswert, weil sie, wenn vielleicht nicht unbedingt richtungsweisend, so doch die generelle Richtung anzeigend, in die sich das ehemalige EU-Mitglied zu bewegen scheint. Es geht im Folgenden um Anweisungen der Gesundheitsbehörden, wie mit behinderten Covid-Patienten zu verfahren sei, Gefängnisstrafen für Reisende, welche ihre Einreisedeklaration falsch ausfüllen, ein Gesetz zum Umgang mit Verbrechern in der Armee und wie das Königshaus anscheinend über Jahrzehnte auf die Gesetzgebung Einfluss genommen hat, wenn dessen finanzielle Interessen tangiert waren und sind. Außerdem ein Blick auf den rechtsfreien Raum, in dem sich Julian Assange weiterhin befindet. Ein Blick über die Irische See von Moritz Müller.

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Lockerungsübungen. Dazu der Offene Brief eines Rechtsanwaltes aus Mosbach u.a.m.

Es gibt eine Reihe von Forderungen zur Fortsetzung des jetzigen Kurses der Corona-Politik. Auch unter den Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten gibt es Unterstützer dieses Kurses. Es gibt andere und, wenn der Eindruck nicht trügt, dann wächst der Widerstand und die Forderungen nach Öffnung werden lauter – unterfüttert mit dem Hinweis auf die teilweise verheerenden Folgen des Lockdown. Zur Unterstützung dieser Position hat Rechtsanwalt Otto Brian einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Kretschmann seines Landes Baden-Württemberg geschickt. Siehe hier. Wenn Sie Stoßrichtung und Inhalt dieses Briefes teilen, dann sollten Sie ihn weiterverbreiten. Der Autor des Offenen Briefes ist kein Sonderling, er kommt aus der Mitte des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Albrecht Müller

Zur Diskussion gestellt: Daniele Gansers Vortrag zu Corona und China. Eine Diktatur als Vorbild

Zur Diskussion gestellt: Daniele Gansers Vortrag zu Corona und China. Eine Diktatur als Vorbild

Daniele Ganser hat am 5. Februar 2021 in Basel einen Vortrag gehalten. Dieser ist in vieler Hinsicht interessant. Es geht dabei nicht nur um China. Den Überblick über den Inhalt des Vortrags finden Sie unten. Der Vortrag verdient eine Würdigung – eine wohlwollende oder eine kritische oder beides. Die NachDenkSeiten werden eine Dokumentation Ihrer Kritik veröffentlichen. Wir bitten um sachliche Stellungnahmen an [email protected], „betrifft Daniele Ganser“. Und bitte nicht zu lang – nicht über 2000 Zeichen. Dann ist die Chance für die Aufnahme in die Dokumentation hoch. Hier ist der Link zum Video. Und hier folgt die Inhaltsübersicht seines Vortrages. Albrecht Müller.