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Sozialstaat

Ein unterirdisches Krankenhaus für den Kriegsfall – wovon reden die?

Ein unterirdisches Krankenhaus für den Kriegsfall – wovon reden die?

„Kölner Kliniken planen Krankenhaus für den Kriegsfall“ – so lautet eine aktuelle Schlagzeile der Welt. In der Dom-Stadt soll eine unterirdische Intensivstation nach israelischem Vorbild geschaffen werden. Moment: Wie bitte? Ein Krankenhaus für den „Kriegsfall“? Unterirdisch? Wird Deutschland jetzt zu Israel? Wo ist der Gazastreifen? Ist aus Frankreich jetzt Palästina und aus Dänemark der Iran geworden? Wo sind die Feinde, die Deutschland beschießen? Der kollektive Wahnsinn, vorbei an der Realität, breitet sich weiter aus. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

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Neue Studie widerlegt das RKI – Waren die Corona-Maßnahmen wirkungslos?

Neue Studie widerlegt das RKI – Waren die Corona-Maßnahmen wirkungslos?

Kürzlich ist eine bislang nicht begutachtete Evaluation der „STOPPTCovid“-Studie des Robert Koch-Instituts erschienen. Ein Team von acht Wissenschaftlern, darunter der Medizinstatistiker und Stanford-Professor John Ioannidis, hat die Arbeit des RKI auf ihre Aussagekraft hin geprüft: Hinsichtlich der Wirkung der Maßnahmen kommt das Forscherteam zu erstaunlichen Ergebnissen, die zu den Schlussfolgerungen des RKI in klarem Widerspruch stehen. Von Bastian Barucker.

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Felicia Binger und Christine Prayon beim Pleisweiler Gespräch

Felicia Binger und Christine Prayon beim Pleisweiler Gespräch

Am Samstag, den 14. Juni, um 14:00 Uhr beginnt die Veranstaltung im Haus des Gastes, Rötzweg 7 in Bad Bergzabern. Das wird eines unserer interessantesten Gespräche. Beide sind Opfer einer Corona-Impfung geworden. Das hat ihr Leben wie auch ihre berufliche Karriere deutlich verändert, beschädigt. Näheres dazu finden Sie in der unten angehängten Presseerklärung. Sie sind wie üblich herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Ihre großzügige Spende. Melden Sie sich bitte hier pleisweilergespr@nachdenkseiten.de an. Je schneller, desto besser, damit wir planen können. Es folgt der Pressetext zur Veranstaltung. Albrecht Müller.

Menschheit riskiert!? Dann war Corona wohl nur ein Betriebsunfall …

Menschheit riskiert!? Dann war Corona wohl nur ein Betriebsunfall …

Plötzlich erfährt die Welt, Geheimdienste hätten schon 2020 gewusst, dass SARS-Cov-2 aus dem Labor entsprungen ist. Davor wurden Vertreter dieser Hypothese fünf Jahre lang als Spinner verunglimpft. Offenbar ließ sich eine Pandemie aus Menschenhand einfach schlecht vermarkten. Aber Zeiten ändern sich und mit ihnen die geopolitischen Anforderungen. Also heißt es jetzt, der Chinese war schuld. Dass auch der Westen mit Killerviren experimentiert, muss nicht weiter interessieren. Von Ralf Wurzbacher.

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Corona-Aufarbeitung von Steinmeier: Bundespräsident hält Rede und redet wie immer um den heißen Brei – Alles bleibt wie gehabt

Corona-Aufarbeitung von Steinmeier: Bundespräsident hält Rede und redet wie immer um den heißen Brei – Alles bleibt wie gehabt

Allein seine Reden taugen nicht, seinem eigenen vorgeblich hehren, von sich behaupteten Anspruch zu genügen. So ist und bleibt es bei Frank-Walter Steinmeier auch in Sachen Corona. Das Staatsoberhaupt lädt zum Diskutieren in seinen Amtssitz in Berlin ein. In den eloquenten wie gewohnt flachen, ausweichenden und teils unwahren wie unvollständigen Worten offenbart sich seine (und seinesgleichen) systemische, systematisch gepflegte Unfähigkeit, sein Unwillen, so auch in Sachen „Corona“, wirklich aufzuarbeiten, Fehler, Skandale, Motivationen einzugestehen und daraufhin Konsequenzen zu ziehen. Genau betrachtet bleibt der Bundespräsident zum Talk im Schloss dabei, dass alles so bleibt wie gehabt: Es war nicht alles schlecht zu Corona, aber die anderen, diese Verschwörer und Populisten, die haltet fest! Ein Zwischenruf von Frank Blenz.

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Lauterbach: „Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind“

Lauterbach: „Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind“

Was Karl Lauterbach gerade gegenüber einer ZDF-Journalistin gesagt hat, verdeutlicht, warum viele Bürger nicht wenigen Politikern mit tiefer Verachtung begegnen. Bei den Aussagen des noch amtierenden Bundesgesundheitsministers geht es um die Nebenwirkungen der Corona-Impfung. Er sagte, er selbst habe „nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei“ seien. Doch genau das hat er öffentlich behauptet. Lauterbach darf nie mehr politische Verantwortung tragen. Er sollte so schnell wie möglich das Parlament verlassen. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

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Corona: Die „Labor-These“ ändert das vernichtende Urteil über die Maßnahmen-Politik nicht

Corona: Die „Labor-These“ ändert das vernichtende Urteil über die Maßnahmen-Politik nicht

Die aktuellen Medienberichte zur frühen Positionierung des BND zum Ursprung des Corona-Virus wirft zahlreiche drängende Fragen auf, etwa zur Informationspolitik der Bundesregierung gegenüber den Bürgern. Aber: Auch eine definitive Feststellung eines Labor-Ursprungs würde die Kritik an der Politik der unangemessenen Corona-Maßnahmen nicht entkräften. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Kanzleramt ließ BND-These vom Laborunfall in Wuhan wissenschaftlich prüfen – will Bevölkerung aber Ergebnis verschweigen

Kanzleramt ließ BND-These vom Laborunfall in Wuhan wissenschaftlich prüfen – will Bevölkerung aber Ergebnis verschweigen

Laut übereinstimmenden Recherchen von NZZ sowie SZ und ZEIT sollen der Bundesregierung detaillierte Informationen vom deutschen Auslandsgeheimdienst BND und Wissenschaftlern vorliegen, die darauf schließen lassen, dass Covid-19 durch die Manipulation eines bestehenden Virus verursacht wurde („Wahrscheinlichkeit 80 bis 95 Prozent“) und aus einem Biolabor stammt, dem chinesisch-US-amerikanischen „Wuhan Institute of Virology“. Das Kanzleramt soll höchstpersönlich die Untersuchung zum Laborursprung initiiert haben. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund unter anderem wissen, ob die Bundesregierung diese Berichte bestätigen kann und wieso in dieser Angelegenheit das „Geheimhaltungsinteresse“ vom Kanzler stärker bewertet wird als das öffentliche Interesse der Bevölkerung an Aufklärung. Von Florian Warweg.

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Friede Springer, Großaktionärin des Springer-Imperiums, wird neueste Berliner Ehrenbürgerin

Friede Springer, Großaktionärin des Springer-Imperiums, wird neueste Berliner Ehrenbürgerin

Die Hauptstadt Berlin hat selten einen besonderen Titel zu vergeben: Ehrenbürger Berlin. Jetzt – in reaktionären, rückwärtsgewandten Zeiten – wurde diese Ehrung im Roten Rathaus folgerichtig einer Persönlichkeit zuteil, die den Zeitgeist trefflichst verkörpert: Springer-Verlegerin und Aktionärin Friede Springer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) lobte die Grand Dame der Boulevardpresse ausschweifend in den höchsten Tönen. Schließlich habe die sozial engagierte Frau einen kleinen Teil ihres Vermögens zur Förderung einer medizinischen Einrichtung Berlins bereitgestellt, ein Klacks für die Milliardärin. Ein Zwischenruf von Frank Blenz.

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Coronapolitik: „Da fühlte man sich wie ein Mensch zweiter Klasse“

Coronapolitik: „Da fühlte man sich wie ein Mensch zweiter Klasse“

„Corona-Schicksale“ – so lautet der Titel eines gerade erschienenen Buches, das sich durch Kurzgeschichten der Corona-Zeit annimmt. Der Kulturjournalist Eugen Zentner hat die Zeit der Maßnahmenpolitik akribisch beobachtet und liefert damit ein Werk gegen das Vergessen ab. Im Interview mit den NachDenkSeiten bietet er einen Einblick in seine literarische Arbeit und hofft darauf, dass ein „Denkprozess in Gang“ gesetzt wird. „Auch ich habe das Gefühl, dass die Ereignisse rund um die Corona-Politik noch nicht verarbeitet sind“, sagt Zentner und merkt an: „Viele Menschen wollen eine Aufarbeitung, sehen aber, dass sich da auf institutioneller Ebene nichts tut.“ Von Marcus Klöckner.

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Uniper-Reprivatisierung – so setzt man die Energiewende garantiert in den Sand

Uniper-Reprivatisierung – so setzt man die Energiewende garantiert in den Sand

Krisen bieten häufig Chancen, die es ohne sie nie gegeben hätte. Das gilt auch für die Gaskrise des Jahres 2022 und die durch sie erzwungene Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper. Uniper ist als größter Gashändler und Betreiber von Gaskraftwerken der wohl strategisch wichtigste Akteur der Energiewende. Ob wir in den kommenden Jahren Gas- und Strompreise bekommen werden, die Haushalte und Industrie be- oder entlasten, liegt zu großen Teilen in der Hand dieses Konzerns. Wenn es einen Energiekonzern gibt, der systemrelevant ist, dann ist dies Uniper. Spätestens bis Ende 2028 muss der Bund seine Aktienmehrheit bei Uniper wieder aufgeben. Es steht jedoch nirgends geschrieben, dass er den Konzern privatisieren muss. Tut er es doch, wovon derzeit leider auszugehen ist, wird das Land die Schattenseiten der Energiewende zu spüren bekommen. Wenn Union und SPD es mit ihren wirtschaftspolitischen Versprechen ernst meinen, muss die Zukunft Unipers Gegenstand der Koalitionsverhandlungen werden. Von Jens Berger.

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Autoritäre Sozialpolitik: Arbeitszwang und Geld auf null für Arme unter einem Kanzler Merz

Autoritäre Sozialpolitik: Arbeitszwang und Geld auf null für Arme unter einem Kanzler Merz

Merz darf nicht Kanzler werden – auf keinen Fall. Nun hat er auch noch vor, „Totalverweigerern“ das Bürgergeld zu streichen. Will Deutschland wirklich dem Geist von BlackRock die Sozialpolitik überlassen? Mit Taurus gegen Russland und mit Unverstand gegen die Armen im eigenen Land? Das ist keine Lösung, sondern eine Gefahr für ganz Deutschland. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

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Warum wir einen Corona-Untersuchungsausschuss im Bundestag brauchen

Warum wir einen Corona-Untersuchungsausschuss im Bundestag brauchen

Die USA haben es bereits vorgemacht und in einem Untersuchungsausschuss im Repräsentantenhaus festgestellt, dass ein Großteil der Corona-Maßnahmen in vielerlei Hinsicht wirkungslos oder sogar schädlich war – inklusive Impfungen. In Deutschland wehren sich die in der Corona-Krise verantwortlichen Politiker und Parteien gegen ein derartiges parlamentarisches Instrument. Bisher haben nur zwei Parteien entsprechende Anträge ausgearbeitet. Sollten beide in den nächsten Bundestag einziehen, stehen die Chancen dafür jedoch gut. Von Karsten Montag.

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