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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Extrem wachsende Ungleichheit zerstört die Demokratie“

In diesem Beitrag hat Albrecht Müller auf die aktuellen Erkenntnisse des französischen Ökonomen Thomas Piketty hingewiesen. Piketty spricht von einem “Ungleichheitsregime“, das mit der seit den 1980er Jahren betriebenen neoliberalen Ideologie zunehmend durchgesetzt wurde. Basierend auf dieser Analyse und eigenen Beobachtungen zeigt Albrecht Müller Lösungsansätze/“Konsequenzen“ auf, damit die Einkommens- und Vermögensverteilung wieder gerecht gestaltet werden können. Für die Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Es folgt eine Auswahl der eingereichten Zuschriften. Zusammengestellt von Christian Reimann. Ergänzende Anmerkung Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Die Corona-Schock-Strategie – Klatschen für Krankenschwestern, Milliardengeschenke für Aktionäre“

In diesem Beitrag hat sich Jens Berger gegen die Fortsetzung der Umverteilungspolitik von unten nach oben durch die Bundesregierung gewandt. Auch in der Corona-Zeit und trotz anderslautender Versprechen werden ohnehin reiche Aktionäre mit Milliarden Euro beschenkt, während die Arbeitnehmerschaft sowie kleine und mittlere Selbstständige/Unternehmen mit kleinen Beträgen auskommen müssen oder sogar leer ausgehen und lediglich ein Lob erhalten hatten. Die Binnenkonjunktur wird nicht angekurbelt. Die Kluft zwischen Arm und Reich bleibt groß. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns. Es folgt eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Weder links noch rechts!” – also nirgendwo“

In diesem Artikel hat Albrecht Müller versucht zu erklären, dass eine Unterscheidung in links und rechts auch heute Sinn macht. Diese Einschätzung wurde vor dem Hintergrund der Parteigründung von „Widerstand 2020“ und einigen Formulierungen des Mitgründers Dr. Bodo Schiffmann getroffen. Sehr schnell haben viele unserer Leserinnen und Leser auf diesen Beitrag reagiert – viele auch sehr kritisch, aber betont sachlich. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr herzlich. Es folgt eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann. Und vorweg noch ein paar Bemerkungen des Autors Albrecht Müller:

Über die erstaunlich konzertierte Verteufelung der Demonstrationen. Schlimmer als gegen die 68er.

Über die erstaunlich konzertierte Verteufelung der Demonstrationen. Schlimmer als gegen die 68er.

Am vergangenen Freitag kumulierte die Aggression gegen die Demonstrationen. Es begann morgens mit dem Campact-Rundbrief und endete abends mit der Heute Show und Aspekte. Am Tag der Demonstration selbst, am 16. Mai, ging die Aggression inklusive massiver Manipulationen in Medien, zum Beispiel bei der Frankfurter Rundschau. Dann am Sonntagabend bei Anne Will und am Montagabend bei ARD Corona-Extra. Wir präsentieren Ihnen einen Ausschnitt dieser Kampagne. Mit Belegen. Und wir konfrontieren das mit mehreren Berichten und mit dem Hinweis auf besondere Eigenheiten der laufenden Kampagne. Albrecht Müller.

Leserbriefe zum „Videotalk zu den Hygienedemos“

Zum am Samstag eingestellten Videotalk zu den Hygienedemos, an dem ich teilnahm, gab es zahlreiche Leserbriefe – größtenteils negativ. Es tut mir leid, dass ich meine Positionen offenbar nicht klar genug formuliert und einigen Aussagen meiner beiden Mitdiskutanten nicht deutlicher widersprochen habe und wenn ich mit anderen – unklugen – Formulierungen Teilnehmer der Demonstrationen verunglimpft oder beleidigt haben sollte. Zusammengestellt von Jens Berger und ergänzt um eine persönliche Anmerkung des Herausgebers der NachDenkSeiten, Albrecht Müller: Weil mich die Kampagne gegen die Demonstrationen, die am vergangenen Freitag neue Blüten trieb – von Campact am Morgen bis zur Heute Show und Aspekte am Abend -, hatte ich mich am Samstag (trotz familiärer Verpflichtungen) an den Computer gesetzt, um diese Kampagne zu beschreiben. Um 13:11 Uhr erreichte mich dann der unten als Nr. 1 folgende Leserbrief mit dem Hinweis auf den auf den NachDenkSeiten veröffentlichten Videotalk. Das verhagelte mein Vorhaben, etwas über die Kampagne der anderen zu schreiben.

Leserbriefe zu „Bin ich ein Spinner?“

Jens Berger hat sich in diesem Beitrag mit der Berichterstattung der „Qualitätsmedien“ über die Demonstrationen gegen die politischen Maßnahmen in der Corona-Zeit auseinandergesetzt. Demokratie ist ein hohes Gut unserer Gesellschaft und die Meinungs- und Versammlungsfreiheit gehören dazu. Sehr schnell haben viele unserer Leserinnen und Leser auf diesen Artikel reagiert. Zum Ausdruck gebracht wird vielfach die Sorge um das Recht der freien Meinungsäußerung im Besonderen und um den Zustand der Demokratie generell. Für die Antworten bedanken wir uns. Es folgt eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Alles ziemlich entsetzlich. Die Bewertung der Proteste gegen die Corona-Politik geht völlig durcheinander. Freundschaften stehen in der Zerreißprobe.

Wir bringen hier gegenläufige Bewertungen. Zu Ihrer Information. Für Ihre eigene Urteilsbildung: 1. Die Ankündigung eines „Aktionstages gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus“ getragen von der Amadeu Antonio Stiftung. 2. Der Bericht eines Freundes, der die Demonstration in Stuttgart am 9. Mai besucht hat. 3. Die gegenläufige Bewertung der gleichen Demonstration und der Tagesschau-Berichterstattung. 4. Der Bericht der Wochenzeitung Kontext – auch zur Demonstration in Stuttgart vom 9. Mai. 5. Einen Leserbrief zur Berichterstattung des SWR von der Demonstration vom 9. Mai in Koblenz. – Albrecht Müller.

Ein Leserbrief zu Folgen der Privatisierung im Bereich der Telekommunikation

Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir einen Leserbrief, der uns gerade erreichte. Hier ist er: danke für die Info zum Stromausfall bei Jens Berger, was aber auch gleich wieder zum Nachdenken anregen sollte: Warum funktionieren die Telekommunikationseinrichtungen eigentlich nicht mehr, wenn der Strom ausfällt? Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Virologen. Heute so und morgen so. So Merkel über Drosten. Warum nicht auch Wodarg lesen?“

Am 2. Mai haben die NachDenkSeiten den Text „Covid-19 – ein Fall für Medical Detectives“ von Wolfgang Wodarg veröffentlicht. Sehr rasch haben viele Leserinnen und Leser darauf reagiert. Zahlreiche Leserbriefe bringen eine positive Reaktion über die Veröffentlichung zum Ausdruck. Es gibt aber auch viele inhaltlich kritische Stimmen. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns. Es folgen einige der Zuschriften. Nach Meinung der Redaktion wird an dieser Leserbrief-Zusammenstellung beispielhaft sichtbar, wie sinnvoll die Entscheidung der NachDenkSeiten ist, divergierende Meinungen und Ansichten zur Sprache zu bringen. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Wie die Corona-Debatte die Parteienlandschaft verändern wird

Wie die Corona-Debatte die Parteienlandschaft verändern wird

Das kann man natürlich nicht genau vorhersagen, aber man kann plausible Vermutungen anstellen. Das soll hier trotz aller Schwierigkeiten versucht werden. Was sind die wahrscheinlichen Potenziale für alle bisherigen Parteien und die neue Partei „Widerstand 2020“? Zu dieser Partei folgt als Anhang ein Leserbrief, der einiges über die Motive und Potenziale sagt. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Corona, Sterbehilfe und der Triumph der Apparate-Medizin“

Zu Tobias Riegels Beitrag über die Corona-Maßnahmen und ihre medizinischen Auswirkungen in Krankenhäusern hat es Leserbriefe gegeben. Ausgedrückt werden u.a. Ängste und Sorgen hinsichtlich der Behandlung von älteren oder/und schwerkranken Menschen. Dafür bedanken wir uns. Im Folgenden eine Auswahl der eingereichten Zuschriften. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu Corona – was mich umtreibt. Was uns umtreibt: andauerndes Chaos

Schnell und umfangreich erreichten uns Leserzuschriften zu meinem Artikel. Ein befreundeter Mediator schrieb mir, dass man dem Geschriebenen anmerke, dass er von einer Mediatorin verfasst sei. Und in der Tat ist eine meiner großen Sorgen, dass während dieser Krise zwischenmenschliche Bande vielleicht irreparabel reißen könnten. Insofern wollte ich tatsächlich auch eine Art Brückenbauerin sein. Ein hoher Anspruch, ich weiß.
Für Ihre nahezu durchgängig positiven Rückmeldungen möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Auf zwei Leserbriefe (7 und 21) habe ich im Text reagiert. Ein Satz, der in ganz vielen Zuschriften (und Facebook-Kommentaren) zu finden war: „Sie sprechen mir aus der Seele“. Anette Sorg.

Leserbriefe zu „Wie die Maskenpflicht unsere Intelligenz beleidigt – Und wie sie uns vom Wesentlichen ablenkt“

Auf den Beitrag “Wie die Maskenpflicht unsere Intelligenz beleidigt – Und wie sie uns vom Wesentlichen ablenkt” von Tobias Riegel hat es schnell viele Antwort-Emails seitens unserer Leserinnen und Leser gegeben. Die Resonanz auf den Inhalt ist geteilt und spiegelt die Spaltung unserer Leserschaft zum Thema gut wider. Herzlichen Dank für die gesendeten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.